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Der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes bittet auch im März um Ihre Blutspende.
(ir) Feiertage, Faschingszeit, Wetterumschwünge – und vielerorts kursiert die Grippe. Diese Begleitumstände haben das Blutspendeaufkommen in den ersten beiden Monaten im neuen Jahr geprägt. Eines bleibt das ganze Jahr über gleich: Ein Tagesbedarf von etwa 2.000 Blutkonserven muss stetig abgedeckt werden, damit die Patienten in den bayerischen Kliniken sicher mit Blutprodukten versorgt werden können. Liegt das Blutspendeaufkommen darunter, greift der Blutspendedienst des BRK (BSD) zunächst auf seinen Blutkonserven-Vorrat im Zentrallager zurück. Da Blut allerdings lediglich 42 Tage haltbar ist, ist auch hier Nachschub immer gefragt.
Deshalb bittet der BSD die bayerische Bevölkerung um tatkräftige Mithilfe: „Wir sind bayernweit von Montag bis Freitag mit 20 mobilen Entnahmeteams im Einsatz, um Blutspenden für die Menschen zu sammeln, die sie zum Überleben brauchen. Kommen Sie auf unsere angebotenen Spendetermine, um schwerkranken und verletzten Mitbürgern zu helfen“, appelliert BSD-Geschäftsführer Georg Götz. Alle angebotenen Spendetermine können jederzeit aktuell über die kostenlose Spenderhotline unter der Rufnummer (08 00) 11 949 11 abgerufen werden.
Sebastian Halenke (Foto) ist ein frisch gebackener Lebensretter. Für gewöhnlich findet man ihn an der Kletterwand, dort hat er sich schon des Öfteren als Weltcupsieger ausgezeichnet. Jetzt spendete zum ersten Mal Blut und er will es wieder tun. „An die Spenderliege könnte ich mich glatt gewöhnen“, sagt der 22-Jährige und zeigte nach seiner guten Tat zurecht eine stolz geschwellte Brust: „Ich habe mich ja bewusst dafür entschieden, Blut zu spenden. Auch wenn ich mich vorher noch nicht tiefgreifender damit auseinandergesetzt hatte, weiß ich dennoch um die andauernde Problematik, genügend Spender zu finden, auch in Bezug auf seltene Blutgruppen. Ab jetzt bin ich auch mit meinem Herzblut dabei.“ Bleibt zu hoffen, dass dem Vorbild von Sebastian Halenke viele weitere Spender folgen werden!
Eine Blutspende erfolgt in mehreren Schritten und dauert, wenn man Erstspender ist, zirka eine Stunde:
1. Anmeldung unter Vorlage des Personalausweises
2. Fragebogen ausfüllen
3. Hämoglobinwert- und Blutgruppenbestimmung
4. Ärztliches Untersuchungsgespräch
5. Blutspende (Abgabe von 500 ml Blut)
6. Imbiss und Ausruhen nach der Spende.
Der nächste Blutspendetermin des BRK Ingolstadt ist am 2. März von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Grundschule Zuchering, Seeweg 7.
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Erste Reaktion von Stadt und THI zur Ankündigung der Erweiterung der Technischen Hochschule Ingolstadt.
(ir) Wie nun bekannt wurde, hat der Ministerrat im Januar grünes Licht für die Planungen zum weiteren Ausbau der Technischen Hochschule Ingolstadt gegeben. „Wir sind erfreut, dass unsere Vision 10.000 nun Gestalt annimmt und die politische Unterstützung dafür greifbar ist“, so Prof. Walter Schober, Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt.
Oberbürgermeister Christian Lösel hierzu heute in einer ersten Reaktion:
„Besonders erfreulich ist für mich, dass durch die Erweiterung am Standort Ingolstadt das Studienfeld Mobilität weiter gestärkt werden soll. Die Profilierung der Hochschule in den Zukunftsfeldern der Digitalisierung, welche mit Themen wie künstliche Intelligenz, Quantencomputing oder Cyber-Security verknüpft ist, wird Entwicklungschancen auch für unsere regionale Wirtschaft bieten.
Diese Entwicklung an der TH Ingolstadt wollen wir auch, zusammen mit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, durch eine Wissenschaft- und Gründerstiftung im Bereich Digitalisierung, sowie einen Ingolstädter Wissenschaftsrat unterstützen. Beide werden bis zum kommenden Wintersemester eingerichtet“, so Lösel weiter.
Der geplante Aufwuchs der Studierendenzahl am Standort Ingolstadt um weitere 2.500 Studierende, und somit um 50 Prozent, zieht selbstverständlich studentischen Wohnraumbedarf nach sich. Der Oberbürgermeister hat daher Liegenschaftsamt und Stadtplanungsreferat bereits beauftragt, geeignete Baufelder für Studentenwohnungen zu identifizieren, die dann durch Studentenwerke bebaut werden können. „Wir wollen durch die Ausweisung neuer Grundstücke für Studentenheime den Wohnungsmarkt gleich von Beginn an entlasten.“
Das Anwachsen der Studierendenzahlen führt jedoch auch zu einem verstärkten Raumbedarf an der THI und auf dem Gießereigelände. Dieser Bedarf soll in einem ersten Schritt auch im Anbau am Kavalier Dallwigk verwirklicht werden, solange, bis die THI weitere Baufelder im Eigentum des Freistaates bebauen kann.
Der Oberbürgermeister dankt dem Freistaat Bayern und der Technischen Hochschule Ingolstadt für die gute Zusammenarbeit: „In diesem konstruktiven Dreiklang ist es gelungen, einen lange gehegten Wunsch aller drei Partner Wirklichkeit werden zu lassen!“
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Regionalentscheid von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ im Audi Bildungszentrum.
(ir) Das Audi Bildungszentrum im Zeichen der Wissenschaft: Bereits zum 39. Mal hat das Unternehmen talentierte Nachwuchswissenschaftler zum Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ in Ingolstadt begrüßt.
Beim diesjährigen Regionalentscheid präsentierten rund 150 junge Talente am 21. und 22. Februar ihre Innovationen aus den Kategorien Technik, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Arbeitswelt. 75 Teilnehmer traten im Wettbewerb „Jugend forscht“ für die 15 bis 21-Jährigen an. In der Juniorensparte „Schüler experimentieren“ für die unter 14-Jährigen waren es in diesem Jahr 73.
„Wir sind stolz, dass wir im Audi Bildungszentrum auch in diesem Jahr wieder Gastgeber für die jungen Tüftler sein dürfen“, sagt Dieter Omert, Leiter Berufsausbildung und fachliche Kompetenzentwicklung der AUDI AG. „Als innovatives Unternehmen bieten wir den Nachwuchsforschern ausgesprochen gerne eine Plattform und fördern so zugleich das regionale Interesse an Wissenschaft und Forschung.“ Betriebsrat Jürgen Wittmann sagt: „Dieser Regionalentscheid zeigt, dass die Talente von morgen bereits heute wissen, worauf es ankommt: Auf Ideenreichtum und Mut. Dieses Engagement unterstützen wir Arbeitnehmervertreter und machen uns für den Nachwuchs weiter stark. Sowohl im Unternehmen als auch in der Region.“
Neben 18 Schulen aus Oberbayern, Niederbayern und der Oberpfalz war auch ein Team der Audi-Berufsausbildung bei „Jugend forscht“ vertreten. Die drei Auszubildenden zum Kfz-Mechatroniker beschäftigten sich mit dem richtigen Verhalten nach einem Autounfall. Ihre Erfindung „Soforthilfe“ zeigt über das im Auto vorhandene MMI (Multi Media Interface) Informationen zur korrekten Vorgehensweise bei Verkehrsunfällen an. Das System unterstützt Fahrer beim Einleiten der notwendigen Maßnahmen und soll so zugleich die Rettungsleitstellen entlasten.
Am Donnerstagnachmittag zeichnen Ingolstadts Bürgermeister Sepp Mißlbeck und Alois Huber, Leiter Personal Ingolstadt der AUDI AG, die besten jungen Tüftler im Rahmen einer Feierstunde im Audi Bildungszentrum aus. Diese qualifizieren sich für den Landeswettbewerb im März in München („Jugend forscht“) bzw. im April in Dingolfing („Schüler experimentieren“). Der Bundeswettbewerb findet vom 24. bis 27. Mai in Darmstadt statt. Rund 12.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in diesem Jahr deutschlandweit für den Nachwuchswettbewerb angemeldet.
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Infoabend zu berufsbegleitenden Bachelor- und Master-/MBA-Studiengängen.
(ir) Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt lädt am Dienstag, 6. März von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr zu einem Infoabend für alle berufsbegleitenden Studiengänge ein. Dabei werden sowohl Bachelor-, als auch Master-/MBA-Programme aus den Bereichen Automotive, Technik, Wirtschaft, IT- und Gesundheitsmanagement vorgestellt. Bei den Bachelorstudiengängen ist die Studienaufnahme bei Nachweis entsprechender Qualifikationen auch ohne Abitur möglich. Nach einer allgemeinen Einführung zum umfassenden Studienangebot stehen Studiengangleiter und Mitarbeiter des IAW für persönliche Fragen zu den einzelnen Studiengängen zur Verfügung.
Der Infoabend findet im Gebäude G, Raum G 011 der Technischen Hochschule Ingolstadt, Esplanade 10 in 85049 Ingolstadt, statt.
Um vorherige Anmeldung mit Angabe des entsprechenden Studiengangs wird unter der E-Mail-Adresse
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Behinderte informierten die ÖDP-Stadtratsgruppe, dass es gerade zu abendlichen Stunden zu wenig geeignete Toiletten gebe.
(ir) Wie die Stadträte Thomas Thöne und Raimund Köstler mitteilten, sind auf die ÖDP-Stadtratsgruppe Rollstuhlfahrer mit dem Hinweis zugekommen, dass Behinderte abends in Ingolstädter Innenstadt ein Problem haben, eine auch für Sie gut nutzbare barrierefreie Toilette aufzufinden. Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass ab Jahresmitte auch noch die Toilette beim Le Café schließt.
Die ÖDP-Stadtratsgruppe bittet daher um Prüfung, welche Möglichkeiten am Abend in der Innenstadt für Behinderte künftig bestehen, auf überschaubarem Weg eine barrierefreie WC-Anlage zu erreichen.
In diesem Zusammenhang wurde die ÖDP-Gruppe auch gebeten, die Wegweisungen für WC-Anlagen allgemein überprüfen zu lassen und dabei barrierefreien WC-Anlagen eine besondere Kennzeichnung zukommen zu lassen.