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(ir) Weil nicht jeder das Weihnachtsfest feiern kann, wie es für die meisten von uns selbstverständlich ist, hat die Straßenambulanz geöffnet.
Die Ingolstädter Straßenambulanz hat an Weihnachten, dem Fest der Familie, des guten Essens und der Geschenke, bis 24:00 Uhr geöffnet, damit auch die, die einsam und obdachlos sind, eine weihnachtliche Herberge finden.
Ein schön geschmückter Weihnachtsbaum, gutes Essen und eine Weihnachtstüte erwarten die Besucher. Seit vielen Jahren unterstützt die „Kirche Jesu Christi der Hl. der letzten Tage“ mit Weihnachtspäckchen und einem guten Essen die Ambulanz am Heiligen Abend. „Wir laden alle Menschen, die allein sind, keine Angehörigen haben, obdachlos sind oder nirgendwo Heiligabend feiern können dazu ein, mit uns den Abend zu verbringen“, so ein Sprecher der Straßenambulanz.
Die Straßenambulanz möchte gemeinsam mit Obdachlosen, Wohnungslosen und einsamen Menschen den Heiligabend feiern. Die Öffnungszeiten dazu sind:
Samstag, 24. Dezember 2016 (Heiligabend) von 9:00 bis 24:00 Uhr durchgehend geöffnet. Um 17:00 Uhr ist Bescherung für Groß und Klein und um 19:00 Uhr findet eine Krippenfeier Meditationsraum statt.
Sonntag, 25. Dezember 2016 (1. Weihnachtsfeiertag) von 9:00 bis 14:00 Uhr durchgehend geöffnet. Es ergeht Einladung zum Weihnachtsbrunch
Montag, 26. Dezember 2016 (2. Weihnachtsfeiertag) von 9:00 bis 14:00 Uhr ebenfalls durchgehend geöffnet.
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(ir) Zum 1. Januar 2017 übergibt Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich das Amt an seinen Nachfolger Dieter Gass. Ullrich selbst bleibt Audi bis Ende 2017 in beratender Funktion erhalten.
Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich (66) hatte Dieter Gass (53) Anfang 2012 mit dem Ziel zu Audi zurückgeholt, den diplomierten Ingenieur für elektromechanische Konstruktion als seinen Nachfolger aufzubauen. Nach fünf gemeinsamen Jahren an der Spitze von Audi Sport ist es nun so weit: Dieter Gass wird neuer Motorsportchef der AUDI AG und leitet damit alle werksseitigen Engagements von Audi. Aktuell die FIA Formel E und die DTM.
„Dieter Gass wird Audi Sport durch die bevorstehende Phase der Transformation führen und die Erfolgsstory von Audi im Motorsport fortschreiben“, sagt Dr. Wolfgang Ullrich. „Er kennt Audi Sport wie kaum ein anderer. Von November 1994 bis März 2001 hat er als Techniker dort gearbeitet – erst bei den Supertourenwagen, später bei den Sportprototypen. Anschließend war er elf Jahre in leitenden Funktionen in der Formel 1 tätig. Dabei hat er viel Know-how gesammelt, von dem Audi Sport seit seiner Rückkehr 2012 profitiert. Nach einem Jahr als Leiter Renneinsatz und vier Jahren als Leiter DTM macht er nun den sorgfältig geplanten nächsten Schritt. Dabei werde ich ihm beratend zur Seite stehen, mich aber aus dem operativen Geschäft zurückziehen. Ich weiß das Motorsport-Engagement von Audi bei Dieter Gass in guten Händen.“
„Die Fußspuren, die Dr. Wolfgang Ullrich hinterlässt, sind sehr groß“, sagt Dieter Gass. „Er stand 23 Jahre an der Spitze von Audi Sport und hat für das Unternehmen in dieser langen Zeit Außergewöhnliches geleistet. Neben dem weltweiten Aufbau von Partnerteams und unzähligen Meisterschaften bei den Supertourenwagen ragen die 13 Siege bei den 24 Stunden von Le Mans und zahlreiche DTM-Titel als bleibende Meilensteine heraus. Ich möchte aber auch den Aufbau des Kundensports bei Audi sowie den Umzug von Audi Sport in das moderne und zeitgemäße Kompetenz-Center Motorsport in Neuburg nicht vergessen. Solche Karrieren gibt es im Motorsport nur ganz selten.“
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(ir) Institut für Akademische Weiterbildung legt Ergebnisse der Studienanfängerbefragung vor.
Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt hat die Ergebnisse der Studienanfängerbefragung vorgelegt – mit sich deutlich abzeichnenden Trends:
In der Umfrage wurden die Erstsemester der berufsbegleitenden Studiengänge der THI nach ihrer Herkunft sowie nach ihrer persönlichen Motivation für ein Studium befragt. Die Studie zeigt, dass am IAW besonders viele „Studienpioniere“ studieren: 70 Prozent der Bachelorstudierenden sind Personen, deren Elternhaus keinen akademischen Hintergrund aufweisen. Die Durchlässigkeit des Bildungssystems spielt im Bereich der akademischen Weiterbildung demnach eine wichtige Rolle.
Aufschlussreich ist auch, dass die Teilnehmer nicht immer über den klassischen Bildungsweg zum Studium kommen. Die Bachelorstudiengänge des IAW können bei Nachweis entsprechender Qualifikationen auch ohne Abitur aufgenommen werden. So gaben 15 Prozent der Studienanfänger an, ihre Hochschulzugangsberechtigung über den Weg einer abgeschlossenen Berufsausbildung und Berufserfahrung bzw. der bestandenen Meister- oder gleichgestellten beruflichen Fortbildungsprüfung erworben zu haben.
Auch das Alter der befragten Studierenden in der akademischen Weiterbildung weicht vom klassischen Studierendenalter ab: Mehr als die Hälfte der Studienanfänger (55 Prozent) sind zwischen 26 und 30 Jahre alt. Jeweils knapp 20 Prozent sind unter 25 beziehungsweise zwischen 31 und 40 Jahre alt. Die Zahlen machen deutlich, dass sich die Studierenden in sehr unterschiedlichen Lebensphasen und -situationen für eine Weiterbildung am IAW entscheiden. Es sind nicht nur junge Abiturienten, die sich für ein Studium interessieren – engagierte Menschen in den verschiedensten Lebenslagen entscheiden sich für ein berufsbegleitendes Studium.
Als Hauptgrund für die Aufnahme eines berufsbegleitenden Studiums nannten die Erstsemester in der Befragung die persönliche Weiterentwicklung (87 Prozent). Weitere wichtige Gründe waren die Erweiterung der eigenen beruflichen Kompetenzen (73 Prozent) und die Verbesserung der Karrierechancen (68 Prozent). Die Vereinbarkeit von Beruf und Studium ist für die Teilnehmer nach wie vor ein entscheidender Faktor: 89 Prozent der Befragten gaben an, sie hätten kein Studium aufgenommen, wenn es nicht berufsbegleitend möglich gewesen wäre.
Ein Großteil der Studienanfänger wird darüber hinaus von ihrem Arbeitgeber im Studium unterstützt, zum Beispiel durch die Übernahme von Studiengebühren (47 Prozent) und/oder durch zeitliche Freistellung (41 Prozent). Unternehmen scheinen demnach verstärkt die Möglichkeit zu nutzen, ihre Mitarbeiter durch akademische Weiterbildungsangebote zu entwickeln und zu halten.
Insgesamt kommen Studierende zunehmend auch von außerhalb der Region Ingolstadt an das IAW. 15 Prozent der Studienanfänger haben ihren Wohnsitz in Bundesländern außerhalb Bayerns – fünf Prozent sogar im deutschsprachigen Ausland.
Die Studienanfängerbefragung ist ein fester Baustein innerhalb des Qualitätssicherungskonzepts des IAW. Alle Studienanfänger nehmen im Rahmen ihrer Einführungsveranstaltung an der schriftlichen Evaluation teil. Zum Wintersemester 2016/17 starteten 98 Studierende ihr berufsbegleitendes Studium in 13 verschiedenen Studiengängen und Zertifikaten in den Bereichen Technik, Wirtschaft, IT- und Gesundheitsmanagement.
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(ir) Seit mehr als 15 Jahren ist der Verein KlinikClowns Bayern e.V. auch in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen im Raum Ingolstadt im Einsatz. Jetzt gab es eine Spende der Audianer.
Mit ihrem Einsatz zaubern sie schwerkranken Kindern und Senioren ein Lächeln ins Gesicht. Jetzt durften sich die Klinikclowns selbst freuen. Bei einem Besuch im Ingolstädter Audi-Werk haben Audianer den KlinikClowns nun ein Spende in Höhe von 2.500 Euro überreicht. Die Mitarbeiter der Abteilung „Zentraler Lagerservice und Betriebsmittellager“ hatten das Geld in den vergangenen Monaten bei Sonderposten-Verkäufen für den guten Zweck eingenommen.
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„Wir freuen uns, dass wir einen kleinen Beitrag zum großen Engagement der KlinikClowns leisten können“, sagte der Leiter der Abteilung, Andreas Artig. „Wenn wir kranken Kindern dadurch einige unbeschwerte Momente ermöglichen, hat unsere Spende ihren Zweck erfüllt.“ KlinikClownin „Frau Dr. Herzl“ nahm die Spende stellvertretend für den Verein KlinikClowns Bayern e.V. entgegen und bedankte sich herzlich dafür, dass die großzügige Unterstützung der Audianer wieder viele „Clownsvisiten“ bei kranken und pflegebedürftigen Menschen möglich macht.
Das Foto zeigt die Mitarbeiter des Audi-Betriebsmittellagers bei der Übergabe eines Schecks über 2.500 Euro übergaben an „Frau Dr. Herzl“ von den KlinikClowns Bayern e.V. Die Audianer hatten das Geld beim Verkauf von Sonderposten für den guten Zweck eingenommen.
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(ir) In den Weihnachtsferien werden Schlittschuhkurse für Vier- bis Zwölfjährige auf der Eisfläche am Ingolstädter Schloss angeboten.
IN-City bietet auch in diesem Jahr in Kooperation mit dem ERCI eine Eislaufschule an der Eisarena an. Unter Anleitung erfahrener Kursleiterinnen und Kursleiter werden sowohl Anfänger, als auch Fortgeschrittenenkurse für Kinder von 4-12 Jahren stattfinden.
Folgende Kurszeiten stehen zur Auswahl:
27. und 28. Dezember 2016
03. und 04. Januar 2017
Alle Termine finden jeweils von 11:00 bis 12:00 Uhr statt. Pro Kurs fällt eine Gebühr in Höhe von 22 EUR an. Die Schlittschuhe können dann kostenfrei ausgeliehen werden.
Anmeldung nimmt IN-City unter der Telefonnummer (08 41) 93 66 20 oder per E-Mail an