Ingolstadt
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15.000 ehrenamtliche Stunden und Ehrungen für 405 Jahre Mitgliedschaft.
(ir) Der Jahreswechsel ist traditionell der Zeitpunkt, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. So auch beim Technischen Hilfswerk (THW) Ingolstadt.
Neben Alt-Oberbürgermeister Peter Schnell, der seit vielen Jahren Ehrenmitglied im THW Förderverein ist, Stadtrat Peter Springl in seiner Funktion als Vorsitzender des Feuerwehrvereins der Feuerwehr Ingolstadt-Mitte und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der THW Geschäftsstelle, ließen es sich die ehemaligen Leiter des THW Ingolstadt Albert Sander und Andreas Scheyda nicht nehmen, mit den Helferinnen und Helfer das Jahr 2016 zu beschließen.
In seinen einleitenden Grußworten betonte Philipp Hollfelder, Vertreter der THW Geschäftsstelle, die gute Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt und gab einen Überblick über die wichtigsten Ereignisse im abgelaufenen Jahr: vom Zugunglück in Bad Aibling bis hin zur, für das THW sehr positiven, Verabschiedung des Bundeshaushaltes 2017.
Fördervereinsvorsitzender Thomas Thöne begrüßte seinerseits die Gäste und berichtete, dass auch im Jahr 2016 durch so manche Spende die Arbeit der Ehrenamtlichen unterstützt werden konnte.
THW Ortsbeauftragter Werner Euringer zog aus seiner Sicht ein Fazit über das abgelaufene Jahr, in dem rund 15.000 Stunden ehrenamtliche Stunden geleistet wurden. Neben einer systematischen Ausbildung der Helferschaft, vielen Einsätzen und Hilfeleistungen richtete er in seiner Ansprache den Blick auf das neue Jahr. „Die Helferschaft und Führungsmannschaft sind motiviert bei der Sache und auch die Ausrüstung ist auf einem guten technischen Stand“, so Euringer. „Damit werden wir in 2017 ordentlich Fahrt aufnehmen“, so der Ortsbeauftragte weiter.
Apropos motivierte Helferschaft: auch in diesem Jahr standen wieder Ehrungen auf dem Programm; für mehr als 400 Jahre Engagement beim THW.
Und auch der THW Förderverein hatte allen Grund zu feiern. Der „Lions Club auf der Schanz“ hatte ein besonderes Weihnachtsgeschenk im Gepäck: Renate Schölzel und Dr. Rudolf Röss konnten eine Spende in Höhe von 1.700 Euro übergeben, mit der die Arbeit des Ingolstädter THW gefördert wird.
Das Bild zeigt Renate Schölzel und Dr. Rudolf Röss, beide vom Lions Club auf der Schanz, wie ihre Spende an Thomas Thöne, den Vorsitzender des THW Förderverein Ingolstadt (2. von rechts) und den Ortsbeauftragten Werner Euringer (rechts) übergeben.
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Die Ingolstädter Langlaufloipe kann auf dem Gelände des Golfclubs noch nicht angelegt werden.
(ir) Obwohl der Winter in der Region nunmehr seinen seit langem ersehnten Einzug gehalten hat, müssen sich die Wintersportler noch gedulden. Die notwendige Schneeauflage, die zum Anlegen der Langlaufloipe auf dem Gelände des Golfclubs Ingolstadt erforderlich ist, ist noch nicht ausreichend.
Mit den weiteren Schneefällen, die in den nächsten Tagen laut Wetterprognose zu erwarten sind, kann sich die Situation jedoch durchaus ändern.
Sobald genügend Schnee vom Himmel gefallen ist und der Untergrund damit ausreichend vorbereitet ist, kann das Spuren beginnen und die Langlaufbegeisterten können ihrer Leidenschaft nachgehen.
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Ingolstädter Kommunalbetriebe richten vorübergehende Sammelplätze ein.
(ir) Im Zeitraum vom 5. bis 20. Januar bieten die Ingolstädter Kommunalbetriebe erneut zusätzliche Christbaum-Sammelstellen im Ingolstädter Innenstadtbereich an. Die Mitarbeiter der Kommunalbetriebe sammeln hier die abgeschmückten Christbäume an den ausgewiesenen Plätzen ein:
• Stadtmitte Nord – Harderstraße Ecke Dreizehnerstraße
• Stadtmitte Ost – Roßmühlstraße Ecke Paradeplatz
• Stadtmitte Süd – Jahnstraße Ecke Münzbergstraße
• Stadtmitte West – Friedhofstraße Ecke Auf der Schanz
Außerhalb der Innenstadt nehmen die kommunalen Wertstoffhöfe der Kommunalbetriebe die abgeschmückten Bäume kostenfrei zu den regulären Öffnungszeiten entgegen. Im Norden der Stadt ist dies der Wertstoffhof Fort Hartmann in der Ochsenmühlstraße und im Süden der Wertstoffhof auf dem Gelände der Firma Büchl in der Robert-Bosch-Straße. Die aktuellen Öffnungszeiten sind werktags von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Weitere Fragen beantworten die Abfallberater der Kommunalbetriebe unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-37 21.
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Der Winterdienst der Kommunalbetriebe war vergangene Nacht im ersten Volleinsatz in diesem Winter.
(ir) Von 3:00 Uhr nachts bis zirka 8:00 Uhr morgens wurden in Ingolstadt Radwege, Straßen und Gefahrenstellen geräumt und gestreut. Für Mittwoch sind laut Wetterprognosen von 3:00 Uhr bis 21:00 Uhr mehr oder weniger durchgehende Schneefälle für Ingolstadt angesagt. Bei anhaltenden Schneefällen können die Hauptrouten nicht durchgehend von Schnee frei gehalten werden. Die Kommunalbetriebe bitten daher um angepasstes Verhalten. Der Winterdienst bedient Hauptstraßen und Radwege-Vorrangrouten, Nebenrouten werden nicht befahren.
Seit gestrigem Montag haben die Kommunalbetriebe die volle Bereitschaft für ihre Winterdienstmitarbeiter ausgerufen. So waren alle Räumfahrzeuge gestern Nachmittag das erste Mal im Räumeinsatz. Bis 15:30 Uhr auf den Radwegen und danach bis zirka 18:30 Uhr auf den Straßen. Teileinsätze aufgrund Straßenglätte absolviert der Winterdienst auf den Radwegen vereinzelt bereits seit dem 13. November und auf den Straßen seit dem 3. Dezember.
Die Kommunalbetriebe weisen nochmals in diesem Zusammenhang auf den geänderten Winterdienst auf Radwegen hin. Seit diesem Winter bedient der Winterdienst 150 Kilometer ausgewählte Hauptradwege zweimal am Tag. Dabei ist es Ziel, diese Radrouten sicher zu den Hauptverkehrszeiten bis um 6:00 Uhr und um 16:00 Uhr auf der gesamten Länge zu streuen und zu räumen. In den vergangenen Jahren war es regulär nur einmal zu nicht verlässlichen Zeiten möglich. Alle anderen Radrouten werden gleich den Nebenstraßen nicht mehr regulär bedient.
Weitere Informationen sind unter www.in-kb.de/winterdienst zu finden. Dort sind auch die Anliegerpflichten im Winterdienst beschrieben. Die Kommunalbetriebe bauen wieder auf die Mithilfe der Ingolstädter und erinnern an die Räum- und Streupflichten der Anlieger.
Die Winterdienstmitarbeiter räumen und streuen im Zweischichtsystem. Dreizehn Lastwagen werden eingesetzt, um die insgesamt 366 Kilometer verkehrswichtigen Straßen in Ingolstadt in einen sicheren Zustand zu bringen. Für die Radwege fahren zusätzlich acht Schmalspurfahrzeuge. Per Hand räumen und streuen die Mitarbeiter zirka 1.910 Bushalte- und Gefahrenstellen, wie Brückenwege und Kreuzungsbereiche. Für den Winterdienst sind Mitarbeiter der Kommunalbetriebe, der Stadt Ingolstadt und beauftragter Fremdfirmen im Einsatz.
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Stadt Ingolstadt veröffentlicht Standesamts-Statistik. Im vergangenen Jahr bekamen Ingolstädter Neugeborene seltene Vornamen wie Loreley, Mars und Nepomuk.
(ir) Das Standesamt Ingolstadt beurkundet alle Personenstandsfälle, die im Standesamtsbezirk Ingolstadt, das entspricht der Stadt Ingolstadt, eintreten. Die Zahlen von 2016 beinhalten deshalb auch Geburten, Eheschließungen, Lebenspartnerschaften und Sterbefälle von Auswärtigen, die in Ingolstadt stattgefunden haben. Ebenso können Personenstandsfälle von Ingolstädtern in anderen Standesamtsbezirken stattfinden. „Diese Zahlen geben daher nur die Anzahl der Personenstandsfälle wieder und treffen keine unmittelbare Aussage zur Bevölkerungsentwicklung“, so ein Sprecher der Stadt Ingolstadt.
Ungewöhnliche Vornamen
Das Standesamt Ingolstadt hat wie in jedem Jahr wieder einige Namen zusammengestellt, die nur einmal oder zumindest sehr selten vergeben wurden und in der standesamtlichen Praxis kaum vorkommen. Damit will das Standessamt die Namen aber nicht werten, sondern nur die Bandbreite von Namen aufzeigen, die heute so vergeben werden. Darunter wurden die Mädchennamen Ava, Loreley, Kalea, Amrei, Olisa, Lou und Virve ausgewählt. Bei Buben wurden seltene Namen wir Butch, Mars, Dexter, Logan, Cassian, Rea und Nepomuk vergeben.
Vornamensstatistik 2016
Die beliebtesten Mädchenvornamen waren Marie, Anna, Maria, Sophie und Emma. Bei den Buben führen die ersten Plätze die Namen Maximilian, Jakob, Paul, Elias und David an.
Geburten
Mit 2655 Geburten im Jahr 2016 ist in Ingolstadt abermals ein Rekordwert erreicht worden. Er ist um 100 Geburten höher als der bisherige Spitzenwert von 2555 Geburtenbeurkundungen aus dem Vorjahr. Seit dem Jahr 2012 steigt die Zahl der beurkundeten Geburten stark an und übertrifft jeweils den Spitzenwert des Vorjahres deutlich. In diesem Zeitraum haben die Geburtenbeurkundungen jährlich um durchschnittlich 136 Fälle zugenommen.
Eheschließungen
Mit 589 Eheschließungen gab es heuer in diesem Bereich keinen Rekordwert. Trotzdem ist der Wert aber auf einem hohen Niveau. Seit dem Jahrtausendwechsel gab es nur 4 Jahre mit mehr Hochzeiten im Ingolstädter Standesamt.
Lebenspartnerschaften
Seit dem 1. August 2009 können eingetragene Lebenspartnerschaften in Bayern auch vor den Standesbeamten geschlossen werden. Zuvor nur vor Notaren. Im Ingolstädter Standesamt nutzten dies im vergangenen Jahr 4 gleichgeschlechtliche Paare.
Sterbefälle
Im Jahr 2016 wurden in Ingolstadt 1911 Sterbefälle beurkundet. Das der bisher höchste registrierte Wert. Er übertrifft die bislang höchste Zahl an Sterbefallbeurkundungen im Jahr 2015 um 112 Fälle.