Ingolstadt
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Oberbürgermeister Lösel und Personalreferent Siebendritt unterzeichnen Handlungsprogramm für die nächsten drei Jahre.
(ir) Die Stadt Ingolstadt verbessert kontinuierlich und nachhaltig ihr Engagement zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Seit zehn Jahren stellt sie unter der Federführung der Gleichstellungsbeauftragten dies auch in einer Auditierung unter Beweis. Die familienbewusste, zertifizierte Stadt darf so das begehrte Label „berufundfamilie“ der Hertie-Stiftung führen. Auch die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft – BDA, BDI, DIHK und ZDH – empfehlen diese Auditierung.
Vor kurzem wurde das Handlungsprogramm für die nächsten drei Jahre von Oberbürgermeister Christian Lösel und Personalreferent Christian Siebendritt unterzeichnet. Damit stellt die Stadtspitze sicher, dass das Familienbewusstsein auf hohem Niveau weiterentwickelt wird. Oberbürgermeister Lösel dazu: „Das Familienbewusstsein in unserer Stadt ist mir besonders wichtig. Nur wenn wir die verschiedenen Lebenssituationen unserer Beschäftigten wahrnehmen und sie berücksichtigen, können wir ihre Potentiale entfalten. Dies ist der Schlüssel für eine moderne, leistungsstarke Verwaltung, die auch als attraktiver Arbeitgeber präsent ist und unseren Bürgerinnen und Bürgern besten Service bieten kann.“
Durch die Zertifizierung lässt sich die Stadt in ihrer familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik professionell unterstützen und begleiten. So schafft sie es bei nahezu 2500 Beschäftigten die verschiedenen Lebenssituationen und Berufsphasen im Kontext der Chancengleichheit und vor allem in der Balance zu den Anforderungen des Betriebsablaufes, der Finanzierung und der Bürgerfreundlichkeit zu berücksichtigen. Die Pluspunkte liegen auf der Hand: Die Beschäftigten der Stadt können laut Befragung aus dem Jahr 2014 Familie und Beruf bestens vereinbaren. Personalreferent Christian Siebendritt ist dabei die Festigung einer herausragenden Vorbildfunktion in der Region auch besonders wichtig: „Wir sehen uns als attraktiver Arbeitgeber, der es versteht, Arbeitsbedingungen zu schaffen, die unsere jetzigen und zukünftigen qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzen. Wir wollen sie auch in Zukunft bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf umfassend unterstützen. Die positiven Erfahrungen aus der Vergangenheit werden weiter ausgebaut und Neues ausprobiert. Nur so können wir an Attraktivität und Leistungsbereitschaft gewinnen.“
Für die Zukunft sind nun noch flexiblere Arbeitszeitmodelle, der umfassende Ausbau der Telearbeit, ein professionelles Gesundheitsmanagement und ein umfangreiches Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebot geplant. Die Projektleiterin und Gleichstellungsbeauftragte Barbara Deimel freut sich: „Das Zertifikat ist für unsere familienbewusste Unternehmenskultur wichtig. Mit dieser Verankerung schaffen wir es die Führungskräfte und die Beschäftigten in einen Dialog zu bringen und Lösungen zu finden: Mit Vereinbarkeit von Familie und Beruf die besten Dienstleistungen für unsere Bürgerinnen und Bürger schaffen.“
Das Foto zeigt von links nach rechts: Barbara Deimel, Gleichstellungsbeauftragte, Daniela Scheurlen, Auditorin, Oberbürgermeister Christian Lösel und Personalreferent Christian Siebendritt.
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Mit dem Schuljahresbeginn am 12. September beginnt auch in der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule wieder der Unterricht.
(ir) Wer ein neues Instrument lernen möchte, hat jetzt noch die Gelegenheit, sich anzumelden. Bei den Streich-, Blas- und Schlaginstrumenten sind noch einige Plätze frei. Auch in den Kursen der elementaren Musikpädagogik, sei es bei den Eltern-Kind-Kursen oder bei den Kursen der musikalischen Früherziehung und Grundausbildung, besteht noch für Kurzentschlossene die Möglichkeit, ihre Kinder anzumelden. Der Unterricht wird in allen Fächern von qualifizierten Lehrkräften abgehalten.
Zu Beginn des neuen Schuljahrs konnte die Musikschule zwei neue Lehrkräfte einstellen. Den Klarinettenunterricht wird künftig Cornelia Göbel übernehmen und bei den Klavierlehrern kommt Joachim Scheibl dazu, der auch den Gospelchor der Musikschule leiten wird.
Die Musikschule weist auch auf ihre erste Veranstaltung im neuen Schuljahr hin. Am Samstag, 21. Oktober findet von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr erstmalig der „Infotag – Musikschule für Erwachsene“ statt. Dort können sich Erwachsene, egal welchen Alters, über das Unterrichtsangebot beraten lassen und die verschiedensten Instrumente ausprobieren.
Weitere Informationen erhalten Sie im Sekretariat der Musikschule unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-19 00.
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Die Aufbauarbeiten zum Herbst-Volksfest starten. Deswegen müssen der Festplatz und die Dreizehnerstraße gesperrt werden.
(ir) Für das Herbst-Volksfest, das von Freitag, 22. September bis Dienstag, 3. Oktober stattfindet, beginnen am kommenden Freitag, 8. September die Aufbauarbeiten.
Der Parkplatz an der Dreizehnerstraße ist deshalb ab Freitag, 8. September teilweise, und ab Mittwoch, 13. September ab 18:00 Uhr ganz gesperrt.
Ab Samstag 16. September wird auch die Dreizehnerstraße für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt.
Nach dem Volksfest wird der Parkplatz voraussichtlich ab Freitag, 6. Oktober teilweise wieder zum Parken freigegeben. Die Dreizehnerstraße wird ebenfalls am Freitag, 6. Oktober für den Verkehr freigegeben.
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Wer die Buskarte online noch rechtzeitig bestellt, hält sie zum Schulanfang in den Händen.
(ir) Für Schüler aus Ingolstadt ist es auch im kommenden Schuljahr möglich, eine von der Stadt Ingolstadt bezuschusste Schülerkarte für sechs oder zwölf Monate, zu erwerben.
Um die Schülerkarte noch rechtzeitig zum Schulbeginn zu erhalten, besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sie auf der Internetseite der INVG unter www.invg.de zu bestellen.
Voraussetzung ist der 1. Wohnsitz in Ingolstadt und eine gültige Schulbestätigung von der Schule oder Berufsschule. Studenten erhalten eine Schülerkarte für sechs Monate, wenn sie in Ingolstadt immatrikuliert sind oder in Ingolstadt wohnen. Dafür ist aber eine Meldebestätigung erforderlich.
Eine Bestellung mit einem Schülerkartenantrag ist bis zum 15. des Vormonats möglich. Bei einer Online-Bestellung bis spätestens kommenden Freitag, 8. September wird die Schülerkarte noch rechtzeitig zum Schulbeginn ausgeliefert. Bei einer Zusendung der erforderlichen Unterlagen wie Immatrikulationsbescheinigung oder Meldebestätigung vorab, erfolgt der Postversand am 11. September. Bei einer Abholung im Kundencenter in der Ingoltädter Mauthstraße 4 liegt die Schülerkarte ab 12. September unter Abgabe der erforderlichen Unterlagen bereit.
Die Schülerkarte kann auch weiterhin auf allen Linien in Bus und Bahn, an allen Tagen, im INVG-Gebiet innerhalb der bestellten Tarifstufe genutzt werden.
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Die BGI-Fraktion fordert mehr Lehrschwimmbecken an Ingolstädter Grundschulen.
(ir) Heute erreichte uns eine Pressemitteilung der Ingolstädter BGI-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Die Umfrage des Referats V zur Schwimmfähigkeit von Grundschülern hat es gezeigt: Ist das Schwimmbad vor Ort an der Schule untergebracht, lernen die Schüler auch schwimmen – und zwar wesentlich sicherer und in erheblich größerer Anzahl als Grundschulkinder, denen kein Schwimmbecken an ihrer Schule zur Verfügung steht. ‚Wir halten es aus diesem Grund für sinnvoll, bei Planung und Bau neuer Grundschulen grundsätzlich ein Lehrschwimmbecken im Sporthallenkonzept vorzusehen, um einen effektiven Schwimmunterricht vor Ort zu gewährleisten‘, so Georg Niedermeier, Stadtrat und schulpolitischer Sprecher der BGI-Fraktion, ‚zudem muss der Erhalt bereits vorhandener Lehrschwimmbecken gesichert werden.‘
Leider werden an Schulen ohne Lehrschwimmbecken angebotene Schwimmzeiten im neuen Sportbad aus unterschiedlichsten Gründen nicht oder nur teilweise wahrgenommen. Das bedeutet für Schüler, die diese Schulen besuchen, dass der Schwimmunterricht teilweise oder gar gänzlich wegfällt. Nicht hinnehmbar für die BGI-Fraktion: ‚Der Sportlehrplan der Grundschule in Bayern weist in jeder Jahrgangsstufe Lernziele zum Schwimmunterricht auf. Die Umsetzung des Lehrplans ist dabei eine Kernaufgabe von Lehrern und Schulen, doch wenn kein Schwimmbad vor Ort ist, wird das schwierig‘, weiß Georg Niedermeier und ist daher überzeugt: ‚Mit dem Bau von zusätzlichen Lehrschwimmbecken werden wesentlich mehr Schüler schneller und nachhaltiger das Schwimmen erlernen.‘
An der Lessingschule könnte diese Forderung auch gleich umgesetzt werden: Im Zuge des Neubaus der Sporthalle hatte man ursprünglich ein Lehrschwimmbecken eingeplant, dann jedoch wieder verworfen. Jetzt wäre noch Zeit zum Umdenken, damit dort die Kinder die Chance haben, vernünftig schwimmen zu lernen.“