Ingolstadt
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Am Mittwoch, 12. Juli 2023 bleiben die Agenturen für Arbeit in der Region geschlossen.
(ir) Die Agenturen für Arbeit Ingolstadt, Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen sowie das Berufsinformationszentrum (BIZ) in Ingolstadt sind aufgrund einer internen Veranstaltung am Mittwoch, 12. Juli 2023 für unterminierte Vorsprachen geschlossen.
Persönliche Arbeitslosmeldungen können zu den bekannten Öffnungszeiten am Donnerstag, 13. Juli 2023, rechtswirksam nachgeholt werden. Die auf den 12. Juli 2023 terminierten Vorsprachen finden wie geplant statt.
Jederzeit, schnell und unkompliziert können viele Angelegenheiten auch online von zuhause aus erledigt werden. Ob arbeitslos melden, Arbeitslosengeld beantragen, Veränderungen mitteilen, Jobs finden und vieles mehr. Mit der beliebten BA-mobil App sind die Dienstleistungen der Arbeitsagentur zudem unabhängig von Ort und Zeit ganz bequem mit dem Smartphone nutzbar.
Die Funktionen der App beinhalten unter anderem einen Mitteilungsservice in Form von Push-Nachrichten, der auf ungelesene Nachrichten und aktuelle Informationen hinweist. Analog zum Online-Portal steht neben einem Leistungs- und Vermittlungspostfach eine praktische Terminübersicht zur Verfügung. Auch lassen sich Vermittlungsvorschläge und Stellenangebote verwalten sowie der Bearbeitungsstand des Arbeitslosengeldantrages und Bescheide sowie Nachweise einsehen. Über eine Upload-Funktion lassen sich bequem Bewerbungsunterlagen oder Dokumente für den Arbeitslosengeldantrag hochladen. Die App wird kontinuierlich um weitere Funktionen des Online-Portals ergänzt.
Alle Infos zur App und zum direkten Download:
https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/arbeitslosengeld/app-ba-mobil
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Der Stadtrat der Stadt Ingolstadt hat in seiner Sitzung am 16. Mai 2023 eine umfangreiche Förderung von Solaranlagen beschlossen.
(ir) Es gibt unter anderem Zuschüsse für neue Photovoltaikanlagen auf privaten Dächern, für die Umrüstung von PV-Anlagen auf Eigenverbrauch und die Anschaffung von Batteriespeicher.
Für die Mini-Solaranlagen, auch Balkon-Kraftwerke genannt, gibt es weiterhin eine pauschale Förderung von 200 Euro je Anlage mit mindestens 300 und maximal 600 Watt Leistung.
Anträge können seit 1. Juli 2023 über ein Online-Formular unter https://ingolstadt.de/solaranlagen gestellt werden. Die Förderbedingungen sind online auf der Homepage der Stadt Ingolstadt unter https://ingolstadt.de/Leben/Umwelt-Natur-Klima/Klima-Energie zu finden.
Unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-26 04 ist die Stabsstelle Klima auch für Anfragen erreichbar. Bürgermeisterin Petra Kleine appelliert an die Bürgerinnen und Bürger: „Das Förderprogramm leistet einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Integrierten Klimaschutzkonzepts, um das Ziel Klimaneutralität der Stadt Ingolstadt bis 2035 zu erreichen. Werden Sie ein Teil der Energiewende!“
Die Antragsstellung für das Förderprogramm ist bis einschließlich 2024 möglich beziehungsweise solange Haushaltsmittel vorhanden sind.
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Die Schwangerschaftsberatung des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) veranstaltet am Mittwoch, 19. Juli 2023 um 19:00 Uhr wieder einen Online-Abend.
(Werdende) Eltern können Fragen stellen und erhalten Informationen zu den Themen: Mutterschutz, Elterngeld, Elternzeit und finanzielle Hilfen.
Das digitale Format ist kostenlos und nutzbar für alle Ratsuchende in der Region 10. Ratsuchende erhalten einen Link und können sich dann einloggen.
Anmeldung unter Katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen unter der Telefonnummer (08 41) 9 37 55-60 und per E-Mail an
Terminvereinbarung für eine persönliche Beratung in allen Fragen von Schwangerschaft und Elternsein/Familienhebammenhilfe unter der Rufnummer (08 41) 9 37 55-60.
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Georg Brenner wird Pfarrer aller Pfarreien des Pfarrverbandes Communio-Ingolstadt-West.
(pde) Der 68-jährige Priester Georg Brenner, Pfarrer der Pfarrei St. Christophorus in Ingolstadt-Friedrichshofen und Leiter des Pfarrverbandes Communio Ingolstadt-West, wird zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben auch Pfarrer von Ingolstadt-Gerolfing, Ingolstadt-Mühlhausen und Ingolstadt-Pettenhofen.
Alle drei Pfarreien liegen innerhalb des Pfarrverbandes Communio Ingolstadt-West. Außerdem kommt der 37-jährige Emmanuel Onah als Kaplan in alle vier Pfarreien des Pfarrverbandes. Die Pfarreien in den westlichen Vororten Ingolstadts werden vakant, nachdem der bisherige Pfarrer Sebastian Bucher für einen Dienst in der Pfarrei St. Anton in Kempten freigestellt wird. Alle Ernennungen treten zum 1. September 2023 in Kraft.
Georg Brenner wurde 1981 zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Altdorf und am Ingolstädter Münster wurde er 1987 Pfarrer in Abenberg, 2002 wechselte er nach Rednitzhembach. Pfarrer in St. Christophorus in Ingolstadt-Friedrichshofen ist er seit 2010.
Kaplan Emmanuel Onah stammt aus Nigeria. Im Oktober 2012 kam er nach Deutschland, um in Eichstätt Theologie zu studieren, und trat in das Bischöfliche Seminar Eichstätt ein. Nach Abschluss seiner Ausbildung wurde er 2018 zum Priester der Diözese Nsukka (Nigeria) geweiht, anschließend jedoch für weitergehende Studien im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege in Nürnberg freigestellt. Während dieser Zeit war er bereits als priesterliche Aushilfe im Pfarrverband Nürnberg-Südwest/Stein tätig. Onah wird im Pfarrhaus in Gerolfing wohnen.
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Orthopäde und Unfallchirurg Prof. Dr. Michael Wenzl ging zum Ende des Monats Juni 2023 in den Ruhestand.
(ir) Vor 16 Jahren hat Prof. Dr. Michael Wenzl als Direktor der Klinik für Unfall-, Wiederherstellungs-, Hand- und Plastische Chirurgie am Klinikum Ingolstadt begonnen. Zum Ende des Monats Juni ist er in den Ruhestand gegangen. „Sein Abschied kommt dem Ende einer Ära im Klinikum nahe. Er hat in dieser Zeit das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie aufgebaut und entwickelt, das unter anderem eine der wichtigen Adressen für die Behandlung von Unfallopfern in Bayern ist“, sagt Dr. Andreas Tiete, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer Medizin, Pflege und Informationstechnologie. Die Nachfolge von Wenzl als Direktor des Zentrums zum 1. Juli 2023 tritt Prof. Dr. Hans-Georg Palm an, der vom Universitätsklinikum Erlangen kommt.
Fast ein Jahrzehnt hat Wenzl in seiner unfallchirurgischen Ausbildung und mit seiner ersten Tätigkeit als Oberarzt am Berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Hamburg verbracht, kurz Boberg genannt. Wenn nichts mehr helfe, müsse man nach Boberg, dies sei ein geflügeltes Wort in Hamburg gewesen, erzählt Wenzl. An dieser Spezialklinik für Akuttraumatologie sowie Revisions- und Wiederherstellungschirurgie habe er gelernt, wie sich auch sehr schwierige Konstellationen bei Mehrfachverletzungen chirurgisch gut behandeln lassen. Nach weiteren Jahren am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, wechselte er nach Ingolstadt.
Das Klinikum Ingolstadt ist als Überregionales Traumazentrum zertifiziert und gemeinsam mit dem Universitätsklinikum rechts der Isar in München im Traumanetzwerk für die Versorgung von Unfallopfern im nördlichen Oberbayern zuständig. Nur etwas mehr als eine halbe Stunde vergeht im Durchschnitt für die gesamte Diagnostik und Erstbehandlung vom Eintreffen des Schwerverletzten bis zum OP-Tisch im Klinikum Ingolstadt. Dafür müssen zahlreiche Fachdisziplinen, insbesondere die Notfallklinik und Anästhesie, mit den Unfallchirurgen sehr eng und reibungslos im Schockraum zusammenarbeiten.
„In einer Situation, in der jede Minute für das Überleben zählt, zeigt sich, was Prof. Wenzl antreibt: Die enge interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit zum Wohl der Patientinnen und Patienten steht an erster Stelle. Seinem Einsatz ist es auch zu verdanken, dass das Klinikum Ingolstadt ebenfalls für das Schwerstverletzungsartenverfahren der Berufsgenossenschaften anerkannt ist“, stellt Jochen Bocklet, Geschäftsführer Finanzen und Infrastruktur, Personal und Berufsbildungszentrum Gesundheit, fest.
Orthopädie und Unfallchirurgie haben sich in den vergangenen Jahrzehnten nach den einzelnen Extremitäten oder Bereichen immer weiter spezialisiert. Für Wenzl war es entscheidend für die hohe Qualität der Behandlung, die verschiedenen Spezialisierungen in einer großen Einheit mit fünf verschiedenen Sektionen und einem Interdisziplinären Zentrum organisatorisch eng zusammen zu halten: Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Orthopädische Chirurgie und Endoprothetik, Septische Chirurgie, Hand- und Plastische Chirurgie, Alterstraumatologie (mit der Klinik für Akutgeriatrie) und einem Interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum (mit der Klinik für Neurochirurgie). Ingolstadt bietet übrigens eines der wenigen interdisziplinären Zentren dieser Art, in denen Orthopäden und Neurochirurgen unter einem Dach arbeiten.
„In großen Einheiten wie dem Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie lässt es sich mit Blick auf das Personal effizient arbeiten. Das kommt nicht nur den Patinnen und Patienten zu Gute. Im Klinikum decken wir mit unserem sehr breit gefächerten Spektrum alles für die Weiterbildung des chirurgischen Nachwuchses ab. Das ist hochattraktiv für den ärztlichen Nachwuchs, der sich an einem Ort qualifizieren will“, berichtet Wenzl.
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