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(ir) Malte wurde am Mittwochnachmittag geboren.
Der kleine Malte erblickte am Mittwoch um 13:59 Uhr im MutterKindZentrum des Klinikums Ingolstadt das Licht der Welt und war damit das 2.500. Baby im Ingolstädter Klinikum in diesem Jahr. Bei seiner Geburt wog der Kleine 3.900 Gramm und war 55 Zentimeter groß. Die glücklichen Eltern Katrin Peter und David Baumbach kommen aus Gaimersheim und freuen sich über ihr erstes Kind.
Über die Geburt von Malte freut sich auch der Klinikum-Geschäftsführer, Alexander Zugsbradl, der die steigenden Geburtenzahlen als Ausdruck für die Beliebtheit der Geburtshilfe im Klinikum Ingolstadt sieht.
Neben Alexander Zugsbradl gratulieren auch die Oberärztin Dr. Sabine Schmid, die Hebamme Julia Wagner und die Stationsleitung Katharina Dengl den glücklichen Eltern zu ihrem neuen Lebensmittelpunkt.
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(ir) Jakob Sedlmeier zum Bundestagsdirektkandidaten der Ökologisch-Demokratischen Partei gewählt.
Die Mitglieder der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) des Wahlkreises 216 Ingolstadt wählten auf ihrer Versammlung einstimmig den 49-jährigen Jakob Sedlmeier aus Kösching zum Direktkandidaten für die anstehende Bundestagswahl im Herbst 2017.
Seinen persönlichen Themenschwerpunkt im Bundestagswahlkampf sieht Jakob Sedlmeier in der Sozialpolitik. Vor allem die steigende Armut in der Bevölkerung muss aus seiner Sicht gestoppt beziehungsweise abgebaut werden. „Dazu gehört sicher eine ausreichende Grundsicherung", fügt er an. „Ich werde mich dafür einsetzen, dass es der Politik in naher Zukunft gelingt, dieses Problem langfristig und nachhaltig zu lösen.
In der Flüchtlingspolitik vertritt Jakob Sedlmeier die Meinung der ÖDP: Primär müssen mit Hilfe der deutschen Außenpolitik die Fluchtursachen in den Heimatländern behoben werden. Die Gesundheit der Böden, saubere Gewässer und reine Luft zu garantieren ist für ihn in der Landwirtschaft unerlässlich. Ein erfolgversprechender Ansatz ist die ökologische Landwirtschaft. Ein Schwerpunkt in der Wirtschaftspolitik ist die Bekämpfung des Lobbyismus: „In den Wirtschaftswunderjahren der Bundesrepublik hat die deutsche Wirtschaft jahrzehntelang floriert - ohne Lobbyismus!“, betont Jakob Sedlmeier. Eine Trennung zu intensiver Verzahnung von Wirtschaft und Politik sieht er auch für die Parteienfinanzierung als notwendig an: „Wer das Vertrauen der Wähler wieder stärken will, muss als Partei auf Spenden von Firmen und Verbänden konsequent verzichten, wie dies die ÖDP von Anfang an tat".
Der Mensch muss wieder im Mittelpunkt des politischen Handels stehen, getreu dem Motto der ÖDP „Mensch vor Wirtschaft". So lässt sich das Vertrauen der Bürger in die Politik zurückzugewinnen.
Jakob Sedlmeier ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie in Kösching. Er ist Dipl.-Ing. Fahrzeugtechnik und arbeitet als Entwicklungsingenieur bei einer Firma in Gaimersheim. „Ich bin mit Leib und Seele Familienvater und diskutiere sehr oft und gerne mit meiner Frau und den Kindern über die politischen Gegebenheiten in unserem Land“. Große Freude bereitet ihm sein Engagement als Mitglied im Kirchenchor St. Christoph in Ingolstadt Friedrichshofen und auch in der KAB Kösching ist er aktiv. Zu seiner Leidenschaft gehört sein kleiner Fuhrpark an älteren Fahrzeugen, mit denen er viele Emotionen aus der Jugend verbindet. Den knapp 15 Kilometer weiten Weg von Kösching zum Arbeitsplatz meistert er allerdings des Öfteren mit dem Fahrrad.
Das Foto zeigt von links: Franz Hofmaier, Kreisvorsitzender des ÖDP Kreisverbands Ingolstadt und Stadtrat, Jakob Sedlmeier, Bundestagsdirektkandidat, Klaus Loderer, Kreisvorsitzender des ÖDP Kreisverbands Eichstätt.
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(ir) Eine Gruppe der Wasserwacht wurde an die Konrad-Adenauer-Brücke zu einer Fahrradbergung alarmiert.
Am Mittwochnachmittag wurde die Ingolstädter Wasserwacht zur Donau beordert, weil darin ein Fahrrad lag. Ein mit einer Leine und einer Rettungsweste gesicherter Wasserretter hat dann das Fahrrad geborgen. „Vermutlich wurde das Fahrrad von der Brücke in den Fluss geworfen“, so Wasserwachtsprecher Alexander Wecker. Und er fügte hinzu: „Das lila-farbige Damenfahrrad wurde im Anschluss der Polizei übergeben.“
Für die Ingolstädter Wasserwacht war dies im Dezember die dritte Alarmierung. Neben der Fahrradbergung wurde die Wasserretter zu einem Notarzteinsatz sowie einer Vermisstensuche alarmiert.
Insgesamt konnte die Ingolstädter Wasserwacht heuer 49 Einsätze verzeichnen. Dabei wurden neun Personen aus dem Wasser gerettet und insgesamt 17 Notfallpatienten bis zum Eintreffen des Landrettungsdienstes erstversorgt. Die Schnelleinsatzgruppe der Kreiswasserwacht wurde zu 13 Wassernotfällen alarmiert.
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(ir) Die Ingolstädter FDP um den Vorsitzenden Karl Ettinger ist sehr erstaunt und äußerst irritiert darüber, wie sich die CSU-Fraktion in Verbindung mit den Stadtoberen in der aktuellen Krise verhält und politisch damit umgeht.
Die Freien Demokraten fordern deshalb mehr Transparenz und ein neues Kontrollsystem in den städtischen Tochtergesellschaften, denn grundsätzlich gilt: Bürgerunternehmen sind Unternehmen für die Bürger und nicht für die Politik. Dies muss in allen Entscheidungen handlungsleitend sein.
„Festzuhalten ist: Die juristische Aufarbeitung ist Sache der Staatsanwaltschaft, aber es müssen auch politische Konsequenzen gezogen werden. Von solchen Konsequenzen ist nichts zu sehen. Stattdessen werden schwarze Placebos präsentiert, wie zum Beispiel ein Register, in dem Stadträte ihre Geschäfte mit der Stadt freiwillig anzeigen“, so Ettinger in seiner Pressemitteilung. Und er fügt hinzu: „Solche Vorschläge sind absolut unzureichend und gehen am Kern des Problems vorbei. Das System der Intransparenz und Verschleierung muss abgelöst werden.“
Deshalb fordern Bundestagskandidat Jakob Schäuble und Stadtrat Karl Ettinger:
„Sofortige Beauftragung einer Rechtsanwaltskanzlei, die auf solche Fälle spezialisiert ist und die dem Stadtrat - soweit juristisch zulässig - öffentlich Bericht erstattet, mit der Untersuchung der Geschäfte der Stadt und aller Tochterunternehmen bezüglich vor allem Großaufträge wie Vergabe des Kongresszentrums, etc. Eine derartige Maßnahme soll und kann den aktuellen Stand im Ingolstädter Rathaus transparent aufzeigen.
Ausreichend ist dies allerdings nicht!
Deswegen fordert die FDP Ingolstadt die Einsetzung eines unabhängigen Ombudsmanns. Es muss sich dabei um eine Person handeln, die in keiner Funktion der Stadtführung gegenüber weisungsgebunden ist. Dieser soll ebenfalls dem Stadtrat öffentlich berichten, damit Transparenz und Compliance auch weiterhin sichergestellt werden können.
Weiterhin weisen Ettinger und Schäuble auf den FDP-Antrag vom 10.Oktober hin, in dem sie bereits Vorschläge zur Verbesserung der Transparenz und Klarheit machten, (siehe Anhang). Dieser dient als Grundlage der hier vorgeschlagenen Maßnahmen
Die konkreten Forderungen lauten:
1. In Zusammenarbeit mit externen Experten einen Code of Conduct für die Stadt Ingolstadt zu erarbeiten.
2. Geschäftliche Aktivitäten von Stadträten mit der öffentlichen Hand oder deren Tochterunternehmen müssen offengelegt werden. Auch über Drittparteien getätigte Geschäfte und indirekte Beteiligungen sind offen zu legen.
3. Die Stadträte verpflichten sich, Geschäftsbeziehungen mit anderen Stadträten zu veröffentlichen.
4. Tochtergesellschaften der Stadt, welche in Form einer Kapitalgesellschaft betrieben werden, müssen in Bezug auf Transparenz mindestens den Standard öffentlicher Betriebe einhalten. Maßnahmen hierfür sind:
a. Aufsichtsräte müssen hälftig aus Stadträten und Experten besetzt werden. Die Experten werden vom Stadtrat ernannt und sind nicht parteipolitisch gebunden.
b. Der Sprecher des Aufsichtsrats muss dem Stadtrat in der öffentlichen Sitzung umfassend Bericht erstatten.
c. Ein unabhängiger Ombudsmann prüft eingehend und gewissenhaft alle Unternehmen und Ausschreibungen.
d. Alle Aufträge öffentlicher Tochtergesellschaften sind zentral in einem Register zu führen und für alle Stadträte einsehbar.
e. Beitritt zur "Initiative Transparente Zivilgesellschaft" mit den Mindestanforderungen zur Veröffentlichung der Daten jedes städtischen Unternehmens:
i. Name, Sitz, Anschrift und Gründungsjahr
ii. Vollständige Satzung sowie Angaben zu den Organisationszielen
iii. Angaben zur Steuerbegünstigung
iv. Name und Funktion wesentlicher Entscheidungsträger
v. Tätigkeitsbericht
vi. Personalstruktur
vii. Angaben zur Mittelherkunft
viii. Angaben zur Mittelverwendung
Nur so kann aus Sicht der FDP das angekratzte Vertrauen der Bürger wiedererlangt werden und langfristig eine ethisch tragfähige Governancestruktur geschaffen werden.“
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(ir) Beim Spiel des FC Ingolstadt gegen Freiburg stimmte eigentlich alles - bis auf das Spielergebnis.
Seit vielen Jahren kooperieren der FC Ingolstadt 04 und die Agentur für Arbeit Ingolstadt sehr eng im Rahmen ihrer gemeinsamen Initiative „11 für 11“. Ziel der guten Zusammenarbeit ist es, gehandicapte Menschen zu unterstützen und zu begleiten, sich in den regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu integrieren. Um kurz vor Weihnachten nochmals in größerem Rahmen und medienwirksam auf die Aktion „11 für 11“ aufmerksam zu machen und vor allem, um Vorurteile gegen die Beschäftigung von Menschen mit Handicap abzubauen, trafen sich Verantwortliche und erfolgreich integrierte „11 für 11“-Teilnehmer zur Bundesliga-Begegnung FC Ingolstadt 04 gegen den SC Freiburg.
Auf dem beliebten Fansofa der Firma BFFT Fahrzeugtechnik, die sich in den letzten Jahren durch mehrere Integrationen stark für die Aktion „11 für 11“ engagierte, wurden direkt am Spielfeldrand Live-Interviews und Erklärungen gegeben und hautnah das spannende Spiel verfolgt. „Gerade vor dem Hintergrund sozialer Verantwortung und zunehmenden Fachkräftebedarfs ist es von großer Bedeutung, alle sich bietenden Potentiale zu nutzen. Auf der richtigen Position kann jeder sein Bestes für das Team geben - ein Handicap spielt da keine Rolle“, erklärt Peter Kundinger, Pressesprecher der Agentur für Arbeit Ingolstadt, den gemeinsamen Grundgedanken des Projekts.
Auf dem Bild von links nach rechts: Felix Schuster von der BFFT GmbH, Alexandra Vey vom FC Ingolstadt 04, Rene Uluksar von der BFFT GmbH/Lebenshilfe, Peter Kundinger von der Agentur für Arbeit Ingolstadt, Silvia Lang und Simone Lang von McDonalds.