Pfaffenhofen
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Die 7-Tages-Inzidenz des Landkreises beträgt heute 37,4.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Dienstag, 2. Januar 2021 mitteilte, wurden im dortigen Landkreis seit gestern zwei weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Gesamtzahl der Fälle steigt auf 3.611, davon gelten seit gestern elf weitere Personen und somit insgesamt 3.384 als genesen.
Die Gesamtzahl der Todesfälle verbleibt bei 143. Die Zahl der derzeit positiv auf das Coronavirus getesteten Personen sinkt auf 84. 105 Personen gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne.
In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik wird gemäß Morgenstatistik ein bestätigter Coronavirus-Patient behandelt. Bei drei Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100.000 Einwohner:
laut RKI: 37,4 (Stand Dienstag, 2. Februar 2021 um 0:00 Uhr)
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Die Betreuungsbehörde des Pfaffenhofener Landratsamts teilte mit, dass 1.349 Personen im Landkreis unter gesetzlicher Betreuung stehen.
(ir) Insgesamt standen Ende des Jahres 2020 im Landkreis Pfaffenhofen 1.349 Personen (Vorjahr: 1.438) unter gesetzlicher Betreuung. Dies teilte Sonja Bayerle, Leiterin der Betreuungsbehörde am Landratsamt Pfaffenhofen, jetzt mit. Bei einer Betreuung wird einem Volljährigen, der aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung, seine Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbst besorgen kann, eine Person, ein sogenannter „Betreuer“, zur Seite gestellt, der ihn gesetzlich vertritt.
Die Bestellung erfolgt nicht durch die Betreuungsbehörde am Landratsamt, sondern durch das Amtsgericht - Betreuungsgericht. „Eine wesentliche Aufgabe der Betreuungsbehörde des Landkreises Pfaffenhofen an der Ilm ist dabei die Betreuungsgerichtshilfe, das heißt die Erstellung eines Sozialgutachtens einschließlich des Betreuervorschlags als Entscheidungsvoraussetzung für das Betreuungsgericht“, so Sonja Bayerle.
Mit 472 Sozialgutachten im letzten Jahr befinden sich diese weiter auf einem hohen Niveau (524 im Jahr 2019). Sonja Bayerle: „Bei der Auswahl der Betreuer versuchen wir möglichst dem Wunsch des zu Betreuenden nachzukommen. In der Regel übernehmen Angehörige, wie zum Beispiel Ehepartner oder Kinder die Aufgaben des Betreuers. Nur wenn sich keine geeignete Person findet, wird ein Berufsbetreuer bestellt.“
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Drei Infizierte sind seit Freitagnachmittag verstorben.
(ir) Wie das Pfaffenhofener Landratsamt am heutigen Montag, 1. Februar 2021 mitteilte, wurden im dortigen Landkreis seit Freitagnachmittag 18 weitere Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Gesamtzahl der Fälle steigt auf 3.609, davon gelten seit Freitagnachmittag 42 weitere Personen und somit insgesamt 3.373 als genesen.
Zwei Landkreisbürgerinnen im Alter von 84 und 90 Jahren sowie ein 75-jähriger Landkreisbürger, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sind verstorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle steigt auf 143. Die Zahl der derzeit positiv auf das Coronavirus getesteten Personen sinkt auf 93.
137 Landkreisbürger gelten derzeit als Kontaktpersonen und befinden sich deshalb in häuslicher Quarantäne. In der Pfaffenhofener Ilmtalklinik werden gemäß Morgenstatistik keine bestätigten Coronavirus-Patienten behandelt. Bei fünf Patienten besteht der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion.
7-Tages-Inzidenz umgerechnet auf 100.000 Einwohner:
laut RKI: 35,1 (Stand 1. Februar 2021 um 0:00 Uhr)
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Die Bautätigkeit im Landkreis Pfaffenhofen ist im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen.
(ir) Insgesamt wurden von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauamtes 2.803 Bauanträge und sonstige Verfahren, beispielsweise Nutzungsänderungen, Bauvoranfragen, Kiesabbauanträge, etc. registriert. 2019 waren es 2.786 Anträge, also um 17 weniger. In 789 Fällen wurde eine Baugenehmigung beantragt, 216 Anträge wurden als Bauvoranfrage gestellt und 162 Anträge liefen im Freistellungsverfahren.
Die häufigste Bauform bei den Wohngebäuden bildet nach wie vor das Einfamilienhaus (2020: 396), gefolgt von Um- und Anbauten von oder an Wohngebäuden (273) und das Mehrfamilienhaus bis einschließlich acht Wohnungen (97). Insgesamt wurden im letzten Jahr im Landkreis Pfaffenhofen 1.032 Wohnbauvorhaben (2019: 1.000) verzeichnet, 334 Vorhaben zum Bau von Nebengebäuden (2019: 330), industrielle und gewerbliche Bauten 280 (2019: 295), landwirtschaftliche Bauten 118 (2019: 126) und öffentliche Bauten 53 (2019: 79).
Beim Rest (1.023 Anträge) handelt es sich um sonstige Baumaßnahmen.
Im Kalenderjahr 2020 hatte das Bauamt am Landratsamt Pfaffenhofen außerdem zu insgesamt 117 Bauleitplanverfahren Stellung zu nehmen. 1.361 Urkunden wurden für die Erstellung der Kaufpreissammlung ausgewertet, 391 Genehmigungen nach dem Grundstücksverkehrsgesetz erteilt.
Sieben Fliegende Bauten und zwei Großveranstaltungen wurden durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauamts abgenommen. Aufgrund der Corona-Pandemie ist hier die Zahl drastisch zurückgegangen. Im Vorjahr waren es 97 Fliegende Bauten und 24 Großveranstaltungen.
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Der Landkreis Pfaffenhofen wird digitale Bildungsregion.
(ir) Der Landkreis Pfaffenhofen ist fit für die digitale Zukunft. Als deutliches Zeichen für die Innovationskraft, aber auch für den Zusammenhalt in der Region überreichte Kultusminister Michael Piazolo Landrat Albert Gürtner gestern das Qualitätssiegel Digitale Bildungsregion. Der Kultusminister betonte: „Die Digitalen Bildungsregionen sind Glanzpunkte der bayerischen Bildungslandschaft. Im Landkreis Pfaffenhofen hat man frühzeitig erkannt, dass die Digitalisierung nicht nur eine Herausforderung, sondern vor allem eine unglaubliche Chance ist. In Bayern sind wir nicht nur Teil des digitalen Wandels, wir sind Vorreiter.
Bei unseren digitalen Bildungsregionen sehen wir, was alles möglich ist, wenn verschiedene Akteure miteinander zum Wohle der Kinder und Erwachsenen denken, planen und handeln.“
Die Bildungsregion Pfaffenhofen legt dabei unter anderem individuelle Schwerpunkte auf die Handlungsfelder „Digitalisierung gemeinsam gestalten“ und auf die „Vermittlung von Kompetenzen für eine digitalisierte Welt“. So bot das Bildungsbüro des Landkreises in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt Pfaffenhofen bereits im vergangenen Winter online Vorträge für alle Eltern aus dem Landkreis zum Thema Medienkompetenz an.
„Der Impuls für dieses Projekt ging von einem Elternvertreter aus. Er machte im Rahmen der Auftaktveranstaltung für unsere Bewerbung den Vorschlag, sich die Vorteile der Digitalisierung zu Nutzen zu machen und diese Vorträge nicht wie üblich vor Ort in einer Schule, sondern über ein Online-Konferenzsystem anzubieten“, erklärt Christina Berger vom Bildungsbüro des Landkreises, die die Bewerbung für das Qualitätssiegel zusammengestellt hat.
Der Kultusminister dankte allen Akteuren, die mit großem Einsatz und innovativen Impulsen die Digitale Bildungsregion im Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm auf einen erfolgreichen Weg gebracht haben. Landrat Albert Gürtner nahm diesen Dank gerne an und betonte: „Der Landkreis ist in Sachen Digitaler Bildung schon auf einem sehr guten Weg. Unser Ziel ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis langfristig den Zugang zu digitalen Angeboten zu ermöglichen und sie diesbezüglich zu schulen. Durch das Bewerbungsverfahren zeigte sich, dass die Bildungsakteure im Landkreis schon ein sehr umfangreiches Angebot zur Vermittlung digitaler Bildung machen können. In einigen Bereichen entstanden durch den zustande gekommenen Austausch neue Projektideen. Diese werden wir nun weiterverfolgen.“
Die „Digitalen Bildungsregionen“ sind eine Weiterentwicklung der Initiative „Bildungsregionen in Bayern“. Dabei können und sollen die bayerischen Bildungsregionen ihre bereits bestehenden regionalen Netzwerke und Strukturen nutzen, um zukunftsorientiert die digitale Bildung noch stärker in den Blickpunkt zu rücken. Mittlerweile haben sich 37 von insgesamt 76 Bildungsregionen im Freistaat zusätzlich auf den Weg zu einer „Digitalen Bildungsregion“ gemacht.
Die Initiative „Bildungsregionen in Bayern“ wurde 2012 im Einvernehmen mit dem Bayerischen Sozialministerium ins Leben gerufen, um die Bildungs- und Teilhabechancen junger Menschen vor Ort vom Kindergarten bis zum Eintritt in die Schule und dann bis zum Berufsleben oder zum Studienbeginn weiter zu erhöhen. Kern der Initiative stellt die Vernetzung der Akteure in der Region dar, um Angebote weiterzuentwickeln und zu erweitern. An der Initiative beteiligen sich von den insgesamt 96 bayerischen Landkreisen und kreisfreien Städten mehr als drei Viertel – mit weit über 7.000 Akteuren.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Handreichung „Bildungsregionen in Bayern – Weiterentwicklung zu Digitalen Bildungsregionen“ des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Diese steht unter https://www.km.bayern.de/ministerium/schule-und-ausbildung/bildungsregionen.html zum kostenfreien Download zur Verfügung.
Das Foto zeigt Kultusminister Michael Piazolo, Landrat Albert Gürtner und Christina Berger vom Bildungsbüro des Landkreises.