Ingolstadt
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(ir) Der SPD Kreisverband Ingolstadt hat bei einem Ehrenabend im Saal des Gewerkschaftshauses langjährige Mitglieder ausgezeichnet.
Der Bundestagsabgeordnete Ewald Schurer und der langjährige Stadtrat Dr. Manfred Schuhmann haben dabei in einer persönlichen Ansprache die Verdienste der Jubilare gewürdigt. Ein Höhepunkt der Auszeichnungen waren zwei 50-Jährige Jubilare, Prof. Friedrich Kraft aus dem Ortsverein Südwest und Willibald Huber aus Oberhaunstadt sowie der Jubilar Alois Müller aus Etting, der seit 60 Jahren Mitglied bei der SPD ist. Er konnte leider aus gesundheitlichen Gründen nicht am Ehrenabend teilnehmen.
Das Foto zeigt von links nach rechts stehend: Christian De Lapuente (SPD Vorsitzender), Herbert Fritsche und Gerhard Gentz (40 Jahre), Prof. Friedrich Kraft (50 Jahre), Kurt Sablotny (40 Jahre), Renate Werner (40 Jahre) Hubert Fischer (25 Jahre), Brigitte Rimroth (40 Jahre), Dr. Manfred Schuhmann (Stadtrat), Helmut Schlittenlohr (25 Jahre), Manfred Spinnler (40 Jahre), Dr. Werner Widuckel (Bundestagskandidat), sitzend: Ewald Schurer (MdB), Willi Huber (50 Jahre) und Karl Brenner ( 25 Jahre)
Nicht auf dem Bild sind: Erwin Schimmer und Georg Rameiser für 25 Jahre, Bodo Wiertz, Marija Schmid, Joachim Lang, Gerd Haberl, Emmi Lehner, Josef Winkelbeiner für 40 Jahre und Alois Müller für 60 Jahre
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(ir) Diese Frage stellt die Ingolstädter SPD in einer Pressemitteilung.
Die Cook & Freeze-Verpflegung an städtischen Schulen und Kindergärten wird durch die notwendige Einstellung von zusätzlichem Küchenpersonal teurer als erwartet. Die SPD fordert eine neue Kostenrechnung. Dazu erhielt unsere Redaktion folgende Pressemitteilung:
„Es war weder qualitativ noch pädagogisch die beste Lösung, die Ingolstädter Kindergärten und Schulen mit Fertigessen von Cook & Freeze zu versorgen. Und nun wird das von der CSU favorisierte und durchgesetzte Konzept auch noch teurer als erwartet. Weil zusätzliches Personal nötig wird, um das tiefgekühlte Essen für die Kinder aufzubereiten. Die SPD-Stadtratsfraktion ist der Meinung, dass die nun entstehenden Mehrkosten, die aus ihrer Sicht absehbar waren, weder von den Eltern noch vom Steuerzahler getragen werden dürfen.
‚Nach unserer Auffassung muss der Lieferant des Essens diese Kosten tragen, die jetzt per Nachschlag aufgetischt werden‘, meint SPD-Stadträtin Veronika Peters, die sich mit der von ihr initiierten Kampagne ‚IN isst gut‘ von Anfang an gegen diese Form der Verpflegung an Schulen und Kindergärten stark gemacht hatte, ‚die SPD hatte von Beginn an davor gewarnt, dass die Erzieherinnen diese Aufgabe nicht nebenher würden leisten können, die zudem nicht zu ihrem Auftrag gehört.‘ Jetzt suche die Stadt per Anzeigen nach einem Dienstleister, der Küchenpersonal für die Zubereitung des Essens bereitstelle.
Damit sei eingetreten, was vorauszusehen gewesen sei. ‚Die zusätzlichen Personalkosten verteuern das Angebot von Cook & Freeze. Und das ausgerechnet jetzt, wo sparsames Haushalten gefragt ist‘, so Peters weiter. Ganz anders hätte es ausgesehen, wenn die Erzieherinnen – wie von der SPD favorisiert – gemeinsam mit den Kindern das Essen zubereitet hätten. ‚Das wäre in der Tat pädagogische Arbeit gewesen.‘
Für die SPD stellt sich zudem die Frage, ob die damalige Ausschreibung und Vergabe unter diesen Umständen überhaupt noch korrekt ist, und fordert deshalb eine ehrliche Antwort der Verwaltung. Die Fraktion beantragt, dass eine neue Kostenberechnung auf den Tisch kommt. ‚Die CSU und insbesondere der städtische Kämmerer betonen immer wieder, wie klug und sparsam sie mit dem Geld der Ingolstädter Bürger umgehen. Das Beispiel Cook & Freeze zeigt, das mitunter doch der Weitblick fehlt und Ideen oder Einwände in den Wind geschlagen werden, nur weil sie von der Opposition kommen‘, so Veronika Peters. Das Konzept der SPD ‚IN isst gut‘, die Zubereitung des Essens für die Kinder selber in die Hand zu nehmen, wäre nach Auffassung der SPD nicht nur der nachhaltigere, gesündere und pädagogisch wertvollere Weg gewesen. Sondern auch die preisbewusstere Lösung, die zudem die heimische Wirtschaft gestärkt hätte.“
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(ir) Gabriel Nißl lässt sich zum 1. Januar 2017 aus familiären Gründen beurlauben. Sein Nachfolger wird Architekt Florian Ernst, der derzeit das Stadtbauamt der Stadt Moosburg an der Isar leitet.
Der 43-jährige Architekt und gebürtige Münchner konnte sich erfolgreich gegen die weiteren Kontrahenten durchsetzen. Voraussichtlich zum 1. April 2017 wird er seine neue Tätigkeit in Ingolstadt antreten und die Leitung seiner rund 50 Kolleginnen und Kollegen des Hochbauamtes übernehmen.
Florian Ernst war nach Beendigung der Fachhochschule, Fachbereich Architektur, Studiumsschwerpunkt Städtebau, mehrere Jahre in der Privatwirtschaft tätig, unter anderem von 2005 bis 2013 als stellvertretender Geschäftsleiter eines Architekturbüros in Freising. In dieser Zeit setzte er diverse Projekte der Bereiche Denkmalpflege sowie Städte- und Sonderbau um.
Im Jahr 2013 wechselte er zum Markt Kirchseeon im Landkreis Ebersberg. Seit Oktober 2015 leitet der zweifache Familienvater das Stadtbauamt der Stadt Moosburg an der Isar und betreut hierbei unter anderem die Sanierung der Altstadt. Auch in der Erweiterung von Schulbauten und im Kindergartenbau kann der künftige Hochbauamtsleiter Erfahrungen vorweisen, was ihm für seine neuen Aufgaben in Ingolstadt zu Gute kommen wird.
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(ir) Brunnenreuther Böllerschützen begrüßen in Ingolstadt das neue Jahr.
Die Böllerschützen des Schützenvereins Edelweiß Brunnenreuth e.V. begrüßen zusammen mit Bürgermeister Sepp Mißlbeck am Sonntag, 1. Januar um 12:00 Uhr vor dem Alten Rathaus in Ingolstadt mit Salutschüssen das neue Jahr.
Traditionsgemäß findet dann um 14:30 Uhr das Platzschießen in Unterbrunnenreuth an der Sandrachbrücke nach Seehof statt.
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(ir) In der Nacht des Jahreswechsels, vom 31. Dezember auf den 1. Januar, begrüßen die Pfeifturmbläser um Mitternacht wieder traditionell das neue Jahr aus luftiger Höhe.
Kurz nach dem Neujahrsgeläut der Moritzkirche stimmen die acht Blechbläser mit Musik in alle vier Himmelsrichtungen auf das neue Jahr ein. Das Programm dauert je nach Wetter etwa eine halbe Stunde und umfasst Choräle, Bläserweisen, Neujahrsrufe und zum Schluss die Europa- und Bayernhymne.
Diese alte Ingolstädter Tradition wurde nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1949 wieder neu belebt.