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Susanne Hehnen ist neue pädagogische Trägervertretung in der Katholischen Kita gGbmH.
(ir) Die Katholische Kindertageseinrichtungen Ingolstadt gGmbH hat personelle Verstärkung bekommen. Seit vier Wochen unterstützt Susanne Hehnen aus Gungolding die Geschäftsführung des Kindergartenträgers als pädagogische Trägervertretung. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Kita-Leiterinnen weiter an der guten Qualität der Kindertageseinrichtungen zu arbeiten“, sagt die 42-Jährige. Im Moment liegt ihr Schwerpunkt noch auf dem Kennenlernen. Deshalb wird sie in den nächsten Monaten in allen 23 Einrichtungen der Katholischen Kita gGmbH hospitieren. „Die Teams sollen mich kennenlernen und ich möchte die Teams kennenlernen“, erklärt Hehnen. Dies soll ganz wertfrei geschehen. „Ich möchte den Alltag erleben“, betont sie, „als eine gute Basis für die künftige Zusammenarbeit.“
Geschäftsführer Markus Schweizer will mit der neu geschaffenen Stelle einen Akzent setzen. „Unser Trägerverbund existiert seit fünf Jahren und besteht inzwischen aus 23 Einrichtungen“, erklärt Schweizer. Die ehemals eigenständigen Kindergärten arbeiteten nach unterschiedlichen Konzepten und sollen ihre spezifische Ausrichtung auch nicht verlieren. „Trotzdem gilt es unser gemeinsames pädagogisches Profil zu schärfen“, sagt Schweizer. So wird eine der ersten Aufgaben von Susanne Hehnen sein, ein gemeinsames Qualitätshandbuch zu erarbeiten.
Die gebürtige Schwabmünchnerin bringt für diese neue Aufgabe viel berufliche Erfahrung mit. „Ich habe Erzieherin gelernt und am Campus in Weihenstephan eine Kinderkrippe geleitet“, beschreibt Susanne Hehnen ihre ersten beruflichen Schritte. Hier lernte sie die Zusammenarbeit mit Eltern besonders schätzen. „Mit Eltern ist eine kooperative Zusammenarbeit möglich, da man mit ihnen sehr gut reden kann.“ Miteinander lasse sich für jedes Kind eine von den Mitarbeiterinnen der Kita und den Eltern gemeinsam getragene gute Erziehungspartnerschaft bilden.
An ihre Erzieherinnenausbildung schloss Susanne Hehnen ein Sozialpädagogikstudium an. Dies setzte sie nach der Geburt ihrer beiden Kinder aus, bis ihre Kleinen die Grundschule besuchten. Danach orientierte sie sich beruflich um und entschied sich für ein BWL-Studium, nach dessen Abschluss sie in der Erzdiözese München-Freising als Erstes ihre Qualitäten beweisen konnte. Dort war sie für den Aufbau von „Diözesanen Kitas“ zuständig, einem ähnlichen Verbund wie dem der Katholischen Kita gGmbH. Kindertageseinrichtungen, die unter der Trägerschaft von Kirchenstiftungen stehen, schließen sich aus ökonomischen und verwaltungstechnischen Gründen zu größeren Verbünden zusammen. Die Erfahrungen, die sie durch ihre Tätigkeit gewonnen hat, kann sie jetzt an ihrer neuen Position gut nutzen. „Man erkennt die Zusammenhänge besser“, erklärt sie.
Nach ihrer Aufgabe in der Erzdiözese München-Freising übernahm Susanne Hehnen 2012 das Sachgebiet „Bildung und Soziales“ in der Gemeinde Haar. Als „Mädchen für alles“ beschreibt sie sich selbst in dieser Position, die sie über fünf Jahre lang mit großer Leidenschaft ausgefüllt hat. „Das Aufgabenfeld war vielseitig und herausfordernd“, sagt Hehnen. „Ich habe Kitaplätze ausgebaut, Träger gesucht und einfach alles gemacht.“ In ihren Verantwortungsbereich fiel die Altersspanne von der Geburt bis zur Jugendfreizeit. Dabei stand sie unter dem Druck eines hohen Bedarfs. Bei den Ein- bis Dreijährigen und der Schulkindbetreuung musste die Gemeinde für 70 Prozent aller Kinder in diesem Alter Plätze schaffen. „Das erfordert viel Flexibilität“, meint Hehnen. Auch an dieser Position war es ihr wichtig trotz allem Druck Qualität in der Arbeit mit Kinder sicherzustellen.
Als sie 2017 aus privaten Gründen nach Gungolding zog, suchte sie nach einer neuen beruflichen Herausforderung. „In der Stelle der pädagogischen Trägervertretung der Katholischen Kita gGmbH sehe ich eine berufliche Weiterentwicklung“, sagt Hehnen. Die Betriebswirtschaftlerin und Pädagogin freut sich darauf, mit Menschen zu arbeiten. „Weg vom überwiegenden Verwalten und wieder mehr hin zum Entwickeln“, formuliert sie ihre Aufgabe. Dabei setzt sie ganz gezielt auf den Dialog. Ohne vertrauensvolle Basis kommen Veränderungsvorschläge nicht an, weiß sie aus ihrem Masterstudium „Coaching, Supervision und Organisationsberatung“, das sie im Oktober 2016 berufsbegleitend in Kempten begonnen hat. Sie möchte den Leiterinnen und Leiter der Kindertageseinrichtungen Angebote machen und Chancen aufzeigen. Ihre Führungsaufgabe vergleicht sie mit einer Leitplanke. Gemeinsam mit Geschäftsführer Schweizer, und den Leitungen der Einrichtungen werde sie Standards entwickeln, die nicht unterschritten werden dürften. Doch innerhalb dieser Leitplanken sei die Ausgestaltung den einzelnen Kindertageseinrichtungen überlassen. „Alle werden das gleiche Qualitätsniveau haben – und trotzdem eine eigenständige pädagogische Färbung.“
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Im ersten Halbjahr 2018 werden die Schöffinnen und Schöffen für die Straf- und Jugendgerichtsbarkeit neu ausgewählt.
(ir) Die Amtszeit dieser ehrenamtlichen Richter und Richterinnen dauert vom 1. Januar 2019 bis 31. Dezember 2023. Bürgerinnen und Bürger, die an dieser Tätigkeit interessiert sind, erhalten die nötigen Informationen und Bewerbungsunterlagen ab sofort telefonisch im Rechtsamt der Stadt Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 3 05-14 15. Interessenten für ein Amt als Jugendschöffe können sich an das Amt für Jugend und Familie unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-4 54 01 wenden. Bewerbungen sind bis Freitag, 9. März, möglich.
Die Stadt kann dem Wahlausschuss beim Amtsgericht nur Bewerberinnen und Bewerber vorschlagen, die in Ingolstadt wohnen. Interessenten aus anderen Gemeinden können sich unter www.schoeffenwahl.de informieren oder sich an ihre Gemeindeverwaltung oder das jeweilige Kreis-Jugendamt wenden.
Schöffinnen und Schöffen wirken gleichberechtigt an der Verhandlung und der Entscheidungsfindung der Strafgerichte an den Amts- und Landgerichten mit. Die Interessenten sollen über soziale Kompetenz, Lebenserfahrung und Menschenkenntnis verfügen. Für die Tätigkeit an Jugendgerichten sind besondere Erfahrungen in der Jugenderziehung oder Jugendarbeit erforderlich.
Bewerben können sich nur deutsche Staatsangehörige, die am 1. Januar 2019 das 25. Lebensjahr vollendet oder das 70. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Das Geburtsdatum muss daher nach dem 1. Januar 1949 oder vor dem 2. Januar 1994 liegen. Um den Verhandlungen an Sitzungstagen sicher folgen zu können, wird gesundheitliche Eignung und die sichere Beherrschung der deutschen Sprache vorausgesetzt. Es gibt bestimmte Ausschlussgründe vom Schöffenamt, die in den Bewerbungsunterlagen näher erläutert werden.
Für die Teilnahme an Verhandlungen besteht ein Anspruch auf Freistellung von der Arbeit, Lohnausgleich und Aufwandsentschädigung. Als Anerkennung für das bürgerschaftliche Engagement erwartet Schöffinnen und Schöffen eine interessante Tätigkeit mit vielfältigen Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten.
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Pflege ist bunt - Informationstag rund um Berufe in der Pflege im Ingolstädter Stadttheater.
(ir) Am Dienstag, 20. Februar, findet im Stadttheater Ingolstadt der 3. Ingolstädter Pflegefachtag statt. Am Vormittag werden Schüler der Ingolstädter Schulen über die Berufsbilder sowie die Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten im Bereich der Pflege informiert. Ab 13:00 Uhr stehen diese Informationsmöglichkeiten dann allen offen, die einen beruflichen Neu- oder Wiedereinstieg planen.
Wie in den ersten Fachtagen werden wieder in Ingolstadt angesiedelte Einrichtungen der Altenpflege und das Klinikum Ingolstadt mit Ständen vertreten sein, an denen die Arbeiten in der Pflege erlebt werden können. Ergänzend dazu sind diesmal auch die Einrichtungen der Behindertenhilfe vertreten.
Es heißt: „Pflegeberufe bieten einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz, viele Aus- und Weiterbildungs- und Studienmöglichkeiten sowie eine Tätigkeit, die durch zwischenmenschliche Nähe und Wärme geprägt ist“.
Berufsschülerinnen und Berufsschüler des Bildungszentrums für Pflege, Gesundheit und Soziales, der Berufsfachschulen für Altenpflege und Altenpflegehilfe Ingolstadt, des Privaten Beruflichen Schulzentrums im Marienheim Ingolstadt und der Heilpädagogischen Fachschule St. Johannes – Bildungszentrum für soziale Berufe Neuburg werden als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Teilnehmer fungieren.
Veranstalter des Pflegetages sind das Amt für Soziales der Stadt Ingolstadt gemeinsam mit den teilnehmenden Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe, den Berufsfachschulen für Altenpflege, Altenpflegehilfe und Sozialpflege der GGSD in Ingolstadt, der Fachschule für Heilerziehungspflege Neuburg, dem Klinikum Ingolstadt und dem BBZ – Berufsbildungszentrum Gesundheit Ingolstadt, der Berufsfachschule für Krankenpflege und -hilfe. Weitere Förderer sind das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege, der Bezirk Oberbayern und die AOK.
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Fotoausstellung „Pflege & Du” im Foyer der Sparkasse am Ingolstädter Rathausplatz.
(ir) Begleitend zum 3. Ingolstädter Pflegefachtag, der am Dienstag, 20. Februar stattfindet, wird im Foyer der Sparkasse am Rathausplatz vom 14. Februar bis 1. März die Fotoausstellung „Pflege & Du” des Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege zu sehen sein. Die Fotoausstellung gewährt Einblicke in den Alltag der Pflege in bayerischen Einrichtungen. Mit dieser Ausstellung und dem Pflegefachtag soll das gesamtgesellschaftliche Anliegen der Betreuung und Pflege älterer und kranker Menschen in die Mitte der Gesellschaft gerückt werden.
Zu den beruflichen Ausbildungen und Chancen am Arbeitsmarkt informiert am Dienstag, 20. Februar, von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr der Pflegefachtag im Stadttheater.
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Die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH wirbt auf den großen Urlaubsmessen 2018.
(ir) Die CMT in Stuttgart machte den Anfang, nun steht die f.re.e in München vor der Tür: Die ersten Monate des Jahres stehen jedes Jahr ganz im Zeichen der besucherstarken Urlaubsmessen. Die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH präsentiert sich dabei den Besuchern als attraktives Städtereiseziel und – im Zeichen des Jubiläums 200 Jahre Frankenstein – als Geburtsstadt des Mythos Frankenstein.
Auch wenn es draußen noch kalt und ungemütlich ist (oder vielleicht gerade deshalb), sind die ersten Monate des Jahres traditionell die Zeit, in der die Deutschen ihre Urlaubs- und Ferienplanungen machen. Dementsprechend finden in diesen Tagen auch die großen Publikumsmessen statt. Den Beginn markierte wie in jedem Jahr die CMT in Stuttgart, aktuell steht mit der f.re.e in München eine weitere Messe vor der Tür.
Die CMT in Stuttgart fand in diesem Jahr vom 13. bis 21. Januar statt. Sie ist die besucherstärkste Publikumsmesse weltweit und konnte auch dieses Jahr wieder mit einem neuen Besucherrekord schließen: 265.000 Besucher informierten sich in den Stuttgarter Messehallen über aktuelle Urlaubstrends und Freizeitangebote. Groß war auch das Interesse an Ingolstadt, der Andrang am Messestand war permanent auf hohem Niveau. Auf besonderes Interesse stieß, neben den klassischen touristischen Themen wie z.B. das Reinheitsgebot für Bier oder das Audi Forum Ingolstadt, das diesjährige Jubiläum 200 Jahre Frankenstein. Dafür sorgte nicht zuletzt auch eine Verkostung des anlässlich des Jubiläums von der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH produzierten „Schanzer Monsterbluts“, ein tiefroter Heidelbeerlikör.
Das Jubiläumsjahr anlässlich der Veröffentlichung des weltberühmten Romans von Mary Shelley und die zahlreichen Events und Attraktionen, die das ganze Jahr über dazu stattfinden, steht auch im Fokus der Präsentation Ingolstadts auf der Messe f.re.e in München. Vom 21. bis 25. Februar öffnen sich die Hallen in der Neuen Messe München wieder für die Besucher aus der Landeshauptstadt und der Metropolregion. Am Stand der Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH erwartet sie ein vielfältiges Angebot an Information und Unterhaltung: So gibt es neben umfangreichem Informationsmaterial beispielsweise auch eine Bastel- und Malaktion des Audi Forums Ingolstadt für Kinder und ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen.