Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Freien Wähler wollen interkommunale Zusammenarbeit stärken.
(ir) Die von den Freien Wähler angestrebte vierte Donauquerung ist für die FW-Stadtratsfraktion Anlass, eine stärkere Zusammenarbeit mit den benachbarten Gemeinden und Landkreisen vorzuschlagen. Dieses Thema und viele andere wie der vierspurige Ausbau der B 16 zwischen Autobahn und Neuburg, der vierspurige Ausbau der B 13 zwischen Gabel und Friedrichshofen, der Flächennutzungsplan Gaimersheim und vor allem der dritte Nationalpark, für den die Donauauen im Gespräch sind, sollten in einem neu zu schaffenden interkommunalen Arbeitskreis besprochen und abgestimmt werden, schlägt die FW-Stadtratsfraktion in einem Brief an Oberbürgermeister Christian Lösel vor.
Dieses Gesprächsforum sollte nicht nur dem Gedankenaustausch dienen, sondern auch konkret versuchen, die verschiedenen Wünsche, Anregungen und Planungen zu harmonisieren und gemeinsam voranzutreiben. „In diesem Rahmen können auch die mit der Querung verbundenen Entwicklungsmöglichkeiten für Ingolstadt und die Region diskutiert und ausgearbeitet werden“, heißt es in dem vom Fraktionsvorsitzenden Peter Springl unterschriebenen Brief, in dem der OB gebeten wird, die politischen Kräfte der Nachbargemeinden und Landkreise zu dem vorgeschlagenen interkommunalen Arbeitskreis einzuladen. „Wir haben so viel vor in der Region und haben so viele Chancen, wir sollten sie gemeinsam nutzen!“ schreibt Springl.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Das Ingolstädter Klinikum lädt zu einem Vortrag über Alkoholerkrankungen ein.
(ir) Im Rahmen der Reihe Informationsabende für Patienten, Angehörige und andere Interessierte findet am Donnerstag, 21. September von 18:00 Uhr bis 19:30 ein Vortrag zum Thema „Alkoholerkrankung: oft ein Tabu – Doch Lösungswege gibt es immer!“ im Zentrum für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt statt. Referentin ist Dr. Claudia Zimmerer, Leiterin der Entwöhnungseinrichtung im Anna Ponschab Haus des Zentrums für psychische Gesundheit.
Alkoholerkrankungen zählen zu den häufigsten psychiatrischen Störungen. Sie führen häufig zu erheblichen sozialen Konflikten und Schädigungen. Betroffene wie Angehörige schämen sich und versuchen diese Erkrankung zu verheimlichen. Neben einer Einführung zum Thema Alkoholerkrankungen wird Dr. Claudia Zimmerer über die Schwerpunkte einer Behandlung im Rahmen einer Entwöhnungstherapie, die man sowohl ambulant als auch stationär durchführen kann, referieren und andere Hilfsmöglichkeiten vorstellen. Daneben wird sie für Fragen zur Verfügung stehen.
Der Informationsabend findet im Konferenzraum (Raum 2950) des Zentrums für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt statt und ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Eingeladen sind alle Patienten, Angehörige und andere Interessierte.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
CSU fordert: Prüfung eines kamerabasierten Sicherheitssystems am Ring, den Ausfallstraßen und den Tangentialen.
(ir) Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Bundesinnenminister de Maizière lobte vergangenen Dienstag das in Ingolstadt eingesetzt kamerabasierte Sicherheitssystem als vorbildlich. Die Kooperation zwischen Polizei und INVG sei ein Gewinn für die Sicherheit der Bürger in Ingolstadt.
Die Polizei konnte durch die Kameras bereits diverse Erfolge bei Strafverfolgung und sogar Strafvereitelung vorweisen. Polizeipräsident Gietl wird diese Erfolge am 26. Oktober auch im Stadtrat vorstellen.
‚Es hat sich nicht nur alles bestätigt, was wir uns als Stadträte erhofft hatten. Ehrlicherweise waren wir über die Deutlichkeit der Erfolge selbst überrascht. Als kommunale Vertreter unterstützen wir die Polizeiarbeit und tragen somit zur Steigerung der Sicherheit und Lebensqualität in Ingolstadt bei‘, so Robert Schidlmeier.
Auf einstimmigen Beschluss der städtischen Gremien im Juli wurde diese erfolgreiche Kooperation sogar ausgeweitet.
Überlegungen in Abstimmung mit dem Polizeipräsidium Oberbayern Nord führen nun jedoch dazu, dass die Sicherheit für die Bürger durch zusätzliche Kameras weiter optimiert werden kann.
‚Wir sollten das erfolgreiche kamerabasierte Sicherheitssystem auch für die Ringstraße, die Ausfallstraßen und die großen Tangentialen prüfen. Straftäter müssen zur Tatvorbereitung, Tatausführung und gegebenenfalls zu Tatnachbereitung die großen Straßen nutzen. Hier können wir ansetzen! An manchen Strecken sind bereits Kameras angebracht. Es geht nun darum, das System an neuralgischen weiteren Punkten zu ergänzen. Deshalb sollte man die Ringstraße, die Ausfallstraßen und die großen Tangentialen ebenfalls prüfen‘, so Hans Süßbauer, Kreisvorsitzender der CSU Ingolstadt.
‚Die Kameras auf diesen Strecken können zur Optimierung des Verkehrsflusses und des ÖPNVs dienen und gleichzeitig zur Verfolgung von Straftätern beitragen. Damit unterstützen wir die hervorragende Arbeit unserer Polizei und können die Sicherheit in Ingolstadt abermals stärken‘, so Bürgermeister Albert Wittmann.
Die Kameras sollen ihre Daten in einen Daten-Container spielen. Dort verbleiben sie ein bis zwei Wochen und werden automatisch gelöscht, ohne, dass sie jemand zu sehen bekommen hat. Im Falle einer Straftat kann die Polizei jedoch darauf zugreifen und die Daten auswerten. Dies erleichtert die Strafverfolgung enorm. Außerdem prüft die CSU-Fraktion ein Beleuchtungskonzept zur Verbesserung der Sicherheit und wird dies in den nächsten Wochen vorlegen.
gez. Robert Schidlmeier, Sicherheitspolitischer Sprecher
gez. Hans Süßbauer, Stadtrat
gez. Albert Wittmann, Bürgermeister“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Am Freitag nächster Woche wird das Ingolstädter Herbstfest von Oberbürgermeister Christian Lösel eröffnet.
(ir) Am Freitag, 22. September ab 17:30 Uhr findet auf dem Herbstvolksfest ein kleines Standkonzert vor dem Festzelt der Familie Lanzl statt. Anschließend erfolgt gegen 18:00 Uhr der traditionellen Anstich mit dem Herrnbräu-Festbier. Dieses Jahr dauert das Herbstvolksfest zwölf Tage, nämlich bis einschließlich Dienstag, 3. Oktober.
Auf dem Ingolstädter Volksfest gibt es wieder ein abwechslungsreiches Angebot für die ganze Familie. Viele moderne und rasante Fahrgeschäfte bieten Nervenkitzel ohne Ende. Die Besonderheiten dieses Jahr sind „The King“, ein Flug-Karussell mit mehrfachen Loops mit bis zu 5G von Claudia Zinnecker, der Roll Over von Patrick Zinnecker – ein Loopingkarussell für Groß und Klein und das Laufgeschäft Alpenrausch über drei Ebenen von Michael Kollmann.
Selbstverständlich darf das Highlight und Volksfest-Muss schlechthin nicht fehlen: das Riesenrad, auch in diesem Jahr wieder von der Firma Jost. Das „Golden Wheel“ ist ein echter Publikumsmagnet: in 40 Metern Höhe kann man von einer der 24 drehbaren Gondeln die beste Aussicht über das ganze Festgelände und die Stadt genießen.
Auf Ihren Besuch freuen sich außerdem die Klassiker Leoparden-Spur der Familie Heindel, der Barock-Kettenflieger von Fritz Thalkofer, das Superhupferl von Scheidacher und die Autoskooter der Firmen Diebold und Noli.
Für die Kleinen bieten eine Vielzahl von Fahrgeschäften, darunter Mini-Scooter und Samba Tower von Halbig, Dschungel-Rallye von Fritz Kreis, das Kinderkarussell von Krems, das Kinder-Sport-Karussell von Ortner-Strasser, Traumflug von Wentzl und das Zauberschloss von Kaiser, Waterball von Haas, Spaß und Abenteuer. Die kleinen Nachwuchsreiter sind bei der Römer Reitbahn von Kaiser herzlich willkommen.
In diesem Jahr ist auch wieder eine traditionelle Schiffschaukel „Happy Hawaii“ von Michael Dräger auf dem Festplatz zu sehen.
Zahlreiche Schießbuden, Ball-und Pfeilwerfen und Dschungel Bogenschießen von Vespermann bieten großen und kleinen Besuchern die Möglichkeit ihr Zielwasser zu beweisen. Bei Hau den Lukas können starke Männer und Frauen zeigen, was in ihnen steckt. Der Verlosungswagen der Arbeiterwohlfahrt, die Glückspyramide von Noli, und die Blumenverlosung von Bauer warten wieder mit interessanten Preisen auf.
Geschicklichkeitsspiele wie Crocodile Beach von Hübsch, King Play von Bonrath, Fair Play von Dräger, The Claw und Camel Derby von Endres, Lustiges Kugelstechen von Neigert und Joker von Stey runden das Angebot ab.
Für das leibliche Wohl sorgt eine Vielzahl von Imbiss- und Süßwarenständen. Von den Klassikern wie Bratwurst, Pommes, Käse und Brezen, Steckerlfisch bis Giros und Pizza, von gebrannten Mandeln, Liebesäpfeln, und Popcorn bis Slush-Eis, Dampfnudeln und Crêpes: Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Auf der Speisenkarte der Fischbraterei Schön und im Festzelt der Familie Lanzl findet man auch Bio-Gerichte. Ausschließlich Süßwaren in Bio-Qualität werden im Zucker Häuschen von Thalkofer & Stey angeboten.
Die Festzeltfamilie Lanzl lädt bei gutem Essen und Trinken zu einem abwechslungsreichen Programm unter anderem mit der Eslarner Showband, der Original Waidhauser Blasmusik, Musikuss, den Mui’gassler, Dolce Vita und der Joe Williams Band ein.
Zum Ausschank kommt diesmal das Festbier von Herrnbräu. Der Preis für die Maß ist im Vergleich zum Pfingstfest gleich geblieben und beträgt 8,90 Euro.
Zum Bummeln und Einkaufen lädt der große Warenmarkt an der Dreizehnerstraße ein, der von Haushaltswaren bis hin zum Modeschmuck viele tolle Schnäppchen parat hält.
Traditionell gibt es an den Freitagen nach Einbruch der Dunkelheit gegen 21:30 Uhr jeweils ein Feuerwerk.
Am Dienstag, 26. September, findet der traditionelle Seniorennachmittag statt. Der Familiennachmittag ist dann einen Tag später am Mittwoch, 27. September. Ab 13:00 Uhr kosten die Fahrgeschäfte nur noch die Hälfte und auch an den Imbiss- und Süßwarenständen gibt es ganz spezielle Angebote. Außerdem wartet im Festzelt das Marionettentheater mit “Das kleine Gespenst” auf Groß und Klein.
Öffnungszeiten
Volksfest
Eröffnungstag: von 16:00 Uhr bis 23:00 Uhr
werktags: von 13:00 Uhr bis 23:00 Uhr
sonn- und feiertags: von 10:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Warenmarkt
1. Freitag (Eröffnung): von 16:00 Uhr bis 22:30 Uhr
werktags: von 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr
sonn- und feiertags: von 10:00 Uhr bis 21:00 Uhr
2. Freitag (Feuerwerk): von 11:00 Uhr bis 22:30 Uhr
Großer Festumzug mit über 2.000 Teilnehmern:
Am Samstag, 23. September findet der große Festumzug statt. Die Aufstellung erfolgt in diesem Jahr im Klenzepark. Nach dem Standkonzert der beteiligten Festzeltkapelle ab 13:30 Uhr wird gegen 14:00 Uhr abmarschiert. Folgender Streckenverlauf ist vorgesehen:
Klenzepark – Konrad-Adenauer-Brücke – Donaustraße – Rathausplatz – Moritzstraße – Harderstraße – Dreizehnerstraße – Festplatz - Festzelt Lanzl.
Information zur Sicherheit:
Das Festgelände wird wieder eingezäunt und nur an festgelegten Eingängen zugänglich sein. Aufgrund der Eingangssituation wird es während der Veranstaltungszeit keine Parkplätze am Festplatz geben. Ein Sicherheitsdienst und die Polizei werden vermehrt vor Ort präsent sein. An den Eingängen werden selektive Taschenkontrollen durchgeführt. Aus diesem Grund werden die Besucher gebeten, möglichst ganz darauf zu verzichten Rucksäcke und große Taschen mit auf das Gelände zu nehmen, sodass sich keine großen Verzögerungen beim Zugang zur Veranstaltung ergeben.
Geschichtliches:
Bis auf das Jahr 1323 geht die Tradition der Ingolstädter Volksfeste zurück. Damals bewilligte König Ludwig der Bayer den Ingolstädtern einen „ewigen freien Markt“.1384 erhielt Ingolstadt die Genehmigung für zwei Jahrmärkte. Am Heilig-Kreuz-Tag nach Ostern und am Festtag des Kirchen- und Stadtpatrons, des Heiligen Mauritius im September fanden diese Märkte jeweils acht Tage lang statt. Im Jahr 1655 wurde von dem kurfürstlichen Stadthalter Graf Franz von Fugger noch ein dritter Jahrmarkt an Nikolai eingeführt. Die Märkte fanden in der Theresien- und Ludwigstraße statt. Die Vorführungen der Schausteller, die Karussells und Schießbuden hatten einen gesonderten Standort am Paradeplatz beim Schloss. Um 1900 wurde der Rummelplatz an die Donaulände verlegt. 1934 wurde das Volksfest erstmals auf dem „alten“ Volksfestplatz am Scherbelberg und beim Taschenturm abgehalten. Seit Ende der 70er Jahre findet das Volksfest auf seinem heutigen Platz an der Dreizehnerstraße statt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Im Stadtmuseum werden wieder die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
(ir) In der Spielzeugabteilung des Ingolstädter Stadtmuseums werden am kommenden Sonntag, 17. September von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
Eisenbahnen und Dampfmaschinen zählen zu den Favoriten des technischen Spielzeugs. Die verkleinerten Nachbildungen sind in ihrer Funktionsweise weitgehend identisch mit den Lokomotiven, Schienenfahrzeugen und Kraftmaschinen des Industriezeitalters. Über viele Generationen hinweg üben sie bis heute gerade für Jungs – und nicht weniger für die Väter – Faszination aus. Zugleich bieten sie einen spielerischen Zugang zu physikalischen und technischen Problemen.
Vorführungen für Gruppen sind auf Anfrage und nach Anmeldung jederzeit möglich.
Die Vorführung richtet sich gleichermaßen an die jüngsten Besucher und ihre Begleiter sowie an alle Interessierten, egal welchen Alters.