Pfaffenhofen
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In Kürze stellt das Impfzentrum auch für Personen ab 80 Jahren
Impftermine zur Verfügung.
(ir) Derzeit werden Personen gegen
das Coronavirus geimpft, die über 85 Jahre alt sind. Wie der Kreisverband des
Bayerischen Roten Kreuzes und das Landratsamt Pfaffenhofen mitteilen, kann das
Impfzentrum in Kürze – abhängig von den Impfstofflieferungen – auch für Personen
ab 80 Jahren Impftermine zur Verfügung stellen. Der betroffene Personenkreis
erhält derzeit über seine jeweilige Wohnsitzgemeinde ein Schreiben, in dem über
die Anmeldung zur Impfung informiert wird.
Wer sich für eine Impfung entschieden hat, muss sich über das Online-Registrierungssystem des Freistaats Bayern mit seinen Personaldaten registrieren. Diese Registrierung kann man unter www.impfzentren.bayern selbst vornehmen. Allerdings ist hierfür erforderlich, dass man über eine E-Mail-Adresse verfügt. Dabei benötigt jede Person eine eigene, individuelle E-Mail-Adresse.
Manche Bürgerinnen und Bürger haben keine E-Mail-Adresse oder können aus anderen Gründen die Registrierung am Computer auch mit der Hilfe von Personen aus ihrem Umfeld nicht selbst vornehmen. Diese Personen können sich telefonisch an die im Schreiben angegebene Nummer des Impfzentrums wenden.
Zudem erarbeitet das Jugendrotkreuz des BRK Kreisverbandes gerade eine Möglichkeit, ältere Menschen bei der online-Registrierung zu unterstützen. Es ist daran gedacht, hier stundenweise zu unterstützen. Nähere Infos hierzu werden zu Beginn der kommenden Wochen bekannt gegeben.
Geimpft wird derzeit nur im Impfzentrum Süd in Hettenshausen-Reisgang, Sperl-Ring 4. Das Impfzentrum in Geisenfeld wird voraussichtlich erst dann den Betrieb aufnehmen, wenn dem Landkreis Impfstoff in größeren Mengen zur Verfügung gestellt wird. Eine Impfung beim Hausarzt ist ebenfalls aktuell noch nicht möglich. Die Impfungen sind freiwillig und kostenlos.
Weitere Informationen zur Impfung gegen das Coronavirus sind auf der Homepage des Impfzentrums unter www.impfzentrum-pfaffenhofen.de, auf der Homepage des Landkreises unter www.landkreis-pfaffenhofen.de und auf der Homepage des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege unter www.stmgp.bayern.de/coronavirus/impfung zu finden.
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85 Landkreisbürger befinden sich aktuell in häuslicher Quarantäne.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Freitag, 5. Februar 2021 mitteilte, wurden im dortigen Landkreis seit gestern sechs weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Gesamtzahl der Fälle steigt auf 3.646. Davon gelten seit gestern zwölf weitere Personen und somit insgesamt 3.411 als genesen.
Die Gesamtzahl der Todesfälle verbleibt bei 143. Die Zahl der derzeit positiv auf das Coronavirus getesteten Personen sinkt auf 92. 85 Landkreisbürger gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik sechs bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt.
7-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100.000 Einwohner:
laut RKI: 39,0 (Stand Freitag, 5. Februar 2021 um 0:00 Uhr)
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88 Landkreisbürger befinden sich aktuell in häuslicher Quarantäne.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Donnerstag, 4. Februar 2021 mitteilte, wurden im dortigen Landkreis seit gestern 17 weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Gesamtzahl der Fälle steigt auf 3.640. Davon gelten seit gestern sieben weitere Personen und somit insgesamt 3.399 als genesen.
Die Gesamtzahl der Todesfälle verbleibt bei 143. Die Zahl der derzeit positiv auf das Coronavirus getesteten Personen steigt auf 98. 88 Landkreisbürger gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
In der Ilmtalklinik in Pfaffenhofen werden gemäß Morgenstatistik fünf bestätigte Coronavirus-Patienten behandelt. Bei einem Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100.000 Einwohner:
laut RKI: 42,9 (Stand Donnerstag, 4. Februar 2021 um 0:00 Uhr)
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Die Bildungs- und Teilhabeleistungen werden nach wie vor gerne beantragt.
(ir) Die Leistungen für Bildung und Teilhabe sind auch im letzten Jahr weiter angestiegen. Wie Siegfried Emmer, Sozialamtsleiter am Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, beliefen sich die Ausgaben, die durch Landes- und Bundesmittel wieder ersetzt werden, beim Landkreis Pfaffenhofen zum Jahresende 2020 auf rund 95.000 Euro. Ende 2019 waren es 78.000 Euro, was einen deutlichen Zuwachs von rund 21,5 Prozent bedeutet.
Mit der Einführung des Bildungs- und Teilhabepakets zum 1. April 2011 wurden die entsprechenden Chancen aller Kinder und Jugendlichen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres zumindest finanziell gestärkt. Siegfried Emmer: „Jedes Kind hat das Recht mitzumachen – egal ob im Sportverein, beim Musikunterricht oder sonstigen geleiteten Freizeitaktivitäten. Bezuschusst wird ein Betrag von bis zu 15 Euro monatlich.“
Auch die Kosten für Schulausflüge, Klassenfahrten oder notwendige Lernförderungen werden übernommen beziehungsweise bezuschusst. Gemeinschaftliche Mittagessen in Kindertagesstätten oder Schulen werden ebenso wie Schulwegkosten, welche nicht durch die Schülerbeförderung abgedeckt sind, gefördert. Darüber hinaus kann eine pauschale Unterstützung für den Schulbedarf beantragt werden. Die Auszahlung erfolgte zum Schuljahresanfang mit 100 Euro und zu Beginn des zweiten Halbjahres mit 50 Euro. Zum 1. Januar 2021 wurden diese Beträge auf 103 Euro beziehungsweise 51,50 Euro angehoben.
Gefördert werden alle Kinder, deren Eltern Wohngeld, Kinderzuschlag oder Sozialhilfeleistungen nach dem SGB XII oder dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen. Auch Kinder, deren Eltern Jobcenterleistungen erhalten, haben einen Anspruch auf Bildung und Teilhabeleistungen. Diese Anträge sind jedoch direkt beim zuständigen Sachbearbeiter des Jobcenters zu stellen.
Siegfried Emmer: „Da zum 1. Januar 2020 die Tabellenwerte im Wohngeldgesetz angehoben wurden, hat sich auch die Zahl der Empfänger von Wohngeld erhöht. Damit gab es auch schon aus diesem Grund mehr antragsberechtigte Familien.“ Lag die Zahl der Leistungsempfänger in diesem Segment im Jahr 2018 insgesamt bei noch bei rund 400 Personen, so waren es in 2019 schon 480 und in 2020 bereits 614. Die Mehrheit der bewilligten Hilfen liegt zahlenmäßig in den Bereichen des Mittagsessens und in den Hilfen für den Schulbedarf.
Zuständig für die Leistungen für Bildung und Teilhabe am Landratsamt Pfaffenhofen sind Tim Gerhardt, Telefonnummer (0 84 41) 27-3 54 und Andrea Krause, Telefonnummer (0 84 41) 27-3
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Der Landkreis Pfaffenhofen zahlt aus eigener Kasse rund 1,47 Millionen Euro.
(ir) Der Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm hat im vergangenen Jahr für die Schülerbeförderung zu den weiterführenden und beruflichen Schulen sowie zu den öffentlichen Förderschulen rund 3,96 Millionen Euro ausgegeben. „Das sind rund 170.000 Euro mehr als im Jahr 2019“, so Sebastian Daser, Leiter der Kreisfinanzverwaltung am Landratsamt.
Wie Daser mitteilt, stehen diesen Ausgaben Einnahmen in Höhe von rund 2,49 Millionen Euro gegenüber, die vor allem vom Freistaat Bayern als Zuschüsse fließen. Die Ausgaben, die aus der Kreiskasse zu bezahlen waren, betrugen damit rund 1,47 Millionen Euro (Vorjahr: 1,39 Millionen Euro.)
Eine Verminderung bei den Ausgaben habe es laut Sebastian Daser zum einen zwar durch den Corona-bedingten Schulausfall gegeben, aber die eingesetzten Verstärkerbussen zu den Schulen hätten die Kosten dann doch wieder steigen lassen.
Organisiert und bezahlt wurden mit diesem Geld vor allem die Fahrten zu den Gymnasien in Pfaffenhofen und Wolnzach, zu den Realschulen Pfaffenhofen, Geisenfeld und Manching sowie zu den beruflichen Schulen im Landkreis. Ferner hat der Landkreis die Beförderung zu den Förderschulen mitfinanziert.