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Die Aktion „Corona-Brieffreundschaften“ der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), initiiert im Rahmen des Wissenstransferprojekts „Mensch in Bewegung“, ist erfolgreich verlaufen.
(ir) Ziel der THI-Aktion war es, Menschen, die in Betreuungseinrichtungen leben und nur wenig oder gar keinen Besuch empfangen können, eine Freude zu machen. Mitgemacht hatten Bürgerinnen und Bürger aus ganz Ingolstadt und der Region. Insbesondere die Gnadenthal-Mädchenrealschule Ingolstadt beteiligte sich mit mehreren Klassen und sendete Briefe, Zeichnungen, kleine Geschenke und selbstgenähte Masken ein.
Dr. Andrea Prexl, Projektreferentin im Team von „Mensch in Bewegung“, verteilte die zirka 60 eingegangenen Zuschriften an das Matthäus-Stift, den Bienengarten, das AWO Seniorenzentrum Katharinengarten und das Hollerhaus.
„Es kann so einfach sein, unseren Bewohnern eine Freude zu machen. Die Briefe, Bilder und Geschenke können die Bewohner täglich in die Hand nehmen und sich immer wieder daran erfreuen. Sie spüren, da denkt jemand an mich und macht mir Mut und Zuversicht“, so Marietta Schmidt, Fachdienstleitung im Matthäusstift, zur Aktion.
Das Team von „Mensch in Bewegung“ plant, die Aktion weiterzuführen und sucht derzeit aktiv Kooperationspartner. Insbesondere Kindergärten und Schulklassen sind aufgerufen sich zu beteiligen. Eine Kontaktaufnahme ist per E-Mail an
„Mensch in Bewegung“ ist ein gemeinsames Projekt der Technischen Hochschule Ingolstadt und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Mit Partnern aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft bauen die Hochschulen ein regionales Netzwerk für den Wissensaustausch in den Themenfeldern innovative Mobilität, digitale Transformation, nachhaltige Entwicklung und bürgerschaftliches Engagement auf. Das Projekt wird im Rahmen der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Land Bayern mit ca. 15 Millionen Euro über fünf Jahre gefördert.
Das Foto zeigt Andrea Prexl, Projektreferentin der THI im Rahmen von „Mensch in Bewegung“, die Marietta Schmidt, Fachdienstleitung Diakonisches Werk Ingolstadt - Matthäusstift, die eingegangenen Zuschriften übergibt.
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Preisverleihung im Rahmen des vierten Tages der digitalen Lehre der Technischen Hochschule Ingolstadt.
(ir) Die Studierenden der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) haben acht Professoren für ihre hervorragende Lehre ausgezeichnet. Bewertet wurden u.a. die fachliche Kompetenz und das persönliche Engagement der Professoren, aber auch die eingesetzten Lehrmethoden und die Nachhaltigkeit der Wissensvermittlung.
Für die THI Business School erhielt Prof. Dr. Christian Locher, seit 2017 Professor für Digital Business an der THI und Leiter des gleichnamigen Studiengangs, den Studierendenpreis der Lehre. Die Studierenden hoben sowohl seine praxisnahen Online-Vorlesungen mit Gruppenarbeiten als auch Online-Tests zur Ermittlung des Wissensstandes hervor. Auch schätzten sie seine regelmäßige Kommunikation mit den Studierenden, die sie zum Selbststudium gerade auch in Zeiten von Corona motiviere.
Den Studierendenpreis der Lehre Fakultät Elektro- und Informationstechnik erhielt Prof. Dr. Johannes Pforr, seit 2001 Professor für Elektrische Antriebstechnik, Leistungselektronik und Angewandte Physik. Die Studierenden lobten nicht nur die Anschaulichkeit seiner Vorlesungsinhalte, sondern auch seine motivierende Begeisterung für die zu vermittelnden Themen und seine Geduld in der Beantwortung jeglicher Fragen.
Für die Fakultät Informatik erhielt Prof. Dr. Ulrich Margull, seit 2012 Professor für Technische Informatik und eingebettete Systeme, den Studierendenpreis der Lehre. Die Studierenden dankten ihm für seine engagierte Lehre und den Einsatz als Studiendekan. Besonders lobend hoben sie das Einbinden von interaktiven Wettbewerben und Quizzes in die Lehrveranstaltungen hervor.
Den Studierendenpreis der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen erhielt Prof. Dr. David Meintrup, seit 2009 Professor für Mathematik, Statistik und Operations Research an der THI. Die Studierenden würdigten sowohl seine strukturierte Wissensvermittlung als auch sein hervorragendes Zeitmanagement. Schon früh habe sich Prof. Meintrup auf digitale Lehrformate fokussiert, was heute zur besonderen Qualität seiner Online-Lehre beitrage.
Für die Fakultät Maschinenbau erhielt Prof. Dr. Rudolf Dallner, seit 1998 Professor für Technische Mechanik, Festigkeitslehre und FEM, den Studierendenpreis der Lehre. Die Studierenden honorierten seine praxisorientierte Wissensvermittlung durch zahlreiche Beispiele und Anschauungsobjekte sowie sein Engagement für die Studierenden. Gerade in der Corona-Zeit habe sich Prof. Dallner bei der Experimentierfreudigkeit mit digitalen Formaten besonders hervorgetan.
Ebenso an die Fakultät Maschinenbau ging der Sonderpreis der Studierenden für besondere Teamarbeit: Prof. Dr. Jörg Bienert, Prof. Dr. Gerald Sitzmann sowie Prof. Dr. Manuela Waltz begeisterten die Studierenden mit ihrer gemeinsamen Veranstaltung „Maschinendynamik“, bei der jeder der drei Professoren in seinem Spezialgebiet überzeugte: Prof. Bienert mit ausgezeichnet aufbereitetem Vorlesungsstoff, Prof. Waltz mit dazu passenden Übungen sowie Prof. Sitzmann für das vertiefende Praktikum.
Verliehen wurden die Studierendenpreise im Rahmen des Tages der digitalen Lehre der THI, der in diesem Jahr erstmals vollständig digital durchgeführt wurde. Am Tag der digitalen Lehre, der seit 2017 im jährlichen Turnus stattfindet, rückt die THI das Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter in den Fokus – mit Impulsvorträgen von Experten und zahlreichen Sessions rund um den Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre. In diesem Jahr standen unter anderem Potenziale und Anwendungsmöglichkeiten der Digitalisierung in der Lehre im Vordergrund, die in einem Online-Podium noch einmal diskutiert wurden. „Gerade in dieser außergewöhnlichen Zeit, in der digitale Lehre so bedeutsam ist wie nie zuvor, zeigen unsere Dozierenden ein äußerst vielfältiges Spektrum an Einsatzmöglichketen digitaler Methoden auf. Hierfür gilt mein großer Dank“, so THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober. „Die physische Präsenz wird für uns als Hochschule immer ein wichtiges Element zur Persönlichkeitsentwicklung unserer Studierenden bleiben. Hier können ergänzende digitale Lernformate ausgezeichnet Freiräume für Gespräche, Diskussion und Reflexion bieten.“
Der Tag der digitalen Lehre wird organisiert vom Kompetenzzentrum für digitales Lehren und Lernen (KdL2), das von THI-Vizepräsident Prof. Dr. Hans-Joachim Hof geleitet wird und die Lehrenden der Hochschule bei der Konzeption digitaler Lehrformate unterstützt – sowohl mit persönlicher Beratung als auch Weiterbildungsangeboten. „Der Austausch am inzwischen zum vierten Mal stattgefundenen Tag der digitalen Lehre hat mir bei der Umstellung auf digitale Lehre in der Corona-Krise sehr geholfen – und aus Gesprächen mit meinen Kollegen entnehme ich, dass es ihnen ebenso erging“, so Prof. Hof.
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Die Firma Schirm GmbH aus Baar-Ebenhausen spendete 216 Liter Desinfektionsmittel an die Lebenshilfe Werkstätten der Region 10 GmbH.
(ir) Bei der Übergabe des Desinfektionsmittels freuten sich (auf dem Foto von links) Lebenshilfe-Geschäftsführer Peter Koch und die Leiterin des Reinigungsbereichs Karen Geissler für die großzügige Spende und bedankten sich symbolisch bei Schirm-Werkleiter Christian Kargl mit einer Käsekerze aus der Ingolstädter Kerzenwerkstatt.
Christian Kargl erläuterte den Hintergrund der Aktion: „Wegen der durch die Corona-Krise ausgelösten Knappheit produziert die Schirm GmbH derzeit auch Desinfektionsmittel im Auftrag ihrer Kunden. Die Desinfektionsmittel-Spende für die Lebenshilfe wurde aus eigenen Mitteln des Unternehmens bereitgestellt.“
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Mehr als jedes fünfte Neugeborene in Ingolstadt hat eine Mutter, die 35 Jahre alt oder älter ist. Das Durchschnittsalter aller Mütter beträgt 30,7 Jahre – liegt jedoch unter dem bayerischen Schnitt.
(ir) 23,3 Prozent der Mütter in Ingolstadt sind Spätgebärende. Das heißt: Bei mehr als jedem fünften Kind, das im Jahr 2018 zur Welt kam, war die Mutter bereits 35 Jahre alt oder älter. Das Durchschnittsalter aller Mütter lag im Jahr 2018 bei 30,7 Jahre und somit unter dem Schnitt im gesamten Freistaat Bayern mi 31,2 Jahren. Im Jahr 2015 war das Durchschnittsalter noch bei 31,2 Jahren gelegen. Die Gruppe der 30- bis 34-jährigen Ingolstädterinnen hat 2018 die meisten Kinder zur Welt gebracht: 644 von insgesamt 1.676 Babys. Die Audi BKK hat dazu aktuelle Zahlen des bayerischen Landesamtes für Statistik ausgewertet.
„Gegen ein spätes Mutterglück spricht grundsätzlich nichts, allerdings empfehlen wir die Vorsorgeuntersuchungen besonders gewissenhaft wahrzunehmen, um mögliche Schwangerschaftsrisiken zu minimieren“, sagt Markus Neumeier, Leiter Service-Center der Audi BKK in Ingolstadt. Einige Krankenkassen bietet neben den gesetzlichen Vorsorgeuntersuchungen zudem ergänzende Leistungen an. Versicherte der Audi BKK können beispielsweise kostenlos das Vorsorgeprogramm BabyCare, wahlweise sogar als App, nutzen. Teilnehmerinnen des von führenden Gynäkologen und Wissenschaftlern entwickelten Programms haben bis zu 20 Prozent weniger Frühgeburten. Bundesweit kamen im Jahr 2018 fast 788.000 Kinder zur Welt - davon rund jedes elfte zu früh, also vor der vollendeten 37. Schwangerschaftswoche.
Mit dem BabyCare-Programm erfahren Schwangere nicht nur alles Wissenswerte über Schwangerschaftsrisiken, sondern profitieren auch von einer Analyse der persönlichen Lebensgewohnheiten, beispielsweise der Ernährung. So werden mögliche Risiken rechtzeitig verhindert oder im besten Fall ganz vermieden. Das BabyCare-Paket mit ausführlichem Handbuch kann bequem per E-Mail unter Angabe der Krankenversicherungsnummer an
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Auf der Intensivstation des Klinikums liegen drei COVID-19-Patienten, zwei davon müssen beatmet werden.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Mittwoch für die Einwohner Ingolstadts insgesamt 60 Personen, die an COVID-19 erkrankt sind. Seit gestern kamen zwei neue Fälle hinzu. 362 Personen sind inzwischen genesen und 36 Erkrankte verstorben.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit 16 Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Drei von ihnen liegen auf der Intensivstation, zwei dieser Patienten müssen beatmet werden.