Ingolstadt
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Es geht um neues Bauland und zentrale Fragen der Stadtentwicklung.
(ir) Ingolstadt ist in den vergangenen 30 Jahren um fast 40.000 Einwohner gewachsen. Eine extreme Steigerung, die zahlreiche Bebauungspläne und andere enorme Herausforderungen mit sich gebracht hat. Gleichzeitig soll die Stadt nach Prognosen weiterwachsen.
Oberbürgermeister Christian Scharpf will nun langfristige Perspektiven der Stadtentwicklung erarbeiten: „Wie und wohin soll sich unsere Heimatstadt in den nächsten Jahren entwickeln? Was ist unsere Vision für Ingolstadt 2050?“ fragt er und beruft einen interfraktionellen Arbeitskreis „Stadtentwicklung – Vision Ingolstadt 2050“ ein.
Hier sollen Vertreter aller Fraktionen und Gruppierungen gemeinsam mit der Verwaltung zentrale Linien der Stadtentwicklung diskutieren. Die Frage neuer Wohn- und Gewerbegebiete, der zweite Grünring, die Entwicklung neuer Grünflächen und die Beziehungen zwischen Stadt und Umland sollen hierbei thematisiert werden. „All diese Aspekte sind von ganz entscheidender Bedeutung für alle weiteren Fragestellungen nach Verkehrsbeziehungen, dem ÖPNV-Ausbau sowie der Entwicklung von Schul-, Kindertages- und Kultureinrichtungen“, betont der Oberbürgermeister.
Auch für den großen Mangel an Grundstücken, vor allem für Gemeinbedarfsflächen will der Oberbürgermeister neue Ansätze finden. „Das 50/50-Baulandmodell stößt schon seit längerer Zeit an seine Grenzen, da von Seiten der Grundstücksbesitzer kaum Verkaufsbereitschaft besteht. Die Stadt muss daher andere und neue Wege beschreiten, um in einer wachsenden Stadt eine strukturierte Stadtentwicklung zu ermöglichen“, unterstreicht Dr. Scharpf und setzt einen interfraktionellen Arbeitskreis „Bauland“ ein.
Die Referate VII (Stadtentwicklung und Baurecht) und II (Finanzen und Liegenschaften) wurden vom Oberbürgermeister beauftragt, die kommenden Monate Lösungsansätze zu entwickeln und Vorschläge für die weiteren Prozesse zu erarbeiten, damit die Stadträtinnen und Stadträte Diskussions- und Entscheidungsgrundlagen haben. Die beiden interfraktionellen Arbeitskreise sollen dann ab Herbst tagen.
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Kunden haben kürzere Wege zu ihren Päckchen und Pakete.
(ir) DHL Paket erweitert und modernisiert ständig das Netz seiner Packstationen. Nun stehen den DHL-Kunden in Ingolstadt fünf weitere zur Verfügung: Esplanade 10 (Technische Hochschule) mit 142 Fächern, Permoserstraße 81 (LIDL) mit 90 Fächern, Richard-Wagner-Straße 40 (KAUFLAND) mit 117 Fächern, Eriagstrae 30 (REWE) mit 54 Fächern und Hagauer Straße 103 (PENNY) mit 40 Fächern. Dort können Pakete an allen Tagen der Woche abgeholt oder eingeliefert werden und die Wege für viele unserer Kunden werden durch diese neuen Standorte deutlich kürzer.
DHL hat den Packstation-Service bereits 2003 als erstes Unternehmen im deutschen Markt eingeführt und betreibt heute mit über 5.000 Automaten mit rund 500.000 Fächern ein bundesweit einzigartiges Packstationsnetz. Die DHL Packstation ist leicht zu bedienen und zumeist rund um die Uhr verfügbar. Immer beliebter wird die Packstation auch dadurch, dass sie sich an zentralen Orten des täglichen Lebens befindet und Kunden somit den Paketempfang und -versand zum Beispiel bequem mit dem Weg zur Arbeit oder dem Lebensmitteleinkauf verbinden können.
Im letzten Jahr hat die Deutsche Post DHL Group eine umfangreiche Qualitätsinitiative angekündigt, die zwischen 2019 und 2021 zusätzliche jährliche Investitionen von 150 Millionen Euro zum Beispiel in neue digitale Services und den Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur vorsieht. Auch der massive Ausbau der DHL Packstationen auf bundesweit rund 7.000 Automaten im Jahr 2021 gehört dazu. Über das Jahr 2021 hinaus plant DHL den Aufbau weiterer Packstationen.
Eine Anmeldung für den kostenlosen Packstation-Service ist unter www.dhl.de/packstation möglich. Für den Sendungsempfang an der Packstation benötigen Neukunden die DHL Paket App, die alle Services rund um das DHL Paket bequem bündelt. Für das Verschicken von Päckchen und Paketen an der Packstation ist keine vorherige Registrierung erforderlich.
Kunden können ihre Päckchen und Pakete zudem in den rund 24.000 Filialen und DHL Paketshops abgeben und Sendungen auch direkt dort empfangen. Online gekaufte Versandmarken können Kunden mit dem Service der „Mobilen Paketmarke“ zudem in Filialen, DHL Paketshops, an Packstationen oder vom DHL Zusteller während seiner Zustelltour ausdrucken lassen. Der Zusteller nimmt das frankierte Paket dann direkt mit.
Unter https://www.deutschepost.de/de/s/standorte.html können Postkunden nach Eingabe des eigenen Standortes die Adressen und Öffnungszeiten der umliegenden Filialen, DHL Paketshops und Verkaufspunkte sowie die Standorte der Packstationen und Paketboxen abrufen. Auch die Standorte von Briefkästen und deren Leerungszeiten sind dort ersichtlich.
Quelle: Pressemitteilung DHL
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Im Klinikum werden aktuell zwei COVID-19-Erkrankte behandelt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Mittwoch für die Einwohner Ingolstadts 20 COVID-19-Erkrankte. Seit gestern kam 1 neuer Fall hinzu. Seit Ausbruch der Pandemie sind 430 Personen genesen und 38 Erkrankte verstorben.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit zwei Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Keiner von ihnen liegen auf der Intensivstation. (Stand Mittwoch, 1. Juli 2020 um 7:30 Uhr.)
Selbstverständlich werden im Klinikum Ingolstadt nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt. Da die Zahl der Verstorbenen nach dem Wohnortprinzip von den jeweils zuständigen Gesundheitsämtern gemeldet wird, verzichtet die Stadt Ingolstadt auf die Angaben zu Todesfällen im Klinikum, um dabei keine Verwirrung zu stiften. Die Zahlen könnten irrtümlicherweise addiert werden.
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100 Jahre Gesundheitsschutz bei Audi.
(ir) Gesundheit ist gefragter denn je: Im Jahr 2020 feiert der Audi Gesundheitsschutz sein 100-Jähriges. Eine große Feier gibt es nicht, Corona-bedingt. „Die Corona-Pandemie zeigt einmal mehr, wie zentral das Thema Gesundheit ist – in der Gesellschaft, aber auch in den Unternehmen. Bei Audi steht die Gesundheit der Beschäftigten bei allem, was wir tun, an erster Stelle“, sagt Personalvorständin Sabine Maaßen.
1920 hat der erste hauptamtliche Sanitäter seine Arbeit bei NSU, einem Vorgängerunternehmen der Vier Ringe, in Neckarsulm aufgenommen – die Geburtsstunde des professionellen Gesundheitsschutzes bei Audi. Am Anfang stand die Versorgung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Verletzungen oder akuten Notfallsituationen im Fokus. Das ist auch heute immer noch ein wesentlicher Bestandteil: „Wenn im Werk etwas passiert, jemand zum Beispiel einen Herzinfarkt hat, sind wir in der Regel nach drei Minuten an Ort und Stelle. Diese Nähe und Schnelligkeit hilft, Leben zu retten“, sagt Andreas Haller, Leiter des Audi Gesundheitswesens. Inzwischen hat der Gesundheitsschutz bei den Vier Ringen viele Facetten: von der akut- und notfallmedizinischen Betreuung über die arbeitsmedizinische Vorsorge, die individuelle Prävention und die Inklusion von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen zu ihrer Tätigkeit beraten werden, bis hin zur Arbeitsplatzgestaltung selbst – dieser soll ergonomisch, sicher und gesunderhaltend sein. „Ganz aktuell zum Beispiel haben wir während des Lockdowns die Arbeitsplätze bei Audi ‚Corona-ready‘ gemacht. Wir arbeiten da im Unternehmen sehr eng und sehr gut mit vielen Partnern zusammen“, so Haller.
Ein wichtiger Partner in diesem Miteinander ist der Betriebsrat. Peter Mosch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der AUDI AG dazu: „Die Unfallverhütung im Betrieb und die Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen haben für uns als Arbeitnehmervertretung einen sehr hohen Stellenwert. Blickt man zurück auf die Anfänge industrieller Arbeit – auch in der Automobilindustrie – und vergleicht sie mit heutigen Arbeitsschutz-Maßstäben, sieht man, dass in den vergangenen 100 Jahren betrieblich und politisch viel erarbeitet wurde. Mein Dank gilt allen Mitgliedern der innerbetrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzausschüsse – Werkärzten, Führungskräften und Betriebsräten – die gemeinsam und mit großem Engagement einen hohen Standard im Gesundheitsschutz bei Audi setzen.“
So breit ist das Spektrum des Audi Gesundheitsschutzes:
Vom Audi Checkup über „Jeder hat Psyche“ bis zu Einsätzen außerhalb der Werktore
Was 1920 klein begann, hat sich innerhalb eines Jahrhunderts enorm weiterentwickelt. Heute gibt es an den beiden deutschen Audi-Standorten drei Gesundheitszentren: eines in Neckarsulm, zwei in Ingolstadt. Mehr als 100 Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl der Audianer – in Deutschland, aber auch, zusammen mit den medizinischen Kollegen vor Ort, an den internationalen Standorten der Vier Ringe. In Belgien, Mexiko oder Ungarn zum Beispiel gibt es eigene Dependancen für den Gesundheitsschutz der Mitarbeitern. Auch das Leistungsspektrum des Audi Gesundheitswesens ist im Lauf der Jahrzehnte beachtlich gewachsen: Der Gesundheitsschutz umfasst heute neben der arbeitsmedizinischen Betreuung und der Prävention von arbeitsbedingten Erkrankungen und Berufskrankheiten, das betriebliche Gesundheits- und Eingliederungsmanagement, die akut- und notfallmedizinische Versorgung auch die individuelle Gesundheitsprävention. Seit 2006 zum Beispiel gibt es den Audi Checkup:
Ziel ist es, gesundheitliche Risiken frühzeitig zu entdecken, chronischen Erkrankungen vorzubeugen und Wissen über gesundheitsbewusstes Verhalten zu vermitteln. An diesem freiwilligen Untersuchungs- und Vorsorgeprogramm nehmen rund 90 Prozent der Mitarbeiter regelmäßig teil; seit 2006 sind es inzwischen mehr als 100.000, im Jahr 2019 allein haben sich mehr als 10.000 Audianer „durchchecken“ lassen. Der Audi Checkup ist Bestandteil der „Betriebsvereinbarung Gesundheit“, mit der sich Unternehmen und Betriebsrat verpflichtet haben, die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten, zu fördern oder wiederherzustellen.
Neben dem „Pflichtprogramm“ absolviert der Audi Gesundheitsschutz auch die Kür: mit der aktuellen Kampagne „Jeder hat Psyche. Warum nicht darüber reden?“ zum Beispiel. Sie gibt es seit dem letztjährigen internationalen Tag der seelischen Gesundheit am 10. Oktober. Das Projekt soll einen selbstverständlicheren Umgang mit dem Thema psychische Gesundheit fördern und so weiter zur Entstigmatisierung psychischer Krankheiten beitragen. Die Projektmitarbeiter informieren auf Betriebsveranstaltungen, klären in eigenen Informationsveranstaltungen auf, verteilen Flyer und anderes Info-Material und weisen dabei auf Anlaufstellen des Gesundheitswesens wie etwa auf die bereits etablierte Sprechstunde zur psychischen Gesundheit oder die Suchtsprechstunde hin. Angebote rund um die psychische Gesundheit gab es bei den Vier Ringen bereits seit langem; erst die aktuelle Kampagne indes hat bei vielen den Impuls initiiert, sich zu öffnen – über eigene Themen offener zu sprechen oder etwa auch auf betroffene Kollegen zuzugehen.
Gesellschaftliche Verantwortung übernimmt der Gesundheitsschutz beispielsweise durch sein Angebot für Mitarbeiter, sich während der Arbeitszeit für die weltweite Datenbank zur Bekämpfung von Blutkrebs typisieren lassen zu können. Audi arbeitet hier bereits seit vielen Jahren mit den einschlägigen Institutionen zusammen und übernimmt die Laborkosten der Typisierung. In den Reihen der Audianer gibt es deshalb schon zahlreiche Stammzellenspender – und damit Lebensretter.
Mehr als 1.300 externe Notfalleinsätze der Audi-Sanitäter
Stichwort Lebensretter: Die Audi-Notfallsanitäter sind nicht nur für die Audianer da, sondern auch für die Bürger an den Standorten. Aufgrund entsprechender Vereinbarungen können sie auch außerhalb der Werktore zu Einsätzen fahren – das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die lokale Rettungsleitstelle feststellt, dass der Audi-Rettungsdienst näher und damit schneller am Unfallort ist als ein anderer Rettungsdienst. Allein im Jahr 2019 wurden die Audi-Sanitäter so im Rahmen der Spitzenabdeckung zu mehr als 1.300 externen Notfalleinsätzen gerufen. Audi-„Chefarzt“ Andreas Haller sagt: „Wir freuen uns, hier einen Beitrag für unsere Heimatregionen leisten zu können. Gleichzeitig gewinnen bei diesen Einsätzen auch wir: Unsere Sanitäter sind immer super trainiert.“ Und was die Audi-Belegschaft betrifft, so hat Arbeitsmediziner Haller ein großes Ziel: „Wir wollen, dass unsere Beschäftigten nach dem Erreichen der Altersgrenze gesund und fit in ihre wohlverdiente Rente gehen können.“
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Die Corona-Pandemie hat den Arbeitsmarkt weiterhin fest im Griff.
(ir) „In Folge der Corona-Krise hat sich die Situation auf dem regionalen Arbeitsmarkt auch im Berichtsmonat Juni weiter verschlechtert. Die Arbeitslosigkeit liegt deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Dies hat einen Anstieg der Arbeitslosenquote auf 2,9 Prozent zur Folge“, fasst Johannes Kolb, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die Entwicklung zum Ende des ersten Halbjahres 2020 zusammen.
„Im Bereich der Arbeitslosenversicherung fällt der Zuwachs der Arbeitslosigkeit um 77,2 Prozent (2.426 Personen) im Vergleich zu 2019 deutlich stärker aus als die Zunahme von 31,1 Prozent (6.808 Personen) in der Grundsicherung. Besonders Männer, Ausländer und Jüngere im Alter von 15 bis unter 25 Jahre sind aktuell besonders von Arbeitslosigkeit betroffen“, erläutert Johannes Kolb.
Insgesamt 5.101 Betriebe haben seit dem Lockdown Kurzarbeit bei der Agentur für Arbeit Ingolstadt angezeigt. Davon entfallen lediglich noch 137 auf den Berichtsmonat Juni. „Daher ist – zumindest momentan – davon auszugehen, dass der Zenit der Kurzarbeit weitgehend erreicht ist. Nach wie vor sind die fristgerechte Bearbeitung und Auszahlung sichergestellt“, erklärt der Agenturchef.
„Die Nachfrage nach Arbeitskräften bewegt sich weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Im zu Ende gegangenen Monat wurden unseren Vermittlungsfachkräften 479 neue Arbeitsstellen zur Besetzung gemeldet – vor einem Jahr waren es beinahe doppelt so viele. Auch der aktuelle Bestand an 3.266 offenen Stellen bleibt hinter dem Ergebnis des Vorjahres (minus 1.351) zurück“, so Johannes Kolb.
Bedingt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie hat sich die Arbeitslosigkeit Im Stadtgebiet Ingolstadt im zu Ende gegangenen Monat nochmals erhöht. Sie stieg im Vergleich zum Juni um 145 auf 3.444 Personen, 1.180 mehr als noch im Vorjahr. Dies ergibt eine aktuelle Arbeitslosenquote von 4,2 Prozent (Vormonat: 4,0 Prozent, Vorjahr: 2,8 Prozent). Aktuell gibt es auf der Schanz 1.203 unbesetzte Stellen, 16 mehr als im Vormonat, 503 weniger als im Vorjahr.
Im Landkreis Eichstätt bedingt die Corona-Krise ebenfalls einen weiteren, wenn auch leichten, Anstieg der Arbeitslosigkeit. 1.627 Personen, 15 mehr als im Vormonat und 669 mehr als im Vorjahr, sind aktuell auf Beschäftigungssuche. Die Arbeitslosenquote beträgt zum Stichtag wie im Vormonat 2,1 Prozent (Vorjahr: 1,3 Prozent). 604 Arbeitsstellen und damit 14 weniger als im Mai und 312 weniger als vor Jahresfrist sind den Vermittlungsfachkräften zur Besetzung gemeldet.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen spürt weiterhin die COVID-19-Krise. Zum Ende des ersten Halbjahres wurden 1.552 Personen als arbeitslos gezählt, 52 mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der arbeitslosen Landkreisbürger um 588. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich um 0,1 Punkte auf 2,7 Prozent (Vormonat: 2,6 Prozent, Vorjahr: 1,7 Prozent). Der Bestand an vakanten Stellen beträgt 553, was gegenüber dem Vormonat einen Rückgang um 18, gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 394 bedeutet.
Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Landkreis Pfaffenhofen ist weiterhin geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten erhöhte sich im Juni im Vergleich zum Vormonat um 49 Personen auf 1.816. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Zuwachs von 669 Landkreisbürgerinnen und -bürgern. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 2,4 Prozent (Vormonat: 2,3 Prozent, Vorjahr: 1,5 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 906 offenen Stellen, 16 mehr als im Vormonat, 142 weniger als vor einem Jahr.