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Felix Brunner erhielt 800 Bluttransfusionen.
(ir) Auf einer Tour in den Tiroler Bergen verliert der damals 19-jährige Felix Brunner den Halt und stürzt dreißig Meter tief in ein Bachbett. Es folgen 13 Monate Intensivstation, 152 Tage künstliches Koma, 60 Operationen und 800 Bluttransfusionen. Trotz vieler Komplikationen kämpft sich Felix zurück ins Leben. Als Blutspende-Botschafter ergreift er gerne Gelegenheit, sich bei allen Spenderinnen und Spendern zu bedanken: „Blutspender retten Leben, ohne die Empfänger zu kennen. Ohne sie hätten schwer Verunglückte, wie ich es war und chronisch Erkrankte keine Überlebenschance. Allen engagierten Menschen gilt daher mein herzlicher Dank. Jeder Blutspender ist Lebensretter.“
Felix Brunner ist eines von vielen Beispielen, weshalb dieser unersetzliche Dienst an der Gemeinschaft so wichtig ist. Der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) bietet im März mehrfach Gelegenheit, Mitmenschen das Leben zu schenken. Alle Termine, aktuelle Informationen sowie eventuelle Änderungen sind täglich zwischen 8:00 Uhr und 17:00 Uhr unter der Telefonnummer (08 00) 11 949 11 abrufbar.
Die nächste Möglichkeit zum Blutspenden in Ingolstadt haben Sie am Montag, 2. März 2020 von 16:00 Uhr bis 20:00 im Apian-Gymnasium, Maximilianstraße 25 in 85051 Ingolstadt.
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Am Freitag beleuchten ein Vertreter der Polizei und Sicherheitsexperten das Thema „Nächtliche Sicherheit in Ingolstadt“.
(ir) Sicherheit ist ein zentrales Anliegen der Ingolstädter Bürger. Doch wie sieht es nachts in der Ingolstädter Innenstadt aus? Vor Lokalen, auf Parkplätzen und was ist eigentlich mit diesen Dämmerungseinbrüchen? Wie schütz man sich und andere, wenn es mal brenzlig wird? Diese und andere Themen werden Sicherheitsexperten und ein Vertreter der Polizei am kommenden Freitag, 28. Februar um 19:30 Uhr im La Fiesta (ehemalige Glockn) beleuchten.
Seit über 20 Jahren sind Polizist Fatih Tufan, Selbstverteidigungs- und Sicherheitsexperte Atila Dikilitas und Marco Forster, Experte für Veranstaltungsschutz in der „Szene“ unterwegs. Viele Infos, Tipps, Tricks und Diskussionen werden auf Einladung der UDI für einen spannenden Abend sorgen.
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Neuer Kursbeginn für die Weiterbildung zur Fachkraft mit besonderer Qualifikation.
(ir) „Es ist sinnvoll, sich bei der Personalsuche für Kindertageseinrichtungen breiter aufzustellen“, meint Susanne Hehnen, die pädagogische Leiterin der Katholischen Kindertageseinrichtungen Ingolstadt gGmbH (Kita gGmbH). Deshalb begrüßt sie den Vorstoß des Bayerischen Staatsministeriums für Familien, Arbeit und Soziales, neue Berufsgruppen für die Arbeit in Kitas zu gewinnen. Im Focus der Initiative steht das Weiterbildungsformat „Fachkraft mit besonderer Qualifikation für Kindertageseinrichtungen“, das ab März 2020 in seine zweite Pilotphase startet. Es richtet sich an Menschen, die bereits eine Lehre abgeschlossen haben und mindestens 25 Jahre alt sind.
„Es wäre ein Gewinn für unseren Kindergarten“, meint die Leiterin des Münsterkindergartens Alexandra Seefried, „wenn wir jemanden mit einem abgeschlossenen Beruf in unserem Team hätten.“ Beim Gedanken daran gerät die Erzieherin, die in ihrer Einrichtung aufgrund des Fachkräftemangels immer wieder mit Personalengpässen zu kämpfen hat, ins Schwärmen. „Wir haben einen Werkraum – wie sehr würde ein Schreiner mit seinen Fähigkeiten dort die Arbeit bereichern“. Im Rollenspiel- und Sprachraum könnte sie sich Theaterpädagog/innen, Bühnenbildner/innen oder Logopäd/innen vorstellen. Der Bauraum und das Forscherzimmer wären was für Naturwissenschaftler und Hauswirtschafter/innen oder Menschen mit Berufen aus dem Gesundheitsbereich könnten der Arbeit im hauseigenen Kinderrestaurant Impulse geben.
Der Weg zur „Fachkraft mit besonderer Qualifikation“ geht über eine 15-monatige berufsbegleitende Ausbildung und endet mit Facharbeit, Kolloquium sowie einer praktischen Prüfung. Voraussetzung für den Beginn der Weiterbildung ist die Zulassung bei einem der vier Bildungsanbieter in München, Hausham/Miesbach, Nürnberg oder Würzburg sowie ein Ausbildungsplatz bei einem Kindergartenträger. „In der Katholischen Kita gGmbH gibt es einige Einrichtungen, die diese Weiterbildung für Interessenten ermöglichen“, erklärt Geschäftsführer Markus Schweizer. Dabei ist die Bezahlung schon während des Lehrgangs nicht unerheblich, denn sie orientiert sich bereits dann am Gehalt einer Ergänzungskraft, nicht an der eines Auszubildenden.
„Ich könnte mir vorstellen, dass sich Menschen für diesen Weg begeistern, die schon immer mit Kindern arbeiten wollten, aber vorher aus irgendwelchen Gründen eine andere Ausbildung gemacht haben“, meint Alexandra Seefried. Sie liebt ihren Beruf, liebt die Arbeit mit den Kindern und schätzt die Abwechslung. „Es ist so vielseitig.“ Mal stecke sie viel Zeit in pädagogische Einheiten, mal sei es ihre Aufgabe, die Gruppendynamik zu kanalisieren. Dann wieder gäbe es pflegerische Aufgaben oder ganz alltägliche Handgriffe, beispielsweise in der Küche. Einer „Fachkraft mit besonderer Qualifikation in Kindertageseinrichtungen“ würde – trotz ihrer vorherigen beruflichen Spezialisierung – diese große Bandbreite an Tätigkeiten im neuen Arbeitsbereich begegnen. Gleichzeitig würde sie mit ihren Kenntnissen das Angebot der Kita bereichern – zum Beispiel in Natur und Garten, Musik, Technik oder Kunst. „So was machen wir zwar auch“, sagt Seefried, „aber die können das. Deren Fachwissen haben wir nicht“.
Einen großen Vorteil des neuen Ausbildungsweges sieht Seefried in den geregelten Arbeitszeiten. „Wir können unsere mit denen in Büros vergleichen“, meint sie. Andere Berufsgruppen, wie beispielsweise Logopäden oder Freiberufler, arbeiteten oft in familienunfreundlichen Randzeiten. Zudem sei die Weiterbildung nicht an eine Vollzeitstelle gebunden, was sie für Frauen und Wiedereinsteigerinnen interessant macht. Es müssten nämlich nur 50 Prozent der Regelarbeitszeit geleistet werden. Zudem gibt es Aufstiegsmöglichkeiten. Nach fünf Arbeitsjahren kann der Aufstieg zur „pädagogischen Fachkraft in Kindertageseinrichtungen“ erfolgen. „Es lohnt sich, sich zu öffnen, denn das bietet neue Möglichkeiten“, meint Seefried und denkt dabei nicht an die eigene Einrichtung, sondern auch an die Menschen, die über einen Berufswechsel nachdenken.
Das Foto zeigt Kindergartenleiterin Alexandra Seefried (links), die sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Weiterbildung zur „Fachkraft mit besonderer Qualifikation in Kindertageseinrichtungen“ wünscht. Daneben sind Antonia, Klara und Jasmin Balik.
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Umbau der Signalanlage an der Kreuzung Brückenkopf / Regimentstraße.
(ir) Am morgigen Dienstag, 25. Februar 2020 gegen 8:00 Uhr wird die Ampelanlage an der Kreuzung Brückenkopf / Regimentstraße abgeschaltet und umgebaut. Die Umbauarbeiten enden voraussichtlich am Donnerstag, 27. Februar 2020. Im Zuge der Umbaumaßnahme wird die Ampel auf einen modernen und energiesparenden Standard gebracht.
Dabei wird die Signalisierung in LED-Technik umgerüstet und die Verkabelung ausgetauscht. Für die Einführung der Smart City-Schnittstelle wird das Steuergerät ausgetauscht. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf Behinderungen einzustellen. Aufgrund von Witterungseinflüssen können sich die Termine ändern.
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Die Ingolstädter Sozialdemokraten laden in den Brunnenreuther Dorfstadl ein.
(ir) Am Mittwoch, 26. Februar 2020 um 18:00 Uhr lädt die Ingolstädter SPD Ingolstadt herzlich zum Politischen Aschermittwoch in den Brunnenreuther Dorfstadl in der Robert-Koch-Straße 60 mit Oberbürgermeisterkandidat Christian Scharpf (Foto) ein.
Außerdem ist Jörg Schlagbauer, der stellvertretende Betriebsratsvorsitzender und Vorsitzender der IG Metall Vertrauenskörperleitung bei der AUDI AG dabei. Der Musikverein Harmonie aus Neubiberg wird den Abend musikalisch begleiten.