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THI-Absolvent Michael Klasna analysiert ungenutztes Potenzial im Skisprung. Bis zu zwei entscheidende Meter mehr Sprungweite möglich.
(ir) Skispringer könnten bis zu zwei Meter weiter springen, wenn sie die Haltung von Kopf und Handflächen verändern. Das hat Michael Klasna, Absolvent der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI), in seiner Bachelorarbeit gemeinsam mit dem Sportgerätehersteller FES, Ausrüster der deutschen Skispringer-Nationalmannschaft, herausgefunden. Zwei Meter – eine Distanz, die in diesem Sport entscheidend über Sieg oder Niederlage sein kann.
In seiner Bachelorarbeit untersuchte Klasna die Aerodynamik bei der Anfahrt von Skispringern auf der Sprungschanze – die komplette Zeit, die die Skispringer in der Hocke verbringen, bevor sie sich zum Absprung strecken. Während frühere Studien lediglich die Gesamtkörperhaltung der Skispringer untersuchten, nahm Klasna nun erstmals einzelne Körperteile und deren Haltung unter die Lupe – konkret den Kopf und die Handflächen.
Um für die Untersuchung zu vermeiden, dass Skispringer lange in einem Windkanal stehen müssen, was aufgrund der körperlichen Anstrengung leicht zu ungenauen Messergebnissen führen kann, arbeitete Klasna mit einem virtuellen Skispringer-Modell. Dazu machte er einen 3D-Scan von einem echten Skispringer in der klassischen Anfahrtsposition. In der Simulation konnte Klasna nun verschiedene Kopf- und Handflächenhaltungen vergleichend untersuchen – mit dem überraschenden Ergebnis, dass bereits leichte Veränderungen deutliche Unterschiede in der Sprungweite erzielen können.
Klasnas Bachelorarbeit wurde von Prof. Dr. Konrad Költzsch, Professor für Strömungsmechanik und Aerodynamik, betreut. Der Absolvent führt sein Studium der Fahrzeugtechnik nun im gleichnamigen Master an der THI fort.
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Die Gruppierung „High Noon“, will mit Informationen und Meinungen unabhängig von offiziellen Verlautbarungen die lokalpolitische Entwicklung mitgestalten.
(ir) Am kommenden Mittwoch, 6. September um 18:00 Uhr wird die Gruppierung „High Noon“, die aus Paul Schönhuber, Jean-Pol Martin, Klaus Staffel und Joachim Hägel besteht, vor Vronis Ratschhaus in der Ingolstädter Donaustr. 1, die „Ingolstädter Thesen“ anschlagen. Damit will die Gruppierung die Bürger zur kritischen Betrachtung der politischen Situation ermutigen. Sie sind mit einem starken Bezug zu Ingolstadt entstanden, sollen aber auch für die anstehende Bundestagswahl Denkanstöße geben.
Als zusätzliches Angebot für alle Bürger werden die Thesen zusätzlich am kommenden Samstag, 9. September ab 10:00 Uhr an einem Infostand in der Ludwigstraße 11 vorgestellt. „Aus Liebe zur Demokratie und im Bewusstsein der dazu notwendigen Transparenz bitten wir den mündigen Bürger, mit den verschiedenen Partei- und Volksvertretern über unsere Thesen zu disputieren“ erklärt Klaus Staffel die Präsenz der Gruppierung zwischen den zu erwartenden Wahlkampfständen.
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Mediziner des Ingolstädter Klinikums geben zum Schulanfang Rückentipps.
(ir) In ein paar Tagen geht die Schule wieder los. Kinder laufen bepackt mit Büchern, Federmappen, Heften, manchmal noch dem Sportbeutel los. Da kommen schon ein paar Kilo zusammen, die den jungen Rücken belasten. Was man beachten kann, um Rückenschmerzen vorzubeugen, wissen die Experten vom Klinikum Ingolstadt Dr. Micha Bahr, Direktor der Kinder- und Jugendchirurgie, und Dr. Robert Morrison, Leiter der Sektion konservative und operative Wirbelsäulentherapie.
Oft sieht man wie Kinder den Rucksack lässig am Rücken baumeln lassen. „Doch dann werden die Schultern übermäßig belastet. Das Kind macht entweder den Rücken rund, da es von dem Gewicht nach unten gezogen wird, oder es wird nach hinten gezogen und macht ein Hohlkreuz“, erklärt Dr. Bahr. Eine ergonomische Passform und ein gut sitzender Beckengurt sind daher sehr wichtig. So passt sich der Ranzen perfekt an den Rücken an und das Gewicht wird optimal verteilt. „Bei teuren Wanderrucksäcken wird viel Wert auf die neueste Ausstattung gelegt. Dabei tragen wir diese im Schnitt vielleicht 20 Stunden im Jahr. Unsere Kinder müssen hingegen oft mit einem zwar bunten, aber billigen Modell Vorlieb nehmen, obwohl sie den Rucksack jeden Schultag tragen“, erklärt Dr. Bahr.
Aber nicht nur die Passform entscheidet, sondern auch das Gewicht: „Die Kinder sollten maximal zehn Prozent ihres Körpergewichtes auf dem Rücken tragen.“ Das ist nicht viel, wenn man sich anschaut, wie viele Bücher sie teilweise schleppen müssen. Dazu kommen Sportbeutel, Trinkflasche und Brotdose“ sagt Dr. Bahr. Immer mehr Schulen bieten zwar an, dass Kinder ihre Bücher in der Schule lassen können, oft ist es aber so, dass sie alles in den Rucksack packen, was im Laufe der Woche benötigt wird. Dr. Morrison erläutert weiter: „Wenn ein Rucksack deutlich schwerer ist als 10 Prozent des Körpergewichtes, wird die Wirbelsäule von Kindern zu stark belastet. Als Folge werden die Bandscheiben zusammengeschoben, was zu Rückenschmerzen führt.“
Klagt ein Kind über Rückenschmerzen sollte das auf jeden Fall ernst genommen werden, besonders wenn es häufig auf den gleichen Schmerz verweist. Die Ursachen für Rückenschmerzen liegen aber nicht allein im richtigen Umgang mit dem Schulranzen: „Haltungsschäden bei Kindern und Jugendlichen sind oft auf mangelnde Bewegung und damit einhergehendem Übergewicht zurückzuführen“, sagt Dr. Morrison. „In den meisten Fällen reicht abwechslungsreiche Bewegung, um die Rückenmuskulatur zu trainieren. Dabei spreche ich nicht mal von verschiedenen Sportarten. Es reicht schon, wenn die Kinder in der großen Pause auch tatsächlich rausgehen und sich bewegen. Leider sieht man immer öfter das Gegenteil – die Kinder spielen während der großen Pause mit ihren Smartphones.“ Das veränderte Freizeitverhalten der Kinder hat weitreichende Folgen. Einerseits ist ein erhöhtes Körpergewicht schlecht für ein gesundes Knochenwachstum, andererseits entstehen Nackenschmerzen durch die häufige Smartphone-Nutzung. „In den USA spricht man da von dem sogenannten Text-Neck, der entsteht, wenn man ständig nach unten auf sein Handy starrt“, so Dr. Morrison.
Die gute Nachricht aber bleibt: Gerade Kinder können mit viel Bewegung den Rücken fit halten und Schmerzen vorbeugen.
Das Foto zeigt Dr. Robert Morrison, Leiter der Sektion konservative und operative Wirbelsäulentherapie (links) und Dr. Micha Bahr, Direktor der Kinder- und Jugendchirurgie (rechts).
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Zahl der neuen Azubis im Großhandel steigt um mehr als 25 Prozent. EDEKA Südbayern-Tochter Backstube Wünsche bietet gute Perspektiven im Handwerk.
(ir) Es ist ein neuer Lebensabschnitt für die jungen Leute – und ein enorm wichtiger noch dazu: Stellvertretend für alle Berufsanfänger bei der EDEKA Südbayern hieß Geschäftsführer Claus Hollinger heute in Gaimersheim die Nachwuchskräfte der Großhandelsstufe zum Auftakt ihrer Berufsausbildung willkommen. Ihre Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr von 25 auf 32 gestiegen – ein Plus von mehr als 25 Prozent. Am Gaimersheimer Unternehmenssitz liegt erstmals eine komplette Einführungswoche mit abwechslungsreichen Aktionen, Programmpunkten und Inhalten vor den Jungen und Mädchen. Hierbei stehen der reibungslose Start ins Berufsleben, der schnelle Vertrauensaufbau in den Ausbildungsbetrieb sowie die Förderung des Teamgedankens im Mittelpunkt. Auch die EDEKA Südbayern-Tochter Backstube Wünsche hieß in diesem Jahr wieder zahlreiche junge Leute zu einer Ausbildung im Handwerk willkommen. Insgesamt begrüßt die EDEKA Südbayern dieses Jahr rund 610 neue Auszubildende im Groß- und Einzelhandel sowie in ihren Tochtergesellschaften.
Das Unternehmen zählt traditionell zu den größten Ausbildern der Region. „Im Zuge der Tengelmann-Übernahme haben wir mit einem Schlag 210 zusätzliche Auszubildende hinzugewonnen, die in den künftigen EDEKA-Märkten einen Beruf lernen“, berichtet Claus Hollinger. Über alle Lehrjahre hinweg beschäftigt die EDEKA Südbayern somit aktuell etwa 1.450 Auszubildende. Und das in 24 verschiedenen Ausbildungsberufen.
„Wir investieren seit vielen Jahren in unser qualifiziertes Ausbildungsangebot und entwickeln es kontinuierlich weiter, um als Arbeitgeber für junge Menschen immer attraktiver zu werden“, so Claus Hollinger im Rahmen des gemeinsamen Frühstücks mit den Großhandelsazubis, das in diesem Jahr im Flagshipstore, dem E center in Gaimersheim stattfand. Zusätzlich zu den fachlichen Inhalten wartet ein erweitertes Angebot an Schulungen und sozialen Projekten auf die Jugendlichen. Teil des Gesamtpaketes und Höhepunkt der Einführungswoche ist ein Speed-Dating zwischen Azubis und gestandenen EDEKAnern. Hier trifft gespannte Neugier und ihr Wille zum Durchstarten auf langjährige Erfahrung und berufliche Erfolgsgeschichten.
Brennende Fragen, passende Antworten
„Was ziehe ich an?“ „Wie verhalte ich mich richtig gegenüber neuen Kollegen und Vorgesetzten?“ Oder: „Darf ich während der Arbeitszeit Facebook nutzen?“ Fragen wie diese beschäftigen die angehenden Groß- und Aushandelskaufleute, IT-Kaufleute und Lagerlogistiker zu Ausbildungsbeginn. Die passenden Antworten liefert ihnen die EDEKA Südbayern beispielsweise anhand maßgeschneiderter Kurz-Seminare wie dem „Büro-Knigge“ oder zum Umgang mit sozialen Medien. Enge Betreuung durch Ausbildungsverantwortliche in jeder Abteilung, in der die Azubis Station machen, sowie Ansprechpartner im EDEKA-Bildungswesen sorgen ebenfalls dafür, dass die ersten Karriereschritte sicher vollzogen werden können. Zudem stellen individuelle Kompetenzprofile die zielgerichtete Förderung ihrer Stärken sicher.
Azubis kriegen das gebacken – bei der Backstube Wünsche
Bereits am 1. September haben 23 neue Auszubildende der EDEKA Südbayern-Tochter Backstube Wünsche ihre duale Berufsausbildung begonnen. In den kommenden drei Jahren lernen sie Bäckereifachverkäufer/-in, Konditor/-in oder das Bäckerhandwerk. Bei seiner Begrüßung hob Wünsche-Geschäftsführer Alexander Hippach die interessanten beruflichen Perspektiven innerhalb der Branche hervor: „Eine Ausbildung im Handwerk ist empfehlenswert“, so Hippach, „weil sie sehr abwechslungsreich ist“. Und ergänzte: „In unserem wachsenden und mit der Region verbunden Unternehmen eröffnen sich Berufseinsteigern viele spannende Chancen“.
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Nach einer fünfwöchigen Pause im August ist der Ingolstädter Abendmarkt ab Donnerstag mit zusätzlichen Ständen zurück in der Innenstadt.
(ir) Der Frische- und Foodmarkt findet den gesamten September und Oktober immer donnerstags von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Ludwigstraße auf Höhe Mauthstraße bis zum Schliffelmarkt statt. Die Organisation übernehmen weiterhin IN-City und die Innenstadtfreunde.
„Wir freuen uns besonders, dass wir das Angebot seit Juli noch weiter ergänzen und attraktiver machen konnten“, so Thomas Deiser, Vorsitzender von IN-City. Der Besucher darf sich neben Obst und Gemüse, Schinken- und Käsespezialitäten, Blumen, Wein und Öl, Gewürzen und Tees sowie Feinkost auch auf ein interessantes Imbissangebot inklusive Foodtrucks freuen. Ob Pulled Pork, Halloumiburger, Crepes, Bayerische Classics, vegetarische Gözleme und vegane Quiche – die bunte Speisekarte des Abendmarktes lädt zum Durchprobieren ein.
Knapp 20 Standbetreiber präsentieren sich am Ingolstädter Abendmarkt ab September. Außerdem beteiligen sich weiterhin viele Innenstadtgeschäfte am langen Donnerstag und haben bis 20:00 Uhr geöffnet.
Termine im Überblick: Abendmarkt Ingolstadt
7./14./21./28. September 2017
5./12./19./26 Oktober 2017
immer von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Sie finden dort folgende Stände:
Arjuna
Bio-Käse, Bio-Feinkost
arsvivendi
Wein, Prosecco, Grappa, Olivenöl, Pesto, Oliven
Backbar Bayern
Kuchen, Cupcakes
Bals Gözleme
vegetarische Gözleme, Çay
Biohof Hundszell
Obst und Gemüse aus eigenem Anbau in Bioqualität, Eier
Blumen Vier Jahreszeiten
Blumensträuße, Heilkräuterkerzen, Schafmilchseifen, Gartendeko
Gemüsehof Humbold
Salate, Gurken, Kraut, Radi, Karotten
GeschmacksSachen
Gewürze, Tee, Zirbenprodukte, vegane Schokolade, … (wöchentlich wechselnd)
Crêpes Hensel
Crêpes
Imkerei Ramke
Honig, Kerzen, Pflege- und Kosmetikprodukte, Likör
Liebe Vegan
Vegane Quiche, Blätterteigtaschen, Kuchen, Aufstriche und Eingekochtes
Mezzito Delikatessen
Brotaufstriche, Antipasti, Meeresfrüchte, Oliven
RibWich
Sandwiches, Snacks
Schinken Ambiente
Salami und Rohschinkenspezialitäten aus eigener Herstellung
SoulKitchen
Burger
Von Harpfenburg
„Zupfte Sau“ in der Laugensemmel mit Kraut