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Am Sonntag, 30. April, ist in der Fußgängerzone von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr wieder die Jagd nach Schnäppchen und Raritäten angesagt.
(ir) Bereits zum siebten Mal findet am kommenden Sonntag der „Schanzer Antikmarkt“ statt. Die bisherigen Veranstaltungen dieser Art entpuppten sich sämtlich als Publikumsmagnet mit Tausenden von Interessenten, die mit den über 150 Ausstellern die Fußgängerzone in einen riesigen Freiluft-Antiquitätenmarkt verwandelten.
Allerdings gibt es heuer einige Änderungen: Wegen des bereits begonnenen Umbaus der Fußgängerzone stehen Paradeplatz und der Ostteil der Ludwigstraße nicht zur Verfügung. Daher wurde der Bereich des Antikmarktes in die Mauthstraße und auf den Theatervorplatz erweitert. Die Einweisung für die Verkaufsstände erfolgt dann vor Ort durch das Ordnungspersonal.
Veranstalter ist weiterhin der erfahrene Organisator von Trödel- und Antikmärkten Thomas Seizmeir aus Pfaffenhofen mit seinem Team. Unterstützt wird er dabei vom Kulturreferat der Stadt Ingolstadt. Seizmeir wird nicht nur die Zuteilung der Stände vornehmen, sondern auch dafür Sorge tragen, dass ausschließlich echte Raritäten angeboten werden, keinerlei Neuware oder Billigramsch.
Der Markt steht allen privaten und gewerblichen Anbietern offen, die Aufbauzeit beginnt Sonntagfrüh um 7:00 Uhr. Bis 9:00 Uhr haben dann alle Lieferfahrzeuge den Bereich zu verlassen. Abgebaut werden darf erst nach dem Ende des Marktes, also ab 16:00 Uhr.
Seizmeier hat wie üblich etliche regionale und überregionale Händler eingeladen. Wie gewohnt ist aber auch die Teilnahme von privaten Verkäufern gegen eine reduzierte Standgebühr selbst ohne Platzreservierung möglich. Trotzdem bittet der Veranstalter, sich telefonisch unter der Rufnummer (01 72) 6 41 22 30 anzumelden, um ihm die sinnvolle Verteilung der Verkaufsstände zu erleichtern.
Auch der diesjährige Herbsttermin für den Schanzer Antikmarktsteht bereits fest: Dann findet er am Sonntag, 15. Oktober statt.
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FDP-Stadtrat Karl Ettinger beantragt, die Märchenhütten bis Heilig Drei König stehen zu lassen.
(ir) Von Karl Ettinger erreichte uns ein Antrag für die kommende Stadtratssitzung, den wir nachfolgend veröffentlichen.
„Hiermit stelle ich den Antrag, die Märchenhütten bis Heilig Drei König in der Fußgängerzone aufgestellt zu lassen. Ersatzweise einen Teil davon am Paradeplatz.
Begründung: Auch wenn ich zunächst über die Anschaffung dieser Märchenhütten zu 20.000 Euro pro Stück sehr skeptisch war, haben mich meine Beobachtungen doch sehr davon überzeugt, dass diese gut von der Ingolstädter Bevölkerung angenommen werden.
Die Einnahmen mit etwa 1000 Euro pro Woche bestätigen das. Die Hütten tragen erheblich zur Aufenthaltsqualität in der Innenstadt bei und erleichtern Eltern unbeschwertes Stöbern und Einkaufen in den Geschäften der Innenstadt. Und: wenn wir sie jetzt schon haben, sollten wir sie auch nutzen.
Vor allem die Zeit zwischen Weihnachten und Heilig Drei König nutzen viele gerne für Familienausflüge in die Innenstadt. Mit der Eislaufarena haben wir bereits ein sehr belebendes Element, das durch die Märchenhütten für die Kleinen, die noch nicht Schlittschuhlaufen können, ergänzt würde.
Mit den entsprechenden Einnahmen bleiben die Ausgaben dafür überschaubar.“
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Das Team der Audi driving experience bietet im August 2017 erneut ein Fahrsicherheitstraining für Auszubildende und Studierende im Alter von 18 bis 25 Jahren an.
(ir) Der speziell konzipierte, halbtägige Kurs findet auf dem Audi-Fahrgelände in Neuburg statt und wird zu einem Vorzugspreis von 120 Euro angeboten. Professionelle Instrukteure vermitteln den jungen Fahrern das richtige Verhalten in Gefahrensituationen, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Zu den Trainingsinhalten gehören neben einem Lenkslalom, Untersteuern und einer ABS-Gefahrenbremsung auch Übungen im Rettungssimulator. Dabei erlernen die Teilnehmer, sich aus einem verunfallten Auto zu befreien.
Als Übungsfahrzeuge stehen Audi S4 Avant 3.0 TFSI quattro zur Verfügung, die sich durch sportliche Performance und vorbildliche Effizienz auszeichnen. Der neu entwickelte Turbo-V6 Motor leistet 260 kW, das entspricht 354 PS. Zum sportlichen Fahrverhalten dieses Modells trägt stark der permanente Allradantrieb quattro bei.
Die Trainings finden an neun Tagen im August statt. Jeweils vormittags und nachmittags. Es können sich sowohl einzelne Personen als auch Gruppen anmelden. Aber auch mehrere Auszubildende einer Firma.
Terminauskunft und Anmeldung ist ab sofort telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 89-3 29 00 oder per Mail an
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Mit einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung im Rahmen eines Führungssimulationstrainings schlossen heute drei Wasserretter ihre Ausbildung zum „Wachleiter im Wasserrettungsdienst“ ab.
(ir) Die Führungskräfteausbildung der Wasserwacht ist modular aufgebaut. So folgt auf den Truppführer der Wachleiter. In der Ausbildungseinheit „Wachleiter“ vertieften die Wasserretter ihr Wissen im Führen von Wasserrettungseinheiten, Einsatztaktik und rechtlichen sowie verbandsinternen Vorschriften.
Mit Beginn der Wachsaison Ende Mai kommen die neuen Wachleiter am Ingolstädter Baggersee zum Einsatz. Die Wasserwacht betreibt dort eine Wasserrettungsstation, die von drei Wachgruppen an Sonn- und Feiertagen betreut wird.
Weiterhin kommen die Wachleiter bei kleineren Absicherungseinsätzen als Führungskraft zum Einsatz.
Die Ingolstädter Wasserwacht leistete im vergangenen Jahr über 1.200 Wachstunden an ihrer Wasserrettungsstation. Dabei wurde bei sechs Notfalleinsätzen das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des Landrettungsdienstes überbrückt sowie rund 80 Mal Erste Hilfe geleistet. Sieben Menschen wurden mit dem Motorrettungsboot aus einer Gefahrenlage gerettet.
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren zwei Wasserretter am 30. Juli 2016: Ein Jugendlicher kenterte mit seinem Wassersportgerät und geriet daraufhin in Panik. Die beiden Wasserretter brachten ihn sicher mit ihren Rettungsbrettern sicher an Land.
„Wir gratulieren unserem Motorbootsausbilder Friedrich Hartmann, unserem Einsatztaucher und Jugendgruppenleiter Pascal Hesse sowie unserer Motorbootführerin und Kreisjugendleiterin Kassandra Lohr zum bestanden Lehrgang“, so ein Sprecher der Ingolstädter Wasserwacht.
Das Foto zeigt von links nach rechts die neuen Wachleiter Friedrich Hartmann, Pascal Hesse und Kassandra Lohr.
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Die ÖDP fordert eine personell gut ausgestattete Stadtverwaltung statt eines Wasserkopfes an der Stadtspitze.
(ir) Die Ingolstädter ÖDP-Stadtratsfraktion traf sich am gestrigen Samstag zu einer Klausurtagung. Dazu erhielten wir eine Pressemitteilung, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Die ÖDP-Stadtratsfraktion lehnt die von der Stadtspitze angedachten Umstrukturierungen im Bereich der Bürgermeister und Referenten samt der Schaffung eines Direktoriums ab. Aus Sicht der ÖDP kann es nicht sein, dass in der Stadtspitze ein Wasserkopf installiert wird, die Mitarbeiter in den Ämtern und Referaten aber auf dem Zahnfleisch daher kommen.
Aus Sicht der ÖDP dient das vorgesehene Direktorium der Stadtspitze lediglich dazu, dem Oberbürgermeister mehr Zeit zu verschaffen, um repräsentativen Aufgaben nachzukommen, wie jüngst geschehen die Einweihung von Spielplätzen oder dem Beiwohnen von Übergaben von Blaulichtfahrzeugen. Wichtiger dürfte dem Bürger eine personell gut ausgestattete Verwaltung in den Ämtern und Referaten sein, die sich zeitnah um die Belange der Bürgerinnen und Bürger kümmern kann. Dafür setzt sich die ÖDP-Stadtratsfraktion ein.
Die ÖDP fordert eine detaillierte Aufstellung der Personalentwicklung in den einzelnen Ämtern und Referaten der letzten zehn Jahre, da ihr zunehmend aus der Verwaltung und der Bürgerschaft berichtet wird, dass anstehende Aufgaben nur noch schwerlich umgesetzt werden können. Weiter kündigt die ÖDP zu den Stellenplanberatungen 2018 im Herbst dieses Jahres entsprechende Anträge auf Basis dieser Auswertungen an.
Ein wichtiger Punkt für die ÖDP in der derzeitigen Legislaturperiode war der Erhalt der Grünringe. Hierfür wird sich die ÖDP weiter massiv einsetzen. Die ökologische Stadtratsfraktion betrachtet die Beschneidung des Grünrings in Haunwöhr als politisch falsches Signal und befürchtet hier eine Salamitaktik.
Ein weiterer politischer Schwerpunkt der ÖDP-Stadtratsfraktion war das Thema Radverkehr. Auf die Initiative der Ökodemokraten geht die Teilnahme am ‚Stadtradeln‘ zurück, die sich großer Beliebtheit erfreut. Weiter hat sich die ÖDP im Ingolstädter Stadtrat für die Schaffung von Radschnellwegen eingesetzt, die sich im Verkehrsentwicklungsplan wieder finden.
Für die Zukunft wird die ÖDP Stadtratsfraktion politische Initiativen starten, die den Radverkehr über die Stadtgrenzen hinaus berücksichtigen.
Der von der ÖDP-Stadtratsfraktion vor langer Zeit beantragte Schienenhalt bei Audi befindet sich in der Realisierungsphase, darauf sind die Ökodemokraten besonders stolz. Ein Bahnhalt in Zuchering, wie der generelle Ausbau des Schienenverkehrs, hat für die ÖDP-Stadtratsfraktion absolute Priorität. Anträge dazu wurden im Stadtrat schon eingereicht.
Prioritäten für die kommenden drei Jahre sind das Thema Transparenz des Stadtrates gegenüber der Bürgerschaft, die Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs, ein kritischer Umgang mit dem weiteren Ausbau von Gewerbeflächen, Ausbau des Wohnungsbaus unter sparsamem Umgang mit dem Flächenverbrauch und zu bezahlbaren Preisen sowie das Thema kommunale Daseinsvorsorge. Hierbei steht die ÖDP-Stadtratsfraktion eventuellen Privatisierungstendenzen sehr kritisch gegenüber. So wird es mit der ÖDP beispielsweise kein weiteres Outsourcing oder Privatisierungstendenzen im Bereich des Klinikums Ingolstadt geben.“