Neuburg
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Letzte Themenführung mit der Donaunixe in diesem Jahr.
(ir) Am Samstag, 14. Oktober 2023 um 14:00 Uhr bietet Anneka Hesslinger die letzte Themenführung in diesem Jahr unter dem Titel „Donaulegende: Eine Donaunixe erzählt“ an.
Die Landkreisgästeführerin widmet sich dabei den bewegenden Legenden, die sich um die Donau ranken sowie den wahren Geschichten, die sich an diesem Fluss zugetragen haben. Es heißt, wenn sich über dem Wasser der Donau Nebel bildet, tanzen die Donauweibchen.
Eines davon nennt sich Danubia. Für die Führung schlüpft Anneka Hesslinger in die Rolle dieser Donaunixe. Geschichtliches und Wissenswertes rund um das Arcoschlösschen und die Arcogrotte, sowie die Kriegsheimkehrergrotte und das Fährunglück bei Joshofen sind interessante Teile dieses Spaziergangs.
Treffpunkt für die Tour ist um 14:00 Uhr an der Schlösslwiese in Neuburg. Um eine vorherige Anmeldung bei der Tourist-Information Neuburg-Schrobenhausen unter der Telefonnummer (0 84 31) 90 83 30 oder per E-Mail an
Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro pro Person.
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Letzte Führung in diesem Jahr zu den Mauerner Höhle.
(ir) Zu einer Zeitreise zum Ort der Steinzeitmenschen lädt die Landkreisgästeführerin Anneka Hesslinger am Sonntag, 15. Oktober 2023 um 14:00 Uhr ein. Diese Führung findet in diesem Jahr letztmalig statt.
Die Teilnehmer werden mitgenommen in die prähistorische Geschichte des Urdonautals, erfahren viel Wissenswertes über dessen Entstehung, sowie über die Mauerner Höhlen, die archäologischen Funde dort und erhalten Einblicke in die Geschichte sowie die Besiedelung der Gegend.
Den Abschluss bildet der Besuch der Wallfahrts- und Marienkirche Mariä Himmelfahrt in Mauern.
Um vorherige Anmeldung bei der Tourist-Information unter der Telefonnummer (0 84 31) 90 83 30 oder per E-Mail an
Treffpunkt ist am Parkplatz an den Mauerner Höhlen.
Die Führung dauert rund zwei Stunden und kostet 8 Euro pro Person. Kinder bis 14 Jahre sind kostenlos. Aufgrund einiger steiler Passagen ist festes Schuhwerk ratsam.
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Beliebtes Veranstaltungstrio im Herbst 2023 in Neuburg.
(ir) Es ist eine Veranstaltungsreihe, die seit vielen Jahren Gäste aus Stadt und Land mobilisiert und die Herbst- und Wintersaison in der Neuburger Einkaufswelt einläutet.
An vier Veranstaltungstagen locken drei bekannte Attraktionen in die Ottheinrichstadt. Den Rahmen bildet von Donnerstag, 12. Oktober 2023, bis Sonntag, 15. Oktober 2023, die Herbstdult mit Kinderfahrgeschäft, Schaustellern und kulinarischen Schmankerln auf dem Neuburger Schrannenplatz.
Der Dultfreitag ist offizieller Kindertag mit ermäßigten Preisen von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Weitere Höhepunkte sind dann am Sonntag der große Krammarkt sowie der verkaufsoffene Sonntag der Geschäftswelt.
Am Sonntag, 15. Oktober 2023, erstreckt sich der große Krammarkt auf die Rosen-, Färber-, Schmid-, Hechten-, Mazillis- und Weinstraße. Die sechs Straßen werden von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr in eine Fußgängerzone umfunktioniert und bilden damit die ideale Ergänzung zum verkaufsoffenen Sonntag der Geschäftswelt, die ihre Pforten von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr öffnet.
Das große Areal des Krammarkts erlaubt eine ansprechende Anordnung der Stände. So finden sich diesmal 40 Fieranten mit den unterschiedlichsten Angeboten von Haushaltswaren bis hin zum Kunsthandwerker. Wer dabei dem großen Trubel entgehen möchte, sollte den ruhigeren Vormittag zum Stöbern nutzen.
Aufgrund der Herbstdult findet der Samstagswochenmarkt am Samstag, 14. Oktober 2023, in der Adlerstraße und um den Schrannenplatz statt.
Die Öffnungszeiten der Herbstdult sind:
• Donnerstag von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr
• Freitag von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr
• Samstag von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr
• Sonntag von 10:30 Uhr bis 19:00 Uhr
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Vollsperrung der Donaubrücke Bertoldsheim vom 9. bis 21. Oktober 2023.
(ir) Nach der erfolgten Fertigstellung der neuen Straßenbrücke in Bertoldsheim wird nun daneben die Kraftwerksbrücke errichtet, weshalb weitere Straßensperrungen erforderlich sind.
Die nächste Sperrung erfolgt ab Montag, 9. Oktober 2023 von 7:00 Uhr bis Samstag, 21. Oktober 2023 um 17:00 Uhr.
Da für das Ausheben der Stahlbetonträger der Kraftwerksbrücke ein Autokran aufgestellt wird, muss die Brücke auch nachts und am Wochenende gesperrt bleiben.
Auch eine Überquerung der Brücke durch Fußgänger und Radfahrer ist nicht möglich.
„Das Landratsamt dankt den Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis“, so eine Landratsamtssprecherin.
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Die gemeinnützige Organisation ist gut aufgestellt.
(ir) Die gemeinnützige Organisation ELISA – Verein zur Familiennachsorge, die vor 23 Jahren in Neuburg gegründet wurde, hat einen neuen, alten Vorstand: Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde Dr. Florian Wild als Vorstandsvorsitzender in seinem Amt bestätigt, seine beiden Stellvertreter bleiben Dr. Gabi Hopf und Hans Schöffer. Als Schatzmeister wird Dr. Christian Hackl auch die kommenden drei Jahre fungieren. Rainer Grupp bleibt Schriftführer, Vera Wittmann, Birgit Neumeier und Sabine Fortner sind auch weiterhin Beisitzerinnen. Lediglich die Generaloberin der Kongregation der Elisabethinerinnen Neuburg hat ihren Posten zur Verfügung gestellt. Mit Dr. Sabine Voggenreiter aus Ingolstadt kommt deshalb frischer Wind in den Vorstand.
„Als Vorstand sind wir über die Jahre hinweg gemeinsam gealtert. Wir freuen uns über jeden Neuzugang, der uns und unsere Arbeit langfristig unterstützen möchte“, erklärte Dr. Florian Wild bei der Mitgliederversammlung. „Nach dieser Amtszeit ist es Zeit für einen Wandel. Ich sehe es als unsere Aufgabe an, diesen Wandel bereits jetzt anzustoßen. Interessierte, die sich vorstellen könnten, unseren Verein im Vorstand zu unterstützen, dürfen sich daher gerne jederzeit bei mir oder meinen Vorstandskollegen melden.“
Der Rückblick auf das Geschäftsjahr 2022 bestätigte, dass Corona auch für ELISA ein großes Thema war. „Grundsätzlich können wir feststellen, dass wir als Unternehmen gut durch die Pandemie gesteuert sind. Wir konnten unseren Familien weiterhin beistehen, größere Krankheitsausbrüche bei allen Beteiligten haben wir auch vermeiden können“, erläuterte Nadine Dier, Geschäftsführerin der ELISA gGmbH. Auch die Spendengelder sind trotz der Pandemie nicht so stark eingebrochen, wie zunächst befürchtet. „Im Jahr 2022 haben wir insgesamt 481.213,22 Euro an Spenden eingenommen. Im Vergleich zum Vorjahr war das ein Plus von 33.144,39 Euro“, erklärte Schatzmeister Dr. Christian Hackl. „Im selben Zeitraum sind aber die Einnahmen durch die von den Gerichten verhängten Bußgelder gesunken. Das ist ein Trend, der uns Bauchschmerzen bereitet. Denn die gemeinnützige GmbH hätte im Jahr 2022 einen Verlust in Höhe von 546.283,73 Euro gemacht, wenn wir als Verein hier nicht refinanzieren würden. Deshalb ist jeder Cent bei uns gut angelegt.“
Nichtsdestotrotz steht die gemeinnützige Organisation ELISA finanziell auf guten Beinen. „Wir möchten uns ganz herzlich für den großen Rückhalt in der Region bedanken. Nur durch die vielen Spenden ist es uns möglich, Familien in der Region 10 mit schwerst-, chronisch- und krebskranken Kindern zur Seite zu stehen“, machte Dr. Florian Wild deutlich. Auch Geschäftsführerin Nadine Dier erklärte eindrucksvoll, warum der finanzielle Puffer so wichtig ist. „Wir haben 2022 einen großen Zuwachs an palliativ erkrankten Kindern verzeichnet. Gleichzeitig haben wir die Erfahrung machen müssen, dass die Kostenträger vor allem in der Nachsorge verstärkt Leistungen ablehnen oder massiv kürzen.“
ELISA ist auf Spenden angewiesen, da nicht alle Angebote der gemeinnützigen Organisation auch durch offizielle Kostenträger gegenfinanziert werden. „Unsere Geschwisterkinderangebote, mit denen wir gesunden Geschwisterkindern ein Stück Kindheit ermöglichen, finanzieren wir zu 100 Prozent aus Spendengeldern“, so Nadine Dier. Aktuell gäbe es zwar die Möglichkeit sich zur Modellregion aufstellen zu lassen und so eine Förderung durch die Krankenkassen zu erfahren. „Allerdings ist dieses Projekt daran gekoppelt, dass wir eine Gemeinde oder einen Landkreis finden, der sich einbringt – sowohl finanziell, als auch personell. Und genau daran scheitert es aktuell leider. Noch ist eine Bewerbung möglich, falls sich eine Gemeinde oder ein Landkreis trotz der angespannten finanziellen Situation noch einen Ruck geben könnte“, so Nadine Dier hoffnungsvoll.
Um auch künftig weiterhin auf finanziell sicheren Beinen zu stehen, bemühen sich die 85 Mitarbeiter von ELISA verstärkt um öffentliche Fördergelder. „Dies ist uns 2022 gut gelungen. Für unseren ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst haben wir erstmals eine Förderung erhalten“, so Nadine Dier. „Wir merken, dass dieses neue Angebot unwahrscheinlich gut bei den Familien in der Region 10 ankommt. Trotz der großen Nachfrage könnten wir noch weitere Familien durch unsere selbst ausgebildeten Familienhelden in ihrem Alltag entlasten“ verkündete die Geschäftsführerin, die sich ausdrücklich bei ihren Mitarbeitern und den vielen ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement bedankte.
Der Fachkräftemangel macht auch vor ELISA nicht Halt. Gleichzeitig gibt es aber viele Mitarbeiter, die ELISA über Jahrzehnte hinweg die Treue halten. So wurde Cornelia Landes, die in der Verwaltung für Spenden und Bußgelder zuständig ist, für zehn Jahre Betriebszugehörigkeit ausgezeichnet.
Simone Haftel, stellvertretende Geschäftsführerin von ELISA, ist seit 20 Jahren an Bord und mittlerweile Leitung der sozialmedizinischen Nachsorge. Dr. Florian Wild hat ELISA vor 23 Jahren gegründet, sein offizieller Arbeitsvertrag belegt aber, dass er seit genau 20 Jahren für ELISA tätig ist.
Genauso lange arbeitet auch Christina Thaller schon in unterschiedlichen Funktionen für ELISA. Sie nahm die Mitglieder bei der Versammlung mit auf eine Reise durch 20 Jahre ELISA.
Für Christina Thaller endet diese Reise kommendes Jahr, weil sie sich in den Ruhestand verabschiedet. Für alle anderen ELISA-Mitarbeiter geht die Reise mit spannenden Themen weiter. In den nächsten Wochen eröffnet ELISA einen weiteren Standort. Neben Neuburg und der Stinnesstr. in Ingolstadt wird ELISA
auch in der Fliederstraße in Ingolstadt vertreten sein. Offiziell eingeweiht wird der neue Standort, den ELISA mietfrei als Ort der Gemeinschaft zur Verfügung gestellt bekommen hat, am 17. November, dem Frühgeborenen-Tag.
Langfristig möchte ELISA das Versorgungsangebot ausweiten. Eine Machbarkeitsstudie, die von ELISA in Auftrag gegeben wurde, zeigt, dass es in der Region 10 statistisch gesehen 194 Kinder gibt, die wegen ihrer lebensverkürzenden Diagnose früher sterben werden als Gleichaltrige. Für diese Kinder gibt es aktuell noch kein Kinderhospiz in Wohnortnähe. Gleichzeitig soll auch das Trauerangebot von ELISA deutlich ausgebaut werden, denn auch hier ist der Bedarf groß, erklärte Nadine Dier. Aktuell ist ELISA auf der Suche nach einem Grundstück, um einen sogenannten Sternenkinderwald ins Leben rufen zu können.
„Dieser Sternenkinderwald soll keine Konkurrenz zu einer Beerdigung auf dem Friedhof darstellen, sondern als Ergänzung gedacht sein“, stellt Nadine Dier klar. „Viele verwaiste Eltern wünschen sich ein lebendes Gedenken an ihre Sternenkinder. Der Sternenkinderwald könnte zugleich als Ort der Begegnung und des Austausches dienen.“ Momentan laufen Gespräche mit Städten und Gemeinden – „gerne dürfen sich aber auch Landwirte, die uns ihre Flächen kostenfrei zur Verfügung stellen würden, bei mir melden.“
Das Foto zeigt den alten und den neuen Vorstand, der aus Dr. Florian Wild (Vorstandsvorsitzender), seine beiden Stellvertreter bleiben Dr. Gabi Hopf und Hans Schöffer besteht. Als Schatzmeister wird Dr. Christian Hackl auch die kommenden drei Jahre fungieren. Rainer Grupp bleibt Schriftführer, Vera Wittmann, Birgit Neumeier und Sabine Fortner sind auch weiterhin Beisitzerinnen. Neu ist im Vorstand ist Dr. Sabine Voggenreiter aus Ingolstadt.
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