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Macht Cannabis das Gehirn wieder jung? Mit diesem Thema beschäftigt sich Dr. Winfried Teschauer bei einem Vortrag der Ingolstädter Alzheimer Gesellschaft.
(ir) Im Bereich der Grundlagenforschung zur Entstehung und Behandlung von Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen werden zurzeit kaum positive Ergebnisse berichtet. Umso interessanter ist es, dass sich Neurowissenschaftler durch THC, einen Wirkstoff der Hanfpflanze eine Behandlungsmethode für Alzheimer und anderen Demenzformen erhoffen. Die Wirkung von Cannabis auf das Nervensystem steht außer Frage. Wirkstoffe aus Hanf werden unter anderem bei der Behandlung von Krebs, Aids und MS eingesetzt.
In diesem Zusammenhang bietet die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e. V. wieder eine besondere Veranstaltung an: Am 21. September 2017 um 18:30 Uhr erläutert Dr. Winfried Teschauer die Ergebnisse erster Forschungen in diesem Bereich. Im Anschluss besteht Raum für Diskussion und Klärung offener Fragen.
Das Ziel der Vortragsreihe der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e. V. ist es, die Bevölkerung über die Krankheit Demenz aufzuklären aber auch konkrete Hilfestellung anzubieten.
Die Veranstaltung ist für Interessierte, Betroffene und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer offen und dauert je nach Diskussionsverlauf eine bis anderthalb Stunden.
Der Vortrag findet bei der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V., Fauststraße 5 in 85051 Ingolstadt statt. Beginn ist um 18:30 Uhr, Einlass bereits ab 18:00 Uhr.
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 8 81 77 32.
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Weil am Versorgungsnetz gearbeitet wird, muss die Wertingerstraße abschnittsweise voll gesperrt werden. Die Anliegerzufahrten bleiben frei.
(ir) Ab der kommenden Woche sanieren die Ingolstädter Stadtwerke Ingolstadt in der Wertingerstraße das Erdgas-Versorgungsnetz und die Ingolstädter Kommunalbetriebe die Abwasserkanäle. Zudem werden Arbeiten am Fernwärmenetz durchgeführt. Dazu wird abschnittsweise eine Vollsperrung nötig, die Zufahrt zu den Anliegergrundstücken bleibt aber gewährleistet. Die Verkehrsführung ist ausgeschildert.
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Gemeinsame App bietet digitale Gutscheine und Tipps aus der Region.
(ir) Gutscheine, Rabatte, Aktionen und interessante Tipps – all das bietet die mySMILE-App für das Smartphone. Sie ist als neues Konzept aus der Kooperation zwischen den Stadtwerken und der mySMILE GmbH, einem Ingolstädter Startup-Unternehmen, entstanden. Die App verfolgt den Ansatz des digitalen Couponings in Kombination mit lokalen Insidertipps. Damit bietet sie für Kunden in Ingolstadt und Umgebung eine innovative Plattform, um digitale Aktionsangebote von stationären Geschäften und Betrieben vor Ort über das Smartphone einzulösen. Der stationäre Handel wird gestärkt, ohne auf die Vorteile der digitalen Welt zu verzichten.
In der App warten attraktive Vorteile – sogenannte Smiles – von einer Vielzahl bunt gemischter Unternehmen aus der Region. Das kann ein Rabattgutschein im Modegeschäft, ein zweiter kostenloser Eintritt für eine Freizeitaktivität, ein gratis Aperitif im Restaurant oder auch etwas ganz anderes sein. Die App ist für jedermann kostenlos in den jeweiligen Appstores verfügbar – exklusive Smiles bleiben den Stadtwerke-Kunden jedoch vorbehalten.
Obendrein geben gut vernetzte Ingolstädter persönliche Insidertipps zu ihrer Stadt. Was hat neu eröffnet, welche Aktion lohnt sich besonders, wo muss man unbedingt hin? Auf all diese Fragen hat mySMILE eine Antwort.
Die Funktionsweise ist einfach: Die App downloaden, mit wenigen Angaben registrieren und schon können die ersten Smiles eingelöst werden. Und auch das ist sehr leicht. Handybildschirm im Geschäft vorzeigen und Smile per sechsstelliger Ziffernfolge oder QR-Code entwerten lassen.
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Der Verkehrsclub Deutschland und Deutsches Kinderhilfswerk geben Tipps für einen sicheren Schulweg.
(ir) Das Deutsche Kinderhilfswerk und der ökologische Verkehrsclub VCD ermuntern zum Schulbeginn in Bayern alle Kinder, ihren Schulweg zu Fuß, mit dem Roller oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Zugleich appellieren die Verbände an die Eltern, ihre Kinder dabei tatkräftig zu unterstützen. Nur so lässt sich ein souveränes Verhalten im Straßenverkehr trainieren. Um die Gefahren auf dem Schulweg zu vermeiden, raten die Verbände, gerade mit jüngeren Kindern gemeinsam einen sicheren Weg festzulegen. Er muss nicht der Kürzeste sein, sondern sollte schwierige Straßen und Kreuzungen umgehen. Damit die Kinder sich in möglichen Gefahrensituationen souverän verhalten können, sollten Eltern und Kinder den Schulweg mehrmals zusammen laufen.
„Es gibt meist keinen Grund, Kinder morgens mit dem Auto in die Schule zu chauffieren. Deswegen sollten Eltern gleich zu Beginn des neuen Schuljahres das Auto stehen lassen und die Kinder entweder zu Fuß begleiten oder sie in Laufgemeinschaften selbstständig losziehen lassen. Das entspannt die teils chaotische Verkehrssituation vor den Schulen am besten. Eltern, die ihr Kind bis vor das Schultor fahren, gefährden dabei oftmals andere Kinder. Hektisch geparkte Autos erzeugen insbesondere für Kinder unübersichtliche Situationen und den Kindern, die auf der Rückbank sitzen, wird das Erfolgserlebnis verwehrt, den Schulweg eigenständig bewältigen zu können“, betont Claudia Neumann, Expertin für Spiel und Bewegung des Deutschen Kinderhilfswerkes.
„Eltern und Kinder schützen Schritt für Schritt das Klima und die Luft in den Städten, wenn sie zu Fuß gehen oder mit dem Rad zur Schule fahren“, sagt Marion Laube, Mitglied im VCD-Bundesvorstand. Neben dem umweltfreundlichen Effekt in ihrem direkten Wohnumfeld stärken Eltern zudem das Selbstbewusstsein der Kinder. „Kinder lernen, auf sich und andere aufzupassen, wenn sie allein oder in einer Gruppe zur Schule gehen. Selber machen stärkt die Eigenverantwortung und das Selbstbewusstsein – und diese Souveränität hilft den Kindern auch in anderen Situationen“, sagt Laube.
Der VCD und das Deutsche Kinderhilfswerk empfehlen, Fahrgemeinschaften in den Gegenden zu gründen, in denen lange Schulwege oder fehlende Schulbusse das „Elterntaxi“ notwendig machen. Fahrgemeinschaften können das Verkehrsaufkommen vor den Schulen erheblich mindern und tragen zu mehr Sicherheit bei. Ratsam ist, in einiger Entfernung zur Schule eine Elterntaxihaltestelle einzurichten. So können die Kinder immerhin die letzten 300 bis 500 Meter gemeinsam zu Fuß gehen.
Erfahrungen im Straßenverkehr vertiefen und die Vorteile des Zufußgehens entdecken können Kinder und ihre Eltern während der Aktionstage „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“ zwischen dem 18. September und 29. September 2017. Zu diesen Aktionstagen rufen das Deutsche Kinderhilfswerk und der VCD unter dem Motto „Das Elterntaxi hilft uns nicht!“ zum Laufen, Rollern und Radeln auf. Die Anmeldung läuft bereits auf Hochtouren und alle können mitmachen unter www.zu-fuss-zur-schule.de.
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Wer noch keine Wahlkarte erhalten hat, soll sich im Wahlamt melden. Briefwahlunterlagen werden heuer in der Volkshochschule ausgegeben.
(ir) Alle Wahlberechtigten, die in das Wählerverzeichnis der Stadt Ingolstadt aufgenommen wurden, müssten nunmehr eine Wahlbenachrichtigungskarte erhalten haben. Wer noch keine Karte erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, sollte sich unverzüglich beim Wahlamt unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-12 66 erkundigen, ob er im Wählerverzeichnis eingetragen ist.
Alle Wahlberechtigten können voraussetzungslos Briefwahlunterlagen beantragen. Dazu kann die Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte verwendet werden, auf der sich ein amtliches Antragsmuster befindet. Der vollständig ausgefüllte und eigenhändig unterschriebene Antrag kann in einem ausreichend frankierten Umschlag dem Wahlamt, Postanschrift: Rathausplatz 4, 85049 Ingolstadt, zugesandt oder in den Rathausbriefkasten eingeworfen werden. Die Briefwahlunterlagen werden dann kostenfrei an die im Antrag angegebene Anschrift zugesandt.
Wichtige Änderung gegenüber früheren Wahlen:
Briefwahlunterlagen können auch persönlich mit einem ausgefüllten Antrag beantragt und abgeholt werden, jedoch nicht mehr wie bisher im Neuen Rathaus. Das Briefwahlamt befindet sich jetzt in der Volkshochschule, Erdgeschoss, Hallstraße 5, 85049 Ingolstadt.
Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Mittwoch von 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Donnerstag von 8:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Freitag von 8:00n Uhr bis 12:30 Uhr
Ein amtlicher Lichtbildausweis ist bei der Abholung der Briefwahlunterlagen vorzulegen.
Nur mit schriftlicher Vollmacht des Wahlberechtigten können auch andere Personen die Briefwahlunterlagen in Empfang nehmen. Ein Formular für die Vollmacht befindet sich ebenfalls auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte. Anträge können aber auch ohne die Verwendung des amtlichen Musters schriftlich, nicht telefonisch, gestellt werden. Bei der Beantragung sind immer Familienname, Vornamen, Geburtsdatum, die vollständige Wohnanschrift und gegebenenfalls eine abweichende Versandanschrift des Wahlberechtigten anzugeben.
Alternativ können die Briefwahlunterlagen auch im Internet unter www.ingolstadt.de/briefwahl beantragt werden. Nach erfolgter Briefwahl kann der rote Wahlbrief kostenfrei dem Wahlamt rückübersandt oder in den Rathausbriefkasten eingeworfen werden.
Bei Fragen dazu ist das Briefwahlamt unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-12 66 erreichbar.