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(ir) 45 Studierende aus 362 Bewerbungen ausgewählt. Sie erhalten eine Förderung von monatlich 300 Euro über ein Jahr.
Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) hat 45 Deutschlandstipendien an exzellente Studierende mit herausragenden Leistungen und gesellschaftlichem Engagement vergeben. 362 Bewerbungen sind in diesem Jahr für das Deutschlandstipendium eingegangen. Von den 45 Stipendien wurden 39 an Bachelorstudierende und sechs an Masteranden vergeben.
„Sie sind die Besten unserer Hochschule“, sprach THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober zu den 45 Stipendiaten. Er gratulierte den Studierenden zu ihren bisherigen Leistungen und stellte die Besonderheit des Deutschlandstipendiums heraus: Die Förderung durch Unternehmen erlaubt es den Stipendiaten, frühzeitig Kontakt zu Unternehmen aufbauen und ihre Leistungen dort einzubringen. Unternehmen lernen im Gegenzug potenzielle Nachwuchs- und Führungskräfte kennen. Zu den 22 Förderern, die die THI für das Deutschlandstipendium akquiriert hat, zählen Großunternehmen, kleine und mittelständische Unternehmen, Vereine und gemeinnützige Organisationen sowie Privatpersonen.
MdL Christine Haderthauer, Staatsministerin a.D., lobte in ihrer Festansprache bei der Stipendienvergabe das Engagement und die Leistung der Stipendiaten: „Das Deutschlandstipendium zeigt Ihnen, liebe Stipendiatinnen und Stipendiaten, dass es im Leben auch auf das gesellschaftliche und soziale Engagement außerhalb von Studium und Beruf ankommt. Verantwortungskultur lohnt sich in jedem Fall - das ist die Botschaft dieser Auszeichnung.“
Die Förderdauer durch das Deutschlandstipendium beträgt ein Jahr. Stipendiaten erhalten monatlich 300 Euro, die zu gleichen Teilen vom Bund und von Unternehmen getragen werden.
Das Foto zeigt die strahlenden Stipendiaten und Förderer bei der Verleihung des Deutschlandstipendiums.
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(ir) Marika Stephan gehört zu Deutschlands besten IHK-Azubis. Die 19-Jährige hat ihre Ausbildung zur Technischen Modellbauerin bei Audi in Ingolstadt mit der Note „sehr gut“ abgeschlossen.
Als eine von 219 Bundesbesten wurde Marika Stephan auf der 11. Nationalen Bestenehrung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) ausgezeichnet. Gemeinsam mit Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) überreichte Eric Schweitzer, Präsident des DIHK, Urkunden und Pokale an die ehemaligen Azubis. Alle Teilnehmer hatten mit den jeweils höchsten Punktzahlen die Abschlussprüfungen in ihren Ausbildungsberufen bei den Industrie- und Handelskammern abgelegt. Damit sind sie die besten von mehr als 300.000 Teilnehmern an den Abschlussprüfungen Winter 2015/2016 sowie Sommer 2016.
Schweitzer sprach ihnen seine Anerkennung aus und betonte: „Wir brauchen noch mehr Leistungsstarke wie Sie, liebe Bundesbeste. Wir müssen aber auch die Potenziale derer ausschöpfen, die Startschwierigkeiten beim Übergang ins Berufsleben haben. Die Unternehmen tun hier bereits eine Menge. Rund 40 Prozent der Ausbildungsbetriebe leisten Nachhilfe; viele bieten Einstiegsqualifizierungen als Brückenschlag in eine Ausbildung an.“
„Die duale Ausbildung ist ein Erfolgsmodell. Mit ihr stehen den Absolventen alle Berufswege offen“, lobte Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, in ihrer Festrede. „In meinem Ministerium haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Ausbildungsabsolventen besonders motiviert sind und wissen, was sie wollen. Das ist eine gute Basis für ihre weitere berufliche Entwicklung. Meinen herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg, liebe Super-Azubis 2016!“
Insgesamt ehrten Schwesig und Schweitzer 219 Bundesbeste – 80 Frauen und 139 Männer – in 211 Ausbildungsberufen der IHK. Bayern war mit 44 Besten vertreten. Der Freistaat belegte damit heuer den zweiten Platz nach Nordrhein-Westfalen mit 53 Bundesbesten.
Das Foto zeigt Dr. Eric Schweitzer, dem Präsidenten des DIHK e.V., der Marika Stephan beglückwünscht.
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(ir) Im Februar finden Kurse der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt für Angehörige und Helfer statt.
„Ich will zu meiner Mama!“ Diesen Satz hören Angehörige und ehrenamtliche Helfer von Demenzkranken immer wieder. Doch wie reagiert man auf diesen Wunsch?
Deshalb bietet die Ingolstädter Alzheimer Gesellschaft im Jahr einen Kurs für Angehörige von Menschen mit Demenz an. Dieser beginnt am 9. Februar 2017. Außerdem bietet die Gesellschaft einen Kurs für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer an. Beginn dieses Kurses ist am 16. Februar 2017. Die Kurse beginnen jeweils um 18:00 Uhr. Beide Fortbildungen enden gemeinsam am 29. April 2017.
In insgesamt elf Sitzungen werden unverzichtbare Inhalte zum Thema „Alzheimer“ und „Demenz“ behandelt. Veranstaltungsort sind die Räume der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt im Zentrum der Ingenium-Stiftung, Fauststraße 5 in Ingolstadt.
Mit der Pflege und Betreuung eines Demenzkranken ändert sich der gewohnte Alltag. Es erfordert sehr viel Kraft, Zeit und Geduld, wobei nicht selten die Bedürfnisse der Angehörigen auf der Strecke bleiben.
Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. möchte die Angehörigen in dieser schwierigen Lage unterstützen, indem sie sowohl für die Angehörigen, als auch für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Schulungen für das Frühjahr 2017 anbietet. Durch den Einsatz speziell geschulter, ehrenamtlicher Helfer können Angehörige zusätzlich Entlastung erfahren.
Ziel der Schulung ist es, neben einem fundierten Wissen über die Erkrankung, auch unterschiedlichste Handlungsstrategien zu vermitteln, die Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit Demenzerkrankten verleihen. Darüber hinaus wird die Entwicklung geeigneter Strategien zur persönlichen Entlastung sowie rechtliche Fragestellungen im Mittelpunkt des Kurses stehen.
Eine Anmeldung zum Kurs ist zwingend erforderlich. Auf der Homepage www.alzheimer-gesellschaft-ingolstadt.de finden Sie die Anmeldeformulare dafür.
Für weitere Informationen ist die Ingolstädter Alzheimergesellschaft unter der Rufnummer (08 41) 88 177 32 zu erreichen.
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(ir) Zusatzbeitrag bleibt stabil auf niedrigem Niveau.
1,7 Milliarden Euro umfasst das geplante Haushaltsvolumen der Audi BKK im kommenden Jahr. Der Zusatzbeitrag bleibt stabil bei 0,7 Prozent. Dies beschloss der Verwaltungsrat heute in Wolfsburg. Im laufenden Jahr ist die Audi BKK bislang um mehr als 40.000 Neukunden auf rund 634.500 Versicherte gewachsen.
Die Weichen für das kommende Jahr wurden heute vom Verwaltungsrat der Audi BKK gestellt. Mit Rekordhaushalt und stabilem Beitragssatz, der mit 0,7 Prozent weiterhin unter dem Durchschnitt in der Gesetzlichen Krankenversicherung liegt, soll der Wachstumskurs der Krankenkasse weiter fortgesetzt werden. Die prämierten Satzungsleistungen und -angebote bleiben unverändert.
„Die nachhaltige und weitsichtige Finanzplanung unserer Krankenkasse schafft Stabilität. Mitglieder der Audi BKK bleiben daher auch im kommenden Jahr von Beitragserhöhungen und Leistungskürzungen verschont“, erklärt Jörg Schlagbauer, Vorsitzender des Verwaltungsrates und Mitglied des Betriebs- und Aufsichtsrats der AUDI AG.
Alois Huber, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates und Personalleiter der AUDI AG am Standort Ingolstadt, ergänzte: „Die Audi BKK hat sich in einem schwierigen Umfeld sehr gut entwickelt und dabei die Marktanteile sowie die Präsenz in den Regionen kontinuierlich ausgebaut. Dank des hervorragenden Wachstums wird das Geschäftsjahr besser als prognostiziert abgeschlossen.“
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(ir) Zu den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen den ehemaligen Geschäftsführer des Klinikums und den Altoberbürgermeister nimmt die Stadt Ingolstadt Stellung.
Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel hat Rechtsreferent Helmut Chase für die Verwaltung als Koordinator für die vorbehaltslose Aufklärung aller derzeit im Raum stehenden Vorwürfe gegenüber Heribert Fastenmeier, dem ehemaligen Geschäftsführer des Klinikums und gegenüber Alfred Lehman, dem Ingolstädter Altoberbürgermeister eingesetzt.
„Ohne Ansehen der Person des Altoberbürgermeisters werden die eigenen hausinternen Ermittlungen und die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft voll und vorbehaltlos unterstützt und vorgenommen, um zur Aufklärung der bislang nicht bestätigten Vorwürfe beizutragen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt. Und weiter: „Auch die Geschäftsführer und die Mitarbeiter der betroffenen Unternehmen, Klinikum Ingolstadt GmbH samt Tochtergesellschaften und Krankenhauszweckverband, wurden vom Oberbürgermeister zur vollumfänglichen Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft und dem Rathaus aufgefordert.“
Um die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft nicht zu behindern oder zu beeinflussen, sondern bestmöglich zu unterstützen, werden Oberbürger Christian Lösel und die Stadtverwaltung keine öffentlichen Auskünfte zu dem Thema geben, heißt es sinngemäß weiter. „Bis zum Abschluss der Ermittlungen gilt die Unschuldsvermutung gegenüber den beschwerten Personen.“
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