Ingolstadt
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Die Stadtratsfraktion der Unabhängigen Demokraten Ingolstadts (UDI) möchte mit ihrem Antrag die Smart City gemeinsam mit den Ingolstädter Bürgern gestalten und gleichzeitig jungen Startups die Chance geben, ihre neuen Errungenschaften dem Praxistest unterziehen zu können.
(ir) „Nachdem mir unser Stadtratskandidat Nicholas Schmitt von seinem Konzept einer lebensnahen Umsetzung der Ideen junger Startups erzählte, war ich von vornherein begeistert“, erklärte die Stadträtin Simone Vosswinkel. Das Konzept sieht vor, dass die Stadt gezielte Herausforderungen an die Startups weltweit heranträgt. Nach einer Vorauswahl der eingesandten Vorschläge durch ein Expertengremium werden bereits die BürgerInnen Ingolstadts mit eingebunden und können wählen, welches Startup die Chance bekommt, seine Idee in der Praxis in Ingolstadt zu testen.
Die Startups installieren alle notwendigen Sensoren und Messgeräte auf eigenen Kosten. Die erfassten Daten werden auf einer stadteigenen Infrastruktur gespeichert und anonymisiert an die Unternehmen zur Auswertung weitergegeben. Nach der einjährigen Testphase entscheiden wiederum die Bürger, ob die Installation abgebaut wird, oder ob diese weiter in Ingolstadt genutzt wird. Die Stadt kann dann gegen entsprechendes Entgelt die Gerätschaften abkaufen und weiter nutzen.
„Diese Herangehensweise hat für alle Beteiligten sehr viele Vorteile. Die Startups, die oft gut mit Kapital ausgestattet sind, können beweisen, dass ihre Idee funktioniert. Die BürgerInnen Ingolstadts können neue Lösungen, die ihr Leben erleichtern sollen, testen und selbst mitentscheiden, ob diese in Ingolstadt eingesetzt werden und die Stadt wird mindestens deutschlandweit als Innovationsförderer bekannt.“ fasst Vosswinkel zusammen. Die Entstehung dieses Antrags zeigt, wie aus Sicht der UDI Demokratie funktionieren sollte. Nicholas Schmitt hat die Idee an seine Stadträte herangetragen und dieser wird umgehend im Stadtrat beantragt.
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Das alljährliche Herbstsingen ist für den Männergesangverein
Oberhaunstadt jedes Jahr der Höhepunkt des Sängerjahres.
Von Helmut Schlittenlohr
(ir) Heuer veranstalteten es die
Oberhaunstädter Sänger im TSV Sportheim zum 26. Mal. Dazu hatten sie sich mit
den Frauenchor Oberhaunstadt und dem „Projektchor St. Peter“ zwei Gruppen aus
dem örtlichem Bereich für diese Veranstaltung eingeladen. Der Vorsitzende des
Männergesangverein (MGV) Robert Schidlmeier begrüßte eingangs die wieder
zahlreich erschienenen Gäste, sowie Oberbürgermeister Christian Lösel ,
Altbürgermeister Hans Amler, Pfarrerin Anja Raidel von St. Paulus, den örtlichen
Pfarrer Mieczyslaw Bobras und „im Besonderen alle Sängerinnen und Sängern mit
ihrem Dirigenten und den beiden Chorleiterinnen“.
Die Oberhaunstädter
Sänger, mit ihrem langjährigen Dirigenten Peter Slesiona begrüßten wie üblich
zuerst alle Anwesenden musikalisch mit ihrem „Griaß eich Gott, alle
miteinander“. In ersten Teil begannen die Haunstädter Sänger dann mit dem
Kärntner Volkslied „I hob di gern“, danach folgte der lustige Ohrwurm „Unsa oide
Kath“ und im Waldlermarsch besangen sie „Der Wald is unser Heimatland“. Danach
ließen sie im Teil zwei ihres Auftrittes „Aura Lee“ folgen, einen amerikanischen
Folksong, der auch durch Elvis Presley bekannt wurde. In „Humulus Lupulus“, dem
Lied „das alle Männerchöre kennen“ besangen sie danach Hopfen und Malz.
Heimatlich ging es in „Es muss ein Sonntag g‘wesen sein“ her, denn da wurde
unser Bayernland besungen. Bei ihrer Zugabe „Da Lebakas“, ging dann die Stimmung
im Saal nochmal besonders hoch.
Der Oberhaunstädter Frauenchor mit ihrer Chorleiterin Brigitte Spranger hatte eine Vielzahl von bekannten Liedern in seinem Repertoire. Nach „Weit, weit weg“ von Hubert von Goisern sangen sie ein ungarisches Tanzlied von Hans Schlaud. Als wahrer Chorhit bewies sich danach ihr „Musik macht gute Laune“ in dem die lateinamerikanische Beschwingtheit zu hören war. Im zweiten Teil war dann gleich bei „Über den Wolken“ von Reinhard Mey das Publikum zum Mitsingen angeregt. In nachfolgendem Lied besangen sie irische Segenswünsche und zuletzt folgte das Kärntner Volkslied „Is so still uman See“. Bei ihrer Zugabe trat dann das Leid des Chores zu Tage, denn sie teilten dem Publikum gesanglich mit, dass „Chorsingen is Diktatur, immer nur was der Chorleiter will“.
Der Projektchor St. Peter, mit seiner stimmgewaltigen Chorleiterin Carolin Lindner, gestaltete den Abend mit allen seinen englisch gesungenen Liedern unterhaltsam mit. Sie begannen zuerst mit dem Gospelsong „Close to Gods Foodprints“, einem Lied des österreichischem Komponisten und Liedertexter Lorenz Maierhofer. In ihrem Song „Put a Little Love in Your Heart“ wiesen sie darauf hin, an alle unsere Mitmenschen zu denken. Als gesanglich sehr anspruchsvoll erwies sich dann der Gospelsong „Slow me down“ bei dem sich die Chorleiterin im Besonderem einbrachte. Zuletzt glänzte der Chor nochmal in „God be in my Head“ in dem geistlichem Lied von John Rutter. Am Ende dieses kurzweiligen Abends waren dann nochmal alle im Saal aufgefordert im Gemeinschaftslied „Wem Gott will rechte Gunst erweisen“ kräftig mit zu singen.
Das Foto zeigt der Männergesangverein Oberhaunstadt mit seinem Dirigenten Peter Slesiona.
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Offener Brief an Ingolstadts Oberbürgermeister zum Teich der Landesgartenschau vom Vorstand des Tierschutzvereins.
Unsere Redaktion erreichte ein offener Brief an Ingolstadts OB, der nachfolgend veröffentlicht wird:
„Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, liebe Aufsichtsräte,
ein Tierschützer hat in einem Video auf den sozialen Medien geschildert, dass der Teich auf dem Gelände der Landesgartenschau so angelegt ist, dass er für Tiere nicht nur ungeeignet, sondern sogar gefährlich ist.
Die Vertreter des Tierschutzvereins – namentlich untenstehende Vorstände – bitten Sie vielmals um einen gemeinsamen Termin vor Ort um zu besprechen, wie der Teich zu gestalten ist, dass er für Tiere keine Gefahr darstellt und beispielsweise für Amphibien nutzbar wird.
Der Vorstand des Tierschutzvereins: Karl Ettinger, Diana Groß, Daniel Kaps, Sylvia Bird, Brigitte Schmalhofer, Moni Hauptmann, Juliane Mahler“
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Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) hat mit Prof. Alfred Quenzler eine neue Leitung.
(ir) Seit 2009 ist Quenzler Professor für Internationales Personal- und Organisationsmanagement an der THI und zuvor mehrere Jahre in leitender Position in der Industrie (unter anderem bei der AUDI AG). Er ist seit dem Wintersemester 2019/20 verantwortlich für die weitere Entwicklung der Akademischen Weiterbildung an der THI.
Zu Prof. Quenzlers Zielen gehören unter anderem der Ausbau und die Weiterentwicklung der Marke IAW sowie in Zeiten des permanenten Wandels die Entwicklung neuer, maßgeschneiderter Weiterbildungskonzepte in Kooperation mit angesehenen Dozierenden aus der Praxis. Dabei stehen vor allem die Themen Softwareentwicklung, Künstliche Intelligenz, Unterstützung beim Transformationsmanagement sowie die berufsbegleitende Weiterqualifizierung von Mitarbeitern im Fokus. Die Basis dafür, so Quenzler, sei eine permanente Orientierung an aktuellen Trends sowie die Ausrichtung des IAW an modernen, zeitgemäßen Weiterbildungsthemen.
Prof. Alfred Quenzler folgt in seinem Amt auf Prof. Thomas Doyé, der das Institut für Akademische Weiterbildung 2008 gegründet und als Vizepräsident bis September 2019 geleitet hat. „Ich danke Prof. Doyé für seinen Einsatz für die Akademische Weiterbildung, die sich mit ihren zahlreichen Programmen zu einem wichtigen Bestandteil der Hochschule entwickelt hat und Berufstätigen lebenslang neue akademische Bildungsperspektiven eröffnet. Prof. Quenzler wünsche ich viel Erfolg dabei, dieses dynamische Feld weiterzuentwickeln“, so THI-Präsident Prof. Walter Schober.
Das Institut für Akademische Weiterbildung bündelt sämtliche Weiterbildungsaktivitäten der THI. Als bayernweit erste Studienfakultät für akademische Weiterbildung stellt das IAW neben Lehre und Forschung die dritte Säule der Hochschule. Seit Dezember 2015 trägt das IAW als Teileinheit der THI das Gütesiegel der „Systemakkreditierung“. Das Angebot des Instituts umfasst neben berufsbegleitenden Bachelor-, Master- und MBA-Studiengängen auch Hochschulzertifikate sowie maßgeschneiderte Corporate Programme in den Bereichen Automotive, Technik, Wirtschaft, IT und Gesundheitsmanagement. Mittlerweile arbeiten 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am IAW.
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Und zwar am Freitag, 25. Oktober 2019, ab 16:00 Uhr im Gasthof Bonschab, Münchener Straße 8 in Ingolstadt.
(ir) Zum Mitreden und Mitdiskutieren mit Oberbürgermeister Christian Lösel und den CSU-Stadträten und Kandidaten sind wieder alle Ingolstädter herzlich eingeladen. Bei Leberkäse und Brezen können die Bürgerinnen und Bürger am Freitag, 25. Oktober 2019 im Gasthof Bonschab ihre Anregungen und Ideen für ihren Ortsteil „Münchener Straße“ im Dialog einbringen.
Ortsvorsitzender Stefan Ertl hat für alle Interessierten zusätzlich einen kostenfreien Busshuttle organisiert, der folgende Stationen anfährt:
15:30 Uhr: St. Salvator
15:35 Uhr: Kaufland
15:40 Uhr: Hauptbahnhof
15:45 Uhr: Apian-Gymnasium
15:50 Uhr St. Markus 15.50
Endstation: Rankestraße
„Die Münchener Straße redet mit“ ist eine Veranstaltung der Reihe „…redet mit“, die von den Ingolstädter CSU-Ortsverbänden in allen Ortsteilen durchgeführt wird. Die Ingolstädter sind eingeladen zum Mitreden, Mitmachen, Mitgestalten – für das Zukunftsprogramm ihrer Stadt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.