Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Infoveranstaltung rund um das Studium mit Campus-Tour.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) veranstaltet am Dienstag, 5. November 2019 von 16:00 Uhr bis zirka 18:00 Uhr den interaktiven Infoabend „Walk & Talk – Studieren an der THI“. Studieninteressierte lernen bei einer Tour über den Campus die Hochschule kennen, dazu erhalten sie die wesentlichen Informationen rund um das Studium an der THI. In Gesprächen mit Studierenden und der Studienberatung können die wichtigsten Fragen gestellt werden. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Infoabend startet im Hörsaal E001 mit einer Vorstellung des Studienangebots und des Bewerbungsverfahrens an der THI durch die Studienberatung. Im Anschluss zeigen Studierende der THI den Studieninteressenten den Campus und berichten aus ihrem Studienalltag. Die Studierenden und die Studienberatung stehen den Teilnehmern anschließend für persönliche Fragen rund um das Studium zur Verfügung. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.thi.de/go/veranstaltungen
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die AOK und Kreisverkehrswacht achten auf die Sicherheit der ABC-Schützen.
(ir) Jeder fünfte Verkehrsunfall mit Kindern passiert auf dem Schulweg. Häufigster Unfallgrund: Kinder achten nicht auf den fahrenden Verkehr, überqueren unversehens die Straße und werden dann oft vom Autofahrer zu spät gesehen. Um Schulkinder auf ihrem Weg zur Schule für andere Verkehrsteilnehmer sichtbarer zu machen, stattet die AOK in Ingolstadt zum Schulstart alle Erstklässler der August-Horch-Schule mit reflektierenden Sicherheitsüberwürfen aus.
„Kinder zählen zu den Schwächsten aller Verkehrsteilnehmer, sie sind in besonderem Maße schutzbedürftig und wir wollen mit der Aktion unseren Beitrag leisten für einen sicheren und unfallfreien Schulweg“, so Ulrich Resch, Direktor von der AOK in Ingolstadt. Die AOK kooperiert bei der Aktion mit der Landesverkehrswacht Bayern. Gemeinsam haben sie sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit im Straßenverkehr für Schulkinder zu erhöhen. „Verkehrssicherheit fördern und Verkehrsunfälle vermeiden – das ist unser Anspruch und dazu tragen die Sicherheitsüberwürfe einen wesentlichen Teil bei“, so Edgar Staniszewski, Geschäftsführer von der Verkehrswacht Ingolstadt e.V.
An 225 Förderschulen in ganz Bayern werden an die Abc-Schützen die Sicherheitsüberwürfe verteilt. „An unserer Schule freuen sich jetzt 40 Erstklässler über die schicken Überwürfe und ich freue mich mit, weil sie besonders mit Beginn der dunklen Jahreszeit für die Schulwegsicherheit unserer Kinder ausschlaggebend sein können“, so Schulleiterin Beate Sieber von der August-Horch-Schule. Im nächsten Schuljahr werden die AOK und die Landesverkehrswacht Bayern die Erstklässler nicht nur der Förderschulen, sondern aller bayerischen Grundschulen mit den reflektierenden Sicherheitsüberwürfen ausstatten.
Das Foto zeigt einige Erstklässler bei der Übergabe der Sicherheitsüberwürfe: hinten von links: Ulrich Resch (Direktor AOK Ingolstadt), Manfred Langenwald (2. Konrektor August-Horch Schule), Beate Sieber (Schulleiterin August-Horch Schule) und Edgar Staniszewski (Geschäftsführer Verkehrswacht Ingolstadt e.V.)
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Inklusiver Gottesdienst mit Gebärdenchor in Ingolstadt.
(pde) Eine außergewöhnliche Konzertmesse, bei der ein Gebärdenchor Musik hör- und sehbar werden lässt, feiern Gläubige am Sonntag, 3. November 2019, in der Pfarrkirche St. Pius in Ingolstadt. Der Chor „Via Nova“ aus Buxheim gestaltet gemeinsam mit dem Gebärdenchor „Hoffnungsstrahl“ den inklusiven Gottesdienst.
Außerdem übersetzt eine Gebärdensprachdolmetscherin die Texte in Deutsche Gebärdensprache. Beginn des Gottesdienstes ist um 10:00 Uhr.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Aktionstag im Kindergarten St. Monika in Ingolstadt.
(ir) Es klopft, es hämmert, dort sägt jemand und dort drüben hört man eine Feile. Nein, es ist keine echte Werkstatt, in der wir uns befinden. Wir sind im Kindergarten St. Monika in Ingolstadt – mitten im Projekt „Baumeister gesucht!“. Das ist eine Aktion der Verbände der Bayerischen Bauwirtschaft, um Kinder an handwerkliche Berufe heranzuführen oder - wie sie es selbst bezeichnen - „die Baumeister von morgen aufspüren“.
„Eine der zentralen Ideen des Projekts ist, dass mit richtigen Werkzeugen gearbeitet wird“, erklärt Matthias Theobald, der sich den Kindern als „Harry Hammer“ vorstellt. Er und seine Kollegin Corinna Sichart alias „Nicki Nagel“ erklären den Vier- bis Fünfjährigen, wie sie Hammer, Sägen und Feilen benutzen sollen, aber auch, dass sie sich damit verletzen können. Dabei sind es in vielen Einrichtungen weniger die Kinder, sondern die Erzieherinnen und Erzieher oder Eltern, die Scheu vor den scharfen Arbeitsgeräten in Kitas haben, meinen die beiden. „Deswegen machen wir vorher immer einen Einführungstag für die Pädagogen, bevor wir mit den Kleinen arbeiten“, sagt Theobald.
Im Kindergarten St. Monika sind die echten Gerätschaften wie in vielen Einrichtungen der Katholischen Kindertageseinrichtungen Ingolstadt gGmbH kein Fremdkörper. „Wir haben schon länger eine Werkstattecke mit richtigem Werkzeug“, erklärt die Kindergartenleiterin Linda Schröfelbauer. Der Grund, warum, sie sich trotzdem um das Projekt beworben hat, ist einfach. Die Verbände der Bayerischen Bauwirtschaft sponsern neben dem Baumeister-Tag für Kinder, eine Werkbank aus Holz, eine reichlich befüllte Werkzeugtasche, einen Steinbaukasten und ein Handbuch mit Bastelideen. Ein weiterer Aspekt für das Projekt sei gewesen, dass die Kita ihr Raumkonzept verändert habe. „Wir arbeiten jetzt verstärkt mit Themenräumen“, erläutert Schröfelbauer. „In einem Zimmer haben wir ein Restaurant, im nächsten einen Spieleraum oder ein Malatelier. In der Freispielzeit entscheiden die Kinder dann selbst, wohin sie gehen wollen. Das wird von den Kleinen richtig gut angenommen.“
Die Bauecke hat im Zuge der Umgestaltung nicht nur an Bedeutung, sondern auch an Raum gewonnen. Jetzt können die Kinder an vier Werkbänken ihrer gestalterischen Kreativität freien Lauf lassen. Möglich wurden der Baumeistertag und die Teilnahme an der Aktion dank des engagierten Elternbeirats. „Eines Tages habe ich einen Anruf bekommen, ob ich nicht die Patenschaft für das Projekt in St. Monika übernehmen möchte“, erzählt Michael Binder, Obermeister der Bauinnung Ingolstadt-Pfaffenhofen und Inhaber der Firma Dietrich Sell Bau. Da er über die Aktion „Baumeister gesucht“ informiert war, nahm er die Patenschaft gerne an. Als Mitglied der Bayerischen Bauwirtschaft achtet er darauf, dass die Investition nicht verpufft. Denn jeder Kindergarten, der am Projekt teilnimmt, erhält rund 1.500 Euro an Materialwert.
Am Aktionstag selbst kann sich Binder von der Begeisterung der Kinder überzeugen. Mit roten Wangen und viel Konzentration sägen sie Klötze ab, hämmern Nagel in einen Balken und feilen Farbmarkierungen vom Holz weg. Das machen sie alles, obwohl ihnen weder „Harry Hammer“ noch „Nicki Nagel“ anfangs verraten, warum sie das tun. „Würden wir es ihnen gleich erzählen, dann wollen alle nur noch sägen“, meint Matthias Theobald mit einem Augenzwinkern. Der Mitarbeitende des i!bk Instituts für innovative Baukonzepte betreut das Projekt schon seit einigen Jahren und hat viel Erfahrung damit, die Neugierde der kleinen Baumeister bis zum Schluss hochzuhalten. Am Ende des Vormittags entsteht nämlich aus viereckigen, rechteckigen und dreieckigen Klötzen ein Häuschen mit Gartenzaun. „Bunt bemalt ergibt es Klein-Ingolstadt“, meint er.
Das Foto zeigt Elena, Amir und Dennis die Klötze absägen. Die Projektleiterin Corinna Sichart alias „Nicki Nagel“, Pate Michael Binder von der Firma Dietrich Sell Bau und Kindergartenleiterin Linda Schröfelbauer assistieren, wenn sie Hilfe brauchen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Für vier angehende Notfallsanitäter des BRK Kreisverband Ingolstadt begann kürzlich das erste Schuljahr der dreijährigen Ausbildung.
(ir) Wie auch im vergangenen Jahr begannen vier junge Kolleginnen und Kollegen am 1. Oktober beim BRK Ingolstadt ihre Ausbildung zur Notfallsanitäterin beziehungsweise zum Notfallsanitäter. Christina, Martin, Jana und Antonia wurden zunächst am 2. Oktober 2019 beim „Starttag Ausbildung“ in Fürth begrüßt. Dort erhielten sie Einblicke in die kommenden Jahre der Ausbildung sowie Informationen um diese. Zusammen mit dem Rettungsdienstleiter Joachim Steenman lernten sie auch schon einige Mitschüler aus anderen bayerischen BRK-Kreisverbänden kennen.
Am 4. Oktober 2019 folgte dann der Starttag in der Ingolstädter Rettungswache. Nach einer kurzen Kennenlernrunde mit den Praxisanleitern wurden die Schultüten überreicht. Anschließend wurden den Schülern sämtliche Räume der Wache gezeigt. Christina und Martin, die vorher schon als Rettungssanitäter beim BRK Ingolstadt tätig waren, vermittelten ihren neuen Kolleginnen auch schon einen Eindruck vom Rettungsdienst.
Während der Ausbildung werden die Schüler blockweise in Burghausen zur Schule gehen und während des Rettungswachenpraktikums auf dem Rettungswagen mitfahren und auf diversen Krankenhausstationen Praktika absolvieren.
Das Foto zeigt Rettungsdienstleiter Joachim Steenman (2. von links), die Praxisanleiter und die Notfallsanitäterschüler Christina, Martin, Jana und Antonia.