Ingolstadt
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Am kommenden Samstag gibt’s im Ingolstädter Ratschhaus gegen eine freiwillige Spende Kartoffel- und Kürbissuppe.
(ir) Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Ingolstadt und der SPD-Bundestagskandidat Werner Widuckel, laden am kommenden Samstag ab 12:30 Uhr ein, nach dem letzten Infostand in der Ingolstädter Fußgängerzone ins Ratschhaus, Donaustraße 1, zur „Suppenküche“ zu kommen.
Gegen eine freiwillige Spende werden dort selbstgemachte Kartoffel- und Kürbissuppe serviert. Der Erlös kommt dem Ingolstädter Frauenhaus zugute. „Alle Interessierten sind herzlich eingeladen“, so eine AsF-Sprecherin
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Das Ingolstädter THW trainierte an zwei Tagen den Hochwasserschutz.
(ir) Tritt die Donau über die Ufer, werden Unmengen an Sandsäcken benötigt. Aber nicht nur die Beschaffung von Sand und Säcken will im Voraus geplant sein, damit es im Fall der Fälle schnell geht. Auch das richtige Füllen und Stapeln der Säcke sowie die richtige Abdichtung von Sickerstellen in Dämmen muss regelmäßig trainiert sein. So lautete das Motto der diesjährigen Zweitagesübung des Ingolstädter THW „Hochwasserschutz und Deichverteidigung“.
Egal ob Sturmflut oder Flusshochwasser: für die Bewältigung von Hochwasserkatastrophen werden viele Helferinnen und Helfer benötigt. Und das nicht nur für ein paar Stunden, sondern über Tage oder Wochen hinweg. So zieht das THW regelmäßig seine Einsatzkräfte aus dem ganzen Bundesgebiet zusammen, um Fluten, sowie deren Nachwirkungen Herr zu werden. „Deichverteidigung und Hochwasserschutz“ gehört somit zum grundlegenden Handwerkszeug eines jeden THWlers.
Unter fachkundiger Anleitung von Wolfgang Zöpfl, THW Zugführer und Technischer Berater Deichverteidigung, drehte sich für die Helferinnen und Helfer des Ingolstädter Ortsverbands im Rahmen der alljährlichen Zweitagesübung am 9. Und 10. September alles um Sand und Deiche.
Nach einer theoretischen Einweisung ging es ran an die Schaufeln: auf die Helfer warteten 10 Kubikmeter Sand, die es in die bereit gestellten Sandsäcke zu befördern galt. Und so wurde den Helfern eines sehr schnell klar: ohne körperliche Anstrengung und so manchen Muskelkater, der sich in den darauffolgenden Tagen gezeigt haben dürfte, geht es auch heute – trotz aller technischer Hilfsmittel - nicht von statten, wenn es gilt, Hochwasser zu bekämpfen.
Die Befüllung der Säcke, insgesamt kamen rund 500 Stück und drei sogenannte „bigpacks“ zu je 1.000 Kilogramm zusammen, war gegen Mittag abgeschlossen. Damit war die Grundlage für Teil 2 der Übung gelegt: die Sandsäcke am Deich richtig zu stapeln und mittels einer sogenannten „Quellkade“ eine Sickerstelle im Deich abzudichten.
Beendet war der Ausbildungstag damit jedoch noch lange nicht: nach gemeinsamen Abendessen bestiegen die Helfer wieder ihre Fahrzeuge und rückten in den Ingolstädter Westen aus. An zwei Stellen sind dort Ölsperren der Transalpinen Ölleitung (TAL) gelagert, die das THW im Fall von Störungen in der Pipeline aufbaut. So gehört die Montage dieser Sperren zum alljährlichen Ausbildungsplan der Einsatzkräfte. In diesem Jahr übten die THWler den Aufbau der Ölsperren bei Nacht; halten sich Unglücke und Störfälle doch in den seltensten Fällen an Tageszeiten.
Gegen 22:00 Uhr war dann auch dieser Übungsteil beendet und die letzten Garagentore fuhren gegen 22:30 herunter.
Nach einer gemeinsamen Nacht in der THW Unterkunft und einem Frühstück warteten gegen 9:30 die nächsten Übungsszenarien auf die Helfer: es ging nach Hepberg auf den Truppenübungsplatz der Bundeswehr. Für Sicherungsarbeiten durch die Polizei sollte eine Strecke von 500 Metern ausgeleuchtet werden. Kaum war dieser Auftrag erfolgreich abgearbeitet, meldete sich die Einsatzleitung mit dem nächsten Auftrag für die beiden Bergungsgruppen.
Die erste Bergungsgruppe wurde zu einem Haus gerufen, in dem eine Person vermisst wurde. Problematisch war, so das Szenario, dass der Eingangsbereich des Hauses durch Trümmer verschüttet war. Die Helfer mussten sich von außen einen Zugang in der zweiten Etage des Hauses verschaffen und den Patienten aus einem Fenster im 1. Obergeschoss per „Leiterhebel“ retten. Hierbei handelt es sich um eine Rettungsmethode, bei der eine Trage mittels einer Leiter herabgelassen werden kann.
Die zweite Bergungsgruppe wurde zeitgleich zu einem weiteren Übungseinsatz nach Mailing gerufen. Ein Anwohner hatte zwei Fässer gemeldet, aus denen eine unbekannte Flüssigkeit auslief. Ausgestattet mit besonderer Schutzbekleidung dichteten die Einsatzkräfte die Fässer behelfsmäßig ab und sorgten für den ordnungsgemäßen Abtransport.
Was die Übungsinhalte anging, war damit das diesjährige Ausbildungswochenende beendet. Doch ein Tagesordnungspunkt erwartete die Helfer noch: das Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft und die Reinigung der Fahrzeuge. Angesichts des regnerischen Wetters an diesem Wochenende eine dringend angesagte Maßnahme. Am frühen Nachmittag fuhr der letzte Helfer schließlich vom Hof: mit einem gescheiten Muskelkater. Aber auch mit neuen Erkenntnissen für den Fall, dass die Donau mal wieder über die Ufer tritt.
Das Foto zeigt die Einweisung über das richtige Stapeln von Sandsäcken bei der THW-Übung.
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Als Ergebnis der jüngsten Sozialwahl kam der neue Verwaltungsrat der Audi BKK in Neuburg zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.
(ir) Seit der vergangenen Sozialwahl gehören je 15 Vertreter der Versicherten und Arbeitgeber für die nächsten sechs Jahre dem obersten Selbstverwaltungsgremium der Audi BKK an. Als Vorsitzender wurde Arbeitgebervertreter Alois Huber und Versichertenvertreter Jörg Schlagbauer als alternierender Vorsitzender gewählt. Der Vorsitz wechselt jährlich zum 1. Januar zwischen Arbeitgeber- und Versichertenseite.
Alois Huber würdigte in seiner Funktion als Vorsitzender die Arbeit der scheidenden Verwaltungsratsmitglieder und dankte ihnen für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Mit Blick auf die nächsten sechs Jahre stellte Huber fest: „Die Audi BKK hat sich eine ausgezeichnete Position im Wettbewerb der gesetzlichen Krankenversicherung erarbeitet. Verwaltungsrat und Vorstand werden auch weiterhin gemeinsam an der strategischen Weiterentwicklung und Zukunftsfähigkeit der Audi BKK arbeiten.“
Versichertenvertreter und alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates, Jörg Schlagbauer, ergänzte: „Die Sozialwahlen sind ein wichtiges Instrument, um die Interessen der Versicherten in der Selbstverwaltung bestens vertreten zu können. Unseren Auftrag aus den guten Wahlergebnissen werden wir nutzen, um in den kommenden sechs Jahren die Ausrichtung der Audi BKK im Sinne der Versicherten aktiv zu gestalten.“
Neben den präsenten Herausforderungen wie dem demographischen Wandel und den Folgen für die Versorgung der Versicherten, dem Wettbewerb der Kassen untereinander sowie die ungerechte Verteilung der Mittel durch den Risikostrukturausgleich, wird vor allem die Digitalisierung im Gesundheitswesen in den nächsten Jahren ein Schwerpunkt sein.
Des Weiteren wurde auf der konstituierenden Sitzung des neuen Verwaltungsrates auch eine wettbewerbsorientierte Ausrichtung des Bonusprogramms AktivFit sowie für GesundheitExtra vorgenommen.
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Die Stadtwerke verlegen an der Kreuzung Römerstraße/Unterhaunstädter Weg neue Stromleitungen. DieArbeiten finden nachts statt.
(ir) Die Ingolstädter Stadtwerke verlegen derzeit neue Mittelspannungs-Stromleitungen. Dazu muss ab kommenden Montag, 18. September die Ingolstädter Römerstraße an der Kreuzung zum Unterhaunstädter Weg gequert werden. Wegen den notwendigen Baumaßnahmen kommt es zu Einschränkungen im Straßenverkehr. Um die Belastung an dieser verkehrsreichen Stelle möglichst gering zu halten, werden die Bauarbeiten nachts durchgeführt. In jede Richtung ist dann mindestens immer eine Fahrspur offen. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende nächster Woche abgeschlossen sein.
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Heute endet in Ingolstadt die Freibadsaison 2017. Heuer kamen mehr Besucher als vergangenes Jahr.
(ir) Das Ingolstädter Freibad hat am heutigen Freitag, 15. September zum letzten Mal in der Saison 2017 seine Pforten geöffnet. Es gelten verkürzte Öffnungszeiten von 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Ab Samstag, 16. September ist das Freibad geschlossen und das Sportbad mit Sauna stellt auf die verlängerten Öffnungszeiten um. Das Hallenbad Südwest ist ebenfalls wieder für alle Badebegeisterten geöffnet.
Bis einschließlich Donnerstag, 14. September, haben in dieser Saison 140.205 Badegäste das Freibad besucht, ein wenig mehr als im Sommer 2016 mit 137.638 Besuchern. „Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Freibad-Gästen für einen tollen Sommer und freuen uns, Sie in der kühlen Jahreszeit in unseren beiden Hallenbädern begrüßen zu dürfen“, teilte eine Sprecherin der Ingolstädter Stadtwerke mit.