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Erfahren in der interventionellen Behandlung von Herzklappen, der koronaren Herzkrankheit und in der Elektrophysiologe: PD Dr. Blerim Luani wird neuer Direktor der Kardiologie.
(ir) Am 1. Oktober 2023 übernimmt Privatdozent Dr. Blerim Luani die Leitung der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin. Der Kardiologe besitzt große Erfahrung in der Behandlung von erkrankten Herzklappen und der koronaren Herzkrankheit (bei verengten oder verstopften Herzkranzgefäßen) und bringt eine besondere, sehr gesuchte Spezialisierung auf die Rhythmologie mit. Er wechselt vom Johannes Wesling Universitätsklinikum in Minden (Nordrhein-Westfalen) nach Ingolstadt.
In diesem noch jungen Universitätsklinikum hat der 46-Jährige in den vergangenen sechs Jahren die interventionelle Klappentherapie geleitet und die Abteilung Rhythmologie (Elektrophysiologie) aufgebaut. Dort werden Patienten mit Herzrhythmusstörungen behandelt, die zum Beispiel unter anfallsartigem Herzrasen, unregelmäßigem Herzschlag, Schwindel oder Ohnmacht leiden. Spezielle Herzmuskelzellen leiten elektrische Ströme durch das Herz und sorgen für eine geregelte Funktion des Herzmuskels. Durch gezielte Verödung abnormer Leitungsstrukturen im Herzen oder durch eine Therapie mit Schrittmacher (Einkammer- oder Mehrkammersysteme) und Defibrillatoren können die meisten Herzrhythmusstörungen behandelt werden.
Ingolstadt ist dem neuen Direktor der Kardiologie von seinem Praktischen Jahr als Medizinstudent an der Ludwig-Maximilians-Universität München bekannt: „Im Herzkatheterlabor in Ingolstadt habe ich vor 20 Jahren meine erste Intervention an den Herzkranzgefäßen gesehen, und das hat die Faszination für dieses Fach befeuert“, erzählt Luani. Eine emotionale Verbundenheit mit dem Klinikum und einer der schönsten Städte Oberbayerns sei immer geblieben.
„Das Klinikum ist bereits eine exzellente Adresse für die Therapie komplexer Koronarerkrankungen, bei Herzinfarkten und bei strukturellen Herzerkrankungen“, stellt der neue Direktor fest: „Alle modernen kardiologischen Interventionen werden hier angeboten, darunter die kathetergesteuerte Behandlung von Herzklappenfehlern. Bei der Katheterablation, um Herzrhythmusstörungen zu behandeln, bewegt sich das Klinikum auf dem Niveau deutscher Universitätsklinika.“
Interventionell bedeutet, dass der Kardiologe zum Beispiel über einen Kathetereingriff bei einer undichten Herzklappe die Funktion wiederherstellt oder verengte Herzkranzgefäße erweitert.
Die Kardiologie arbeitet seit vielen Jahren u. a. eng mit der Klinik für Gefäßchirurgie und dem Institut für Radiologie im Klinikum zusammen. Eine erfolgreiche Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen hängt von der Vernetzung mit anderen medizinischen Disziplinen ab, wie sie am Klinikum Ingolstadt gegeben ist.
„Die Kardiologie gehört zu den medizinischen Disziplinen, die sich schnell weiterentwickeln. Mittels minimal-invasiver Eingriffe werden schwerwiegende Erkrankungen therapiert und ein großer Nutzen für die Patient*innen auf besonders schonende Weise erzielt. Umso wichtiger ist es, dass wir für Ingolstadt einen Spezialisten gewonnen haben, der die technische Entwicklung in seinem Fach in einigen Universitätsklinika vorangetrieben hat und jetzt die Erfahrung mit den aktuellsten Therapien nach Ingolstadt bringt“, erklärt Dr. Andreas Tiete, Geschäftsführer Medizin, Pflege und Informationstechnologie sowie Ärztlicher Direktor. Mit Luani wechseln weitere Spezialisten für die interventionelle Kardiologie und Rhythmologie aus seinem Team nach Ingolstadt.
Luani ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, trägt die Zusatzbezeichnung internistische Intensivmedizin und hat fünf Zusatzqualifikationen der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie erworben. Seine Klinik führt eine der drei Intensivstationen im Klinikum Ingolstadt und gemeinsam mit der Klinik für Akut- und Notfallmedizin (Leitung Dr. Stephan Steger) die zertifizierte Chest-Pain-Unit (Brustschmerz-Einheit). Gemeinsam mit der Notfallklinik und der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin (Leitung: Prof. Dr. Martina Nowak-Machen) unterhält die Kardiologie das zertifizierte Cardiac-Arrest-Center für die Behandlung von Herzstillständen.
„Wir heißen den neuen Direktor der Klinik für Kardiologie und internistische Intensivmedizin herzlich willkommen, der eine der großen Kliniken im Haus leiten wird. Die Intensivstationen und Herzkatheterlabore ziehen 2024 in einen komplett neu ausgebauten Bereich des Klinikums um, der für schwerstkranke Patientinnen und Patienten beste Bedingungen und für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter modernste Arbeitsplätze bieten wird“, sagt Jochen Bocklet, Geschäftsführer für Finanzen und Infrastruktur, Personal und Berufsbildungszentrum Gesundheit.
Eine Voraussetzung für die umfangreiche Abdeckung möglicher Therapien in der Kardiologie sind die beiden Hightech-Herzkatheterlabore im Klinikum Ingolstadt. Zusätzlich ist es möglich, Ultraschallbilder aus den Gefäßen zu liefern und besonders präzise Interventionen am Herzen möglich zu machen. Luani plant die Behandlung von chronischen Koronarverschlüssen und komplexen Koronarstenosen voranzubringen, damit die Notwendigkeit für offene herzchirurgische Eingriffe für Patienten des Klinikums Ingolstadt weiter reduziert wird.
Besondere Erfahrung besitzt der neue Direktor der Kardiologie auch beim Einsatz von Herzrhythmusimplantaten, die vor Herzrhythmusstörungen schützen und bei bestimmten Indikationen lebensrettend sind.
Der verheiratete Vater von zwei Kindern ist seit 1996 in Deutschland und war für seine weitere Spezialisierung unter anderem an den Universitätsklinika Ulm und Magdeburg tätig. In seiner Forschungsarbeit hat sich Luani mit der strahlenfreien Katheterablation befasst, bei der keine Strahlenbelastung für Patienten und Mitarbeiter entsteht. Sein Ziel ist es, dass im Herzkatheterlabor der Zukunft keine schweren Bleischürzen mehr getragen werden müssen.
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Die Audi BKK veröffentlicht im zweiten Jahr in Folge freiwillig einen Transparenzbericht, der wichtige Qualitätskennzahlen der Kasse enthält.
(ir) Die Krankenkasse ist überzeugt, dass Versicherte validierte Informationen zu Leistungen, Service und der Qualität der Versorgung brauchen, um die Leistungsfähigkeit einer Krankenkasse objektiv zu beurteilen.
Die Informationen im Bericht gehen daher deutlich über die reinen Finanzzahlen hinaus. Ziel des Berichtes ist es, durch gesicherte Informationen einen fairen Vergleich zu ermöglichen. Damit können Versicherte und Interessenten die richtige Entscheidung für die eigene Gesundheit treffen.
Der zweite Transparenzbericht der Audi BKK ist in vier Bereiche gegliedert. Er umfasst die Ein- und Ausgaben, Audi BKK in Zahlen, Klageverfahren und Kundenbefragungen. In nunmehr 23 Kategorien enthält er wichtige Kennzahlen und Fakten aus dem Vorjahr.
Neu sind Informationen zur Haushaltshilfe und häuslichen Krankenpflege. Aktuell betreut die Kasse über 749.000 Versicherte. Aus der Versichertengemeinschaft heraus wurden im Jahr 2022 für den Bereich Hilfsmittel 94.943 Kostenvoranschläge eingereicht, 90.279 (95 Prozent) davon bewilligt, 4.665 wurden abgelehnt.
Die durchschnittlichen Kosten pro Fall beliefen sich auf 984 Euro, die Gesamtausgaben auf 88.878.707 Euro. Der größte Ausgabeposten der Audi BKK hingegen sind die 150.048 Krankenhausfälle, die Kosten in Höhe von 650.607.748 Euro verursachten.
Beim Krankengeld wurden im Schnitt je 6.038 Euro aufgewendet. Bezogen auf 34.213 Fälle ergaben sich 206.594.106 Euro an Kosten.
Rund 2,4 Millionen Briefe und zirka 2,1 Millionen E-Mails (intern und extern) verschickte die Audi BKK, 213.900 E-Mails gingen ein. Annähernd 900.000-mal meldeten sich Versicherte telefonisch über die zentralen Rufnummern.
251-mal unterstützte die Audi BKK ihre Versicherten bei Behandlungsfehlern. Wie zufrieden die Kundinnen und Kunden mit der Audi BKK sind, zeigt die Kündigerquote: Nur 0,81 Prozent der Versicherten verließen die Kasse.
Ein Spitzenwert im Vergleich mit anderen Krankenkassen. Im gerade veröffentlichten Kundenmonitor Deutschland 2023 gaben beispielsweise über 95 Prozent der Befragten Audi BKK Versicherten an, sich bei ihrer Kasse richtig versichert zu fühlen.
Den eigenen Qualitätsanspruch überprüft die Audi BKK aktiv durch regelmäßige Kundenbefragungen und der Teilnahme an externen Bewertungen – die Ergebnisse und die Systematik, auf welcher Grundlage Expertinnen und Experten die Kasse bewertet haben, werden ebenso transparent dargelegt.
Darüber hinaus enthält der nun veröffentlichte Transparenzbericht viele weitere Zahlen, Daten und Fakten zur Arbeitsweise der Audi BKK im Jahr 2022. Zusammen mit dem Geschäftsbericht, der vor allem die Finanzkennzahlen beinhaltet, ergibt sich ein umfassendes Bild über die Audi BKK.
Dirk Lauenstein, Vorstand der Audi BKK, erklärte: „Bereits mit unserem ersten Transparenzbericht sind wir freiwillig deutlich über die üblichen Kennzahlen hinausgegangen. Das Interesse war entsprechend groß und zeigt, dass der Bedarf für detaillierte und nachvollziehbare Informationen zur Arbeitsweise von Krankenkassen vorhanden ist. Mit dem Bericht wollen wir Akzeptanz und Vertrauen schaffen, damit Versicherte, Interessierte und Partner die richtige Entscheidung treffen können. Bewusst sind wir Vorreiter und zugleich überzeugt, dass wir somit einen Teil für ein transparenteres Gesundheitssystem beitragen.“
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Drei Trupps unter schwerem Atemschutz löschten rasch ein Feuer.
(ir) Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Donnerstagnachmittag gegen 14:15 Uhr eine Förderanlage auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebs in der Robert-Bosch-Straße von Ingolstadt in Brand.
„Durch das schnelle Eingreifen des Betriebspersonals, die sofort erste Löschmaßnahmen ergriffen haben, konnte eine weitere Ausbreitung auf Maschinen und die Halle verhindert werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr.
Insgesamt drei Trupps unter schwerem Atemschutz haben das Feuer rasch gelöscht. Etwa zwei Stunden später waren auch die nachlöscharbeiten abgeschlossen.
Insgesamt wurden acht Mitarbeiter des Betriebes vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben. Verletzt wurde jedoch niemand.
Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Unsernherrn, Manching, Ingolstadt-Stadtmitte sowie der Löschzug der Berufsfeuerwehr mit insgesamt etwa 51 Einsatzkräften mit zehn Fahrzeugen vor Ort und zur Gebietsabsicherung.
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Ausbildungsbetriebe hautnah kennenlernen – in einer Stunde.
(ir) Auch wenn das neue Schuljahr erst wenige Wochen alt ist, stellt sich für viele Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern die Frage nach einem passenden Praktikums- und Ausbildungsplatz oder nach einem dualen Studium.
In der Woche vom 9. bis 13. Oktober 2023 bietet die Agentur für Arbeit Ingolstadt allen Interessierten aus der Region die Möglichkeit, attraktive regionale Unternehmen und deren Ausbildungsmöglichkeiten kompakt in einer Stunde hautnah kennenzulernen.
Im persönlichen Austausch werden dabei Einblicke gewährt in die Rahmenbedingungen der Ausbildung/des dualen Studiums, die Unternehmenskultur und die Möglichkeiten, die das Unternehmen für Nachwuchskräfte nach einem erfolgreichen Abschluss bietet.
Zudem verraten Azubis und dual Studierende, wie sie es geschafft haben, das Bewerbungsverfahren zu bestehen und welche Eindrücke und Erfahrungen sie im bisherigen Ausbildungsverlauf gemacht haben.
Die einzelnen Veranstaltungen finden von Montag bis Freitag jeweils um 18:00 Uhr, 19:00 Uhr und 20:00 Uhr statt. Weitere Informationen auf www.arbeitsagentur.de/vor-ort/ingolstadt/woche-der-digitalen-elternabende
Interessierte Unternehmen wenden sich per E-Mail an den Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Ingolstadt an
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Arbeitslosenquote in der Region 10 weiterhin bei 2,6 Prozent. Verhaltener Stellenzugang.
(ir) „Die Situation am Arbeitsmarkt in Ingolstadt und den angrenzenden Landkreisen stellt sich, im Vergleich zur bundesweiten Entwicklung, noch recht ausgeglichen dar. Wie im Vorjahr liegt die Arbeitslosenquote bei 2,6 Prozent. Hierbei spielt die im Herbst saisonübliche Belebung eine Rolle.
Insbesondere jüngere Beschäftigungssuchende münden zum ersten September nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung oder Studium in Beschäftigung ein und beenden die Arbeitssuche. Dies kann allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch in der Region 10 in einigen Branchen dunkle Wolken aufgezogen sind.
Dies betrifft in erster Linie die Betriebe des Baugewerbes. Aber auch in weiteren Bereichen - wie Handel und Industrie - sind, abhängig von der Entwicklung in den kommenden Monaten, Risiken zu sehen“, erläutert Johannes Kolb, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die jüngste Entwicklung am regionalen Arbeitsmarkt.
Im zu Ende gehenden September waren im Stadtgebiet Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen insgesamt 7.482 Bürgerinnen und Bürger von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Vergleich zum Vormonat bedeutet dies eine Verringerung um 225.
Hiervon entfallen rund 150 auf den Personenkreis der unter 25-Jährigen. Die Zuordnung der von Arbeitslosigkeit betroffener Personen in den beiden Rechtskreisen Arbeitslosenversicherung (3.591) und Bürgergeld (3.891) stellt sich weiterhin recht ausgeglichen dar.
Während der Bestand an offenen Stellen mit 4.901 erneut ein hohes Niveau ausweist, ist beim Zugang vakanter Arbeitsplätze Zurückhaltung spürbar: „Neueinstellungen bedeuten eine Investition in die Zukunft. In Anbetracht aktueller Risiken wird vorsichtiger agiert“, erklärt Johannes Kolb. Insgesamt wurden den Vermittlungsfachkräften der Agentur für Arbeit im September 488 neue unbesetzte Stellen gemeldet, 131 weniger als im August, 151 weniger als vor einem Jahr.
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen:
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Personen im Berichtsmonat September um zehn auf 2.788 verringert. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 170 Personen. Die aktuelle Arbeitslosenquote beträgt wie im August 3,4 Prozent. Vor Jahresfrist lag sie bei 3,7 Prozent. Aktuell gibt es 1.446 gemeldete unbesetzte Stellen, 23 mehr als im Vormonat.
Im Landkreis Eichstätt sank die Arbeitslosigkeit. Zum Stichtag waren 1.724 Personen auf Arbeitssuche, 106 weniger als im Vormonat, 228 mehr als vor Jahresfrist. Die Arbeitslosenquote pendelt sich bei 2,3 Prozent ein (Vormonat: 2,4 Prozent, Vorjahr: 2,0 Prozent). 1.240 Arbeitsstellen, zwei mehr als im August, sind den Vermittlungsfachkräften aktuell als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hat sich die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen im Vergleich zum Vormonat verringert. 1.465 Landkreisbewohner und damit 40 weniger als noch im August sind aktuell auf Jobsuche. Vor Jahresfrist waren es 30 weniger. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte und pendelt sich bei 2,5 Prozent ein (Vorjahr: 2,5 Prozent). 932 Arbeitsstellen sind als vakant gemeldet, 15 weniger als im Vormonat.
Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Pfaffenhofen ist im Vergleich zum August zurückgegangen. Im zu Ende gehenden Monat waren an der Ilm 1.505 Bürgerinnen und Bürger von Arbeitslosigkeit betroffen, 69 weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 88 Personen weniger. Die Arbeitslosenquote pendelt sich bei guten 2,0 Prozent ein (Vormonat und Vorjahr: 2,1 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot umfasst 1.283 offene Stellen und damit fünf weniger als im Vormonat.
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