Ingolstadt
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Wegen des Herbstfestaufbaus muss der Volksfestplatz bis zirka 9. Oktober gesperrt werden.
(ir) Das Herbstvolksfest steht unmittelbar vor der Tür. Es beginnt am Freitag, 22. September und dauert heuer bis einschließlich Dienstag, 3. Oktober. Aus diesem Grund muss der Festplatz-Parkplatz ab Mittwoch, 13. September ab 18:00 Uhr komplett gesperrt werde. Die ersten Stellflächen werden nach den Abbauarbeiten ab zirka 9. Oktober wieder freigegeben.
Als alternative Parkmöglichkeit in diesem Zeitraum bietet sich unter anderem das Parkhaus am Nordbahnhof an. Dort stehen über 250 Parkplätze zur Verfügung. Die Tagespauschale beträgt günstige zwei Euro. Mit dem Parkticket besteht die Möglichkeit, kostenlos mit Park+Ride mit allen Linien der INVG bis zum Rathausplatz und retour zu pendeln. Dabei ist das Parkticket gleichzeitig die Buskarte und für maximal fünf Personen gültig.
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Im Bürgerhaus Alte Post finde Vortrag des Vereins TuSch über positiv und stabile Beziehungen statt.
(ir) Der Verein TuSch (Trennung und Scheidung, Frauen für Frauen e.V.) lädt am Dienstag, 19. September ab 20:00 Uhr im Bürgerhaus Alte Post, Kreuzstraße 12 in Ingolstadt zu einem Vortrag zum Thema „Liebe ist ...meistens ‚ihn‘ hin und wieder auch ‚sie‘ nicht so zu nehmen, wie er ist.“
Thema ist die Frage, wie Bedürfnisse angemeldet werden können und sich dadurch die Beziehung positiv und stabil gestalten lässt.
Referentin ist die psychologische Beraterin Caroline Muffert.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, Der Eintritt ist frei.
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Während der vergangenen Wochen ist die Punktzuganlage im Großen Haus des Stadttheaters ertüchtigt worden.
(ir) Im Ingolstädter Stadttheater wurde während der Sommerpause die Punktzuganlage des Großen Hauses saniert. Notwendig wurde die Maßnahme nach einem Bericht des TÜV SÜD vom Februar 2017. Ohne die Realisierung der TÜV Auflagen wäre eine Fortführung des Bühnenbetriebs in der neuen Spielzeit 2017/18 nicht mehr möglich gewesen. Deshalb entschloss sich die Stadt Ingolstadt, in enger Kooperation mit dem Stadttheater, zu einer kurzfristigen Teilsanierung.
Nach der Sanierung hat das Stadttheater nun wieder eine leistungsfähige Punktzuganlage, mit der die Bühnendekoration präzise gehoben und gesenkt werden kann. Die Punktzüge befinden sich in einem gleichmäßigen Raster verteilt über den gesamten vom Zuschauer einsehbaren Bühnenraum. Damit lassen sich beispielsweise 85 verschiedene Bühnenbilddekorationen ähnlich dem Wellengang auf hoher See gleichzeitig beliebig hinauf und herunter fahren. Schneefall punktuell auf wenigen Quadratmetern ist ebenso möglich. Außerdem können mehrere Punktzüge miteinander gekoppelt und so diagonale Dekorationen bewegt werden. Der Fantasie der Inszenierungen ist keine Grenze gesetzt.
Die neue Punktzuganlage des Stadttheaters Ingolstadt verfügt nun über dieselbe Steuerung der Punktzüge wie das Opernhaus in Dubai, das im August 2016 eröffnet wurde. Die Auftragssumme für die Teilsanierung beträgt rund 400.000 Euro brutto. 75 Prozent der Gesamtkosten werden vom Freistaat Bayern übernommen.
Mit dieser Maßnahme wird die Leistungsfähigkeit der Bühnentechnik für die nächsten Jahre, bis hin zu der anstehenden Generalsanierung, gewährleistet. Selbstverständlich wird die neue Punktzuganlage auch nach der Sanierung weiter ihren Dienst tun.
Die Antriebe der jeweiligen Punktzüge fahren mit einer Geschwindigkeit von einen Meter in der Sekunde bei einer Nutzlast von 100 daN (kg). Die Seile, Seil-Umlenkungen, als auch sämtliche Bauteile ab der Seiltrommel des jeweiligen Punktzugantriebs werden beibehalten und sind nicht Bestandteil dieser Teil-Sanierungsmaßnahme. Die ausführende bühnentechnische Fachfirma BBH Systems hatte auf die besondere Sorgfalt und Sicherungsmaßnahmen zur ordnungsgemäßen Wiederverwendung aller Bauteile zu achten.
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IN-City e.V. stellt deutliche Frequenzsteigerung von 30 bis 50 Prozent fest.
(ir) Seit Anfang September führt der Innenstadtmarketingverein IN-City e.V. dauernde Frequenzmessungen an mehreren Standorten der Ingolstädter Fußgängerzone durch. Die Systeme arbeiten mit W-LAN-Tracking, das heißt die Anzahl der Passanten mit aktiviertem W-LAN am Mobiltelefon wird gezählt. IN-City-Vorsitzender Thomas Dieser erklärt: „In den Auswertungen können wir die Frequenz nahezu in Echtzeit bis auf eine halbe Stunde genau auswerten. Das hilft uns zum Beispiel in der Beurteilung der Wirksamkeit von Veranstaltungen, kann aber auch Anregungen zu Maßnahmen geben, um Niedrigfrequenzzeiten aufzuwerten“.
Um belastbare Zahlen zu bekommen, denn nicht jeder hat ein Mobiltelefon dabei oder W-LAN aktiviert, wird nächste Woche wie auch in den vergangenen Jahren zusätzlich eine kamerabasierte Zählung durchgeführt. Anhand dieser Referenzzahlen lassen sich dann auch künftig relativ genaue tatsächliche Passantenzahlen errechnen.
Ein erstes positives Ergebnis konnten die Messungen bereits letzte Woche nachweisen: Der Abendmarkt, der sich am letzten Donnerstag nach der Sommerpause wieder in der Fußgängerzone präsentierte, wirkt deutlich frequenzsteigernd. Vorsitzender Deiser fühlt sich bestätigt: „Es ist interessant zu sehen, dass wir mit dem Abendmarkt am Donnerstagnachmittag die Passantenzahl an allen Messstandorten im Vergleich zu normalen Wochentagen um 30 bis 50 Prozent steigern können. Und vor allem wird das Niveau bis in die Abendstunden gehalten. Das ist an allen anderen Wochentagen nicht so, mit dem Abendmarkt weist der Donnerstag eine ganz andere Frequenzdynamik auf. Das hilft uns, die umliegenden Geschäfte zu überzeugen, an diesem Tag auch möglichst einheitlich bis 20:00 Uhr zu öffnen“.
Das Ergebnis freut die Organisatoren bei IN-City und dem Innenstadtfreunde-Ingolstadt e.V.: „Wir waren von Anfang an von dem Konzept überzeugt, obwohl es zunächst gar nicht einfach war, Marktbeschicker mit frischer Ware in der mittlerweile etablierten Qualität zu finden“, stellt Oliver Munz, Präsident der Innenstadtfreunde fest, „jetzt nach der Sommerpause konnten wir das Sortiment mit einigen neuen Ständen sinnvoll ergänzen. Künftig wird es als weiteres Angebot auch Käse und geräucherte Forellen geben“.
Der Abendmarkt findet bis Ende Oktober immer donnerstags von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Ingolstädter Fußgängerzone statt.
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Die Ingolstädter Grünen stellen den Antrag auf Ausbau der Ladesäulen-Infrastruktur für Elektroautos.
(ir) Wenn es nach der Grünen-Stadtratsfraktion geht, soll sich die Stadt Ingolstadt stärker um den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos bemühen. In einem Stadtratsantrag fordern sie eine Erweiterung der rund 60 Ladepunkte um weitere 70 auf dann insgesamt 130 Ladepunkte. Auch der Anteil von Schnellladesäulen soll dabei stärker forciert werden.
„Im Moment überbieten sich die Hersteller mit Ankündigungen für neue Elektrofahrzeuge. Man kann gerade in Ingolstadt davon ausgehen, dass der Anteil an Elektrofahrzeugen in den nächsten Jahren signifikant steigen wird“, erklärt Antragsinitiator und Stadtrat Christoph Lauer. „Die Stadt muss dafür Sorge tragen, dass die Alltagstauglichkeit im Stadtgebiet bestmöglich gegeben ist. Dafür ist ein deutlicher Ausbau der Ladepunkte auf dem Stadtgebiet notwendig“, so Lauer weiter. Tatsächlich ist die Ladesäulendichte in den Städten, die heute als Vorreiter zum diesem Thema gelten, deutlich besser. In Amsterdam kommt laut den Grünen auf 1.000 Einwohner ein Ladepunkt, in Ingolstadt sei diese Quote nicht mal halb so hoch. Die Stadt bekommt von den Grünen nun Zeit bis 2020, um bei der Ladesäuleninfrastruktur nachzubessern.