Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Workshop zur Studienorientierung am 6. März 2020 an der THI.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) veranstaltet am Freitag, 6. März 2020 von 9:00 Uhr bis 13:30 Uhr einen Workshop zur Studienorientierung für Schülerinnen und Schüler ab der Oberstufe sowie für alle, die sich für einen grundständigen Bachelorstudiengang interessieren. In diesem Workshop identifizieren die Teilnehmer zusammen mit Mitarbeitern der Hochschule ihre Stärken und Ziele, um die Studienwahl zu erleichtern.
Anmeldung unter www.thi.de/go/events-studienorientierung
Da nur eine bestimmte Anzahl von Plätzen vorhanden ist, werden die Anmeldungen nach Eingangsdatum berücksichtigt. Die Schülerinnen und Schüler erhalten nach der Veranstaltung eine Teilnahmebestätigung. Anmeldeschluss ist der 3. März 2020.
Die Workshops werden auch zur Vorbereitung auf den Hochschulinformationstag der THI am Samstag, 28. März 2020 von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr, angeboten. Dort können sich die Studieninteressierten noch einmal gezielt zu ihren Wunschstudiengängen informieren.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Faschingsgarden der Region halten Einzug im Ingolstädter WestPark.
(ir) Am Faschingssamstag, Rosenmontag und Faschingsdienstag ist die WestPark Plaza wieder fest in der Hand von regionalen und überregionalen Garden und Showtanzgruppen. Die Besucher des WestPark erwartet ein tolles und buntes Programm an allen drei Tagen von 9:30 Uhr bis 18:30 Uhr. Entspanntes Einkaufen im WestPark ist selbstverständlich auch an Fasching – insbesondere am Faschingsdienstag – wie gewohnt bis 20:00 Uhr möglich.
Samstag, 22. Februar 2020:
9.30 Uhr: Manschuko Manching (Jugendtanzgruppen)
10.00 Uhr: Manschuko Manching
10.30 Uhr: Faschingsgesellschaft Egweil/Eggspatzen (Kindergarde)
11.00 Uhr: Faschingsgesellschaft Egweil/Eggspatzen: (großer Hofstaat)
11.30 Uhr: Kindergarde Geisenfeld
12.00 Uhr: Narrhalla Ilmmünster
12.30 Uhr: Neuburger Burgfunken (Kindergarde)
13.00 Uhr: Schützomania Eitensheim
13.30 Uhr: Marchinger Showgirls & Boys
14.00 Uhr: „Die Fasenickl“ Kipfenberg
14.30 Uhr: REB Reichertshofen/Ebenhausen/Baar (Kindergarde)
15.00 Uhr: Narrwalla Ingolstadt (Kindergarde)
15.30 Uhr: Spumantia Neustadt
16.00 Uhr: Vohburger Faschingsgesellschaft (Prinzen- und Kindergarde)
16.30 Uhr: Vohburger Faschingsgesellschaft:
17.00 Uhr: Germanica Kösching (Prinzen- und Kindergarde)
17.30 Uhr: Germanica Kösching
18.00 Uhr: OCV Steinkirchen
Montag, 24. Februar 2020
9.30 Uhr: Faschingsgesellschaft Bertoldsheim
10.00 Uhr: Kinder - & Jugend Rock`n Roll Gruppe Hot & Crazy
10.30 Uhr: Schromlachia
11.00 Uhr: Fidelitas `85 Rennertshofen (Kindergarde)
11.30 Uhr: Faschingsfreunde Genderkingen
12.00 Uhr: Silbania Altmannstein (Kindergarde)
12.30 Uhr: Spumantia Neustadt (Minigarde & Smarteens)
13.00 Uhr: Narrhalla Zolling
13.30 Uhr: „Die Fasenickl“ Kipfenberg (Kinder- & Jugendgarde)
14.00 Uhr: TanzGlanz Buxheim
14.30 Uhr: Viva Minis & Viva Girls
15.00 Uhr: Hechtonia Berching & HechTeenies
15.30 Uhr: Dance Passion
16.00 Uhr: Narrhalla Mainburg
16.30 Uhr: Showtanzgruppe Aschbuch
17.00 Uhr: Faschingskomitee Denkendorf (Kinder- & Jugendgarde)
17.30 Uhr: VfG Gerolfing
18.00 Uhr: Dance United
Dienstag, 25. Februar 2020
9.30 Uhr: Neuburger Burgfunken
10.00 Uhr: Rock‘n‘Roll Gruppe Hot & Crazy
10.30 Uhr: Narrwalla Ingolstadt
11.00 Uhr: Dance Venture / TSV Egweil
11.30 Uhr: Faschingskomitee Denkendorf
12.00 Uhr: Fidelitas `85 Rennertshofen
12.30 Uhr: Shadow Dancer
13.00 Uhr: Schromlachia (Kindergarde)
13.30 Uhr: FG Grün-Weiß „Zwiebelonia“ Beilngries
14.00 Uhr: REB Reichertshofen/Ebenhausen/Baar
14.30 Uhr: Buxis / SV Buxheim
15.00 Uhr: Coolgirls & Cooldancers / TSV Pförring
15.30 Uhr: Siegonia Siegenburg
16.00 Uhr: Silbania Altmannstein
16.30 Uhr: Dollnsteiner Garde
17.00 Uhr: Preither Garde
17.30 Uhr: Red Hot Chilis Cheerleaders Gaimersheim
18.00 Uhr: Showtanzgruppe Young Fire & Dance Fire
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Das Brustzentrum und das Gynäkologische Krebszentrum im Ingolstädter Klinikum feiern 15. beziehungsweise zehn Jahre Zertifizierung.
(ir) Die Frauenklinik im Klinikum Ingolstadt unter Leitung von Prof. Babür Aydeniz bietet Frauen bei Krebserkrankungen der Brust und des Unterleibs seit vielen Jahren eine hochwertige Behandlungsqualität. Das bestätigen auch die seit 15 beziehungsweise zehn Jahren durchgängig erhaltenen Zertifizierungen der beiden spezialisierten Krebszentren durch die Zertifizierungsstelle der Deutschen Krebsgesellschaft sowie den TÜV.
„Insbesondere bei der Behandlung bösartiger Erkrankungen ist es extrem wichtig, dass den Patientinnen eine hochwertige medizinische Versorgung, optimal aufeinander abgestimmte Prozesse und Komfort geboten wird“, erklärt Prof. Babür Aydeniz, Direktor der Frauenklinik und Leiter der Krebszentren: „Wir freuen uns, dass uns dies im Brustzentrum sowie im Gynäkologischen Krebszentrum seit vielen Jahren gelingt und von externen Fachstellen in der Vergangenheit regelmäßig bestätigt wurde.“
Vor 15 beziehungsweise zehn Jahren haben sich die Zentren das erste Mal der strengen Prüfung durch eine externe Kommission der Zertifizierungsstelle der Deutschen Krebsgesellschaft, OnkoZert, und dem TÜV erfolgreich unterzogen. Seitdem werden die Zentren jährlich in unterschiedlichem Ausmaß auf Herz und Nieren geprüft und bieten betroffenen Frauen eine Behandlungsqualität auf durchgehend hohem Niveau.
Das Brustzentrum erhielt vor 15 Jahren erstmalig die Zertifizierung. Frauen, und in selteneren Fällen auch Männer, mit Erkrankungen der Brustdrüsen, insbesondere Brustkrebs, werden im Zentrum von einem interdisziplinären Team behandelt. Um ein Zertifikat zu erhalten, muss nicht nur der medizinische Bereich den hohen Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft entsprechen, sondern auch alle Abläufe. „In unserem Brustzentrum kümmert sich beispielsweise zusätzlich eine speziell ausgebildete Fachkraft, die Breast Care Nurse, während des gesamten Behandlungsprozesses um die speziellen Bedürfnisse unserer Brustkrebs-Patientinnen“, erklärt Prof. Aydeniz.
Vor einem Jahrzehnt wurde das Gynäkologische Krebszentrum nicht nur gegründet, sondern auch zertifiziert. Das Zentrum ist spezialisiert auf die Behandlung von bösartigen Erkrankungen des weiblichen Unterleibs, dazu zählen unter anderem Scheidenkrebs, Eierstockkrebs, Gebärmutterhalskrebs und andere Tumorerkrankungen im Unterleib. Das Gynäkologische Krebszentrum im Klinikum Ingolstadt gehört deutschlandweit zu den 15 größten Zentren in diesem Bereich „Unser Angebot an die Patientinnen geht über die reine Diagnose und Therapie hinaus. Wir stehen den betroffenen Frauen auch mit psychoonkologischer und sozialer Beratung in dieser schwierigen Phase zur Seite“, sagt der Zentrumsleiter Prof. Aydeniz.
Zertifizierungen machen die medizinische Qualität transparent und sichtbar und geben Patientinnen eine Hilfestellung, wenn sie sich über die bestmögliche medizinische Hilfe informieren. „Unserer Patientinnen können so erkennen, dass sie bei uns nach dem wissenschaftlich neuesten und anerkannt besten Verfahren behandelt werden und das bei gleichbleibend hoher Qualität“, erklärt Prof Aydeniz: „Auch für meine Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter in den Zentren und mich sind die externen Audits stets eine gute Richtschnur für die eigene Arbeit. Sie geben uns wichtige Impulse, stetig besser zu werden.“
Das Foto zeigt Prof. Babür Aydeniz, Direktor der Frauenklinik, Monika Röther, kaufmännische Geschäftsführerin, die Koordinatorin der KrebsZentren in der Frauenklinik Oberärztin Yue Zhuo sowie der medizinische Geschäftsführer und Ärztliche Direktor Dr. Andreas Tiete, die sich über die Auszeichnungen freuten.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
THI-Studierende entwickeln Fitness-App zur Trainingsanalyse.
(ir) Studierende der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) haben eine App entwickelt, mit der Fitnessstudios langfristig ihre Kunden an sich binden können, ohne dass die Trainingsmotivation nachlässt. So entstand der Grundgedanke von „Immortal Digital Fitness Solutions“, einer Fitness-App, die derzeit als Prototyp im Einsatz ist.
Die vier Studierenden Ann-Kathrin Hofer, Daniel Knerlein, Robin Popp und Xinyi Li bilden das Team hinter „Immortal“. Beim eigenen Training bemerkten sie, dass die handschriftliche Dokumentation der Fortschritte viel Zeit in Anspruch nimmt. Deshalb haben sie eine App entwickelt, die die Daten vom Trainingsgerät automatisch per Bluetooth aufs Smartphone überträgt. Statt die Sporteinheiten mit Block und Stift festhalten zu müssen, erledigt das nun „Immortal“. So kann sich der Sportler weiterhin auf sein Training fokussieren.
Ein eigens entwickeltes Produkt mit Ultraschallsensor namens „Eyeron“ misst bei Geräten mit einem Gewichthebe- und Senkmechanismus den Abstand zum eingesteckten Pin in den Gewichten und übermittelt diese Daten an die App. Durch einen intelligenten Algorithmus können dabei nicht nur die Wiederholungs- und Gewichtszahl bestimmt, sondern auch der Trainingsplan gespeichert werden. In Zukunft soll die Nutzerapp synergetisch mit anderen Fitnessapp-Entwicklern und Wearables wie Pulsuhren zusammen einen ganzheitlichen Trainingsplan generieren und jede Art der körperlichen Aktivität – von Schritten bis Online-Workouts – in einer gemeinsamen Datenbank sammeln.
Über eine soziale Plattform in der App können sich Trainierende austauschen und in Wettbewerben spielerisch gegeneinander antreten. Langfristig möchte das Team von „Immortal“ herausfinden, wie Nutzer der App trainieren können, um die besten Erfolge zu erzielen. Dazu kooperiert das Start-up schon mit mehreren Fitnessstudios.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Jeder siebte Beschäftigte im Arbeitsagenturbezirk Ingolstadt hat eine ausländische Staatsangehörigkeit.
(ir) Die Beschäftigung im Agenturbezirk Ingolstadt ist in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich gewachsen. Im Juni 2019 waren in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen und im Stadtgebiet Ingolstadt insgesamt 226.021 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Seit 2014 bedeutet dies einen Zuwachs um 29.000 oder knapp 15 Prozent.
„Die vielerorts nach wie vor gute Auftragslage in vielen Unternehmen war in der Vergangenheit entscheidende Grundlage des deutlichen Beschäftigungsaufbaus. Dieser hält auch aktuell – trotz eingetrübter Konjunktur – in einigen Branchen weiter an und sorgt für eine immer noch hohe Arbeitskräftenachfrage. Dieser langjährigen Entwicklung und letztlich dem demografischen Wandel kann das inländische Arbeitskräftepotenzial allein nicht mehr genügen“, erklärt Johannes Kolb, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt. „Die Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte trägt stark zum Beschäftigungsanstieg in der Region bei. Ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben von der starken Nachfrage der Betriebe überproportional profitiert. Insbesondere der erleichterte Arbeitsmarktzugang durch die uneingeschränkte Arbeitnehmerfreizügigkeit und schließlich die Flüchtlingswelle der Folgejahre hatten diesen starken Beschäftigungsanstieg von Nichtdeutschen mit ermöglicht“, so Johannes Kolb weiter.
Im Juni 2019 waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Ingolstadt 14.849 Inländer mehr sozialversicherungspflichtig beschäftigt als vor fünf Jahren. Das bedeutet einen Zuwachs von 8,4 Prozent. Das Beschäftigungsvolumen von ausländischen Arbeitnehmern ist im gleichen Zeitraum um 14.160 oder 73,3 Prozent auf 33.471 angewachsen. Knapp die Hälfte (47,2 Prozent – 15.802) kommt aus den osteuropäischen EU-Staaten.
Betrachtet man die einzelnen Nationalitäten, stellt aktuell Rumänien mit 4.974 ausländischen Arbeitnehmern die größte Gruppe, gefolgt von der Türkei 3.783, Polen mit 3.491, Kroatien mit 2.192, Ungarn mit 1.952 und Italien mit 1.506. Die Anzahl der Beschäftigten aus den wichtigsten nichteuropäischen Asylherkunftsländern* ist seit 2014 um 1.557 auf 1.886 Personen gestiegen. Mit 553 sind die meisten davon aus Afghanistan. Die Mehrzahl der Beschäftigten mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit arbeiten im Verarbeitenden Gewerbe, auf dem Bau und in der Arbeitnehmerüberlassung.
„Anhaltend hoher Arbeitskräftebedarf, voranschreitende Digitalisierung und letztlich der demografische Wandel verschärfen den Personalbedarf weiter und stellen die Region vor große Herausforderungen. So bleibt es für die Arbeitsagentur Ingolstadt weiterhin eine Kernaufgabe, der stetig wachsenden Arbeitskräftenachfrage möglichst gerecht zu werden.
Im Besonderen gilt es dort, wo Engpässe entstehen, gezielte Lösungen zu entwickeln“, stellt der Agenturchef weiter fest. Jüngstes Instrument, die Zuwanderung aus dem Ausland zu fördern, ist das am 1.März in Kraft tretende Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Es gilt als weiterer wichtiger Schritt, Deutschland als Einwanderungsland attraktiver zu machen. So sollen künftige Beschäftigungszuwächse unterstützt, die Sozialsysteme stabilisiert und letztlich der gesellschaftliche Wohlstand gesichert werden. „Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz soll dazu beitragen, die Nachfrage nach Fachkräften besser zu decken. Grundsätzlich ist die Zuwanderung von Fachkräften aus Drittstaaten aber nur eine Strategie von mehreren, um dem steigenden Fachkräftebedarf in der Region zu begegnen. Es gilt weiterhin, die Potenziale des heimischen Arbeitsmarktes bestmöglich auszuschöpfen“, so Johannes Kolb abschließend.
Die wichtigsten acht nichteuropäischen Asylherkunftsländer sind Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien.
Blick in die Städte und Landreise der Region zum 30. Juni 2019:
Stadtgebiet Ingolstadt
Sozialversicherungsbeschäftigte insgesamt: 107.531
davon Ausländer: 14.492 (Anteil: 13,5 Prozent)
Beschäftigungszunahme zu 2014 (insgesamt): +12.337 (+ 13,0 Prozent)
davon Ausländer: +4.699 (+ 48,0 Prozent)
Landkreis Eichstätt
Sozialversicherungsbeschäftigte insgesamt: 41.770
davon Ausländer: 6.391 (Anteil: 15.3 Prozent)
Beschäftigungszunahme zu 2014 (insgesamt): +6.389 (18,1 Prozent)
davon Ausländer: +3.220 (101,5 Prozent)
Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
Sozialversicherungsbeschäftigte insgesamt: 32.997
davon Ausländer: 4.798 (Anteil: 14,5 Prozent)
Beschäftigungszunahme zu 2014 (insgesamt): +2.691 (8,9 Prozent)
davon Ausländer: +2.085 (76,9 Prozent)
Landkreis Pfaffenhofen
Sozialversicherungsbeschäftigte insgesamt: 43.723
davon Ausländer: 7.790 (Anteil: 17,8 Prozent)
Beschäftigungszunahme zu 2014 (insgesamt): +7.592 (21,0 Prozent)
davon Ausländer: +4.156 (+ 114,4 Prozent)