Ingolstadt
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Für vier junge Menschen begann mit dem neuen Ausbildungsjahr am Schaeffler-Standort Ingolstadt das Berufsleben als Industriemechaniker- und Mechatroniker-Azubi.
(ir) Nicole Jörgler, Personalreferentin in Ingolstadt, begrüßte die neuen Auszubildenden an ihrem ersten Tag: „Eine Berufsausbildung ist ein hervorragender Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Karriere. Wir wünschen Ihnen eine spannende und vor allem lehrreiche Zeit. Wir sehen in Ihnen unsere zukünftigen hochqualifizierten Mitarbeiter.“ Personalleiter Franz Friedl, Werkleiter Maximilian Docter sowie der Betriebsratsvorsitzende Robert Lauffer hießen die Nachwuchskräfte ebenfalls herzlich willkommen und gaben ihnen wertvolle Tipps für ihre berufliche Laufbahn bei Schaeffler.
Die erste Woche der Verbundausbildung zusammen mit der Continental AG steht ganz im Zeichen der Einführung und Eingewöhnung. Bei Teamspielen und sportlichen Aktivitäten haben die Neuankömmlinge Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und als Team zusammenzuwachsen. Im Rahmen der Einführungsveranstaltung machen sich die Auszubildenden außerdem mit dem Unternehmen und ihrer neuen Arbeitsumgebung vertraut.
Am Standort Ingolstadt werden zurzeit insgesamt zwölf junge Leute ausgebildet. Deutschlandweit ermöglicht Schaeffler an 21 Standorten rund 1.500 Jugendlichen eine Ausbildung auf höchstem Niveau. Das Technologieunternehmen bietet die Ausbildung zu 20 gewerblich-technischen oder kaufmännischen Berufen sowie die Möglichkeit zu einem dualen Studium an.
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SPD sieht Bedarf für ein öffentliches Massenverkehrsmittel.
(ir) Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung der Ingolstädter SPD-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Das erfreuliche Wachstum der Stadt Ingolstadt mit einem jährlichen Zuzug von zirka 1.500 neuen Einwohnern beschert der Stadt eine stetige Zunahme des Straßenverkehrs, welchen die vorhandenen Straßen zu Stoßzeiten kaum noch bewältigen können. Die Steigerung des Fahrradverkehrs am Modal Split und der Audi-Bahnhalt, welchen selbst der Autobauer Audi favorisiert, um seine Mitarbeiter schnell, bequem und verkehrsentlastend von ihrem Wohnort zum Arbeitsplatz und wieder nach Hause bringen zu können, sind erste Bausteine in einem verkehrspolitischen Umdenkungsprozess.
Während die Menschen südlich der Donau überwiegend wohnen, befinden sich im Norden die großen Arbeitgeber, das Klinikum und das größte Einkaufszentrum. Zur Bewältigung dieser Verkehrsströme brauchen wir nicht zusätzliche Straßen, sondern neue Ideen wie den Bau eines straßenunabhängigen Massenverkehrsmittels. ‚Wir halten eine Zerstörung unseres einzigartigen Auwaldes durch eine Untertunnelung der Donau östlich von Gerolfing ökologisch wie auch verkehrspolitisch für den vollkommen falschen Ansatz‘, betont der Vorsitzende der SPD Stadtratsfraktion Hans-Joachim Werner. ‚Um die Jahrtausendwende zur EXPO 2000 wurde Ingolstadt für sein zukunftsweisendes Auen- und Lohenprogramm nicht nur bundesweit gefeiert‘, fügt der Verkehrspolitiker Dr. Anton Böhm an. ‚Auch die Agenda 21, welche Ende der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts vom Ingolstädter Stadtrat erarbeitet worden ist, scheint heute in Vergessenheit geraten zu sein.‘
Der Bedarf für ein das Busnetz der INVG ergänzendes öffentliches Massenverkehrsmittel ist nach Ansicht der SPD-Fraktion vorhanden, sollte jedoch durch eine repräsentative wissenschaftlich begleitete Bedarfsanalyse von einem unabhängigen Verkehrsplanungsinstitut ermittelt werden. Es soll mittels einer Potentialuntersuchung festgestellt werden, ob ein ausreichendes Reisendenpotential vorhanden ist. ‚Für die Einwohner Ingolstadts‘, betont Stadtrat Robert Bechstädt, ‚ist es wichtig, dass sie mit solch einem Massenverkehrsmittel deutlich schneller, bequemer und entspannter von ihrem Wohnort zum Arbeitsplatz und wieder zurückkommen als bisher im alltäglichen Verkehrsstau.‘“
Dabei sollen Umweltfreundlichkeit, Vermeidung von Immissionen wie Lärm und Luftschadstoffen ebenso eine Rolle spielen wie Wirtschaftlichkeit und die Anbindung an den bereits vorhandenen ÖPNV.“ Diese Bedarfsanalyse soll Grundlage für das weitere verkehrspolitische Handeln sein.“
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Die meisten Auszubildenden werden in einer Einstiegsqualifizierung öffentlich gefördert.
(ir) Sechs junge Männer und zwei Frauen sind am Freitag bei den Ingolstädter Caritas- Wohnheimen und Werkstätten in ihre berufliche Zukunft gestartet. Zwei davon machen dies in einer regulären Ausbildung. Sechs beginnen eine Einstiegsqualifizierung (EQ) für eine Ausbildung, da sie aufgrund verschiedenster Schwierigkeiten noch keine Lehrstelle oder Arbeit gefunden haben. Bei zwei wird die EQ vom Jobcenter gefördert, in den anderen Fällen von der Arbeitsagentur. Alle werden in der Caritaseinrichtung nicht nur fachlich angeleitet, sondern auch sozialpädagogisch begleitet. Das heißt, sie werden auch bei persönlichen, psychosozialen, finanziellen und lebenspraktischen Anliegen unterstützt.
Die Berufsanfänger sind zwischen 16 und 36 Jahre alt. Das Qualifizierungsspektrum in den Caritas-Beschäftigungsbetrieben ist für sie breit: Die EQler werden als Bauten- und Objektbeschichter in der Malerei, als Fachlagerist, im Metallbau Fachrichtung Konstruktionstechnik sowie im Verkauf angelernt. Und zur Freude von Gärtnermeister und Ausbilder Mathias Knerr wird einer der jungen Leute auch erstmals im Garten- und Landschaftsbau der Einrichtung geschult. Die beiden nicht geförderten Azubis machen ihre Lehre in der Caritas-Malerei sowie in der Heilerziehungspflege in den Caritas-Wohnheimen.
Alle acht jungen Menschen werden neben ihrer praktischen Ausbildung bei den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten die Berufsschule besuchen: sieben die Regens-Wagner-Berufsschule Schrobenhausen, der Azubi in Heilerziehungspflege bei der Berufsschule St. Johannes in Neuburg an der Donau. Einige EQler erhalten zudem Nachhilfe bei der Kolping-Akademie Ingolstadt. „Mit der bewährten Kooperation der verschiedenen Träger sind wir zuversichtlich, den jungen Menschen Perspektiven eröffnen zu können. Die Aussichten sind schließlich sowohl für das Handwerk als auch für soziale Berufe gut“, meint Michael Rinnagl, Leiter der Caritaseinrichtung.
Das Foto zeigt die acht jungen Menschen, die in den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten in ihr Berufsleben starten. Gemeinsam mit ihren zuständigen Anleitern und Sozialpädagogen hoffen sie auf eine erfolgreiche Qualifizierung.
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Lernen Sie Ingolstadt kennen, gehen Sie bei einer öffentlichen Stadtführung auf Entdeckungsreise durch die Jahrhunderte bewegter Stadtgeschichte.
(ir) Im Jubiläumsjahr 500 Jahre Reformation steht die öffentliche Stadtführung im Zeichen der Gegenreformation: Besuchen Sie mit den Gästeführern bedeutende Schauplätze evangelischer und katholischer Kirchengeschichte, auf den Spuren des Theologen Dr. Johannes Eck, dem größten Gegenspieler des Reformators Martin Luther.
Darüber hinaus besichtigen Sie in Begleitung der offiziellen Gästeführern die zahlreichen historischen Schätze und imposanten Sehenswürdigkeiten aus den verschiedenen Zeitepochen, schließlich hat Ingolstadt viele Gesichter: Die Bayerische Herzogsresidenz, die Universitätsstadt, die Festungsstadt, die Bierstadt.
Die Führung findet am Sonntag, 3. September um 14:00 Uhr statt.
Treffpunkt ist an der Tourist Information am Rathausplatz, Moritzstraße 19.
Die Führungsgebühr beträgt 6,00 Euro, ermäßigt: 4,00 Euro. Kinder bis 12 Jahre sind frei.
Tickets erhalten Sie an den Tourist Informationen am Ingolstädter Rathausplatz und am Hauptbahnhof.
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Die Ingolstädter Freiwilligen Agentur lädt alle am Ehrenamt interessierten Bürger zu einem weiteren Ehrenamts-Café in das Bürgerhaus ein.
(ir) Das nächste Ehrenamts-Café der Freiwilligen Agentur findet am Freitag, 8. September ab 17:00 Uhr in der Cafeteria des Bürgerhauses Neuburger Kasten, in der Fechtgasse 6, statt.
Zum dritten Mal in diesem Jahr lädt die Ingolstädter Freiwilligen Agentur alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Ehrenamts-Café ein. Dieses Treffen dient der Information und dem Gespräch über das Ehrenamt generell und dem Kennenlernen der verschiedenen Möglichkeiten, sich über die Freiwilligen Agentur ehrenamtlich zu engagieren.
Dabei begrüßt der Verein bei dieser Veranstaltung Sonja Rüter von Coaching Rüter in Ingolstadt. Sie wird als Expertin einen Vortrag über Motivation und Kommunikation halten. Danach besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zum Gedankenaustausch mit der Referentin. Ebenso besteht die Möglichkeit, ein Gespräch mit Christian Lange, dem Vereinsvorsitzenden, sowie den Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle zu führen. Selbstverständlich werden den Gästen auch Getränke und ein Imbiss angeboten.