Ingolstadt
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Regionaler Tourismus stellt sich auf Wochenmärkten vor.
(ir) Unter der Dachmarke „Wir4“ haben sich die Landkreise Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt, Pfaffenhofen sowie die Stadt Ingolstadt zusammengeschlossen, um sich im Pavillon der Region auf der Landesgartenschau zu präsentieren. Da die Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie auf das Jahr 2021 verschoben wurde, präsentieren „Wir4“ den Bürgern vor Ort ein Alternativprogramm.
Unter Federführung der Stadt Ingolstadt besucht „Wir4“ im Juli 2020 fünf Wochenmärkten in der Region. Dort werden Tourismus-Experten den Bürgern nahegelegene touristische Möglichkeiten präsentieren und Anregung für den Urlaub daheim geben.
Folgende Wochenmarkt-Termine sind vorgesehen:
• Donnerstag, 2. Juli 2020 in Schrobenhausen
• Samstag, 4. Juli 2020 in Pfaffenhofen
• Samstag, 11. Juli 2020 in Ingolstadt
• Samstag, 18. Juli 2020 in Neuburg
• sowie am Samstag, 25. Juli 2020 in Eichstätt.
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Neuer Masterstudiengang „Steuern und Beratung“ an der Technischen Hochschule Ingolstadt.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt startet im Wintersemester 2020/21 den neuen Masterstudiengang „Steuern und Beratung“ an der THI Business School. Dieser Studiengang vermittelt vertiefende Kenntnisse in den Bereichen Steuerrecht, Beratung sowie beratungsnahe Dienstleistungen. Studierende werden dabei auf qualifizierte Fach- und Führungsaufgaben in den Berufsfeldern Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung vorbereitet. Mögliche Tätigkeitsbereiche ergeben sich unter anderem in Steuerkanzleien, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften oder in entsprechenden Fachabteilungen von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen oder der öffentlichen Verwaltung.
Die Vorlesungen des Masterstudiengangs „Steuern und Beratung“ finden jeweils wöchentlich an drei zusammenhängenden Tagen statt. In den verbleibenden Zeiten können die Studierenden die erlernten Inhalte durch ein Selbststudium weiter vertiefen oder eine vertiefende Praxistätigkeit ausüben. So haben Studierende die Möglichkeit, bereits während des Masterstudiums die erforderlichen Praxiszeiten für die Zulassung zur Steuerberaterprüfung zu absolvieren.
Bewerbungen für den Start des Studiengangs im Wintersemester 2020/21 sind bis Mittwoch, 15. Juli 2020, möglich.
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Die CSU-Stadtratsfraktion steht zu den Ehrenamtlichen in den Blaulichtorganisationen.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, die nachfolgend ungekürzt veröffentlicht wird:
„Die CSU-Stadtratsfraktion spricht sich ausdrücklich für den Erhalt der Kommission für Brand- und Katastrophenschutz in ihrer derzeitigen und bewährten Form aus. Die mögliche Abschaffung dieses Gremiums wurde im Rahmen der Änderung der Geschäftsordnung des Stadtrates wiederholt diskutiert.
Wir stehen zu unseren Ehrenamtlichen in den Blaulichtorganisationen. Die Kommission für Brand- und Katastrophenschutz muss erhalten bleiben. Die politische Beteiligung der engagierten Helferinnen und Helfer von Feuerwehr, Rettungsdiensten und THW muss auch weiterhin in einer eigenen Organisation sichergestellt sein.
‚Es wäre ein Zeichen in die falsche Richtung, wenn die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer dieser Organisationen keinen Platz mehr am politischen Tisch finden würden und sich nicht unmittelbar einbringen könnten‘, so Franz Wöhrl, stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
‚Die CSU-Stadtratsfraktion bedankt sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich für die professionelle und selbstlose Arbeit der Brand- und Katastrophenschutzorganisationen. Wir sprechen unsere Anerkennung und unseren Respekt aus für ihre Arbeit, die sie 365 Tage und rund um die Uhr für die Sicherheit und zum Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger leisten. Gerade die Bewältigung der Corona-Pandemie und der Explosionskatastrophe 2018 in der Bayernoil-Raffinerie zeigen, dass auf unsere Blaulicht-Organisationen immer Verlass ist‘, so Fraktionsvorsitzender Alfred Grob.“
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Oberbürgermeister Christian Scharpf will Ende Juli alle einschlägigen Protagonisten der Stadtgesellschaft zu einem runden Tisch einladen.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung von Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf, die nachfolgend ungekürzt veröffentlicht wird:
„Unsere Altstadt ist das Herz und die Seele Ingolstadts. Für mich und für alle Schanzer.
Das Sterben des Einzelhandels in der Altstadt und die Verödung unserer Fußgängerzone machen mich traurig. Die Zukunft unserer Innenstadt beschäftigt mich intensiv. Ich will mich mit dem Niedergang nicht abfinden, wir müssen etwas Neues anpacken und ich bin wild entschlossen.
Unsere Innenstadt hat sich immer gewandelt. Noch zu Zeiten meines Großvaters war in der Ludwig- und Theresienstraße eine Bierwirtschaft und eine Brauerei nach der anderen. Dann kam das Fußgängerzonenkonzept aus den 70er-Jahren, das nicht erst seit dem Kaufhof-Aus schon länger nicht mehr funktioniert.
Wir stehen an einem tiefgreifenden Wendepunkt. Vielen Städten in Deutschland geht es so, aber wir dürfen uns damit nicht abfinden. Kurzfristig kann es nur punktuelle Verbesserungen geben, aber grundlegende Veränderungen werden nicht schnell gehen. Ein neues Pflaster in der Fußgängerzone wird es jedenfalls nicht herausreißen und nur mit einer ‚Eventisierung‘ der Altstadt ist es auch nicht getan. Es wird ein langfristiger Veränderungsprozess werden, der einige Jahre in Anspruch nehmen wird. Und den müssen wir aktiv gestalten.
Wir müssen Innenstadt neu denken. Wir brauchen neue Impulse. Wir müssen einen Prozess aufsetzen, der den Paradigmenwechsel einläutet und begleitet. Innerhalb der Kernverwaltung im Rathaus wird das nicht funktionieren. Wir müssen den Innenstadtumbau perspektivisch angehen mit einem oder einer zentral Verantwortlichen.
Warum kommen die Menschen überhaupt in die Innenstadt? Warum sollen sie das trotz Westpark und Village auch in Zukunft noch tun? Was ist das Zukunftspotential der Innenstadt? Am Beginn stehen freilich mehr Fragen als Antworten. Egal: Wir brauchen ein Zukunftskonzept Innenstadt.
Ich habe acht Wochen nach der Amtsübernahme eine ganze Vielzahl an Themen, die mich beschäftigten. Die Zukunft der Innenstadt gehört dabei zu den zentralen Fragen.
Wir ‚hirnen‘ im Rathaus gerade intensiv hin, wie wir diesen Prozess aufsetzen. Für Ende Juli werde ich alle einschlägigen Protagonisten der Stadtgesellschaft zu einem runden Tisch einladen. Es soll aber nicht nur geredet werden, sondern ich möchte, dass aus diesem runden Tisch ein konkreter Fahrplan entsteht, wie wir weiter machen und wie wir diesen Prozess aufsetzen. Die Stadt ist dabei nicht nur einsamer ‚Vorturner‘, sondern es muss eine Gemeinschaftsaufgabe werden, bei der alle gesellschaftlichen Akteure mitmachen. Packen wir‘s an!“
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Die Schausteller sind hochzufrieden mit dem Erfolg des „Innenstadtvolksfests“.
Und erreichte heute eine Pressemeldung der Ausschussgemeinschaft FDP/JU, die nachfolgend ungekürzt veröffentlicht wird:
„Die Ausschussgemeinschaft FDP/JU freut sich, dass der Antrag zum ‚Innenstadtvolksfest‘ den Schaustellern und Fieranten in der Corona-Krise hilft. Die Schausteller, die ihre Stände aktuell in der Innenstadt aufstellen konnten, sind sehr zufrieden. ‚Wir sind glücklich, dass sich das Karussell endlich wieder dreht und stolz auf unsere Heimatstadt, die uns das ermöglicht hat‘, freut sich Fritz Kreis, der am Paradeplatz seine Dschungelralley aufgebaut hat. Jeanette Scherrle ergänzt: ‚Herzlichen Dank an den Stadtrat für die spontane Hilfe und ein großer Dank an die Verwaltung, die den Stadtratsbeschluss so zügig umgesetzt hat.‘
‚Wir wollten den lokalen Schaustellern ein bisschen unter die Arme greifen und freuen uns, dass unser Antrag so umfassend und schnell umgesetzt wurde‘, so Karl Ettinger, der die Ausschussgemeinschaft FDP/JU im Festausschuss vertritt. ‚Die Atmosphäre ist auch positiv für die gesamte Innenstadt‘, so Veronika Hagn und ergänzt: ‚Von den Besuchern, die das Innenstadtvolksfest anlockt, profitieren auch die anderen Händler in der Stadt.‘
Noch mindestens bis 19. Juli 2020 sind die Schausteller in der Innenstadt anzutreffen, vom Paradeplatz über die Fußgängerzone bis hin zum Platz vor der Hohen Schule. Die Ausschussgemeinschaft hofft, dass nun ihre übrigen Anträge zur Belebung der Innenstadt, die am Dienstag am Runden Tisch diskutiert werden, ebenfalls verabschiedet werden.“