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Die Arbeitslosenquote sank auf 1,8 Prozent. Auf dem Ausbildungsmarkt bestehen beste Möglichkeiten für Bewerber.
(ir) „Mit der ersten Halbzeit des regionalen Arbeitsmarktjahres können wir durchaus zufrieden sein. Im zu Ende gegangenen Juni ist nochmals ein leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen, im Vorjahresvergleich nimmt diese jedoch zu. Die Arbeitskräftenachfrage hat sich zuletzt etwas abgeschwächt, verbleibt aber auf hohem Niveau, da sich Unternehmen nach wie vor Fachkräfte sichern. Insgesamt präsentiert sich der regionale Arbeitsmarkt bekannt robust. Nach Experteneinschätzung befindet sich Deutschland in einer schwächeren konjunkturellen Phase, allerdings sind deren Auswirkungen noch nicht auf dem Arbeitsmarkt spürbar“, resümiert Johannes Kolb, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die Entwicklung der ersten sechs Monate 2019.
5.333 Menschen und damit 73 weniger als noch im Mai waren Ende Juni arbeitslos gemeldet. Vor einem Jahr waren es 312 weniger. Die aktuelle Arbeitslosenquote sinkt im Vormonatsvergleich um 0,1 Punkte auf 1,8 Prozent – den gleichen Wert wie im Vorjahr.
903 neue offene Stellen wurden den Vermittlungsfachkräften im Berichtsmonat zur Besetzung gemeldet, so dass aktuell insgesamt über 4.600 Arbeitsplätze im Agenturbezirk vakant sind.
„Die Aktivitäten am regionalen Ausbildungsmarkt laufen unvermindert auf Hochtouren. Mit Ausbildungsmessen, Aktionstagen - wie beispielsweise ‚Hol Dir Deine Ausbildungsstelle‘ am 10. Juli 2019 in Ingolstadt - und Stellenbörsen leitet die Berufsberatung den Endspurt des Beratungsjahres ein. Ende Juni stehen 780 unversorgte Bewerber insgesamt 1.676 unbesetzten Ausbildungsstellen gegenüber. Einerseits die Fortsetzung der privilegierten Wahlsituation für die künftigen Nachwuchskräfte, andererseits aber auch ein Auftrag an alle Verantwortlichen, die herausragende Bedeutung des dualen Ausbildungssystems und die damit verbundenen Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten zu verdeutlichen“, appelliert der Agenturchef.
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen im Berichtsmonat Juni geringfügig verringert. Sie sank um 14 Menschen auf 2.264, was im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme um 52 bedeutet. Dies führt erneut einer aktuellen Arbeitslosenquote von 2,8 Prozent, wie Vormonat und Vorjahr, dem geringsten Wert einer bundesdeutschen Großstadt. Aktuell gibt es in Ingolstadt 1.706 unbesetzte Arbeits- und 697 vakante Ausbildungsstellen.
Im Landkreis Eichstätt nahm die Zahl der Beschäftigungssuchenden im zu Ende gehenden Monat Juni um eine Person ab und stagniert damit auf dem Stand Mai 2019. Zum Stichtag waren insgesamt noch 958 Personen arbeitslos gemeldet, 76 mehr als vor Jahresfrist. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende Juni 1,3 Prozent, was bundesweit weiterhin Rang eins (Vormonat: 1,3 Prozent, Vorjahr: 1,2 Prozent) bedeutet. 916 Arbeitsstellen und 379 betriebliche Ausbildungsplätze sind zum Ende des ersten Halbjahres im Landkreis als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosigkeit nochmals leicht zu-rückgegangen und unterschreitet damit die 1.000er-Grenze. Zum Ende des Berichts-monats Juni wurden 964 Personen als arbeitslos gezählt, 46 weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 53 arbeitslose Landkreisbürger mehr. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf sehr gute 1,7 Prozent (Vormonat: 1,8 Prozent, Vorjahr: 1,6 Prozent). Der Bestand an vakanten Arbeitsplätzen beträgt 947. Noch 231 betriebliche Lehrstellen sind im Landkreis für den Ausbildungsstart September unbesetzt.
Im Landkreis Pfaffenhofen konnte die Zahl der arbeitslosen Personen ebenfalls nochmal geringfügig gesenkt werden. Im Berichtsmonat Juni hat sie sich um zwölf Personen auf 1.147 verringert. Gegenüber dem Vorjahresmonat bedeutet dies eine Zunahme um 131. Die Arbeitslosenquote liegt erneut bei sehr guten 1,5 Prozent (Vorjahr: 1,4 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 1.048 offenen Stellen, das Ausbildungsplatzangebot 369 unbesetzte Lehrstellen.
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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Warnung vor schwerem Gewitter für Ingolstadt und angrenzenden Landkreise herausgegeben.
(ir) Ab heutigem Montagnachmittag sollen von Südwesten her Gewitter aufziehen. Dabei soll es zu heftigem Starkregen mit Niederschlagsmengen um 15 Liter pro Quadratmeter und 25 Liter pro Quadratmeter pro Stunden und Hagel kommen. Zudem sollen Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 80 km/h auftreten.
Ein Wetterexperte warnt: „Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände.“
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Die Pfarrei St. Peter in der Oberhaunstädter Müllerbadsiedlung feierte ihr 50-jähriges Jubiläum und ihr Pfarrfest mit einem Festgottesdienst unter dem Motto „Tu es – Gemeinde für mich“.
Von Helmut Schlittenlohr
(hs) Gemeinsam mit Pfarrer Mieczyslaw Bobras von St. Peter / St. Willibald feierten Pfarrer Erich Schredl von der Pfarrei St. Augustin und Diakon Dragan Miloš von der Nachbargemeinde St. Josef den Gottesdienst, der ehemalige Pfarrer Robert Schrollinger hielt in dieser feierlichen Messe die Festpredigt und der Frauenchor Oberhaunstadt begleitete die Feier mit seinem Gesang. Danach waren die vielen Besucher und Vertreter aus kirchlichen und politischen Vereinigungen den ganzen Tag über zu einem buntem Programm für Jung und Alt zum Mitfeiern eingeladen.
Besondern die jungen Gäste wurden angesprochen, die Kleinsten vom Kindergarten St. Peter zeigten mit ihrem Auftritt beim afrikanischem Musical „Tuishi pamoja, wir wollen Freunde sein“ ihr frühzeitiges Talent. Den Abschluss des Festes bildete das Abendlob, das der Männergesangverein Oberhaunstadt mitgestaltete.
Überschattet wurde das fröhliche Fest von dem plötzlichem Tod ihres Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Günther Bergmeier, der bei einem häuslichen Unfall zu Tode kam. Er war seit langem mit den intensiven Vorbereitungen des laufenden Festjahres und der ausführlichen Festschrift beschäftigt und konnte dies nun nicht mehr miterleben. Die stellvertretende Pfarrgemeinderatsvorsitzende Gabriele Wutz und Pfarrer Bobras würdigten vor der Festmesse seine großen Verdienste für die Pfarrei, die Gemeinde schloss ihn im Besonderen in den Festgottesdienst mit ein.
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Beim Sommerfest der Unterhaunstädter Feuerwehr wurde der langjährige Kommandant verabschiedet.
Von Helmut Schlittenlohr
(hs) Die Freiwillige Feuerwehr Unterhaunstadt hielt sein alljährliches Sommerfest für seine aktiven und verdienstvollen Feuerwehrler sowie den eingeladenen Ehrengästen auch heuer wieder im Anwesen seiner Feuerwehrkameraden Michael und Thomas Ammler in Unterhaunstadt ab.
Im Rahmen dieses Festes verabschiedeten die beiden Vorsitzenden Gerhard Fahrmeier von der Freiwilligen Feuerwehr Unterhaunstadt (Foto 2. von links) und Klaus Kimmel von der Freiwilligen Feuerwehr Oberhaunstadt (2. von rechts) den langjährigen Kommandanten der Haunstädter Feuerwehr Haunstadt Christian Buchberger (rechts), der dieses Amt vor kurzem an den neu gewählten Kommandanten Andreas Beck (er sitzt links auf der Bank) abgegeben hatte. Die Gattin des scheidenden Kommandanten wurde mit einem Blumenpräsent bedacht.
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Am Sonntag besteht eine starke Wärmebelastung. Außerdem wird hohe UV-Strahlung erwartet.
(ir) Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Ingolstadt und die angrenzenden Landkreise Pfaffenhofen, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen eine Warnung vor Hitze und UV-Strahlung herausgegeben, die voraussichtlich bis Sonntagabend um 19:00 Uhr gültig ist.
Dabei wird am Sonntag eine starke Wärmebelastung erwartet.
Die UV-Strahlung erreicht am Samstag und Sonntag bis mindestens 17:00 Uhr einen hohen Wert. „Besondere Schutzmaßnahmen sind ein Muss“, so ein Experte. Und er empfiehlt daher, am Samstag und am Sonntag von 11:00 Uhr bis mindestens 15:00 Uhr im Haus zu bleiben. Auch nach 15:00 Uhr soll unbedingt Schatten aufgesucht werden.
„Ein sonnendichtes Hemd, lange Hosen, Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 15+, Sonnenbrille und ein breitkrempiger Hut sind auch im Schatten unerlässlich“, so der Experte weiter.
Insbesondere kleine Kinder und ältere Personen sollen bei starker Hitze besser im Haus bleiben. Von Ärzten wird darauf hingewiesen, bei starker Hitze ausreichend zu trinken, damit im Körper kein Flüssigkeitsmangel entsteht.