Ingolstadt
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Die Firma Büchl kommt nicht zur gewohnten Uhrzeit vorbei, um die gelben Säcke abzuholen.
(ir) Wie die Stadt Ingolstadt heute mitteilte, holt die Firma Büchl den Gelben Sack teilweise zu einer anderen als der gewohnten Uhrzeit ab. Diese kann bei jedem Termin variieren. Die Gelben Säcke sind daher am regulären Abholtag immer bis 7:00 Uhr in der Früh am Straßenrand bereit zu legen. Der Abholtag bleibt der gleiche wie bisher.
Aufgrund der gestiegenen Mengen bei Verpackungsabfällen hat der Entsorger zusätzliche Fahrzeuge im Einsatz. Dadurch variieren ständig die Tagestouren und somit die Uhrzeiten der Abholung. Es reicht daher nicht, die Säcke erst zur gewohnten Uhrzeit an den Straßenrand zu stellen. Grundsätzlich sollten die Gelben Säcke immer bis 7:00 Uhr am Abholtag bereit liegen. Nur so funktioniert die Abholung reibungslos.
Die Abfuhrtermine sind in der INKB Abfall Planer - App unter www.in-kb.de/apps mit Erinnerungsfunktion, direkt unter www.in-kb.de/abfuhrkalender oder bei der Firma Büchl unter www.buechl.de zu finden.
Grundsätzlich werden auch nur richtig befüllte Gelbe Säcke mitgenommen. Über den Gelben Sack werden Verpackungsabfälle mit dem Grünen Punkt gesammelt. Weitere Fragen zur richtigen Abfalltrennung beantworten die Abfallberater der Kommunalbetriebe unter der Rufnummer (08 41) 3 05-37 21 oder per E-Mail an
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Endlich ist es so weit: das Freibad öffnet am Montag wieder seine Pforten für alle Badenixen und Bahnenzieher, die sich nach kühlem Nass im Ingolstädter Sommer sehnen.
(ir) Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie erfolgt die Freibadöffnung am Montag, 8. Juni 2020 allerdings unter strengen Abstands- und Hygienemaßnahmen eines eigens erarbeiteten Hygienekonzeptes, um den bestmöglichen Schutz aller Badegäste und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewährleisten.
Es sind derzeit das Sportschwimmbecken, das Nichtschwimmerbecken, das Sprungbecken und das Rutschenbecken in Betrieb; das Planschbecken folgt demnächst. Die Wasser-Attraktionen wie Rutschen, Sprudelliegen, Massagedüsen etc. können vorerst nicht genutzt werden. Ein beschränkter Betrieb am Sprungturm ist möglich. Auch der Kiosk im Pavillon hat ein Hygienekonzept erarbeitet und öffnet gerne für die Besucher – für das leibliche Wohl ist also gesorgt. Bezüglich der Öffnung der Umkleiden und Duschen stehen wir mit dem Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt in engem Kontakt. Im Moment gehen wir davon aus, dass beides nicht zur Verfügung gestellt werden darf.
Um die notwendigen Abstands- und Hygieneregeln einhalten zu können, werden vorerst maximal 400 Besucher zeitgleich das Freibad nutzen können. Um möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit zur Abkühlung zu geben, sind die regulären Öffnungszeiten nun täglich in drei Zeitfenster unterteilt:
1. Frühschwimmen:
Dienstag und Donnerstag von 6:30 Uhr bis 10:00 Uhr
Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag von 8:00 Uhr bis 10:00 Uhr
2. Schwimmen:
Montag bis Sonntag von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr
3. After-Work-Schwimmen:
Montag bis Sonntag von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Die einstündige Pause zwischen den Zeitfenstern wird zum Räumen des Bades und anschließender umfangreicher Desinfektion benötigt.
Um die Bildung von langen Warteschlangen vor dem Freibad zu vermeiden und die Einhaltung der neuen Maximalkapazität zu überwachen, müssen sich Besucherinnen und Besucher des Freibades Ingolstadt ab sofort vor dem Besuch online unter sw-i.de/freizeit/online-reservierung registrieren. Das Buchungssystem steht ab Samstag, 6. Juni 2020 zur Verfügung. Bei der Buchung eines Zeitfensters sind der vollständige Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse anzugeben. So kann eine möglichst schnelle und lückenlose Kontaktrückverfolgung im Falle einer COVID-19-Infektion erfolgen. Ihre Daten werden selbstverständlich entsprechend der geltenden Datenschutzverordnung gesichert aufbewahrt und nur für eine eventuell notwendige Kontaktaufnahme im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verwendet. Die ergänzenden Datenschutzhinweise können Sie vor Abschluss der Onlinebuchung einsehen.
Die Buchungen über das System werden immer für den laufenden und die kommenden beiden Tage möglich sein. Das heißt beispielsweise, dass frühestens am Samstag für den darauffolgenden Montag gebucht werden kann. Nur mit der ausgedruckten oder digitalen Reservierungsbestätigung aus dem Onlinesystem erhalten die Badegäste an der Kasse, nach Erwerb einer regulären Eintrittskarte gemäß gültigem Preisblatt, Zugang zum Freibad. Die Zugangsberechtigung gilt nur für den gebuchten Zeitraum. Dieses Vorgehen gilt auch für Halbjahreskartenbesitzer und Geldwertkarteninhaber.
Die Gültigkeit der Halbjahreskarten wird um die durch Corona bedingt Schließdauer verlängert. Die Verlängerung der Halbjahreskarten ist ab dem 8. Juni 2020 an der Freibadkasse möglich. Für das Zeitfenster „Frühschwimmen“ kann eine begrenzte Anzahl Restkarten ohne Online-Reservierung direkt an der Freibadkasse erworben werden. Hiermit soll Besuchern ohne Internetzugang ein Freibadbesuch ermöglicht werden. Grundsätzlich ist es allerdings empfehlenswert, beispielsweise von Nachbarn, Freunden, Familienangehörigen, Betreuern etc. die Onlinereservierung vornehmen zu lassen, um sicher ein Ticket zu bekommen.
Eine Einzelkarte ermäßigt (Kind/Jugendlicher) kostet 2,90 Euro und die Einzelkarte für Erwachsene 4,40 Euro. Ab 17:00 Uhr gibt es wie jedes Jahr den ermäßigten Abendschwimmtarif von 2,90 Euro für alle Besucher. Familienkarten können weiterhin erworben werden. Die Freibadbetreiber bitten um Verständnis, dass die bekannten Eintrittspreise laut Preisblatt auch für den zeitlich beschränkten Besuch des Freibades gleich bleiben.
Nach derzeitigem Wissensstand werden die COVID-19-Viren nicht über das Beckenwasser übertragen. Daher besteht in den Schwimmbecken voraussichtlich kein erhöhtes Infektionsrisiko. Die Freibadbetreiber möchten trotzdem darauf hinweisen, dass wir nicht ausschließen können, dass eine Infektion mit dem COVID-19-Virus bei einem Aufenthalt im Freibad erfolgen kann.
Das Freibad wird alle in ihrem Einflussbereich stehenden Vorkehrungen treffen, um das Risiko einer Ansteckung so gering wie möglich zu halten. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es allerdings auch zwingend erforderlich, dass die Besucherinnen und Besucher ihrer Eigenverantwortung gerecht werden und sich an die ergänzenden Maßnahmen halten, um sich selbst und andere Gäste bestmöglich zu schützen. Bitte informieren Sie sich bereits bei Ihrer Onlinebuchung ausführlich über die Ergänzungen der ABBs und Hygieneregeln, die sie auf der Freibad-Homepage finden und verhalten Sie sich bei Ihrem Aufenthalt im Freibad auch ohne Anweisung oder Ermahnung des Personals dementsprechend. Die Maßnahmen orientieren sich an den Vorgaben für andere öffentliche Gebäude und öffentliche Flächen.
Für den Aufenthalt im Freibad gelten ab sofort folgende Hinweise/Regelungen:
• Die allgemein gültigen Abstandsregeln des Freistaates Bayern finden auch im Freibad Anwendung.
• Personen mit Fieber, Symptomen einer Atemwegserkrankung, einer bekannten/nachgewiesenen Corona-Infektion oder einem Verdacht darauf wird der Zutritt zum Freibad verwehrt.
• Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahr müssen von einer geeigneten Begleitperson begleitet werden.
• Es herrscht Maskenpflicht während des gesamten Aufenthaltes (zum Beispiel Warteschlange vor dem Freibad, Wege zum und vom ausgewählten Liegeplatz, Kiosk, etc.) Von der Maskenpflicht ausgeschlossen sind der Aufenthalt am eigenen Liegeplatz und der Aufenthalt im Schwimmbecken.
• Bitte desinfizieren Sie sich vor Betreten des Bades die Hände an den bereitgestellten Desinfektionsmittelspendern.
• Halten Sie jederzeit und in allen Bereichen 1,5 Meter Abstand. Dies gilt auch in den Becken. Beachten Sie hier bitte die entsprechenden Beschilderungen.
• Verlassen Sie bitte nach dem Schwimmen möglichst zügig das direkte Umfeld der Wasserflächen.
• Vermeiden Sie unbedingt Menschenansammlungen beziehungsweise Gruppenbildungen.
• Vermeiden Sie enge Begegnungen und nutzen Sie Ausweichmöglichkeiten.
Das Ingolstädter Freibad bedankt sich bereits im Voraus herzlichst für die Unterstützung und das Verständnis aller Besucherinnen und Besucher für diese außergewöhnlichen Maßnahmen. Sie hoffen, dass es ihnen trotz der Maßnahmen gelingt, ihrem Motto „Auf ins Vergnügen!“ gerecht zu werden und den Gästen eine schöne Auszeit vom Alltag im Freibad zu ermöglichen. Die Abläufe werden regelmäßig überprüft und bei Änderungsbedarf angepasst.
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Das Kinderhaus Marienheim ist die erste und bisher einzige Kindertageseinrichtung der Diözese Eichstätt, die ein kirchliches Umweltmanagement aufgebaut hat.
(ir) Kürzlich fand die Übergabe des Grünen Gockel Zertifikats an die Wohltätigkeitsstiftung Marienheim Ingolstadt durch Diakon Bernd Grünauer, den Klimaschutzmanager der Diözese Eichstätt, statt. Der Präses der Stiftung, Diakon Andreas Kopp, freut sich sehr, dass sein Kinderhaus Marienheim als erste und bisher einzige Kindertageseinrichtung der Diözese Eichstätt ein kirchliches Umweltmanagement aufgebaut hat und dadurch diese besondere Zertifizierung nach dem „Grünen Gockel“ erhält.
Im Rahmen der Übergabe bedankte sich Diakon Kopp bei Diakon Grünauer für die Unterstützung der Diözese, sowie bei Frau Bettina Wer, der Kinderhausleitung, Stiftungsverwalter Markus Reichhart und Umweltauditor Johannes Molz in Vertretung aller Beteiligten für die Anstrengungen. Im Sinne von Papst Franziskus, der den Erhalt der Schöpfung und damit verbunden die Nachhaltigkeit unseres Handelns als eine der zentralen, christlichen Aufgaben in die Öffentlichkeit getragen hat, stellt sich das Kinderhaus Marienheim mit der Einführung und Zertifizierung eines Umweltmanagementsystems an die Spitze der Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen in Ingolstadt und der Diözese. Frau Wer betonte bei der Übergabe, dass gerade die Vorbildfunktion im Kindergartenalter für das weitere Leben entscheidende Impulse gibt.
Kinder und Eltern haben sich aktiv an den verschiedenen Aktionen und Initiativen beteiligt, so ist der Elternbeirat auch im Umweltteam vertreten. In diesem Gremium werden Ideen und Vorschläge in Sachen Umwelt, Nachhaltigkeit und Bildung gesammelt, diskutiert und wenn möglich umgesetzt.
Neben der öffentlichen Wirkung sieht Stiftungsverwalter Reichhart nachhaltiges Wirtschaften als Schlüssel zum Erhalt der Schöpfung. Dieses Leuchtturmprojekt der Diözese zeigt, dass umweltbewusstes Handeln in allen Ebenen nicht teurer sein muss: „Ein Haus wie das Marienheim Ingolstadt kann nachweisen, dass Qualität vor Quantität gehen kann. Auf Dauer gesehen ist ein Umweltmanagementsystem nicht nur ökologisch sinnvoll, nein auch ökonomisch macht es sich bemerkbar.“
Das Foto zeigt von links nach rechts Kinderhausleitung Bettina Wer, Umweltauditor Johannes Molz, Stiftungsverwalter Markus Reichhart, den Klimaschutzmanager der Diözese Eichstätt Bernd Grünauer und den Präses der Wohltätigkeitsstiftung Marienheim Ingolstadt Andreas Kopp.
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Staatsminister Bernd Sibler zu Besuch an der THI als neuer bayerischer KI-Mobilitätsknoten.
(ir) Der bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst Bernd Sibler hat die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) als neuen bayerischen KI-Mobilitätsknoten besucht. Die THI erforscht in dieser Funktion KI-Technologien für autonomes Fahren und unbemanntes Fliegen sowie in der Automobilproduktion. Als Querschnittsthemen werden KI-gestützte Mobilitätsdienstleistungen und Geschäftsmodelle sowie Fragen zu Ethik, Akzeptanz und Technikfolgen in Bezug auf KI untersucht, ebenso KI-gestützte Mobilitätsinfrastruktur und KI-Methoden. Darüber hinaus koordiniert die THI das bayerische KI-Mobilitätsnetzwerk in Zusammenarbeit mit weiteren bayerischen Hochschulen.
Passend zum Forschungsschwerpunkt sicheres autonomes Fahren machte sich Staatsminister Sibler bei seinem Besuch in Ingolstadt einen Eindruck von der aktuellen KI-Forschung an der THI, unter anderem mit einem KI-basierten Fahrversuch auf dem Outdoor-Versuchsgelände der Hochschule. Prof. Dr. Michael Botsch, Wissenschaftlicher Leiter des Ingolstädter KI-Forschungszentrums AININ und Studiengangleiter des Masters „Automatisiertes Fahren und Fahrzeugsicherheit“, präsentierte, wie KI in sicherem automatisiertem Fahren eingesetzt werden kann. Dazu zeigte er einen Live-Fahrversuch, bei dem automatisiert gesteuerte Fahrzeuge in einer realen Kreisverkehrssituation interagierten und auf ungeschützte Verkehrsteilnehmer (Fußgänger) reagierten.
Staatsminister Bernd Sibler: „An der Technischen Hochschule Ingolstadt ist Innovation zuhause, hier werden Visionen Realität, hier wird die Mobilität der Zukunft erforscht und gestaltet. Daher ist es nur folgerichtig, dass sie auch das Zentrum des bayerischen KI-Mobilitätsnetzwerks ist, das sich von Aschaffenburg über Landshut bis nach Regensburg erstreckt. Im Bereich KI-basierte Mobilität der Zukunft biegen wir mit den zehn Professuren zur Stärkung des KI-Knotenpunkts in Ingolstadt und einer zusätzlichen Professur aus dem offenen KI-Wettbewerb auf die Überholspur ein.“
Bereits heute ist die THI als eine der bundesweit forschungsstärksten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften im Bereich der KI-Forschung aktiv: 30 forschungsaktive Professoren und 125 wissenschaftliche Mitarbeiter arbeiten in den Themenfeldern Mobilität und KI – von KI-gestützter Schadenserkennung in der Produktion über lernfähige Batteriesysteme bis zu KI-Anwendungen im automatisierten Fahren. Hierzu kommen elf neue KI-Professuren für Mobilität aus der Hightech Agenda Bayern, zwei neue KI-Forschungsprofessuren von Seiten der THI und sechs neue Stiftungsprofessuren im Rahmen des an der THI angesiedelten Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen AININ. Am KI-Mobilitätsknoten in Ingolstadt sollen bis 2025 zusammen mit den Professuren über 100 grund- und drittmittelfinanzierte Wissenschaftler aufgebaut werden.
THI-Präsident Prof. Walter Schober: „Dank der Hightech Agenda Bayern und der daraus resultierenden Forschungsoffensive des Freistaats entsteht an der THI der bayerische KI-Mobilitätsknoten, dessen Ausgestaltung für uns Anerkennung unserer bisherigen Leistungen, aber auch Ansporn für diese herausfordernde Aufgabe ist. Damit etablieren wir ein Netzwerk, das Bayern als Leitregion KI-gestützter Mobilitätskonzepte hervorhebt.“
Das Foto zeigt von links MdL Alfred Grob, Staatsminister Bernd Sibler, Prof. Michael Botsch (Wissenschaftlicher Leiter des Ingolstädter KI-Forschungszentrums AININ und Studiengangleiter des Masters „Automatisiertes Fahren und Fahrzeugsicherheit“ an der THI), Prof. Walter Schober (THI-Präsident).
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Das Klinikum Ingolstadt behandelt derzeit 21 COVID-19-Patienten.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Dienstag für die Einwohner Ingolstadts 55 Personen, die an COVID-19 erkrankt sind. Seit gestrigem Montag kamen zwei neue Fälle hinzu. 375 Personen sind inzwischen genesen und 36 Erkrankte verstorben.
Im Ingolstädter Klinikum werden derzeit 21 Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Sechs von ihnen liegen auf der Intensivstation, fünf dieser Patienten müssen beatmet werden.