Ingolstadt
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Der bayerische Ministerrat hat am Dienstag den bayerischen Asylplan beschlossen und dabei auch über die Standorte zukünftiger AnkER-Zentren im Freistaat entschieden.
(ir) Das bestehende Transitzentrum Manching-Ingolstadt soll demnach eines der sieben AnkER-Zentren in Bayern werden.
Dazu Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel in einer ersten Reaktion:
„Wir begrüßen ausdrücklich die Einrichtung von integrierten ‚AnkER-Zentren‘ für eine beschleunigte Prüfung und Entscheidung von Asylanträgen. Da in allen sieben Regierungsbezirken solche Einrichtungen entstehen, ist eine ausgewogene Verteilung im Freistaat sichergestellt.
Als positiv ist zu bewerten, dass die Einrichtungen vom Freistaat selbst betrieben werden. Ebenso, dass die Kapazität jeweils auf 1.000 bis 1.500 Personen begrenzt wird, was faktisch eine deutliche Reduzierung der Kapazität für den bereits bestehenden Standort Manching-Ingolstadt bedeutet, auch wenn die Einrichtung bislang niemals vollständig belegt war. Diese Reduzierung entlastet die Einrichtung, die Behörden und den Standort.
Der Innenminister hat mir neuerlich versichert, dass die der Region Ingolstadt gegebenen Zusagen des Freistaates vollumfänglich eingehalten werden. Dazu gehören eine Schließung des Standorts bis Ende 2025 und eine deutliche Aufstockung der Ingolstädter Polizei zur Bewältigung der zusätzlichen Aufgaben.
Mit großer Freude vernehme ich Signale, dass die Zuweisung in entscheidender Stellenzahl bereits für Herbst 2018, und damit deutlich früher als geplant, erwartet wird.“
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Kulinarische Biertour mit touristischen Gutscheinen.
(ir) Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr hat die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH den Ingolstädter Wirtshaus-Pass neu aufgelegt. Der Wirtshaus-Pass enthält Gutscheine mit exklusiven Rabatten und Sonderangeboten in den Ingolstädter Gasthäusern und Biergärten. Das Gutscheinheft ist zum Preis von 3,50 Euro in den Tourist Informationen erhältlich.
Ingolstadt ist die Geburtsstadt des reinen Bieres. Hier wurde im Jahr 1516 das Bayerische Reinheitsgebot für Bier verkündet. Auf dieses Reinheitsgebot begründet sich die weltweit bekannte, hohe Qualität des bayerischen Bieres. Mit vielen attraktiven Angeboten lässt die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH diese bedeutsame Position Ingolstadts im Rahmen der langen Historie des Bieres und des Bierbrauens wieder lebendig werden.
Für alle Liebhaber des goldenen Gerstensaftes bietet die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH zusammen mit Partnern aus der Gastronomie ein themenspezifisches Gutscheinheft an. Der „Ingolstädter Wirtshaus-Pass“ enthält in seiner nunmehr zweiten Ausgabe insgesamt acht Gutscheine für exklusive Vergünstigungen und außergewöhnliche Sonderangebote in behaglichen Gaststuben und gemütlichen Biergärten der Donaustadt. Der Wirtshaus-Pass ist in den beiden Tourist Informationen am Rathausplatz und am Hauptbahnhof zum Preis von 3,50 Euro erhältlich – bei einem Warenwert von mehr als 30 Euro.
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Die Tourist Information am Hauptbahnhof verleiht E-Bikes.
(ir) Der Trend zum E-Bike ist nach wie vor ungebrochen. Selbst im Geschäftstourismus hat das E-Bike mittlerweile verstärkt Einzug gehalten, sei es als umweltbewusstes Verkehrsmittel oder als gesundheitsförderndes Sportgerät. Ab sofort bietet die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH in der Tourist Information am Hauptbahnhof zwei E-Bikes zum Verleih an.
Ingolstadt ist eine Fahrradstadt. Innerhalb der historischen Altstadt, aber insbesondere außerhalb der Stadtmauern laden gut ausgebaute Radwege zu erlebnisreiche Touren in eine der schönsten Regionen Bayerns ein. Ingolstadt ist ebenso eine international renommierte Destination im Geschäftstourismus – ein Bereich, der durch den Bau des Kongresszentrums noch weiter an Bedeutung gewinnen wird. Den zahlreichen Geschäftsreisenden und Tagungsgästen möchte die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH mit dem Verleih von zwei E-Bikes in der Tourist Information einen weiteren Service anbieten. Die E-Bikes stehen aber natürlich auch allen Freizeitgästen sowie den Ingolstädter Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
Die beiden E-Bikes können tageweise oder für einzelne Stunden geliehen werden. Je nach Ausleihdauer gibt es ein gestaffeltes Preismodell: Eine Stunde kostet 3,90 Euro pro E-Bike, für einen ganzen Tag beträgt der Preis 24,90 Euro. Die Ausleihe und die Rückgabe der E-Bikes ist nur während der Öffnungszeiten der Tourist Information am Hauptbahnhof möglich. Pro E-Bike und Leihvorgang ist eine Kaution in Höhe von 50 Euro zu hinterlegen. Diese wird nach ordnungsgemäßer Rückgabe wieder erstattet.
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Rund 4.200 e-Tickets wurden über das Smartphone oder den PC verkauft.
(ir) Schnell, einfach, bargeldlos: Mit dem e-Ticket der INVG wird der Fahrkartenkauf einfacher und zeitsparender. Seit inzwischen 100 Tagen können die Fahrgäste ihre Tickets auch mobil über die INVG-App oder online am PC erwerben und sind damit unabhängig von Vorverkaufsstellen und dem Fahrerverkauf.
Die Einführung des neuen Service erzielte dabei von Anfang an gute Resonanz. In den ersten 100 Tagen nach der Einführung des neuen Service wurden bereits etwa 4.200 e-Tickets über das Smartphone oder den PC erworben. Vor allem beliebt sind die Einzelfahrkarte für Erwachsene, die fast 55 Prozent aller Verkäufe ausmacht und die Tageskarte mit 30 Prozent. Insgesamt wurden über 90 Prozent aller Käufe mobil über die INVG-Fahrinfo-App getätigt.
Die Vorteile des e-Tickets liegen klar auf der Hand: Der Ticketkauf ist überall und jederzeit bargeldlos möglich und man erhält direkt mit dem Ticketkauf die aktuelle Fahrplanauskunft. Das e-Ticket trägt auch zur Pünktlichkeit der Busse bei, da das Lösen von Tickets beim Fahrer entfällt. Und wer seine Fahrkarte online kauft, profitiert selbstverständlich auch von dem günstigeren Vorverkaufstarif.
Die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) bietet zunächst Einzelfahrkarten, Tageskarten sowie die Nachtfahrkarte für Busse und Bahn im Stadtgebiet Ingolstadt als e-Ticket an. Das Angebot soll sukzessive auf alle Zonen und Fahrkartenarten ausgeweitet werden. Künftig können e-Tickets mit den Nutzerdaten der INVG auch für die Verkehrsgebiete in München, Nürnberg und Augsburg erworben werden. Grund hierfür ist eine Partnerschaft mit den Verkehrsverbünden der benachbarten Großstädte.
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Ingolstädter THW-Bootsführer üben auf der Nordsee.
(ir) Vor mehr als zehn Jahren war es nur eine Idee, mittlerweile ist es zu einem festen Termin im Ausbildungsplan des Ingolstädter THW geworden: das dreitägige Ausbildungswochenende der Bootsführer gemeinsam mit den Kollegen aus Nordenham in Niedersachsen. Mal veranstaltet in Ingolstadt, mal an der Nordsee. Am diesjährigen Christi-Himmelfahrt-Wochenende rückten die Ingolstädter mal wieder an die Küste aus.
Das Technische Hilfswerk ist eine Organisation des Bundes. Als solche werden dessen Einheiten deutschlandweit eingesetzt. Für die Einsatzkräfte heißt das, auch mit Einsatzlagen zurecht zu kommen, die man nicht im alltäglichen Ausbildungsbetrieb üben kann. Boot fahren auf der Nordsee beispielsweise. Mit allen Besonderheiten, die Wattenmeer, Ebbe und Flut so bereithalten.
Das Ingolstädter THW ist seit vielen Jahren mit den Kollegen des Ortsverbands Nordenham befreundet und führt jährlich am Vatertagswochenende ein gemeinsames, dreitägiges Ausbildungswochenende für ihre Bootsführer durch. Heuer waren die Niedersachsen wieder die Gastgeber und planten ein vielseitiges Ausbildungsprogramm.
Abgefahren mitten in der Nacht kamen die sieben Ingolstädter am Donnerstag pünktlich um 9:00 Uhr zum Frühstück in Nordenham an. In den kommenden Tagen wartete das Üben unterschiedlicher Fahrmanöver mit verschiedenen Bootstypen auf die „Kapitäne“. Und schnell zeigten sich die Besonderheiten der Nordsee: ohne vorherigen Check des Gezeitenkalenders, des Seewetterberichts und der Seekarte empfiehlt es sich nicht, den Außenbordmotor anzuwerfen. Und auch der Verkehr auf den Seewasserstraßen unterscheidet sich, angesichts von Containerschiffen und Kreuzfahrtriesen, erheblich von dem auf der heimischen Donau.
Auch wenn die Helfer am Sonntag nach langer Fahrt und so manchem Stau sichtlich erschöpft wieder in Ingolstadt ankamen, so hat sich der Aufwand auch in diesem Jahr wieder gelohnt. Wer weiß schließlich, welcher Einsatzort im nächsten Einsatzauftrag stehen wird?