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70 Jahre Ausbildung am Standort Ingolstadt. Mitmach-Aktionen für die ganze Familie beim Tag der offenen Tür.
(ir) Schulabschluss und dann? Interessierte Schülerinnen und Schüler erhalten beim Tag der offenen Tür des Bildungszentrums Einblicke in die Berufswelt von Audi. Der Automobilhersteller bildet im Werk Ingolstadt bereits seit 70 Jahren aus. Dieses besondere Jubiläum feiern die Audianer gemeinsam mit den Menschen aus der Region am Samstag, 6. Juli 2019. Audi lädt dabei zu vielen Mitmach-Aktionen und einer Zeitreise durch den Wandel der Ausbildung ein.
Bereits seit 1949 bildet die Marke mit den Vier Ringen junge Menschen am Standort Ingolstadt zu hochqualifizierten Fachkräften aus. Eine eigens konzipierte Jubiläumsausstellung inklusive einem anschaulichen Zeitstrahl führt durch historische Highlights der Ausbildungsgeschichte. Bei einem Festakt geben Auszubildende verschiedener Dekaden in einer Talk-Runde Einblick in ihre persönlichen Geschichten und Erfahrungen. Dieter Omert, Leiter Berufsausbildung und Fachliche Kompetenzentwicklung, sowie Dagmar Konrad, Leiterin der Audi Akademie, blicken darauf zurück, wie das Angebot an Ausbildungszweigen im Werk gewachsen ist. Auch Personalvorstand Wendelin Göbel, Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch und Ehrengäste aus der regionalen Wirtschaft und Politik werden anwesend sein.
Wer die Berufswelten von Audi an diesem Tag interaktiv erleben möchte, kann sich an speziellen Mitmach-Aktionen beteiligen: Interessierte können etwa mit VR-Brillen in virtuelle Welten ein-tauchen, Schlüsselanhänger mit 3D-Druckern erstellen, die Welt der Robotik erforschen oder in einem 360-Grad-Video das Arbeitsumfeld eines Mechatronikers erkunden. Dieser kurze Film ist ab dem heutigen Donnerstag auch schon vorab online unter www.audi.de/ausbildung zu sehen.
Der Tag der offenen Tür findet zwischen 9:00 Uhr und 16:00 Uhr im Audi Bildungszentrum in der Hindemithstraße 27 in Ingolstadt statt. Während des ganzen Tages beraten Auszubildende und Trainer des Unternehmens zu allem Wissenswerten rund um die innovativen Audi-Berufe.
Bewerbungen zum Ausbildungsstart oder Studienbeginn 2020 sind ab dem 22. Juli bis zum 15. September 2019 über die Audi-Karriereseite möglich. Weitere Informationen gibt es unter www.audi.de/ausbildung sowie www.audi.de/duale-hochschule. Über den Tag der offenen Tür hinaus haben Schüler ganzjährig die Möglichkeit, zur weiteren Berufsorientierung ein Schülerpraktikum zu absolvieren. Online-Bewerbungen hierzu sind unter www.audi.de/schueler möglich.
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Endspurt auf dem Ausbildungsmarkt: Aktionstag am 10. Juli 2019 in der Agentur für Arbeit Ingolstadt.
(ir) Es ist ein bekanntes Manko: viele Ausbildungsstellen bleiben unbesetzt. Die Zahlen für den regionalen Ausbildungsmarkt sprechen seit Langem eine deutliche Sprache und belegen auch aktuell, dass längst nicht jeder Betrieb alle seine Lehrstellen für das im August und September beginnende Ausbildungsjahr besetzt hat.
Unter dem Motto „Hol‘ Dir Deine Ausbildungsstelle!“ veranstaltet die Berufsberatung deshalb am Mittwoch, 10. Juli 2019, von 8:30 Uhr bis 12:00 Uhr sowie von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr in der Agentur für Arbeit Ingolstadt, Heydeckplatz 1, Haus A, einen Aktionstag für alle Schulabgänger der Region, die bisher nicht fündig geworden sind und im kommenden Herbst in eine Berufsausbildung einsteigen wollen.
Die Jugendlichen haben dabei die Möglichkeit, ihre beruflichen Vorstellungen mit Experten der Berufsberatung ganz individuell zu besprechen.
„Die Vermittlungsaktivitäten laufen auf Hochtouren. Es sind noch viele attraktive Angebote für Abgänger aller Schulformen vorhanden“, erklärt Christine Triebenbacher, Teamleiterin Berufsberatung.
Um Wartezeiten zu vermeiden und einen möglichst reibungslosen Ablauf beim Aktionstag „Hol‘ Dir Deine Ausbildungsstelle!“ zu gewährleisten, wird um telefonische Voranmeldung unter der Rufnummer (08 41) 93 38-2 80 gebeten. Die Bewerber sollten zum Aktionstag vollständige Bewerbungsunterlagen sowie einen Pass oder Personalausweis und etwas Zeit mitbringen.
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Berufsrückkehrerinnen stellen ein wichtiges Potential zur Fachkräftesicherung dar. Infoveranstaltungen der Agentur für Arbeit Ingolstadt.
(ir) Wer den beruflichen Wiedereinstieg plant, vor dem türmen sich eine Menge Fragen auf: Welches ist das passende Arbeitszeitmodell? Wie sind Familie und Beruf zu vereinbaren? Welche Möglichkeiten der Kinderbetreuung gibt es? Welche Qualifizierungen werden benötigt? Nadine Seipelt, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, gibt in einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 17. Juli 2019 von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr im Raum A29 der Agentur für Arbeit Ingolstadt Antworten auf diese Fragen.
Dabei werden auch die Vorteile einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung aufgezeigt. „Eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist für Frauen sehr wichtig, vor allem im Hinblick auf ihre Eigenständigkeit und die soziale Absicherung sowie die finanzielle Alterssicherung“, erklärt Nadine Seipelt.
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Auch die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt. Was bedeutet dies für Frauen, die nach einer Familienphase wieder in den Beruf zurückwollen? Was verbirgt sich hinter Arbeiten 4.0, dem Internet der Dinge oder Begriffen wie Crowdworking? Was müssen Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger können, wenn sie in der Arbeitswelt 4.0 souverän bestehen wollen? Am Freitag, 19. Juli 2019 erfahren Interessierte von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr im Raum A29 der Ingolstädter Agentur für Arbeit mehr über digitale Kompetenzen. Wie diese für den Bewerbungsprozess und beim Start in den neuen Job genutzt werden können, stellt Christine Wittig, erfahrene Internet-Expertin und Referentin der Frauen-Computer-Schule München, vor.
„Wir möchten frühzeitig und umfassend informieren aber auch durch aktive Netzwerkarbeit Hilfestellung anbieten, denn die finanzielle Eigenständigkeit ist die einzige Möglichkeit, sich vor Altersarmut zu schützen“, so Nadine Seipelt,
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und kann telefonisch unter der Rufnummer (08 41 93 38-2 77 oder per E-Mail an
Bei fehlenden beziehungsweise zu geringen Anmeldungen können einzelne Veranstaltungen abgesagt werden. Bereits angemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden entsprechend informiert.
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Das Ingolstädter Klinikum prüft die Optimierung der Generalsanierung. Überlegungen zu teilweisem Neubau.
(ir) Die Sanierung im Klinikum Ingolstadt soll schneller, besser und weniger belastend für Patienten und Mitarbeiter vorangehen. „Deshalb haben wir dem Aufsichtsrat vorgeschlagen, die derzeit bestehenden Umbaukonzepte auf Optimierungen hin zu prüfen und noch einmal offen über alternative Lösungen – auch einen teilweisen Neubau – nachzudenken“, teilt die Geschäftsführung des Klinikums mit. Der Aufsichtsrat hat grünes Licht gegeben, so dass seit einiger Zeit Gespräche mit Vertretern des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege laufen.
Hintergrund ist der Wunsch der Verantwortlichen, die Sanierung zu beschleunigen, die bestmögliche medizinische Versorgung durch neue Lösungen zu gewährleisten und die Baumaßnahmen für alle Beteiligten weniger belastend zu gestalten. „Die derzeitigen Planungen gehen von einer noch 23 Jahre dauernden Generalsanierung im Bestand aus“, erklärt Geschäftsführerin Monika Röther. „Wir wollen nun aber die bisherigen Konzepte nochmal prüfen und denken über unterschiedliche Ideen nach, wie wir die Sanierung beschleunigen können. Dazu gehört unter anderem ein – zumindest teilweiser – Ersatz-Neubau.“ Vorstellbar sei beispielsweise der Neubau eines kompletten Bettentraktes im Westen des Klinikums. „Das sind aber aktuell alles noch Gedankenspiele. Wie gesagt, wir sind gerade in Gesprächen mit dem Ministerium. Wenn wir uns gemeinsam auf die bestmögliche Lösung geeinigt haben, werden wir den Gremien einen neuen Fahrplan vorstellen“, so Röther. Aktuell laufen die Bauarbeiten an der Außenfassade sowie Restarbeiten der ersten Hälfte des zweiten Bauabschnitts.
Aufsichtsratsvorsitzender Christian Lösel betont, dass sich an der aktuellen Beschlusslage nichts geändert habe und das Thema auch im Krankenhauszweckverband Ende Juli noch besprochen werde. Er begrüße aber den eingeschlagenen Weg: „Es kann nicht sein, dass wir am Ende der langjährigen Generalsanierung schon wieder mit der nächsten Sanierungswelle beginnen müssen. Oberstes Ziel muss die modernste medizinische Versorgung für die Bevölkerung sein. Was die Menschen in der Region brauchen, ist eine Lösung, die schnell und nachhaltig ist, für die Patienten eine zeitgemäße hochwertige Behandlung ermöglicht, und gleichzeitig die Beschäftigten entlastet.“
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OB Lösel: Ideen zur Gastronomieplattform an der Donau mit Grünbrücke wiederbeleben und mit Bürgerbeteiligung und Fachwettbewerb umsetzen.
(ir) Am morgigen Freitag nominiert die Ingolstädter CSU im Orbansaal ihren Oberbürgermeister-Kandidaten. Nach einer kurzen Begrüßung durch den CSU-Kreisvorsitzenden Alfred Grob wird Oberbürgermeister Christian Lösel seine Nominierungsrede halten und seine Vorstellungen zur Fortentwicklung unserer Heimatstadt präsentieren. Dabei wird er unter anderem auch auf das Thema „Stadt an der Donau“ eingehen.
Wie bereits öffentlich formuliert, wird die Stadt Ingolstadt mit einer zweistufigen Bürgerbeteiligung und einem Fachwettbewerb der Sehnsucht der Bürgerinnen und Bürger nach einer „Stadt an der Donau“, einem Flusserlebnis und der Einbindung der Donau in das bürgerliche Stadtgeschehen Rechnung tragen. Oberbürgermeister Christian Lösel dazu: „Ich möchte frühere Überlegungen der Stadt Ingolstadt wieder aufgreifen: Eine Gastronomieplattform über dem Nord-Ufer der Donau, die teilweise über die Wasserfläche des Flusses ragt. Hierzu gab es seitens des damaligen Umwelt- und Sozialreferenten Wolfgang Scheuer bereits interessante Ansätze. Es ist zudem richtig, dass die Schlosslände das hochattraktive Donauufer leider vom zunehmend quirliger werdenden Leben in der Kernstadt trennt. Daher sollte neben einer Gastronomieplattform gleichzeitig überlegt werden, wie eine barrierefreie Anbindung der Altstadt über die Schlosslände zu der beabsichtigten Gastronomieplattform gelingen kann.“
Möglich wäre hier eine Grünbrücke, die beide Bereiche – die südliche Innenstadt und die Gastronomieplattform am Nord-Ufer der Donau – barrierefrei miteinander verbindet. Oberbürgermeister Christian Lösel: „Das wäre doch ein Erlebnis! Auf einer Plattform über der Donau zu sitzen, die Sonne und die tolle Atmosphäre zu genießen und dabei mit einem Blick auf den Klenzepark unseren Heimatfluss zu erleben. Dies wäre zudem auch eine logische Weiterentwicklung der bereits bestehenden Einrichtungen an der Donau – der aufzuwertenden Donau-Bühne, die für die jungen und jung gebliebenen Leute attraktiv ist, dem Panorama-Restaurant, welches im obersten Stock des Anbau Dalwigk errichtet wird und den Sitzstufen am Fluss, die ohne gastronomische Anbindung jedermann zum Verweilen einladen. Die Gastronomieplattform soll hierbei einen eigenen Personenkreis ansprechen.“
Bürgermeister Albert Wittmann meint dazu: „Bei jeder Gardasee-Klausur der CSU haben wir wieder und wieder über die Aufenthalts-Qualität einer Gastronomie am Wasser gesprochen. Leider geht ein Restaurant-Schiff in Ingolstadt nicht, weil es – in der benötigten Größe – nicht mehr über die Stauwehre flussaufwärts und flussabwärts zu hieven ist. Durch die Verdopplung der Studierendenzahlen an der Technischen Hochschule, durch das Digitale Gründerzentrum mit seinen diversen Einrichtungen, durch das Kongresszentrum mit seinen 10.000en Besuchern jährlich, durch die Kammerspiele und das allgemeine Wachstum der Bevölkerung wird es aber noch mehr Leben am Nordufer der Donau geben. Ich habe bereits vor Jahren – bei noch deutlich kleinerer Stadt – die Idee einer Gastronomie am Fluss geäußert. Nun ist es aber wirklich an der Zeit. Wir machen das jetzt!“
Kreisvorsitzender Alfred Grob: „Die Stadtratsperiode 2020 bis 2026 soll zu einer ‚Periode für die Stadt an der Donau‘ werden. Um die Bürgerinnen und Bürger bereits frühzeitig in das Geschehen einzubinden hat die CSU Ingolstadt eine E-Mail-Adresse
Fraktionsvorsitzende Patricia Klein sagt: „Anschließend wird die CSU-Stadtratsfraktion im Herbst Anträge an die Stadtverwaltung zur Umsetzung der weiteren Bürgerbeteiligung und eines Fach-Wettbewerbs zur Begleitung der Bürgerinnen und Bürger stellen. Die hervorragend gelungene Bürgerbeteiligung zur Fußgängerzone ist hierbei Vorbild. Die über den Sommer eingegangenen Ideen zur Gestaltung einer Gastronomieplattform und weiterer Einrichtungen (Strand etc.) werden diesem Antrag beigefügt. In die Fachverfahren, welche 2020 in Gang gesetzt werden sollen, können sich dann interessierte Architekten einbringen.“