Ingolstadt
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Die Ingolstädter Caritas-Sozialstation veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Audi BKK einen Pflegekurs.
(ir) Im Mai findet in der Caritas-Tagespflege Ingolstadt, Geisenfelder Straße 3a, 85053 Ingolstadt ein Pflegekurs für Angehörige statt.
Kursinhalte sind unter anderem:
• Aufgaben und Ziele der Pflege
• Ernährungsproblematik
• Vorbereitung auf die Pflege zu Hause
• Aktivierende Pflege
• Kommunikation mit dem Kranken
• Zweiterkrankungen
• Haut und Körperpflege
• Lebenssituation im Alter
• Versorgung bei Inkontinenz
• Umgang mit Verwirrten
• Sterben und Tod – Pflegeversicherung
• Mobilisation/Lagerung - Pflege des Schwerkranken
Den Kurs wird Christine Dege, Pflegefachkraft der Caritas-Sozialstation Ingolstadt e.V. leiten. Die Teilnahme ist kostenlos, auch für Nichtmitglieder der Audi BKK. Die Kursabende dauern jeweils von 18:30 Uhr bis zirka 21:00 Uhr und der Kurs umfasst 8 Termine:
• Montag 8. Mai 2017
• Mittwoch 10. Mai 2017
• Montag 15. Mai 2017
• Mittwoch 17. Mai 2017
• Montag 22. Mai 2017
• Mittwoch 24. Mai 2017
• Montag 29. Mai 2017
• Mittwoch 1. Juni 2017
Anmeldungen sind ab sofort in der Caritas-Sozialstation Ingolstadt, Telefonnummer (08 41) 97 35 80 möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
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Zu ihrer Frühjahrsklausur trifft sich die Ingolstädter ÖDP-Stadtratsfraktion am morgigen Samstag in ihrer Geschäftsstelle.
(ir) Neben der Bilanz zur Hälfte der Legislaturperiode des Stadtrates, werden die Mitglieder der Fraktion ihre Themenschwerpunkte für die restliche Zeit der Stadtratsperiode festlegen.
Aktuelle Themen in der Klausur werden unter anderem sein die Verkehrs-, Finanz-, Sozial- und Gesundheitspolitik.
Die Fraktionsmitglieder werden sich nochmals dem Thema „Zusammenarbeit im Ingolstädter Stadtrat“ widmen. Mit Erstaunen habe die ÖDP-Stadträte Aussagen des Oberbürgermeisters und des Finanzbürgermeisters zur Kenntnis genommen, in denen der Eindruck erweckt wurde, die ÖDP habe eine Teilnahme an einer Sondersitzung des Ältestenrates ausgeschlagen. Dem sei nicht so. Die ÖDP sei allerdings der Ansicht, dass die Thematik der Zusammenarbeit im Ingolstädter Stadtrat bereits mehrfach hinreichend im Ältestenrat besprochen worden ist. Deshalb sei es an der Zeit, dass das Stadtratsplenum sich mit diesem Themenkomplex befasst. Zuvor sei es allerdings erforderlich, dass der Oberbürgermeister die Fraktionen befragt, welche Lösungsansätze dort gesehen werden, um diese dann im Stadtratsplenum abschließend zu besprechen.
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Menschen mit Behinderung bringen wertvolles Potenzial für Unternehmen in Bayern mit.
(ir) Der bayerische Arbeitsmarkt präsentiert sich in guter Verfassung: Die Zahl der Beschäftigten erreicht stetig einen neuen Rekordwert und auch die Nachfrage nach Arbeitskräften ist ungebremst. Trotzdem bleiben Arbeitsplätze und Lehrstellen unbesetzt, während mehr als 250.000 Menschen in Bayern arbeitslos gemeldet sind. Insbesondere Menschen mit Behinderung haben es nach wie vor schwer, eine neue Beschäftigung zu finden.
„Arbeitgeber sollten bei ihrer Personalsuche Menschen mit einem Handicap unbedingt mit einbeziehen. Sie gewinnen oft besonders engagierte und zuverlässige Fachkräfte mit Berufserfahrung. Mehr als die Hälfte dieses Personenkreises bringt eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein abgeschlossenes Studium mit. Gerade in Hinblick auf den zunehmenden Bedarf an qualifiziertem Personal, darf dieses Potenzial nicht brachliegen! Insgesamt beschäftigten 18.526 und damit knapp drei Viertel der Unternehmen mit 20 und mehr Arbeitsplätzen in Bayern mindestens einen schwerbehinderten Menschen. Von dieser stabilen Basis aus wünsche ich mir, dass mehr und mehr Arbeitgeber diese Chance erkennen und für sich nutzen. In ganz besonderem Maße sind hier die öffentlichen Arbeitgeber gefordert, ihrer Vorbildfunktion gerecht zu werden“, erklärte Ralf Holtzwart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern.
Insgesamt waren 2015 171.885 schwerbehinderte Menschen im Freistaat beschäftigt, 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr. In 9.871 von insgesamt 25.302 Unternehmen mit 20 und mehr Arbeitsplätzen wurden fünf oder mehr Prozent der Arbeitsplätze durch schwerbehinderte Menschen ausgefüllt, so dass keine Ausgleichsabgabe an das Integrationsamt zu zahlen war. Jedoch kamen knapp ein Drittel der öffentlichen Arbeitgeber sowie rund 64 Prozent der privaten Arbeitgeber ihrer Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen nicht oder nicht in vollem Umfang nach. Bayernweit wurden 4,6 Prozent der zu zählenden Arbeitsplätze mit einer schwerbehinderten oder gleichgestellten Person besetzt. Damit liegt Bayern im oberen Drittel im Bundesvergleich, bei dem es sich um 4,7 Prozent handelt.
„Inklusion fängt im Kopf an. Arbeitgeber haben oft Vorbehalte und Ängste in Bezug auf die Einstellung von behinderten Menschen. Daher wollen wir Transparenz schaffen und auf die wertvollen Kompetenzen dieser Menschen aufmerksam machen. Gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales haben wir einen Film gedreht, der deutlich macht, wie wertvoll das Miteinander im Berufsleben ist. Letztlich bereichert die Inklusion am Arbeitsplatz die Vielfalt in der Belegschaft und davon profitieren alle im Unternehmen“, so Holtzwart weiter.
Das weiß auch Chef-Techniker und Ausbildungsleiter Jochen Reichler vom Stadttheater Ingolstadt und spricht über seine Erfahrungen bei der Beschäftigung und Ausbildung eines Menschen mit Asperger-Syndrom: „Das war unser erster Auszubildender der etwas anders ist. Aber wir waren schon nach dem Praktikum so begeistert von diesem freundlichen jungen Menschen, dass wir uns bei der Stadt für einen dritten Auszubildenden eingesetzt haben. Heute ist der junge Mann fest angestellt als Beleuchter bei uns im Stadttheater und wir sind alle sehr zufrieden. Ehrlich gesagt, war die Behinderung unter den Kolleginnen und Kollegen überhaupt kein Thema. Das ist ein anständiger, fleißiger und zuverlässiger Mitarbeiter. Das zählt.“
Ein gesundheitliches Handicap muss kein Hindernis im Berufsleben sein. Viele Behinderungen sind gar nicht sichtbar. Und dort, wo es erforderlich ist, kann individuelle Unterstützung gewährt werden, um einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz behindertengerecht zu gestalten. Die Palette der Förderinstrumente ist breitgefächert und reicht von Gehaltszuschüssen für Arbeitgeber bis hin zu Unterstützung bei der technischen Ausstattung. Arbeitgeber können sich in jeder Agentur für Arbeit persönlich oder unter der Hotline (08 00) 4 55 55 20 gebührenfrei beraten lassen.
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Wie jedes Jahr werden auch heuer wieder nach dem Ende der Frostperiode sämtliche Grabmale, die auf den Ingolstädter Friedhöfen aufgestellt sind, auf ihre Standsicherheit überprüft.
(ir) Die Mitarbeiter des Bestattungsamts beginnen ab Mittwoch, 26. April mit den Grabmalkontrollen. In diesem Zusammenhang weist ein Sprecher des Standes- und Bestattungsamtes darauf hin, dass jeder Grabnutzungsberechtigte für den verkehrssicheren Zustand der Grabanlage verantwortlich ist und eventuelle Mängel daran unverzüglich beseitigt werden müssen.
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Nächsten Sonntag können Sie einen weiten Blick über die Stadt schweifen lassen.
(ir) Neben der ältesten Pfarrkirche Ingolstadts, der Moritzkirche, erhebt sich an der Südseite der schlanke, gotische Pfeifturm, der ehemals städtische Wachturm. 201 Stufen führen hinauf. Oben angekommen, fasziniert ein großartiger Rundblick auf die Stadt. Genießen Sie bei einer Pfeifturmbegehung eine völlig neue Perspektive auf Ingolstadt – Trittsicherheit, festes Schuhwerk und Schwindelfreiheit vorausgesetzt.
Die Begehungen beginnen um 10:30 Uhr und um 11:30 Uhr. Treffpunkt ist an der Tourist Information am Rathausplatz, Moritzstraße 19. Die Führungsgebühr beträgt 3,50 Euro, Ermäßigungen gibt es keine. Kinder bis 12 Jahre sind frei und die maximale Teilnehmerzahl beträgt 14 Personen.
Eine Voranmeldung ist unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-30 30 möglich. Tickets gibt es bei den Tourist Informationen am Rathausplatz und am Hauptbahnhof.