Ingolstadt
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(ir) Das nationale Referenzlabor auf der Insel Riems bestätigte das Vorliegen des H5N8-Virus bei der an der Staustufe gefundenen Ente.
Auch andere Regionen Bayerns meldeten den Nachweis des Erregers oder stehen in Abklärung, so dass mittlerweile in ganz Bayern eine Aufstallverpflichtung für Geflügel besteht. Diese Verpflichtung dient insbesondere dem Schutz des Hausgeflügels. Infektionen des Menschen mit dem Virus H5N8 sind bisher nicht bekannt. Für eine Infektion des Menschen über Lebensmittel, die von Geflügel stammen, gibt es bisher ebenfalls keinerlei Belege, daher können solche Produkte unter Beachtung der Einhaltung der üblichen Küchenhygiene, Geflügelprodukte sollten immer durcherhitzt verzerrt werden, ohne Bedenken verzehrt werden.
Was ist zu tun, wenn tote Wildvögel gefunden werden?
Einzelne Wildvögel verenden vor allem in den Wintermonaten auch aus verschiedensten natürlichen Gründen. Insbesondere von Singvögeln wie Amsel, Fink, Spatz usw., aber auch der Taube gehen nach derzeitigem Kenntnisstand kein besonderes Risiko einer Übertragung des Vogelgrippevirus aus. Daher greifen die Behörden hier erst ein, wenn an einem Fundort gehäuft tote Singvögel vorgefunden werden. Bei toten Wasservögeln jedoch, wie Ente, Schwan, Gans, oder bei toten Greifvögeln veranlassen die Behörden auch bei Einzeltieren Untersuchungen auf Vogelgrippe.
Für Funde im Ingolstädter Stadtgebiet wurde eine separate Telefonnummer eingerichtet: (08 41) 3 05-14 50. Diese Nummer dient ausschließlich der Meldung von toten Tieren.
Besteht genereller Informationsbedarf zum Thema Vogelgrippe, so kann das Veterinärwesen Ingolstadt zu den Dienstzeiten unter der Nummer (08 41) 3 05-14 94 kontaktiert werden.
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(ir) Schöne Weihnachtsgeschenkte mit Rabatt gibt es in der Touristik Information.
Die Tourist Information am Rathausplatz gehört mittlerweile beim Thema Weihnachtsshopping zu den Geheimtipps in Ingolstadt. Mit ihrem vielfältigen und exklusiven Ingolstadt-Sortiment spricht sie Groß und Klein, Alt und Jung gleichermaßen an. Zur Adventszeit gibt es nun eine besondere Aktion: Vier Wochen lang gibt es jede Woche ein Produkt zum Sonderpreis mit zehn Prozent Rabatt.
Von der beliebten Bierschokolade „Schanzolade“ über Designershirts aus der Ingolstadt-Kollektion bis zu einem Sammelmodell des Ingolstadt-Stadtbusses aus limitierter Auflage – wenn es um außergewöhnliche Weihnachtsgeschenke für Familie, Freunde und Bekannte geht, wird man in der Tourist Information am Rathausplatz in der Moritzstraße 19 auf jeden Fall fündig. So vielfältig wie die Gäste Ingolstadts ist auch das Sortiment an exklusiven Ingolstadt-Souvenirs und Geschenkartikeln
Rechtzeitig zum Beginn der Vorweihnachtszeit hat sich die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH nun etwas Besonderes einfallen lassen: Das Adventsprodukt der Woche. In den vier Wochen vom 1. bis zum 4. Advent gibt es jeweils ein Produkt aus dem Angebot der Tourist Information am Rathausplatz zum Sonderpreis mit Zehn-Prozent-Rabatt auf den Verkaufspreis.
Den Anfang macht das Ingolstädter Schlüsselbrett. Das Schlüsselbrett ist hochwertig verarbeitet und hat ein modernes, attraktives Design. Die Holzfaserplatte ist mit einer Nut, also einem Schlitz, ausgestattet, in dem zahlreiche Schlüssel, mit und ohne Schlüsselbund, Platz finden. Blickfang ist die filigran gearbeitete Silhouette der Ingolstädter Altstadt. Vom 25. November bis zum 1. Dezember erhält jeder beim Kauf eines Schlüsselbretts in der Tourist Information am Rathausplatz einen Rabatt von zehn Prozent auf den Verkaufspreis von 9,90 Euro.
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(ir) Jubiläumsjahr „500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot für Bier“ war aus touristischer Sicht ein großer Erfolg für die Stadt.
Ein Plus an Übernachtungen, eine große Zahl an Tagesgästen speziell an den Festwochenenden und eine große Öffentlichkeitswirksamkeit – aus touristischer Sicht war das Jahr 2016 mit dem 500-jährigen Jubiläum des Bayerischen Reinheitsgebots für Bier ein großer Erfolg für Ingolstadt.
Mit dem Start des Adventszaubers neigt sich nun auch das Jubiläumsjahr 500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot für Bier langsam aber sicher dem Ende entgegen. Damit ist Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Diese fällt für die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH (ITK) durchwegs positiv aus. „Aus touristischer Sicht war das Jahr 2016 mit dem Jubiläum des Bayerischen Reinheitsgebots für Bier ein großer Erfolg für Ingolstadt“, konstatiert Dr. Jürgen Amann, Kongressmanager und Prokurist bei der ITK. In der Tat konnten im Zeitraum Januar bis September 2016 insgesamt vier Prozent mehr Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielt werden – und das, obwohl 2015 bereits ein Rekordjahr gewesen war.
Außerdem freut man sich bei der ITK darüber, dass auch viele Tagesbesucher aus der Region und den Großräumen München und Nürnberg die Events, kulturellen Veranstaltungen und Führungen rund um das Thema Bier und Bierbrauen zum Anlass nahmen, um der Donaustadt einen Besuch abzustatten. Besonders an den beiden Festwochenenden im April (1516 – Fest zum Reinen Bier) und im Juni (Ingolstadt feiert – „ZAM“) war die Nachfrage in den Tourist Informationen außerordentlich groß.
Durch die starke nationale wie internationale Medienpräsenz Ingolstadts als Stadt des Bayerischen Reinheitsgebots für Bier konnte zudem eine nachhaltige Öffentlichkeitswirksamkeit und Imagewerbung für Ingolstadt erzielt werden. Dazu trugen auch die zahlreichen themenspezifischen Fachveranstaltungen bei, etwa der Brauer- und Braumeistertag mit einem Besuch der Bundeskanzlerin Angela Merkel in Ingolstadt. „Es ist allen Beteiligten gemeinsam gelungen, eine große Öffentlichkeitswirksamkeit für Ingolstadt, die „Geburtsstadt“ des Bayerischen Reinheitsgebots für Bier, zu erzielen,“ stellt Amann abschließend fest.
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(ir) Tiefgarage soll im Sommer 2017 noch vor Beginn des neuen Schuljahrs wiedereröffnet werden.
Seit Mitte März dieses Jahres wird die Tiefgarage Münster saniert. Diese Parkeinrichtung wurde in den Jahren 1978 bis 1979 in Stahlbeton-Massivbauweise errichtet. Im Laufe ihres fast 40-jährigen Bestehens hat sich eine Anzahl von Schäden aufsummiert, darunter in der Bewehrung. Der sogenannte Stahl im Beton ist für die Tragfähigkeit des Bauwerks verantwortlich und wies starke Korrosion auf. Diese wurde durch das Chlorid, enthalten in Tausalzen, verursacht. Hier wurde bereits 2014 gehandelt und in bestimmten Bereichen Baumstämme für eine provisorische Abstützung eingebaut.
Welche Maßnahmen wurden in den rund neun Monaten seit Beginn der Sanierung bereits geschafft? Der geschädigte Beton in der Zwischendecke wurde mittels Höchstdruckwasserstrahlen mit maximal 3.000 bar abgetragen. Zudem wurden in die Zwischendecke erforderliche Lüftungsöffnungen eingearbeitet. Auch hat man bereits die Bodenplatte im 2. Untergeschoss betoniert. Ebenfalls in dieser Etage wurde der kathodische Korrosionsschutz, soweit notwendig, an Wandsockeln und Stützen, eingebettet.
„Der kathodische Korrosionsschutz ist ein elektrochemisches Schutzverfahren“, erklärt Bauleiterin Karin Kis. „Dabei fließt über den Elektrolyt, in unserem Fall Beton, ein elektrischer Gleichstrom auf die zu schützenden Metallstrukturen, also der Bewehrung.“ Durch diesen Schutzstrom erfolge an der Metalloberfläche im Elektrolyten eine kathodische Polarisation. „Das verhindert, dass Metallionen aus der Metalloberfläche gelöst werden.“
Derzeit laufen die Ausschreibungen für die Bereiche Lüftung, Sanitär, Elektroarbeiten und Brandmeldetechnik. Denn es stehen noch weitere Maßnahmen an:
Die Elektrotechnik wird auf den neuesten Stand gebracht. Dazu gehört unter anderem die Installation einer energiesparenden LED-Sicherheitsbeleuchtung, die in helleren und kräftigeren Farben leuchtet. Außerdem wird das Brandschutzkonzept den heute gültigen gesetzlichen Anforderungen angepasst.
Ganz neu werden Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet. Das Thema „Elektromobilität“ gerät immer mehr in den Focus der Öffentlichkeit. Dieser Entwicklung wird bei der Sanierung der Tiefgarage Münster Rechnung getragen. Es werden erste Energiesäulen eingebaut und bei Bedarf erweitert.
Der Bauherr, die IFG Ingolstadt, ist im Zeitrahmen. Die Eröffnung ist für Sommer 2017, vor dem Schulbeginn, geplant.
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(ir) Je nach Witterung wird schon ab morgen mit der Gehwegsanierung in der Florian-Geyer-Straße begonnen.
Voraussichtlich ab Mittwoch, 23. November, beginnen die Arbeiten für die Gehwegsanierung in der Florian-Geyer-Straße zwischen Etting und Oberhaunstadt. Vom 23. bis 25. November werden die Gehwege gefräst, dabei wird es lediglich im Bereich der Asphaltfräse zu Einschränkungen des Verkehrs kommen.
In der darauffolgenden Woche wird von Montag, 28. bis Mittwoch, 30. November die neue Deckschicht eingebaut. Dafür muss die Straße halbseitig gesperrt werden und kann nur mit Tempo 30 in Richtung Etting befahren werden.
Die Umleitung für den Verkehr in Richtung Oberhaunstadt führt über die Kipfenberger Straße, IN 21, IN 19