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Drei Jahre Cardiac Arrest Center im Klinikum Ingolstadt.
(ir) Anlässlich des dreijährigen Bestehens des Cardiac Arrest Centers im Klinikum Ingolstadt, einer spezialisierten Einheit zur Betreuung reanimierter Patienten, haben am Dienstag Experten aus Kardiologie, Notfallmedizin und Anästhesie zu den neuesten Erkenntnissen in der Behandlung reanimierter Patient informiert.
„Die optimale Betreuung nach einer Reanimation außerhalb eines Krankenhauses erhalten Patientinnen und Patienten in Krankenhäusern, die das Konzept des Cardiac Arrest Centers eingeführt haben“, weiß PD Dr. Blerim Luani, Direktor der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin am Klinikum Ingolstadt. „Dadurch steigt die Überlebensrate, insbesondere für jüngere Patientinnen und Patienten und Patientinnen und Patienten mit einem akuten Koronarsyndrom.“
„Wir haben bereits seit drei Jahren mit diesem Konzept umfangreiche Erfahrungen gesammelt und wollen jetzt unser Wissen, Erfahrungen und Zukunftspläne an die Notärztinnen und Notärzte, Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter und Leitstellenmitarbeiterinnen und Leitstellenmitarbeiter der Region weitergeben“, sagt Dr. Peter Reil, Stellvertretender Direktor der Klinik für Kardiologie.
Dabei sei ihm vor allem wichtig zu vermitteln, wann bei einer außerklinischen Reanimation der richtige Zeitpunkt für den Rettungsdienst ist, die Patienten ins Klinikum zu bringen. „Haben Betroffene nach 15 Minuten Reanimation keinen Kreislauf, sollen sie zu uns gebracht werden.“
Denn in diesem Zeitraum können Patienten mit beobachtetem Herzkreislaufstillstand von einer extrakorporalen Wiederbelebung mittels ECMO profitieren. „Nach 24 Minuten verschlechtert sich die Prognose rapide.“
Genauere Einblicke in das Konzept der extrakorporalen Wiederbelebung in der Region 10 gab Wolfgang Reuschl, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes – RDB Region Ingolstadt.
„Im Klinikum Ingolstadt werden wiederbelebte Patientinnen und Patienten seit 2020 von einem spezialisierten interdisziplinären Team aus Kardiologie, Notfallmedizin, Anästhesie, Neurologie, Radiologie und Unfallchirurgie sowie speziell geschulter Pflege betreut. Durch diese interdisziplinäre Zusammenarbeit haben Patientinnen und Patienten nach einer Reanimation die besten Chancen auf Genesung“, betont Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin, Pflege und Informationstechnologie, Ärztlicher Direktor.
Die Voraussetzungen für eine optimale Betreuung von reanimierten Patienten werden bereits bei der Kommunikation zwischen Rettungsdienst und den Leitstellenmitarbeitern der Notfallklinik geschaffen. Im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. Stephan Steger, Direktor der Klinik für Akut-und Notfallmedizin, stand daher die Schnittstellenkommunikation und Anmeldung der Patienten.
„Neben dem Fachpersonal haben auch die technische Ausstattung und mordernste Geräte im Klinikum Ingolstadt die erfolgreiche Etablierung eines Cardiac Arrest Centers in den vergangenen drei Jahren ermöglicht“, sagt Jochen Bocklet, Geschäftsführer Finanzen und Infrastruktur, Personal und Berufsbildungszentrum Gesundheit. So verfügt das Klinikum Ingolstadt rund um die Uhr über zwei Herzkatheterlabore sowie Intensivplätze mit einer entsprechenden fachmedizinischen Betreuung. Zudem bietet das Klinikum Ingolstadt mit der ECMO-Behandlung, der maschinellen Aufrechterhaltung der Sauerstoffversorgung bei Herz- und Lungenversagen, die derzeitige maximale Eskalationsstufe der Therapie bei Patienten nach Reanimation an.
Prof. Dr. Martina Nowak-Machen, Direktorin der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Palliativ- und Schmerzmedizin, ging in ihrem Vortrag auf Struktur und Organisationsform des nichttraumatologischen Schockraums ein und stellte in Zusammenhang mit den standardisierten Reanimationsmaßnahmen beim Advanced Cardiovascular Life Support (ACLS), der erweiterten kardialen Lebenserhaltung, den Stellenwert der Interaktion im Team dar.
Das Klinikum Ingolstadt war 2020 die vierte Klinik in Bayern, die das Konzept des Cardiac Arrest Centers eingeführt hat und wurde nun erneut für die nächsten drei Jahre zertifiziert.
Das Foto zeigt von links Emil Frey, Dr. Peter Reil, Prof. Dr. Martina Nowak-Machen, Dr. Stephan Steger und PD Dr. Blerim Luani.
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Die Eisarena am Schloss in Ingolstadt geht in die nächste Saison.
(ir) Die besinnliche Jahreszeit kehrt nach Ingolstadt zurück und damit auch eines der beliebtesten winterlichen Vergnügen: Die Eisarena am Schloss auf dem Paradeplatz. Jung und alt dürfen sich erneut auf eisigen Spaß und gesellige Stunden freuen, während andere sich in der Kunst des Eisstockschießens versuchen.
In diesem Jahr präsentiert sich die über 400 Quadratmeter große Eisfläche wieder mit Echt-Eis auf Basis eines modernen Energiesparkonzepts und in Ihrer vollen Pracht mit Winterdorf und Almhütte.
Die Eisfläche wird auch dieses Jahr von engagierten Sponsoren unterstützt, Familienunternehmen für Ingolstadt, der IFG Ingolstadt, den Stadtwerken Ingolstadt, den Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen, der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt und weiteren großzügigen Sponsoren.
Eingebettet in ein malerisches Hüttendorf mit dem imposanten Neuen Schloss als Kulisse, verspricht die Eisarena am Schloss auch in dieser Saison ein besonderes Highlight für alle Besucherinnen und Besucher der verwunschenen Weihnachtslandschaft in Ingolstadt.
Ein abwechslungsreiches Wochenprogramm rundet das Gesamtangebot ab und verspricht Spaß und Unterhaltung für die gesamte Familie. Die offizielle Eröffnung der Eislauffläche und des Hüttendorfes, sowie der Almhütte auf dem Paradeplatz findet am Donnerstag, 16. November 2023 um 17:00 Uhr statt. Bürgermeisterin Deneke-Stoll wird dabei gemeinsam mit den Sponsoren und IN-City die Saison feierlich eröffnen.
IN-City freut sich auf eine erfolgreiche Eislaufsaison auf dem Paradeplatz in Ingolstadt und lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, an diesem winterlichen Vergnügen teilzunehmen.
Öffnungszeiten:
• Montag bis Donnerstag von 14:00 Uhr bis 20:30 Uhr
• Freitag von 14:00 Uhr bis 21:30 Uhr
• Samstag von 11:00 Uhr bis 21:30 Uhr
• Sonntag und Feiertage: 11:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Sonderöffnungszeiten:
Volkstrauertag, Sonntag, 19. November 2023 von 12:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Totensonntag, 26. November 2023 von 12:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Heiligabend, 24. Dezember 2023 geschlossen
Erster Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember 2023 geschlossen
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Vom Römer zum Ritter - Der Sprung über die Völkerwanderung.
(ir) Am Sonntag, 19. November 2023 um 15:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum interessierte Besucherinnen und Besucher zu einer weiteren Führung der Reihe „Sonntags um Drei“ ein. Dieses Mal geht es um die Zeit der Völkerwanderung.
Römer und Ritter, manch einer stellt sich beide in schwerer Rüstung vor und denkt, sie wären die gleichen. Doch liegt ein halbes Jahrtausend zwischen beiden. Diese wenigen Menschen bekannte Lücke lässt sich im Stadtmuseum sehr anschaulich durch viele Ausstellungsstücke füllen:
Die Besucherinnen und Besucher wandern von den Römern an Limes und Donau über die Völkerwanderungszeit, mit dem herausragenden Frauengrab aus Pförring, zum frühmittelalterlichen bayerischen Herzogtum mit den Gräbern von Etting-Sandbuck und ihren originalen und rekonstruierten Funden, zu den Rüstungen der Konstanzer Stadtwache um 1400.
Reservierungen sind nicht möglich. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.
Der Eintritt beträgt 5,50 Euro oder ermäßigt 3,50 Euro
Stadtmuseum im Kavalier Hepp
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt
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Deutschland liest vor – und der Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt, VGI AöR, macht mit.
(ir) Am Freitag, 17. November 2023, erfreuen angehende Abiturientinnen und Abiturienten des Gymnasiums Gaimersheim die Fahrgäste in ausgewählten Bussen durch Vorlesen. Die Aktion findet statt im Rahmen des bundesweiten Vorlesetags, veranstaltet von „Die Zeit“, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung.
Die Gymnasiasten aus der Gaimersheimer Oberstufe werden dazu zwischen 9:00 Uhr und 11:00 Uhr in insgesamt acht Bussen der Linie 50 individuell auf die Fahrgäste eingehen, diese - sofern sie offen dafür sind - während der Busfahrt in freundliche Gespräche über Literatur verwickeln und ihnen durch das Vorlesen ein paar Minuten fernab von Alltagssorgen ermöglichen.
Ziel ist es, den Fahrgästen durch lustige, spannende oder zum Nachdenken anregende, kurze Texte ein paar heitere und frohe Augenblicke zu verschaffen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Die Freude am Vorlesen kann dann auch an die Mitmenschen in der Arbeit oder zuhause in der Familie weitergegeben werden. Initiator der Vorlese-Aktion ist Lorenz Kemethmüller, Fachschaftsleiter Deutsch am Gymnasium Gaimersheim.
Die Vorlese-Route führt von Gaimersheim, Rathaus, zum ZOB Ingolstadt und zurück. Die Fahrzeiten der Busse der Linie 50:
Abfahrt ZOB, Bussteig 9:
• 9:15 Uhr
• 9:45 Uhr
• 10:15 Uhr
• 10:45 Uhr
Abfahrt Gaimersheim, Rathaus:
• 8:46 Uhr
• 9:16 Uhr
• 9:46 Uhr
• 10:16 Uhr
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Die Selbsthilfegruppe Emotions Anonymous (EA) trifft sich wöchentlich im Bürgerhaus Alte Post.
(ir) Als Hilfe von Betroffenen für Betroffene finden dort Menschen Unterstützung in Lebenslagen, in denen sie ihren Gefühlen gegenüber machtlos sind. Die Gruppenarbeit fördert die Bereitschaft, eigene Einstellungen zu verändern, um emotionale Gesundheit zu erreichen.
Den geschützten Rahmen der Gruppentreffen (Meetings) bietet das von den Anonymen Alkoholikern übernommene 12-Schritte-Programm.
Emotions Anonymous beschreibt sich als „Gemeinschaft von Männern und Frauen, die ihre ganze Erfahrung, Kraft und Hoffnung miteinander teilen, um ihre emotionalen Probleme zu lösen“. Mit diesen Worten beginnt die Präambel der EA und skizziert damit auch die Offenheit der Gemeinschaft für das weite Spektrum der emotionalen Probleme.
„Schneller Zauber für alle und alles“ steht auch hier nicht im Angebot. Aber die Gemeinschaft der Gruppe fördert den ehrlichen Blick auf sich selbst und bietet die Möglichkeit, an der eigenen seelischen Gesundheit zu arbeiten.
Die Selbsthilfegruppe Emotions Anonymous (EA) trifft sich jeden Dienstag von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr im Bürgerhaus Alte Post, Kreuzstraße 12 in 85049 Ingolstadt.
Möglichkeit zu Anmeldung und weiteren Informationen bietet die Selbsthilfekontaktstelle des Gesundheitsamts unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 65 und per E-Mail an
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