Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Der Automobilbauer startet Online-Vertrieb von Neuwagen mit Sondermodell Audi TT Quantumgrau Edition.
(ir) Audi zündet die nächste Stufe in Sachen E-Commerce: Ab 5. Juni 2019 bietet das Unternehmen Endkunden mit der Sonderedition Audi TT Quantumgrau Edition erstmals Neuwagen exklusiv zum Online-Direktkauf an. Die Käufer können auch Leasing oder Finanzierung unverbindlich digital anfragen und sich das limitierte und exklusiv-ausgestattete Modell deutschlandweit an ihren Wunschort liefern lassen. Die Audi Partner sind ebenfalls wichtiger Bestandteil dieses ersten Pilotprojektes zum Online-Direktverkauf.
Nach der erfolgreichen Einführung der Audi-eigenen Online-Plattform für Gebrauchtwagen im Herbst 2017 starten die Vier Ringe nun in den digitalen Vertrieb von Neuwagen. Über Ohne_Titel_1.html ist erstmalig der Direktkauf eines exklusiv online verfügbaren Modells möglich. „Mit diesem Pilotprojekt sammeln wir jetzt wichtige Erfahrungen und lernen viel über Nutzer- und Käuferstruktur“, sagt Martin Sander, Vice President Global Marketing and Sales der AUDI AG.
Die Audi TT Quantumgrau Edition ist auf 99 Stück limitiert und liegt bei einem Endpreis von 62.305,03 Euro. Der Verkauf erfolgt im europäischen Wirtschaftsraum. Das Modell enthält Sonderausstattungen wie das Designpaket expressrot im Interieur oder die partielle Mattierung des Klarlacks „TT“ im Exterieur. Beide Features sind exklusiv nur in dieser Sonderedition erhältlich. Der Käufer kann sich das Modell zu seinem Wunschtermin und -ort in Deutschland liefern lassen. Zusätzlich kann er online die Zulassung mit seinem präferierten Kennzeichen vorab veranlassen und eine Finanzierung oder Leasing online unverbindlich anfragen. Mit dem Sondermodell wird auch die Audi Live Beratung pilotiert. Per Klick vernetzt sich der Käufer mit einem Kundenberater, der via Augmented-Reality-Brille einen Live-Stream zum Kunden aufbaut und ihm die Details des Fahrzeugs präsentiert.
Der Online-Verkauf der TT Quantumgrau Edition findet unter Einbeziehung des Handels statt. In dem neuen Vertragswerk (gültig ab April 2020) ist das Thema E-Commerce für alle Modelle fest verankert. Dabei nimmt der Handel für Audi weiterhin eine Schlüsselrolle ein: Die Schwerpunkte liegen hier auf den Themen Kundenbetreuung und -kommunikation sowie Service. „Klar ist: Online-Vertrieb ist nur eine Säule des zukünftigen Vertriebs. Der stationäre Handel bleibt auch in Zeiten der Digitalisierung ein starker und verlässlicher Partner für uns“, so Sander. Ab Anfang 2020 will das Unternehmen gemeinsam mit den Audi Partnern verstärkt ausgewählte Neuwagen online über einen e-Commerce-Shop vermarkten.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Leopold Justus heißt das Jubiläumsbaby des Jahres 2019.
(ir) Mitte Mai war es soweit: Die 1.000 Geburt dieses Jahres im Klinikum. Der kleine Leopold Justus erblickte als Jubiläumsbaby das Licht der Welt. Auch die Klinikums-Geschäftsführung sowie der Direktor der Frauenklinik gratulierten den frischgebackenen Eltern.
53 Zentimeter groß und 3.510 Gramm schwer – das Jubiläumsbaby startet mit Idealmaßen ins Leben. Die Eltern des kleinen Buben, Laura und Leo Gommel, strahlen beim Anblick ihres Babys über das ganze Gesicht. Es ist das erste Kind der beiden und für die Geburt haben sie sich ganz bewusst für das Klinikum Ingolstadt entschieden. „Wir wohnen in Gerolfing, da ist das Klinikum natürlich am nächsten gelegen. Aber wir haben hier auch die beste Klinik mit der besten Versorgung für Mutter und Kind“, so Leo Gommel über die Klinik-Wahl. „Die größtmögliche Sicherheit für mein Neugeborenes und mich waren mir sehr wichtig“, ergänzt Laura Gommel. „Als Perinatalzentrum Level 1 sind wir ein Zentrum der höchsten Qualitätsstufe in der Geburtsmedizin. Dies gewährleisten wir durch die Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin St. Elisabeth in Neuburg, die eine eigene Neonatologie im Klinikum betreibt“, erklärt Prof Dr. Babür Aydeniz, Direktor der Frauenklinik.
Unter den Gratulanten war auch Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor des Klinikums. „Wir freuen uns über das Vertrauen der Eltern in unser Haus und in die Kolleginnen und Kollegen im Kreißsaal und auf den Stationen.“ Im Klinikum Ingolstadt kommen jährlich knapp 2.700 Babys zur Welt.
Das Foto zeigt Direktor Prof. Babür Aydeniz, Assistenzärztin Laeticia Nwaeburu, Stationsleiterin Karin Heiß und Hebamme Karin Grosser, die sich mit den Eltern über die 1.000 Geburt dieses Jahres freuten. Im Namen der Geschäftsführung des Klinikums gratulierte auch Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor. (rechts)
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Vorläufiges amtliches Wahlergebnis von Ingolstadt bei der gestrigen Europawahl.
(ir) In Ingolstadt waren rund 91.100 Bürgerinnen und Bürger wahlberechtigt. Davon gingen am gestrigen Sonntag zirka 48.300 zur Wahl. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 53,01 Prozent. Die CSU bestätigte in Bayern ihr Ergebnis von 2014, doch in Ingolstadt verloren die Christsozialen rund 3 Prozentpunkte und kamen auf 37,78 Prozent. Bei der Europawahl 2014 erzielte die CSU noch 40,72 Prozent.
Dramatisch sieht es bei der SPD aus. Holten sie bei der Europawahl 2014 20,17 Prozent, so verschlechterte sich ihr Ergebnis 2019 auf nur noch 8,75 Prozent. Bündnis 90 /Die Grünen verbesserten sich dagegen mit 18,88 Prozent deutlich. Bei der Wahl 2014 holten sie 11,19 Prozent. Die AfD kam bei der gestrigen Wahl auf 10,8 Prozent, im Jahr 2014 erreichten 8,66 Prozent.
Auch die FDP hat sich leicht verbessert. Sie erreichte heuer ein Ergebnis von 4,51 Prozent, im Vergleich: 2014 waren es nur 3,14 Prozent.
Auch die Freien Wähler steigerten ihr Ergebnis. Sie erreichten heuer 4,07 Prozent, 2014 nur 2,99 Prozent.
Die Linkspartei erreichte bei der Wahl nicht das Ergebnis von 2014. Heuer kam sie auf 2,85 Prozent, 2014 waren es noch 3,78 Prozent.
Die ödp blieb mit einem Ergebnis von 3,66 Prozent etwas über ihrem Ergebnis von 2014 mit 3,38 Prozent.
In Ingolstadt lag die Wahlbeteiligung diesmal bei 53,01 Prozent. Bei der Wahl vor fünf Jahren gingen nur 33,8 Prozent in die Wahllokale.
Insgesamt stellten sich in Ingolstadt 40 Parteien oder Gruppierungen zur Wahl. Da es für die Europawahl in der Bundesrepublik Deutschland keine Sperrklausel gibt, wird sich die Verteilung der 96 deutschen Mandate wohl ändern.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Warnung vor schwerem Gewitter für Ingolstadt und angrenzenden Landkreise herausgegeben.
(ir) Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte, ziehen ab Samstagnachmittag von Westen örtlich Gewitter auf. Dabei soll es zu Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 70 km/h sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 25 Liter pro Quadratmeter und Stunde sowie kleinkörnigem Hagel kommen.
Ein Wetterexperte warnt: „Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände.“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Bundestagsabgeordneter Michael Schrodi besuchte Gewerkschaften.
(ir) Der SPD Bundestagsabgeordnete Michael Schrodi hat den DGB Stadtverband Ingolstadt besucht. Im gemeinsamen Austausch wurde über die Grundrente diskutiert. Schrodi erläuterte das Vorhaben eines Gesetzesentwurfs für eine Grundrente. Er betonte in seinen Ausführungen: „Die Rente ist keine Almose, sondern wer über 35 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, muss eine Mindestrente erhalten, die nicht unter der Bedürftigkeit liegt.“
Und weiter: „Die Grundrente ist keine Sozialleistung sondern ein Anspruch in der Rentenversicherung und kennt daher keine Bedürftigkeitsprüfung.“ Die Gewerkschaften begrüßen die Grundrente. „Es ist schlimm genug, wenn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in ihrem Berufsleben niedrige Einkommen haben und jeder Monat für sie eine Herausforderung ist. Aber umso schlimmer ist es, wenn sie mehr als 35 Beitragsjahre in die Rentenversicherung einzahlen und anschließend zum Sozialamt gehen müssen, deswegen unterstützen wir als Gewerkschaften eine Grundrente“ betonte der DGB Stadtverbandsvorsitzende und Erster Bevollmächtigte der IG Metall Bernhard Stiedl.
Die stellvertretende DGB Stadtverbandsvorsitzende und ver.di Bezirksgeschäftsführerin Steffi Kempe sensibilisierte den Bundestagsabgeordneten, dass die Bundesregierung das Thema Pflege noch stärker aufgreift. „Wir haben einen Pflegenotstand, die Kolleginnen und Kollegen machen einen tollen Job, aber sie arbeiten sich kaputt. Wir brauchen einen anständigen Pflegeschlüssel, damit dieser Job wieder zumutbarer wird!“ argumentierte Kempe. Der Bundestagsabgeordnete wird dieses Thema in seiner Fraktion nochmals verstärken.
Das Foto zeigt von links nach rechts: Manfred Lindner (GEW), Christian De Lapuente (DGB), Angelika Boos (DGB-Jugend), Bernhard Stiedl (Vorsitzender DGB Stadtverband und IGM), Michael Schrodi (MdB), Eduard Seitz (EVG), Steffi Kempe (Stellvertretende Vorsitzende DGB Stadtverband und ver.di), Dietmar Hengl (IG BCE) und Rosina Albert (DGB-Frauen).