Ingolstadt
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Die Sperrung an der Goethestraße wird aufgehoben und die Ortsumgehung von Etting wird gesperrt.
(ir) Wie die Stadt Ingolstadt mitteilte, kann die Sanierungsmaßnahme der hiesigen Goethestraße vorzeitig beendet werden. Die Sperrung wird bereits zum kommenden Wochenende aufgehoben. Ursprünglich war Samstag, 2. November 2019 geplant.
Am morgigen Freitagnachmittag ab 16:00 Uhr beginnt mit den Herbstferien die Vollsperrung der Ostumgehung Etting. Die direkte Verbindung zwischen Ettinger Straße und Etting ist dann für Kraftfahrzeuge nicht mehr möglich. Allerdings findet keine Behinderungen für Fußgänger und Radfahrer statt.
Der Verkehr aus dem Norden, also aus Richtung Etting kommend, kann nur über die Ostumgehung Etting, also nördlich am Audi-Werk vorbeifahren, der Verkehr aus Richtung Innenstadt/Ettinger Straße kann nicht nach Norden in Richtung Etting fahren, sondern nur in Richtung Westpark abbiegen.
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Drei Fachkliniken des Klinikums Ingolstadt erhalten Focus-Auszeichnung.
(ir) Alljährlich ermittelt das Focus Gesundheit Magazin die besten Krankenhäuser und Fachkliniken Deutschlands. Spitzenmedizin und zufriedene Patienten sind die Voraussetzungen, um in die Liste aufgenommen zu werden. Das Klinikum Ingolstadt freut sich, dass die Klinik für Neurologie für die Schlaganfallbehandlung zum ersten Mal ausgezeichnet wurde. Bereits zum wiederholten Mal überzeugten die Klinik für Urologie sowie das Zentrum für psychische Gesundheit. Unter Bayerns besten Krankenhäusern belegen die Ingolstädter Platz 15, deutschlandweit ist das Klinikum unter den Top 100.
„Die bestmögliche Schlaganfallversorgung für Ingolstadt und die Region ist uns ein großes Anliegen. Dass wir dafür nun die Focus-Auszeichnung erhalten haben, bestätigt unsere Arbeit und motiviert uns“, freut sich Prof. Thomas Pfefferkorn, Direktor der Klinik für Neurologie. Rund 1.000 Schlaganfallpatientinnen und -patienten behandeln Prof. Pfefferkorn und sein Team jährlich im Klinikum. Die Klinik feiert in diesem Jahr das 20-jährige Bestehen der Schlaganfallspezialeinheit, Stroke Unit, und ist eine von drei Zentrumskliniken des neurovaskulären Versorgungsnetzwerks für Südwestbayern (kurz NEVAS), die kleinere Krankenhäuser im Umkreis bei der Akutbehandlung von Schlaganfällen unterstützen.
Prof. Andreas Manseck, Direktor der Klinik für Urologie, darf sich und sein Team auch in diesem Jahr wieder zu den Besten seines Fachs bei der Behandlung von urologischen Tumoren zählen und sich über zufriedene Patienten freuen. Ebenfalls zum wiederholten Mal befindet sich das Zentrum für psychische Gesundheit unter der Leitung von Direktor Prof. Thomas Pollmächer auf der Focus Liste. Das Zentrum wurde speziell für die Behandlung von Depression und Angst ausgezeichnet. „Wir sind stolz auf die Leistung der Kolleginnen und Kollegen und freuen uns, dass dies von den Patientinnen und Patienten anerkannt wird, deren Meinung maßgeblich zur Bewertung der Kliniken beiträgt“, freut sich Dr. Andreas Tiete, Medizinischer Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Klinikums Ingolstadt.
Das Foto zeigt Prof. Pfefferkorn, dessen Klinik für Neurologie für eine ausgezeichnete Schlaganfallbehandlung ausgezeichnet wurde.
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Eine Teilstrecke eines Gehweges wird für Radfahrer freigegeben.
(ir) Für die Radfahrer, die an der Westlichen Ringstraße von Norden in Richtung Süden fahren, endete der Radweg auf Höhe der Einmündung der Neuburger Straße. Dort müssen die Radfahrer mehrere Querungen in Kauf nehmen, um auf der Westseite der Westlichen Ringstraße in Richtung Süden weiterfahren zu können. Diese Radfahrerführung ist mit erheblichen Zeitverlusten verbunden. Der BZA Mitte hat daher beantragt, die vorhanden Wege im Glacis im Bereich der Einmündung Neuburger Straße bis zur Querung Brodmühlweg für Radfahrer in beide Richtungen benutzbar zu machen.
In dieser Trasse wurden die vorhandenen Gehwege im Glacis weitgehend bis auf eine Breite von 3 Metern verbreitert, damit die Radfahrer die Wege in beide Richtungen befahren können und Konflikte mit Fußgängern vermieden werden. Da die vorhandenen Beläge (Deckschichten) erhebliche Schäden durch Setzungen, Wurzelaufbrüche, Frost und Benutzung von Unterhaltsfahrzeugen aufwiesen, wurden Tragschicht und Deckschicht über die komplette Wegebreite erneuert. Dies bedeutet einen Komfortgewinn für Fußgänger und Radfahrer. Die Verbreiterung der vorhandenen Wegetrasse wurde so gewählt, dass keine Bäume gefällt werden mussten. Nach dem Ausbau wurden die Wege jetzt als Gehwege mit dem Zusatzzeichen „Radfahrer frei“ beschildert.
Damit Radfahrer künftig die Furt am östlichen Ende des Fahrbahnteilers der Friedhofstraße in beide Richtungen befahren können, wurde die Ampel zu einer gemeinsamen Fußgänger und Fahrradampel umgerüstet. Ebenso wird die Installation eines Verkehrsspiegels im Bereich der Einmündung des Weges aus dem Glacis, an der Südseite der Friedhofstraße, zur Erweiterung des Sichtfeldes für die Radfahrer vorgenommen. Damit die Akzeptanz der Wege, insbesondere in der Dunkelheit verbessert wird, wurden zusätzlich zwölf LED-Lampen errichtet.
Welche Bedeutung hat die Beschilderung Gehweg mit Zusatzzeichen „Radfahrer frei“?
Dieser Weg ist für Fußgänger bestimmt - Radverkehr ist jedoch zugelassen. Fahrradfahrer müssen aber auf Fußgänger Rücksicht nehmen und die Geschwindigkeit an den Fußgängerverkehr anpassen. Fußgänger dürfen weder gefährdet noch behindert werden. Wenn nötig müssen Fahrradfahrer warten, sie dürfen nur Schrittgeschwindigkeit fahren. Gehwege mit dieser Zusatzbeschilderung gibt es auch zum Beispiel an der Antoniusschwaige und an der Degenhartstraße (Westseite).
Jetzt beginnt wieder die dunkle Jahreszeit, in der die Radfahrer auf ihre Sichtbarkeit besonderen Wert legen müssen. Das heißt, die erforderlichen Beleuchtungsanlagen und Reflektoren müssen am Fahrrad vorhanden sein und funktionieren. Ohne ausreichende Beleuchtung und fehlende Reflektoren steigt das Unfallrisiko deutlich, da man in den Dämmerungs- und Abendstunden oft übersehen wird. Wichtig ist auch, dass die Radfahrer mit Helm und möglichst mit heller Kleidung unterwegs sind.
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An der Münchener Straße im Bereich zwischen Fauststraße und Bahnhofstraße werden Amberbäume gepflanzt.
(ir) Seit einigen Jahren hat das Gartenamt an vielen Straßen in unserer Stadt mit den unmittelbaren Folgen des Klimawandels zu kämpfen. Viele Bäume, die in den vergangenen Jahrzehnten scheinbar unverwüstlich trotz Schadstoffen und Staub entlang unserer Straßen wuchsen, sterben aufgrund extrem heißer Sommer, mangelnder Niederschläge und zahlreicher neuer Schädlinge und Krankheiten ab.
So auch an der Münchener Straße in Ingolstadt im Bereich zwischen Fauststraße und Bahnhofstraße. Hier müssen in den nächsten Tagen sieben stark geschädigte Kirschbäume gefällt werden. Um den neuen, jungen Bäumen, die an gleicher Stelle anschließend gepflanzt werden sollen, optimale Standortbedingungen zu geben, wird vor der Pflanzung der Boden verbessert und spezielles Baumsubstrat eingebaut.
Um langfristig gesunden Baumbestand an der Münchener Straße zu entwickeln, werden hier anschließend sogenannte Klimabäume gepflanzt. Das sind ganz allgemein Bäume, die sich durch Trockenstresstoleranz, Frosthärte und Spätfrosthärte auszeichnen, geringe Schädlings- und Krankheitsanfälligkeit aufweisen und sich bei der Verwendung als Versuchsbaumarten in deutschen Städten in den vergangenen Jahren besonders ausgezeichnet haben.
Zwischen Faust- und Bahnhofstraße werden daher Anfang November sieben Amberbäume (Liquidambar styraciflua) gepflanzt. Diese Bäume erinnern vom Wuchs her an einen Ahorn, sind mittelgroß und stark wachsend. Vor allem aber weisen Amberbäume im Herbst eine spektakuläre Färbung der Blätter von violettbraun, purpur- und scharlachrot über orange und gelb auf, die alle Verkehrsteilnehmer jedes Jahr ab September langanhaltend begeistern wird.
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Anfang Oktober wurde die neue Anschlussstelle Ingolstadt Süd an die A9 fristgerecht fertiggestellt und ermöglicht künftig eine direkte Anbindung an das Technologiezentrum IN-Campus.
(ir) Nach Beendigung der Straßenbauarbeiten durch das Tiefbauamt können nun die umgrenzenden Freiflächen durch das Gartenamt gestaltet werden. Was jetzt noch offene Erde ohne Grün ist, soll im Frühsommer nächsten Jahres eine bunte Wiese aus Blumen, Gräsern und Kräutern sein. Auf einer Fläche von insgesamt über 40.000 Quadratmetern, umgerechnet zirka sechs Fußballfelder, sät das Gartenamt zwei verschiedene Blütenmischungen an.
Die Pflanzen, die aus den Saatgutmischungen entstehen, blühen sehr lange und verbessern damit die Nahrungsversorgung von Wild- und Honigbienen, Schmetterlingen und anderen Insekten deutlich, und das während der gesamten Insektensaison! Es handelt sich um sogenannte mehrjährige Mischungen, bei denen im ersten Jahr Kulturformen überwiegen, während in den folgenden Jahren dann ausdauernde Wildarten die Wiesenflächen dominieren.
Doch diese Wiesen dienen nicht nur als kleines Paradies für Insekten aller Art, sondern sind zudem ein prachtvolles Farbenspektakel aus tausenden Blumen wie Malven und Margeriten, Glockenblumen, Mohnblumen oder Kornblumen, das im nächsten Jahr alle Besucher Ingolstadts und der Landesgartenschau 2020 am Eingang der Stadt begrüßen wird.