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Die Grüne Jugend Ingolstadt veranstaltet Aktion: „Unsere Stadt - Dein Wohnzimmer!“
(ir) Im Rahmen ihrer bundesweiten Kampagne zur Bundestagswahl veranstaltete die Grüne Jugend am Mittwoch in Ingolstadt eine Aktion zum Thema „Unsere Stadt - Dein Wohnzimmer“. Die Aktivistinnen und Aktivisten bauten mitten in der Ingolstädter Fußgängerzone ein Wohnzimmer auf. Mit der Aktion fordert die Grüne Jugend mehr Freiräume in Stadt und Land.
Dazu erklärt Marina Müller, Sprecherin der Grünen Jugend Ingolstadt: „Wir brauchen eine Stadt, die ein lebendiges und gemütliches Wohnzimmer für alle ist - mit sauberer Luft, lebendigen Straßen, attraktiven Plätzen, gemütlichen Parks und erholsamen Grünflächen. Gut ausgestattete Jugendzentren und Sportplätze müssen vom Bund ausreichend finanziert werden. Alle haben ein Recht auf eine lebenswerte Stadt!“
Jan Andersen, Beisitzer der Grünen Jugend Ingolstadt fügt hinzu: „Es braucht Investitionen in unsere Zukunft und eine gut ausgebaute soziale Infrastruktur mit öffentlichen Freiräumen. Freizeitangebote dürfen Kommerzialisierung und Kaputtsparpolitik nicht zum Opfer fallen. Schließlich ist ein gutes gemeinsames Zusammenleben in der Stadt unbezahlbar!“
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In der Region Ingolstadt droht 34.000 Menschen Armut im Alter.
(ir) Wenige Tage vor der Bundestagswahl warnt der DGB Oberbayern vor steigender Altersarmut. In der Region Ingolstadt, der Region 10, verdienten Ende vergangenen Jahres rund 34.000 Beschäftigte in Vollzeit und ohne Auszubildende weniger als 2.500 Euro brutto im Monat. Das geht aus Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor. Ein Bruttoeinkommen oberhalb dieser Grenze ist jedoch notwendig, um nach 40 Beitragsjahren nicht in die Grundsicherung zu fallen. Ursache für dieses Problem ist das Senken des Rentenniveaus, das im Jahr 2030 auf bis zu 43 Prozent absinken wird.
„Wir brauchen als Allererstes eine Stabilisierung des gesetzlichen Rentenniveaus auf dem heutigen Stand von 48 Prozent. Die Rente muss endlich wieder Schritt halten mit der Entwicklung der Löhne“, sagt Günter Zellner, Regionsgeschäftsführer des DGB Oberbayern. „In einem weiteren Schritt muss das Rentenniveau wieder angehoben werden – etwa auf 50 Prozent. Wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen am Ende eines jahrzehntelangen Berufslebens für ihre Arbeit immer weniger Rente bekommen.“
Nach geltendem Recht soll das sinkende Rentenniveau durch private Altersvorsorge ausgeglichen werden. Günter Zellner sieht das kritisch: „ Aus den letzten 15 Jahre wissen wir: Riester ist gescheitert. Deshalb brauchen wir einen Kurswechsel in der Rentenpolitik. Das Thema darf nicht auf die lange Bank geschoben werden, es muss jetzt gehandelt werden. Es ist eine der großen Zukunftsfragen, wie wir die gesetzliche Rente aufstellen.“
Deshalb beteiligen sich am Donnerstag, 14. September und Freitag, 15. September mehrere DGB Stadt- und Kreisverbände in der Region am zweiten bundesweiten, dezentralen Renten-Aktionstag des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften. Unter dem Motto „Handeln statt Aussitzen! – Gute Rente ist kein Thema für die lange Bank“ veranstaltet der DGB folgende Aktionen:
• Donnerstag, 14. September 2017um 10:00 Uhr in Schrobenhausen an der Kreuzung Lenbachplatz/Lenbachstraße
• Donnerstag, 14. September 2017 um 14:00 Uhr am Neuburger Schrannenplatz
• Freitag, 15. September 2017 um 11:00 Uhr am Ingolstädter Paradeplatz Ingolstadt vor dem Gewerkschaftshaus
• Freitag, 15. September 2017 um 15:00 Uhr am Pfaffenhofener Hauptplatz
„Wir werden mit den Bürgerinnen und Bürger darüber sprechen und auf diese politische Situation der Rente aufmerksam machen“, so ein Sprecher der DGB.
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Audi demonstriert mit seiner g-tron-Flotte, wie sich sportliches Fahren mit Effizienz und Umweltfreundlichkeit verbinden lässt.
(ir) Dabei macht die Premiummarke ein besonders nachhaltiges Angebot: Das Unternehmen stattet seine Kunden für den Betrieb der Modelle A3 Sportback g-tron, A4 Avant g-tron und A5 Sportback g-tron für drei Jahre serienmäßig mit dem klimaschonenden Audi e-gas aus. Kunden zahlen nur den regulären Preis für Erdgas. Damit senkt Audi die CO2-Emissionen der g-tron-Flotte im Gasbetrieb um 80 Prozent im reinen Gasbetrieb (CNG) mit einer Well-to-Wheel-Betrachtung (Umweltbilanz, die Kraftstoff-produktion und Fahrbetrieb des Autos einbezieht) im Vergleich zu einem entsprechenden Modell der gleichen Leistungsklasse mit konventionellem Benzinmotor. Die beiden neuen Modelle A4 Avant g-tron und A5 Sportback g-tron können Messebesucher auf der IAA in Frankfurt erleben.
Audi hat sein Angebot an umweltfreundlichen Modellen mit dem A4 Avant g-tron und A5 Sportback g-tron ausgeweitet. Der A3 Sportback g-tron ist bereits seit 2014 erhältlich. „Mit unserer g-tron-Flotte schließen wir die Lücke zur klimafreundlichen Langstreckenmobilität“, sagt Martin Sander, Vertriebschef Deutschland der AUDI AG. „Die große Reichweite, kurze Tankzeiten und ein geringer Verbrauch sind gerade für Vielfahrer von großem Vorteil.“
Mit rund vier Euro pro 100 Kilometer (Deutschland, Stand: September 2017) haben g-tron-Kunden laut Audi deutlich niedrigere Kraftstoffausgaben als bei einem Benzinmotor der gleichen Leistungsklasse. Und auch die Kfz-Steuer ist dank der geringeren CO2-Emissionen günstiger. Das Tankmodul in A4 Avant g-tron und A5 g-tron besteht jeweils aus vier Gasflaschen mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 19 Kilogramm sowie einem 25-Liter-Benzintank. Damit haben die Modelle eine Reichweite von jeweils bis zu 500 Kilometern im reinen CNG-Betrieb. Die Gesamtreichweite beträgt bis zu 950 Kilometer.
Darüber hinaus sind die beiden Modelle sehr klimafreundlich: Im Gasbetrieb und mit S tronic stoßen sie fast ein Fünftel weniger CO2 aus (102 Gramm pro Kilometer) als im Benzinbetrieb (126 Gramm pro Kilometer). Dieser Wert steigert sich weiter mit dem grünen Kraftstoff Audi e gas: Damit emittieren die Audi g-tron-Modelle 80 Prozent weniger CO2 als ein Benziner in der gleichen Leistungsklasse. Audi produziert das synthetische e-gas mithilfe erneuerbarer Energien aus Wasser und CO2 oder aus Reststoffen wie Stroh und Grünschnitt. Dabei bindet Audi e-gas insgesamt genau die Menge an CO2, die das Auto später emittiert.
Kunden, die den A3 Sportback g-tron, A4 Avant g-tron oder A5 Sportback g-tron bis zum 31.5.2018 bestellen, erhalten die Versorgung mit Audi e-gas drei Jahre lang serienmäßig. Sie tanken ihr g-tron-Modell an jeder beliebigen CNG-Tankstelle und bezahlen dafür den regulären Erdgas-Preis. Audi sichert die grüne Eigenschaft und damit die entsprechende CO2-Reduktion, indem das Unternehmen im Hintergrund die berechnete Menge in Form von Audi e-gas wieder ins Erdgasnetz einspeist. Der TÜV Süd überwacht und zertifiziert das Verfahren.
Audi und seine Partner produzieren das Audi e-gas in unterschiedlichen Verfahren und mehreren Anlagen sowohl in Deutschland, als auch anderen Ländern Europas. Unter anderem gewinnt das Unternehmen das e-gas in seiner eigenen Power-to-Gas-Anlage im niedersächsischen Werlte. Der Prozess: Vorwiegend überschüssiger Ökostrom betreibt drei Elektrolyseure, die Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff spalten. In der anschließenden Methanisierung reagiert der Wasserstoff mit CO₂. Dadurch entsteht synthetisches Methan – das Audi e-gas. Es wird ins europäische Gasnetz eingespeist und ersetzt bilanziell die Menge Erdgas, die ein g-tron-Modell im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) verbraucht.
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Die bayerische Bundestagsspitzenkandidatin der ÖDP erläutert unter dem Motto „Mensch vor Profit – Lösungen für die Zukunft“ die Ziele der Partei.
(ir) Gabriela Schimmer-Göresz, die Bundesvorsitzende der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), wird am Dienstag, 19. September um 19:30 Uhr zu einer Veranstaltung in die Sportgaststätte des TSV Nord in der Ingolstädter Wirffelstraße 25 kommen. Schimmer-Göresz ist Spitzenkandidatin der ÖDP für die Bundestagswahl in Bayern und wird unter dem Motto „Mensch vor Profit – Lösungen für die Zukunft“ die Ziele der Partei erläutern.
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Am kommenden Samstag lädt das Ingolstädter Stadtmuseum zu einem Abendprogramm rund um die Erfolgsserie „Game of Thrones“ ein.
(ir) Die weltweit bekannte Serie erfreut sich derzeit größter Beliebtheit. Aber steckt vielleicht mehr als bloße Fiktion dahinter? Wie historisch ist Westeros? Kann man Geschichte im Fernsehen lernen?
Warum verliert Tyrion seinen Prozess? Wieso wird Ned verraten? Und warum tötet ihn Jamie nach ihrem Duell nicht? Antworten rund um die beliebte Serie gibt Julius M. Dolpp.
Der Kurs am Samstag, 16. September um 18:30 Uhr richtet sich an alle Interessierten ab 16 Jahren. Die Karten können im Vorverkauf an der Museumskasse erworben werden. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.