Ingolstadt
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(ir) An den Parkplätzen am Hallenbad, Festplatz, Theater und Schloss werden jeweils zwei Ladesäulen für Elektroautos in Betrieb genommen. IFG investiert 120.000 Euro.
Wie bewegen wir uns in Zukunft von A nach B? Das ist eine der entscheidenden Fragen der kommenden Jahrzehnte. Eine mögliche Antwort darauf ist die Elektromobilität. Auch die IFG Ingolstadt und die Stadtwerke Ingolstadt (SWI) leisten dazu ihren Beitrag und engagieren sich zusammen für den weiteren Aufbau der nötigen Ladeinfrastruktur in Ingolstadt. Deshalb folgt nun der nächste Schritt: Gemeinsam eröffnen IFG und SWI nun acht neue Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten an den vier Parkplätzen Hallenbad, Festplatz, Theater und Schloss. Die Säulen an den beiden erst genannten Standorten sind ab Ende dieser Woche in Betrieb. Die beiden weiteren folgen sehr zeitnah.
Die IFG übernimmt dabei die Investition in Höhe von 120.000 Euro. Die SWI stellen den CO2-neutralen Strom zum Tanken zur Verfügung und sorgen für die Anbindung an den Stadtwerke-Verbund ladenetz.de. Darüber wird die Freischaltung der Ladesäulen geregelt und der Zugang rund um die Uhr ermöglicht. Somit sind die neuen Lademöglichkeiten – wie die bereits existierenden SWI-Säulen – an ein geschlossenes erprobtes System angebunden. Für Stadtwerke-Kunden im Produkt INstrom mobil ist der Strom per SWI-Ladekarte übrigens kostenlos.
„Mit dieser Maßnahme werden wir dem zunehmenden Bedarf an öffentlich zugänglichen Ladepunkten gerecht“, sagt IFG-Vorstand Norbert Forster. „Wir fördern mit unserer Investition in diese Ladestationen die Elektromobilität als eine zukunftsweisende und umweltfreundliche Technologie.“ Und SWI-Geschäftsführer Matthias Bolle ergänzt: „Auch für uns ist die Elektromobilität ein wichtiges Zukunftsthema. Wir wollen sie als ernsthafte Option fest im Bewusstsein der Menschen verankern. Dafür ist es wichtig, dass die Ingolstädter Zugang zu Elektroladesäulen in zentraler Lage bekommen. Wir freuen uns sehr, dass zu unseren bestehenden Säulen nun weitere hinzukommen und dass wir mit der IFG einen starken und kompetenten Partner für den Ausbau der Ladeinfrastruktur gefunden haben.“
Im Jahr 2017 wird der Ausbau der E-Ladeinfrastruktur weitergehen. Dann stehen die Tiefgaragen Zeughaus und Münster sowie die Parkhäuser Nordbahnhof, Hauptbahnhof Ost und Hauptbahnhof West im Rahmen der IFG-SWI-Kooperation auf dem Programm. Jede dieser Einrichtungen wird ebenfalls vier Anschlussmöglichkeiten erhalten. Ihre Ausstattung erfolgt mit Wallboxen, die platzsparender sind. In Abstimmung mit den SWI werden derzeit mögliche Wallboxen geprüft und die erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen abgestimmt.
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(ir) Zum Internationalen Tag gegen Gewalt illuminiert die Stadt das Ingolstädter Rathaus am Donnerstag, 24. November ab 18:00 Uhr ORANGE.
Die Zahlen sind alarmierend. 40 Prozent der Frauen in Deutschland haben seit ihrem 16. Lebensjahr körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt, so eine repräsentative Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist die allgegenwärtigste Menschenrechtsverletzung in unserer Welt, in Deutschland und auch in Ingolstadt.
Mit einem beleuchteten Rathaus ORANGE wollen die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ingolstadt, Barbara Deimel und Anja Assenbaum, ein deutliches Statement gegen Gewalt an Frauen setzen und laden alle Bürgerinnen und Bürger zur kostenlosen Teilnahme am Donnerstagabend ein. Auch durch das Tragen von Kleidung oder Accessoires in Orange können Zeichen gesetzt werden – die Veranstalterinnen hoffen, dass, viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit orangen Akzenten kommen. Die Gleichstellungsstelle verteilt auch Armbänder in Orange gegen eine freiwillige Spende. Die Spenden kommen dieses Jahr dem Verein Wirbelwind, der bei sexualisierter Gewalt berät, in Ingolstadt zu Gute.
Oberbürgermeister Christian Lösel begrüßt die Aktion am Rathausplatz und drückt am Donnerstag um 18:00 Uhr den Startknopf für die Spots, die dann das Neue Rathaus in ein oranges Licht hüllen. Gleichstellungsbeauftragte Barbara Deimel erklärt: „Weltweit finden rund um den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, Aktionen in ORANGE statt. Orange ist die internationale Farbe gegen Gewalt. Wir freuen uns sehr auf das leuchtende Statement in Ingolstadt, mit dem wir eindrucksvoll ‚Nein‘ gegen Gewalt an Frauen sagen.“ Begleitend zur Illumination sprechen Oberbürgermeister Lösel und Petra Kufner von der Beratungsstelle Wirbelwind e.V. Schauspielerin Karen Schweim wird Impulsszenen lesen und im Anschluss findet im Café Moritz am Rathausplatz ein Austausch mit Fachanwältinnen für Familienrecht und der Leiterin des Frauenhauses bei Tee ORANGE statt. Oberbürgermeister Christian Lösel unterstreicht, wie wichtig es ihm ist, die Aufmerksamkeit auf dieses Thema zu lenken: „Ein fundamentaler Wert in unserer Gesellschaft ist die körperliche Unversehrtheit, ein freies und selbstbestimmtes Leben. Damit hat auch für mich die Bekämpfung der Gewalt eine hohe Bedeutung. Mit der Beleuchtung des Rathauses sagen wir NEIN zu Gewalt an Frauen. Wir tolerieren keine Gewalt gegen Frauen und ermutigen alle, entschieden gegen Gewalt einzutreten!“.
Die Gleichstellungsbeauftragten erhoffen sich von dieser Aktion ein breites Bewusstsein dafür zu schaffen nicht wegzusehen, sondern Anzeichen von Gewalt wahrzunehmen und Hilfen anzubieten. Erlebte Gewalt hat für die betroffenen Frauen und Mädchen weitreichende Auswirkungen auf ihre Gesundheit, auf ihre familiären und sozialen Beziehungen. Die Opfer von Gewalt brauchen und bekommen breite Unterstützung durch Polizei, Strafvollzug, medizinische Behandlung, Therapien, Frauenhäuser und Beratungseinrichtungen, wie zum Beipsiel in Ingolstadt durch das Caritas-Frauenhaus und Verein Wirbelwind e.V. Das Bundesministerium hat unter anderem ein Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen eingerichtet. Das 24-Stunden-Hilfetelefon ist unter der Rufnummer (08 00) 11 6 16 erreichbar. Die örtliche Beratungsstelle Wirbelwind ist unter der Telefonnummer (08 41) 1 73 53 und das Caritas-Frauenhaus in Ingolstadt unter Nummer (08 41) 3 09-7 00 erreichbar.
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(ir) Die Ingolstädter IFG lädt zu einer Baustellenbegehung auf das Gelände der ehemaligen Gießerei ein.
Am kommenden Samstag, 26. November findet um 10:00 Uhr eine Besichtigung der Baustelle des Hotel- und Congress-Centrums statt. Treffpunkt ist im 2. Untergeschoss der Congressgarage.
Bei diesem Ortstermin werden Projektverantwortliche der IFG die Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Stand der Planungen über das Hotel und das CongressCentrum informieren.
Autofahrer sollen die Einfahrt zur Congressgarage über die Zufahrt an der Schlosslände nehmen. Die Besucher erhalten am Ende der Veranstaltung ein kostenloses Ausfahrticket.
Radfahrer und Fußgänger kommen über den Zugang an der Rossmühlstraße, südlich der Gießereihalle, auf das Gelände. Danach sollen sie der Beschilderung folgen.
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(ir) Ideen und kreatives Arbeiten fördern: Dieses Ziel verfolgt Audi mit dem neuen Büro-Komplex „Areal Süd“.
Nach einer Bauzeit von nur knapp zwei Jahren ziehen nun die ersten 1.000 Mitarbeiter ein. Das neue Gebäude H6 am Audi-Standort Ingolstadt zeichnet sich durch seine offene und innovative Bürostruktur aus. Zudem hat dort seit 10. Oktober das neue Betriebsrestaurant geöffnet.
Das Gebäude H6 bietet eine einzigartige Architektur mit dem Fokus auf Transparenz. Lichtdurchflutete Räume, bauliche Raffinessen, flexible Büroräume, frische Farben, Stehtische und moderne Kommunikationsflächen ermöglichen eine konstruktive Arbeitsatmosphäre. Die Gebäudestruktur ist so konzipiert, dass sie verschiedene Belegungen zulässt, wie Einzelbüros oder Open Space. Große Innenhöfe werden ab dem Frühjahr 2017 gestaltet und runden den Komplex ab.
„Durch die architektonisch offene, großzügige und flexible Gestaltung ist es uns gelungen, viel Raum für Kreativität und Vernetzung zu schaffen“, sagt Thomas Sigi, Vorstand Personal und Organisation der AUDI AG. „Es ist mir als Personalvorstand ein wichtiges Anliegen, diese modernen Formen der Zusammenarbeit bei Audi weiter voranzubringen. Als attraktiver Arbeitgeber entsprechen wir damit auch den Wünschen unserer Mitarbeiter nach einer innovativen Arbeitsumgebung.“
„Die spezielle Bauweise fördert die Kommunikation und verleiht diesem Bürogebäude einen zukunftsweisenden Charakter“, so Albert Mayer, Audi-Werkleiter am Standort Ingolstadt. „Die offene und nachhaltige Gestaltung begünstigt den direkten Austausch zwischen den Mitarbeitern, erleichtert Teamarbeit und bietet die gewünschte Flexibilität an Arbeitsplätzen.“
Klaus Mittermaier, Geschäftsführer des Gesamtbetriebsrats der AUDI AG, betont: „Für die Belegschaft sind dem Betriebsrat moderne und ergonomisch durchdachte Bürowelten sehr wichtig. Diese setzt das neue Gebäude H6 eindrucksvoll um.“
Auf einer Gesamtfläche von 24.500 Quadratmetern – dies entspricht vier Fußballfeldern – schafft Audi Platz für insgesamt 2.500 Mitarbeiter, vorwiegend aus dem Geschäftsbereich Vertrieb und Marketing. Die ersten 1.000 Mitarbeiter beziehen ihre neuen Büros bis Weihnachten, die zweite Umzugswelle von weiteren 1.500 Mitarbeitern wird bis Ende 2017 abgeschlossen sein. Bis dahin ist der zweite Teil des Bürokomplexes fertig.
Das renommierte Münchner Architekturbüro Behnisch hat das Gesamtgebäude entworfen, das Planungsbüro Rohling mit Sitz in Osnabrück war für die Ausführungsplanung zuständig. Dank einer gestaffelten Bauweise fügt sich die drei- bis fünfgeschossige Bürolandschaft nahtlos in das Stadtbild von Ingolstadt ein. Das Gebäude fungiert somit als Übergang zwischen Werkgelände und Wohngebiet. Die Außenmaße betragen 190 Meter auf 145 Meter. Für den Bau wurden insgesamt 230.000 Tonnen Maße bewegt. 35 Kilometer Kabel sind für wichtige Funktionen wie Stromversorgung, Meldeanlagen, Kommunikation und IT verlegt worden. Die Fassadenfläche entspricht 25.000 Quadratmetern, sie ist somit mehr als doppelt so groß wie die Fassade der Allianz-Arena in München.
Das moderne Design des neuen Betriebsrestaurants kommt gut an bei den Mitarbeitern. Zusammen mit der Work Lounge ist das Restaurant das Herzstück des neuen Bürogeländes. Die Gastronomie fasst hier aktuell 800 Plätze, in der Endausbaustufe dann maximal 1.500 Sitzmöglichkeiten. Unzählige schalldämmende Zylinder an der Decke sorgen für eine gute Akustik. An fünf Countern können die Mitarbeiter zwischen abwechslungsreichen regionalen und internationalen Speisen wählen. Die Köche bereiten viele Speisen frisch vor den Augen der Mitarbeiter zu. Der hintere Teil des Restaurants lässt sich in einen großen Veranstaltungsraum mit Bühne für bis zu 1.200 Gäste verwandeln. Und auf der Galerieebene befindet sich die Work Lounge mit einer integrierten Kaffeebar.
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(ir) Am 18. November fand der 13. „Bundesweite Vorlesetag“ statt.
In diesem Jahr beteiligte sich die AOK Bayern zum fünften Mal an der Aktion der Stiftung Lesen. Die AOK-Direktion Ingolstadt unterstützte die Aktion heuer zum dritten Mal. Ewald Kommer, Beiratsmitglied der AOK-Direktion Ingolstadt und Verwaltungsratsmitglied der AOK Bayern las in der Kindertagesstätte „St. Placida“ Langenmosen in allen vier Gruppen aus den Büchern „Was ist bloß mit Gilbert los?“, „Henriettes Heim für schüchterne und ängstliche Katzen“, „Der Löwe in dir“ und „Jimmy Milchohr - Ein Fuchs wird rot“.
Begleitet wurde Kommer von Jolinchen, dem Drachen-Maskottchen der AOK.
Ziel des Vorlesetages ist es, Kinder so früh wie möglich für Bücher zu begeistern und die Lesekompetenz zu erhöhen. Wird den Kleinen regelmäßig vorgelesen, wächst der Wortschatz und ihre Fantasie wird angeregt. Zudem machen Vorlesestunden dem Nachwuchs Lust, selbst zu lesen. „Regelmäßiges Vorlesen trägt viel dazu bei, dass Kinder gut lesen und schreiben lernen, selbstbewusst werden und gesund aufwachsen“, so Kommer. Die AOK unterstützt die Stiftung, da Bildung und gesundheitliche Zukunftschancen nachweislich zusammenhängen.
Die AOK ist Mitglied im Stifterrat der Stiftung Lesen und engagiert sich für die Förderung der Lesekompetenz. Die Stiftung Lesen, die Wochenzeitung DIE ZEIT und die Deutsche Bahn haben den Vorlesetag im Jahr 2004 ins Leben gerufen. Mehr als 95.000 Vorleserinnen und Vorleser haben bei der Veranstaltung mitgemacht, darunter zahlreiche Prominente und Politiker des Deutschen Bundestags.
Das Foto zeigt Ewald Kommer, Beiratsmitglied der AOK-Direktion Ingolstadt und Verwaltungsratsmitglied der AOK Bayern beim Vorlesen in der Kindertagesstätte „St. Placida“ in Langenmosen.