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Die Prüfung beim Technischen Hilfswerk haben sieben Helfer aus Ingolstadt bestanden.
(ir) Am vergangenen Samstag war es wieder mal geschafft: 25 Helfer aus dem Regionalbereich Ingolstadt legten nach einem halben Jahr mit 80 Stunden Ausbildung, in Gunzenhausen ihre Prüfung ab. Auch die sieben Helfer des Ortsverbands Ingolstadt meisterten die sechs Stationen der Grundausbildungsprüfung und verstärken nun das aktive Team von rund 60 Helfern tatkräftig.
Sie werden jetzt Ihrem Wunsch und der Neigung entsprechend in die Fachgruppe Bergung, Wassergefahren, Räumen oder Notversorgung zugeordnet, wo sie Ihre Fachausbildung in zirka zwei Jahren durchlaufen. Seit Samstag stehen die Helfer aber auch schon für Einsätze bereit.
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Teure Mieten und Job-Wachstum in Städten zwingen viele zum Pendeln.
(ir) Wenn Lebenszeit im Stau flöten geht: Die Zahl der Berufspendler in Ingolstadt hat laut der Gewerkschaft IG BAU einen neuen Höchststand erreicht. Im vergangenen Jahr kamen rund 64.000 Menschen zum Arbeiten regelmäßig von außerhalb in die Stadt – das sind 59 Prozent mehr als noch im Jahr 2000. Damals zählte Ingolstadt noch rund 40.000 sogenannte Einpendler, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt mitteilt. Die IG BAU beruft sich dabei auf eine aktuelle Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).
Gewerkschafter Michael Müller spricht von einem „alarmierenden Trend“. Eine Hauptursache für den Pendel-Boom sei der Mangel an bezahlbaren Wohnungen in den Städten. „Eine wachsende Zahl von Menschen kann sich die hohen Mieten und Immobilienpreise aber gerade dort nicht mehr leisten, wo in den letzten Jahren besonders viele Jobs entstanden sind“, sagt der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern. Die Folge seien immer längere Staus und überfüllte Züge.
Strecken von mehr als 50 Kilometern bis zum Arbeitsplatz seien für viele Pendler in Ingolstadt mittlerweile gang und gäbe, betont Müller. „Dabei geht nicht nur wertvolle Zeit für Familie, Freunde und Hobbys verloren. Auch die Umwelt leidet unter der Fahrerei.“ Nach Angaben des Umweltbundesamtes geht knapp ein Fünftel aller CO2-Emmissionen in Deutschland auf das Konto des Verkehrs. Die IG BAU warnt vor einer Zunahme der Pendlerzahlen, sollte sich das Wohnen noch weiter vom Arbeiten entfernen. Nötig sei eine „drastische Wende“ in der Wohnungsbaupolitik. „Die öffentliche Hand muss viel mehr als bisher investieren, um bezahlbaren Wohnraum in den Metropolen und Ballungsräumen zu schaffen. Es fehlen vor allem Wohnungen im sozialen und im bezahlbaren Segment“, so Müller.
Massive Investitionen seien aber auch im Bereich der Verkehrsinfrastruktur unverzichtbar, um die Pendler zu entlasten. „Vor allem beim Schienen-, Straßen- und Radwegenetz ist der Nachholbedarf groß“, macht Müller deutlich. Einen entscheidenden Beitrag gegen den „Pendel-Frust“ könnten zudem die Firmen leisten – indem sie es ihren Beschäftigten leichter machen, in Gleitzeit oder im Home-Office zu arbeiten. Die Pendler-Problematik in Ingolstadt ist Teil eines bundesweiten Trends: Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit pendelten im letzten Jahr 39 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in eine andere Stadt oder einen anderen Kreis zur Arbeit.
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Die Linken laden zu einem Workshop zu Transparenz und Bürgerbeteiligung in der Kommunalpolitik ein.
(ir) Die Ingolstädter Linke lädt am kommenden Donnerstag, 17. Oktober 2019 um 19:00 Uhr im Rahmen von „linksaktiv“ zu einem Treffen ins Café Maximilian in der hiesigen Schäffbräustraße 23 ein. Dort soll der Teil des Kommunalwahlprogrammes „Transparenz, Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung und – Einflussnahme“ vorgestellt und diskutiert werden. Interessentinnen und Interessenten sind ausdrücklich erwünscht.
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Die Ingolstädter CSU lädt zum Dialog in die 3. Zukunftswerkstatt „Zukunftsgerechte Bildung: Kitas, Schulen, Duale Berufsausbildung, Hochschulstandort“ ein.
(ir) Der CSU Kreisverband Ingolstadt lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur 3. Zukunftswerkstatt mit dem Thema „Zukunftsgerechte Bildung: Kitas, Schulen, Duale Berufsausbildung, Hochschulstandort“ am Dienstag, 22. Oktober 2019 um 20:00 Uhr ins Pädagogische Zentrum, Johann-Michael-Sailer-Straße 7, ein.
Die Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, mit dem Oberbürgermeister über eine qualitätvolle Weiterentwicklung unserer Bildungseinrichtungen und der Bildungslandschaft zu diskutieren. Ingolstadt lebt wie kaum eine andere Stadt vom Rohstoff Bildung. Den Kindern müssen bestmögliche Bildungschancen durch Bildungseinrichtungen und zukunftsgerichtete Bildungsprogramme ermöglicht werden. Davon hängt ab, ob unsere Kinder ihr Leben optimal gestalten können und sich im „War of Talents“, dem internationalen Wettbewerb um die klügsten Köpfe, durchsetzen können.
„Für mich ist es wichtig, dass wir von der frühkindlichen Bildung über die schulische Bildung, die duale Berufsausbildung bis hin zu einer akademischen Bildung am Standort optimal aufgestellt sind. Unsere Kinder sollen eine Nasenspitze voraus als Chance durch die Eltern- und Großelterngeneration mit auf ihren Lebensweg bekommen. Vieles wurde angestoßen: ein bedarfsdeckendes Kita-Angebot, ein millionenschweres Schulbauprogramm, die optimale Ausstattung der Berufsschulen, ein Jugendforschungszentrum und eine nie dagewesene Hochschulinitiative. Dies muss weitergeführt werden!“, so Oberbürgermeister Christian Lösel.
„Während wir mit der CSU-Veranstaltungsreihe ‚…redet mit'‘ in den zwölf Ingolstädter Stadtteilen überwiegend ortsteilspezifische Themen bearbeiten, widmen wir uns in den sechs Zukunftswerkstätten den zentralen, übergreifenden und ganz Ingolstadt betreffenden Fragestellungen, die für unsere gesamte Stadtgesellschaft entscheidend ist,“ erläutert Kreisvorsitzender Alfred Grob, MdL. Grob wird mit der CSU-Fraktionsvorsitzenden Patricia Klein die Zukunftswerkstätten moderieren.
Allen Interessierten, die an der Veranstaltung nicht teilnehmen können, bietet die CSU die Möglichkeit, ihre Anregungen und Ideen über die Facebookseite des CSU Kreisverbandes Ingolstadt einzubringen. Per Facebook-Livestream wird die Veranstaltung übertragen.
Die weiteren Zukunftswerkstätten sind am
• Dienstag, 5. November 2019 um 20.00 Uhr: „Verkehr: ÖPNV, Fahrrad, Bahn, Auto“ im Autohaus Hofmann & Wittmann, Manchinger Straße 80 in Ingolstadt
• Mittwoch, 20. November 2019 um 19:00 Uhr: „Soziales: Pflege, Gesundheit, Wohnen“ in der AOK, Harderstraße 43 in Ingolstadt
• Dienstag, 26. November 2019 um 19:30 Uhr: „Nachhaltigkeit, Klima/Umweltschutz, „grüne“ Technologien, Naherholung“ im Gewerkschaftshaus, Paradeplatz 9 in Ingolstadt
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Infos rund um das Studium mit Campus-Tour an der Technischen Hochschule Ingolstadt.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) veranstaltet am Mittwoch, 29. Oktober 2019 von 16:00 Uhr bis zirka 18:00 Uhr den interaktiven Infoabend „Walk & Talk – Studieren an der THI“. Studieninteressierte lernen bei einer Tour über den Campus die Hochschule kennen, dazu erhalten sie die wesentlichen Informationen rund um das Studium an der THI. In Gesprächen mit Studierenden und der Studienberatung können die wichtigsten Fragen gestellt werden. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Infoabend startet im Hörsaal E001 mit einer Vorstellung des Studienangebots und des Bewerbungsverfahrens an der THI durch die Studienberatung. Im Anschluss zeigen Studierende der THI den Studieninteressenten den Campus und berichten aus ihrem Studienalltag. Die Studierenden und die Studienberatung stehen den Teilnehmern anschließend für persönliche Fragen rund um das Studium zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.thi.de/go/veranstaltungen