Ingolstadt
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Im Ingolstädter Kräutergarten im Innenhof des Neuen Schlosses liegt ein wunderbar fruchtig-süßer Duft in der Luft.
(ir) Dafür verantwortlich ist das diesjährige Sonderkraut: Die Aprikosen-Duftnessel (Agastache aurantiaca ‚Apricot Sprite‘). Mit deren Blättern und Blüten lassen sich vielerlei Getränke und Speisen verfeinern, unter anderem ein erfrischender Cocktail – einen Rezept-Vorschlag des Gartenamts finden Sie zum Mitnehmen im Eingangsbereich des Kräutergartens oder auf der städtischen Internetseite unter Rathaus, Stadtgarten, Projekte und Themen.
Wie immer stehen ab Juni aber auch zehn weitere beliebte Küchenkräuter wie Petersilie, Rosmarin oder Salbei zur Ernte bereit. Bringen Sie sich ein Messer oder eine Schere mit und schneiden sich eine Portion ihres Lieblingsgewürzes direkt von der Pflanze ab.
Geöffnet ist der Kräutergarten zu den Öffnungszeiten des Bayerischen Armeemuseums.
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Stadtbücherei Ingolstadt und Stadtteilbücherei Südwest geschlossen.
(ir) Am Dienstag, 6. Juni 2023 bleiben die Stadtbücherei im Herzogskasten und die Stadtteilbücherei Südwest ganztägig aufgrund einer Fortbildung geschlossen.
Auch der Bücherbus fährt nicht. Die Medienrückgabe ist im Herzogskasten an der Außenrückgabe möglich.
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Die Stadtwerke Ingolstadt bauen in der Permoser Straße das Stromnetz aus.
(ir) Zur Versorgung von Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität bauen die Stadtwerke Ingolstadt ab dieser Woche das Stromnetz in der Permoserstraße von Ingolstadt aus.
Für die anstehenden Bauarbeiten wird der Rad- und Fußweg zunächst ostwärts kurz nach der Kreuzung mit der Neuburger Straße und anschließend im weiteren Bauverlauf westwärts gesperrt.
Die notwendigen Baumaßnahmen dauern bis etwa Mitte Juni 2023. Für die Fußgänger und Radfahrer wird in dieser Zeit eine mobile Fußgängerampel errichtet.
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Bilanz für das Baujahr 2022: Bau-Gewerkschaft fordert „Booster für den Neubau“.
(ir) Neues Wohnen in Ingolstadt: Im vergangenen Jahr wurden in Ingolstadt insgesamt 931 Wohnungen neu gebaut – darunter 164 in Ein- und Zweifamilienhäusern. Das sind 144 Wohnungen mehr als im Vorjahr. Ein- und Zweifamilienhäuser, Reihen- und Mehrfamilienhäuser: Insgesamt investierten die Bauherren im vergangenen Jahr in Ingolstadt rund 155,7 Millionen Euro für den Wohnungsneubau. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit. Die IG BAU Oberbayern beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes.
Für das laufende Baujahr warnt der IG BAU-Bezirksvorsitzende Harald Wulf vor einem Abwärtstrend: „Bauvorhaben werden auf Eis gelegt. Denn hohe Baukosten treffen auf hohe Zinsen und hohe Hürden beim Bauen durch staatliche Auflagen und Vorschriften. Das ist ein toxischer Mix für den Wohnungsbau.“ Die Kaufpreise beim Neubau seien längst „aus den Fugen geraten“ und die Mieten „klettern enorm nach oben“ – vor allem bei neu gebauten Wohnungen.
Entscheidend sei jetzt, was gebaut werde: „Die Wohnungen müssen zur Lohntüte der Menschen passen. Es kommt darauf an, vor allem bezahlbare Wohnungen und Sozialwohnungen zu bauen“, sagt der Vorsitzende der IG BAU Oberbayern, Harald Wulf.
Gebraucht werde jetzt ein „Booster für den Neubau“ von sozialen und bezahlbaren Wohnungen. Wulf appelliert an die heimischen Bundestagsabgeordneten, sich in Berlin für ein „massives Aufstocken der Fördergelder“ stark zu machen. Aber auch das Land Bayern sei mehr gefordert.
„Für mehr Sozialwohnungen und für mehr bezahlbare Wohnungen muss der Staat – müssen Bund und Länder – bis 2025 mindestens 72 Milliarden Euro in die Hand nehmen“, sagt Harald Wulf. Der Gewerkschafter beruft sich dabei auf Berechnungen von zwei Wohnungsbau-Studien, die die IG BAU beim Pestel-Institut (Hannover) und beim Bauforschungsinstitut ARGE (Kiel) mit in Auftrag gegeben hat.
Konkret werde ein Sondervermögen von 50 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau benötigt. „Nur dann kann es noch klappen, bundesweit 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr zu bauen“, so der IG BAU-Bezirkschef. Zusätzlich seien 22 Milliarden Euro für den Neubau von 60.000 bezahlbaren Wohnungen dringend erforderlich. Davon profitiere schließlich auch Ingolstadt.
Außerdem drängt die IG BAU auf ein „schlankeres Baugesetzbuch“: „Es geht um das Durchforsten von Gesetzen, Verordnungen und Normen, auf das die Branche seit Jahren wartet. Das muss jetzt passieren – und nicht irgendwann im nächsten Jahr“, fordert Wulf abschließend.
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Unter dem Motto „es tönen die Lieder“ lud der Männergesangverein Oberhaunstadt zu seinem Frühlingssingen in das Sportheim des TSV Oberhaunstadt am Weckenweg ein.
von Helmut Schlittenlohr
(hs) „Endlich können wir nach der langen coronabedingten Pause wieder zu einem Liederabend einladen“, so der Vorsitzende und Dirigent des MGV Peter Slesiona. Die Oberhaunstädter Sänger begrüßten die Anwesenden zuerst mit einem Frühlingsgruß. Ihre Palette an Liedern ging beim MGV an diesem Abend vom Moselwein bis hin zur Erinnerung an Udo Jürgens mit „66 Jahren“.
Der Oberhaunstädter Viergesang in musikalischer Begleitung von Angelika Wagner am Akkordeon war diesmal mir der traditionellen Begrüßung „Grüaß Gott beinand“ dran und sang in seinem bayerischen Liedgut von der Brautschau und vom „Mecherlbauer in Ernsgadn“ und erinnerte auch an den bayerischen Volksliedsammler Wastl Fanderl mit „unta da Lindn“.
Der fast nur aus weiblichen Mitgliedern bestehende Projektchor St. Peter unter der Leitung von Cora Lindner sang in ihren flotten Stücken in englischer Sprache „wie tief die Liebe ist“ und im Lied von Michael Jackson „die Welt zu heilen“ sowie von der Beziehung zweier Menschen in einem Lied von Billy Joel.
Die Chorleiterin trug zudem im Duett mit ihrem Partner Bernhard mit seiner Gitarre mit mehreren Liedern zum Frühlingssingen bei, im Besondern zuletzt bei ihrem Schlusslied „sag mir quando, sag mir wann“.
Der stimmungsvolle Abend schloss dann mit einem gemeinschaftlichen Lied für alle Sänger und Zuhörer mit dem Wanderlied „kein schöner Land in dieser Zeit“.