Ingolstadt
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Interessierte können dienstags und donnerstags in der Franziskanerkirche vorbeikommen.
(ir) Die „Oase der Stille“ bei der Ingolstädter Franziskanerkirche ist Treffpunkt für Meditierende aus Ingolstadt und Umgebung. Die offene Meditationsgruppe organisierte vom 13. Dezember 2019 bis 19. Dezember 2019 ein Sesshin in der Oase Steinerskirchen. Die Tage wurden in innerer Ruhe verbracht.
Schon vor dem Frühstück starteten die vierzehn Teilnehmer mit Morgenübungen und dreimal Zazen (sitzen) im Wechsel mit zwei Runden Kinhin (gehen). Spaziergänge am Vormittag wurden mit erneutem Meditieren (dreimal sitzen / gehen) vor der Mittagspause abgerundet. Am Nachmittag trafen sich die Teilnehmer weitere zweimal in der Stille (dreimal beziehungsweise zweimal sitzen / gehen).
Die Perioden des Zazen betrugen jeweils fünfundzwanzig Minuten. Besinnliches und zweimal Zazen / Kinhin beendeten den Tag. Guido Kreppold, Kapuziner, therapeutischer Seelsorger, Buchautor und seit über vierzig Jahren praktizierender des „sitzen in der Stille“ gestaltete den besinnlichen Rahmen. Am Meditieren Interessierte sind am Mittwoch (Ansprechpartner Guido Kreppold, Telefonnummer (08 41) 93 47 53 20) und Donnerstag (Telefonnummer (08 41) 6 45 14) jeweils um 18:30 Uhr herzlich willkommen.
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Die Abendschau des Bayerischen Fernsehens ist zu Gast auf dem Ingolstädter Christkindlmarkt. Zwei Live-Schaltungen stehen auf dem Programm.
(ir) Zum ersten Mal sendet die Abendschau des Bayerischen Fernsehens am Freitag, 20. Dezember 2019, live vom Ingolstädter Christkindlmarkt. Insgesamt wird innerhalb des Vorabend-Magazins zwei Mal nach Ingolstadt geschaltet. Zwischen 17:30 und 18:00 Uhr werden der Kunsthandwerkermarkt und das Programm der Kulturzeit auf dem Carraraplatz kurz vorgestellt. In der halben Stunde zwischen 18:00 und 18:30 Uhr steht ein Spaziergang über den historischen Markt auf dem Theaterplatz an.
Außer Reporterin Nicole Remann, die live vor der Kamera das ein oder andere Kleinod des historischen Marktes vorstellt, sind noch weitere rund zwanzig Mitarbeiter am kommenden Freitag vor Ort. Schon knapp zwei Wochen zuvor haben sich der Produktionsleiter, die redaktionelle Chefin vom Dienst und die für die Technik Verantwortlichen zusammen mit Mitarbeitern der Gemeinnützigen Ingolstädter Veranstaltungs GmbH vor Ort umgesehen.
Dabei ging es vor allem darum, wo bei der Live-Übertragung die Technik, die in diversen Fahrzeugen untergebracht ist, möglichst nahe am Geschehen parken kann. So ist zum Beispiel eine mobile Regie dabei, wie sie auch - etwas größer - das Studio in München besitzt. Darin sitzen während der Sendung mehrere BR-Mitarbeiter am Ton- und Bildmischpult, an den digitalen Übertragungsgeräten und in der Regie/Redaktion.
Von dort aus werden mithilfe einer Satelliten-Verbindung via München die besten Geschichten aus Ingolstadt in ganz Bayern und Deutschland zu sehen sein. Kniffelig sind dabei zum Beispiel auch die Wege, die die Kamera und die Reporterin von einem Punkt zum anderen zurücklegen müssen. Denn alles geschieht live auf Sendung und es bleiben dafür nur rund vier Minuten Zeit. Zwar war das Team schon auf vielen Weihnachtsmärkten im Einsatz, jedoch ist jeder Ort eine neue Herausforderung.
Wer die Live-Sendung vom Ingolstädter Christkindlmarkt nicht anschauen kann, dem steht die Mediathek der Abendschau des Bayerischen Fernsehens zur Verfügung.
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Fronhofer-Realschule unterstützt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International.
(ir) 1.563 „Briefe für die Freiheit“ übergaben Schülerinnen und Schüler der Fronhofer-Realschule Ingolstadt am gestrigen Mittwoch an Gudrun Rihl und Nikola Bues von der Amnesty Gruppe Ingolstadt. Im Rahmen des Schulprojektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nahmen sie am alljährlich im Dezember stattfindenden Briefmarathon von Amnesty International teil. Mit verschiedenen Aktivitäten wurde im Vorfeld über die allgemeinen Menschenrechte informiert und anschließend, in einer Aktionswoche, Unterschriften auf Protestbriefen an Regierungen gesammelt bzw. eigene Solidaritätsbriefe an Menschen in Not und Gefahr verfasst. Der Erlös des ebenfalls organisierten Kuchenverkaufs in Höhe von 150 Euro kommt der Amnesty Gruppe Ingolstadt zugute.
Auf dem Foto in der Mitte von links nach rechts: Kristina Zepter (Fronhofer-Realschule, Projektbetreuung), Gudrun Rihl (Amnesty Gruppe Ingolstadt), Nikola Bues (Amnesty Gruppe Ingolstadt), Olga Peltier (Fronhofer-Realschule, Projektbetreuung) sowie Schülerinnen und Schüler der Projektgruppe „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ der Fronhofer-Realschule Ingolstadt.
Allgemeine Informationen zum Briefmarathon von Amnesty International
Briefeschreiben kann Leben retten – das zeigt der weltweite Briefmarathon für Menschen in Not und Gefahr, den Amnesty International jedes Jahr rund um den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember startet. Innerhalb weniger Tage schreiben Hunderttausende Menschen in allen Teilen der Welt Millionen Briefe. Sie drücken darin ihre Solidarität mit Menschen aus, deren Rechte verletzt werden, und sie appellieren an Regierungen, die Menschenrechte zu achten. Jeder Brief zählt – denn jeder Brief kann Leben retten, Folter verhindern oder Menschen vor unfairen Prozessen schützen.
Folgende Menschen wurden 2019 für den Briefmarathon an Schulen von Amnesty ausgewählt:
• Yasaman Aryani (24) und ihre Mutter haben Blumen verschenkt, um zum Internationalen Frauentag gegen die Kleiderordnung in Iran zu protestieren. Dafür sind sie zu 16 Jahren Haft verurteilt worden.
• Marinel Sumook Ubaldo setzt sich für den Klimaschutz ein. Die globale Erwärmung hat verheerende Auswirkungen auf den Inselstaat der Philippinen. Die junge Aktivistin fordert ein Umdenken – auf den Philippinen und weltweit.
• Sarah Mardini und Seán Binder arbeiteten ehrenamtlich für eine Flüchtlingshilfsorganisation auf Lesbos – für diesen Einsatz drohen ihnen in Griechenland bis zu 25 Jahre Haft.
• Magai Matiop Ngong ist 17 Jahre alt und in Gefahr, hingerichtet zu werden. Als er 15 Jahre alt war, hat ihn ein Gericht im Südsudan zum Tode verurteilt.
• Emil Ostrovko hatte einen Schülerjob als Bote. Was er nicht wusste: Er hatte Drogen im Gepäck. Dafür ist er in Belarus zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt worden.
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Am Ingolstädter Freizeitbad Wonnemar wird weiter gebaut.
(ir) Nach wochenlangem Stillstand der Erweiterungsmaßnahmen des Wonnemars haben sich die InterSPA-Gruppe als Betreiberin des Freizeitbades und der Generalunternehmer, die Mauss Bau GmbH & Co. KG, geeinigt. Nachdem sich beide Seiten eine baldige Fertigstellung des Freizeitbades zum Ziel gesetzt hatten, wurden die Verhandlungen am Dienstagabend abgeschlossen.
Die Bauarbeiten wurden bereits am Mittwochmorgen wiederaufgenommen. Sie waren unterbrochen worden, nachdem die InterSPA den ursprünglichen Vertrag gekündigt hatte. Dazu Volker Kurz, Geschäftsführer der InterSPA-Gruppe in Stuttgart: „Die unterschiedlichen Standpunkte und die daraus resultierenden Unstimmigkeiten gehören der Vergangenheit an. Alle Beteiligten müssen jetzt nach vorn blicken, um den jetzt vereinbarten Fertigstellungs-Zeitpunkt im August auch zu erreichen.“
Die entstehenden Mehrkosten für die angepassten Verträge in Höhe von 3,8 Millionen Euro tragen die InterSPA-Gruppe und die Stadt Ingolstadt im Verhältnis von 51 Prozent zu 49 Prozent. Auch der Stadtrat hatte sich in seiner Sitzung am letzten Donnerstag mit deutlicher Mehrheit für die Fortsetzung der Baumaßnahmen unter der Leitung der Mauss Bau GmbH & Co KG ausgesprochen.
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Allgemeinchirurgie im Klinikum Ingolstadt ab 1. Januar 2020 unter neuer Leitung.
(ir) Am 1. Januar 2020 übernimmt Professor Markus Rentsch die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie im Klinikum Ingolstadt. Der 53-Jährige wechselt vom Klinikum der Universität München an die Schanz. Seine Schwerpunkte liegen neben der Allgemeinchirurgie auf der onkologischen Chirurgie (Operation bei Krebserkrankung) des gesamten Magen-Darm-Traktes, der Bauchorgane und des Brustkorbs. Hierbei setzt Prof. Rentsch seinen Fokus nach Möglichkeit auf minimal-invasive Operationstechniken und den Einsatz robotischer Chirurgie. Im Klinikum Ingolstadt will Prof. Rentsch die Kernkompetenzen der chirurgischen Klinik schärfen und weiterentwickeln.
Prof. Markus Rentsch bringt viel Erfahrung und Können mit nach Ingolstadt. Nach seiner Facharztausbildung an den Universitätskliniken in München und Regensburg sowie Auslandsaufenthalten in den Vereinigten Staaten von Amerika und Frankreich, arbeitete Prof. Rentsch in den vergangenen zwölf Jahren als Oberarzt, zuletzt als Erster Oberarzt, an der Klinik für Viszeralchirurgie des Universitätsklinikums in München. Dort leitete er ehemals die Leberchirurgie und Transplantationschirurgie, und bis dato das Darmkrebszentrum des Münchner „Comprehensive Cancer Centers“ sowie den Bereich der kolorektalen Chirurgie.
Besondere Kenntnisse hat der neue Direktor in der Technik der robotischen Chirurgie. So ist er einer von wenigen Chirurgen, die unter anderem kolorektale Tumoren (Tumoren des Dick- und Enddarms) mit dem OP-Roboter da Vinci operieren.
„Mit Professor Markus Rentsch konnten wir einen erstklassigen Chirurgen für das Klinikum Ingolstadt gewinnen, der dem ausscheidenden Professor Stefan Hosch als Direktor der Chirurgie nachfolgt“, so Dr. Andreas Tiete, Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor im Klinikum Ingolstadt. „Prof. Hosch danken wir für seine langjährige Tätigkeit und sein Engagement. Für seine neuen Herausforderungen wünschen wir ihm alles Gute“, verabschieden die beiden Geschäftsführer des Klinikums, Monika Röther und Dr. Andreas Tiete, den langjährigen Chefarzt Prof. Hosch.
„Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben im Klinikum Ingolstadt. Die Strukturen der Klinik sind ausgesprochen gut von meinem Vorgänger aufgebaut worden. Diese Arbeit will ich gemeinsam mit dem Team der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie intensivieren und ausbauen“, kündigt der neue Direktor an. „Die chirurgische Klinik hat enormes Potential das gesamte Spektrum der aktuellen chirurgischen und interdisziplinären Möglichkeiten, gerade bei der Behandlung bösartiger Erkrankungen zu entfalten. Das will ich den Menschen in der Region Ingolstadt zukommen lassen.“ Prof. Rentsch will die Kernkompetenzen der Klinik ausbauen und unter anderem die onkologische Chirurgie stärken. Die Ingolstädter sind auf die operative Behandlung von Erkrankungen des gesamten Magen-Darm-Traktes, der Leber, Bauchspeicheldrüse, der Galle, der Schilddrüsen und Nebennieren und darüber hinaus auf Erkrankungen des Brustkorbs und der Atemorgane spezialisiert.
„Menschen aus Ingolstadt und der Region, die an gut- und bösartigen Tumoren erkrankt sind, werden im Klinikum auf höchstem Niveau behandelt. Daher meine Botschaft: Für eine OP ist eine Fahrt an eine der großen Universitätskliniken nur in einzelnen Ausnahmefällen nötig“, davon ist der 53-Jährige überzeugt.
EProf. Rentsch setzt außerdem auf die enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten. „Meine zuweisenden Kolleginnen und Kollegen will ich eng in die Entscheidungen und sogenannten multimodalen Therapien der Patientinnen und Patienten einbinden. In München hat sich dies bei der Behandlung von Krebserkrankungen sehr gut bewährt“, so Prof. Rentsch. In den ersten Monaten als neuer Klinikdirektor geht er daher den Aufbau eines Netzwerks an, das die Chirurgie in den Mittelpunkt stellt. „Die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten und gleichermaßen der zuweisenden Kolleginnen und Kollegen ist mir eines der größten Anliegen meiner neuen Tätigkeit“, betont der Direktor, der auch das Engagement der Klinik in den Berufsverbänden intensivieren will. Ebenso wichtig sind Prof. Rentsch seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Denn er ist überzeugt: „Mit Teamarbeit und hoher Motivation bringen wir die Klinik voran. Und: Ein gutes internes Klima überträgt sich auch auf unsere Patientinnen und Patienten.“
Prof. Rentsch ist Chirurg aus Leidenschaft. Das erste Mal kam er mit der Chirurgie bereits während seines Zivildienstes in Berührung. Der Fachbereich hat ihn so fasziniert, dass er sich bereits während des Studiums und der anschließenden ärztlichen Ausbildung darauf konzentrierte. „Die Chirurgie kombiniert maximale Präzision mit mentaler und körperlicher Höchstleistung“, schwärmt der Direktor, der in seiner Jugend als Leistungsschwimmer und Trainer aktiv war. Auch heute zieht er, wann immer sich Zeit findet, noch gern Bahnen im Schwimmbad oder schwingt sich aufs Rennrad. Für seine neue Tätigkeit ist Professor Rentsch gemeinsam mit seiner Frau in die Donaustadt gezogen und ist angetan: „Die Ingolstädter Innenstadt ist sehr schön und liebenswert und wird von vielen zu Unrecht unterschätzt.“
Das Foto zeigt Prof. Dr. Markus Rentsch (Mitte), der ab 1. Januar 2020 als Direktor die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie im Klinikum Ingolstadt übernimmt. Er tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Stefan Hosch an. Die Geschäftsführung, Dr. Andreas Tiete (links) und Monika Röther, begrüßten den neuen Chefarzt.