Pfaffenhofen
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Die Hartackerstraße in Vohburg muss wegen Sanierungsarbeiten gesperrt werden.
(ir) Die Hartackerstraße in Vohburg muss von der Einmündung Jahnstraße bis zur Einmündung Lindenstraße von Montag, 23. September 2019 bis Freitag, 22. November 2019 wegen Straßensanierungsarbeiten voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über Regensburger Straße – Bahnhofstraße – Siedlungsstraße – Pfarrer-Piller-Straße – Betzstraße – Waldstraße und umgekehrt. „Alle Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten“, heißt es aus dem Pfaffenhofener Landratsamt.
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Ende 2018 erwarb der Landkreis Pfaffenhofen eine umfangreiche Sammlung mit 49 Bildern des vor drei Jahren verstorbenen Künstlers Sigi Braun.
(ir) Die Bilder werden nun im Rahmen einer Ausstellung im Landratsamt vorgestellt. „Sigi Braun gilt als Mitbegründer der Pfaffenhofener Kulturszene und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Die Bilder von ihm, die der Landkreis erworben hat, sollen nun auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden“, so Landrat Martin Wolf. Der aus Pfaffenhofen stammende Künstler und Träger des Kulturförderpreises der Stadt Pfaffenhofen Norbert Käs hat das Konzept für Ausstellung erarbeitet und bei der Organisation mitgewirkt.
Ausgestellt werden die Bilder im Großen Sitzungssaal des Landratsamts im 3. Stock. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger können die Ausstellung am Freitag, 4. sowie Montag, 7. und Dienstag, 8. Oktober 2019 zu den üblichen Öffnungszeiten des Landratsamts besichtigen. Am Sonntag, 6. Oktober 2019 (Dultsonntag in Pfaffenhofen) hat die Ausstellung von 10:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Norbert Käs wird dabei von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr durch die Ausstellung führen und für Fragen der Besucherinnen und Besucher zur Verfügung stehen.
Sigi Braun wurde 1928 in Pfaffenhofen geboren. Seine künstlerische Ausbildung begann 1949 mit dem Studium an der Akademie der bildenden Künste in München, das er 1955 mit dem Diplom abschloss. In den 80er Jahren verschlug es Sigi Braun von Pfaffenhofen schließlich in den Chiemgau. Viele seiner Bilder befinden sich im Besitz des Bayerischen Staates, in der Sammlung des Hauses der Kunst in München sowie in privatem Besitz im In- und Ausland.
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Anregungen und Tipps für ein plastikfreies Leben.
(ir) Der Landkreis Pfaffenhofen unterstützt die Initiative der Plastikfrei Community Pfaffenhofen, Bürgerinnen und Bürger bei der Vermeidung von unnötigem Plastik im Alltag zu unterstützen. Viele Anregungen und alltagstaugliche Tipps gibt hierzu eine Artikelreihe, die die Fachstelle Energie und Klimaschutz des Landratsamtes zusammen mit Patricia Kufer regelmäßig herausgibt. Patricia Kufer lebt mit ihrer Familie seit fast sechs Jahren plastikfrei. Heute geht es um das Thema Plastikfrei Putzen mit Essig.
„Als wir anfingen, unseren Haushalt auf plastikfreie Alternativen umzustellen, war das Thema Putzen nicht so einfach. In einem normalen Haushalt finden sich ca. 40 Flaschen und Dosen mit verschiedenen (Spezial-) Reinigern, Waschmitteln usw. - alle in Plastikverpackungen. Viele davon sind wahre Chemiecocktails und meist zu hoch dosiert“, so Patricia Kufer. Natron, Soda, Kernseife, Zitronensäure und Essig sind altbekannte Hausmittel ersetzen schnell teure, industriell hergestellte Reinigungsmittel. In den folgenden Artikeln wird Patricia Kufer die Hausmittel vorstellen und Tipps zur Anwendung geben.
Essig kennen alle aus der Küche – wenn auch nicht unbedingt zum Reinigen. Im Gegensatz zu den meisten industriell gefertigten Haushalts- und Pflegeprodukten wird Essig rein biologisch gewonnen. Für die meisten Anwendungen reicht gewöhnlicher Haushaltsessig. Dieser hat einen Essigsäuregehalt von fünf Prozent. Die mit 25 Prozent deutlich höhere Säurekonzentration der Essigessenz ist dagegen für die meisten Anwendungen nicht notwendig bzw. nicht empfehlenswert. Patricia Kufer kauft daher für ihren Haushaltsessig gerne Essigessenz in der Glasflasche und verdünnt diesen mit Wasser im Verhältnis 1:4. Essig und Zitronensäure sind die beste und günstigste Waffe gegen Kalkflecken. Wasserkocher, Kaffeemaschinen, andere Küchengeräte sowie Dampfbügeleisen lassen sich mit Essig leicht entkalken. Dazu Essig mit Wasser im Verhältnis 1:10 mischen, in die betroffenen Gefäße füllen und einwirken lassen. Beim Wasserkocher beschleunigt einmaliges Aufkochen den Vorgang. Hinweis: Vorher in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Geräts nachlesen, ob der Hersteller möglicherweise von der Verwendung von Essig abrät, weil das verwendete Material nicht dafür geeignet ist.
Für einen effektiven Universalreiniger reicht Essig, etwas Wasser und ein paar Tropfen ätherisches Öl. Essig greift jedoch Oberflächen aus Natursteinen, wie zum Beispiel Marmor an – daher am besten vor der Reinigung an einer kleinen Stelle den Universalreiniger testen. Im Inneren von Abflüssen setzen sich Fett, Seifenreste, Haare und anderer Schmutz ab und behindern das Abfließen. Mit Hilfe von Essig sowie Soda lassen sich auch Abflüsse mühelos reinigen. Um Schimmel im Brotkasten, Obstbehältern und anderen Behältnissen in der Küche vorzubeugen, kann man diese einmal pro Woche mit Essigwasser auswischen. Auch Holzschneidebretter können mit unverdünntem Essig abgewischt werden, das verhindert die Ansammlung von Keimen in den feinen Poren der Holzoberfläche.
Beim Wäsche waschen ersetzt Essig viele Spezialreiniger bzw. Zusätze. Mit Essig kann man außerdem Gerüche aus Wäsche und Waschmaschine verbannen. Keine Sorge – in der Wäsche bleibt kein Essiggeruch zurück. Die Wäsche wird zudem weicher, denn Essig löst Kalkablagerungen von den Fasern. Einfach einen kräftigen Schuss Essig in das Weichspülerfach der Waschmaschine geben. Man braucht keinen Weichspüler mehr und nebenbei wird auch die Waschmaschine entkalkt. Wäsche, die nicht über 60 °C gewaschen werden soll, lässt sich gut mit Essig entkeimen.
Rezept für einen Zitrus-Essigreiniger:
1 Bio-Orange und 1 Bio-Zitrone achteln und in ein Schraubglas geben. Mit 750 ml Haushaltsessig oder 150 ml Essigessenz und 600 ml Wasser auffüllen. Drei bis vier Wochen stehen lassen. Den Reiniger abseihen und in eine Sprühflasche füllen. Den Reiniger kann man auch mit sämtlichen Zitrusschalen herstellen, die sonst als Abfall im Biomüll enlanden. Die Schalen sollten immer mit Essig bedeckt sein.
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Zu einem Pflegetag lädt das Landratsamt Pfaffenhofen am Samstag, 28. September von 10.00 bis 16.00 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ins Landratsamt ein.
(ir) Unter Mitwirkung zahlreicher Akteure werden an diesem Tag viele Themen und Aspekte rund um die Pflege von Menschen beleuchtet und behandelt. Das Thema „Pflege“ ist seit geraumer Zeit in aller Munde und bewegt zunehmend auch die Bevölkerung im Landkreis Pfaffenhofen. Schätzungen zufolge wird sich mit steigendem Lebensalter die Zahl der pflegebedürftigen Personen in den kommenden Jahren wesentlich erhöhen. Einerseits gibt es viele Möglichkeiten und Hilfsmittel zur Pflege von Angehörigen zu Hause. Oft geht es aber auch darum, einen geeigneten Pflegeplatz in einer Einrichtung zu finden. „Der Bedarf an Beratung ist groß, die Heimplätze oft knapp und die Personaldecke in den Einrichtungen häufig sehr dünn“, wie Landrat Martin Wolf in seinen persönlichen Gesprächen mit Bürgern immer wieder feststellt. Mit dem geplanten „Pflegetag“ wolle man Antworten auf die vielen Fragen rund um das Thema „Pflege“ geben und den neuen Informationspflegestützpunkt im Landratsamt vorstellen.
Im Eingangsbereich des Landratsamts wird ein Sanitätshaus verschiedene Hilfsmittel vorstellen, die von den Bürgerinnen und Bürgern auch getestet werden können. Zudem werden viele im Landkreis ansässige Pflegedienste und Einrichtungen vertreten sein, die ihre Angebote darstellen und sich als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb präsentieren. Dazu zählen unter anderem auch die Ilmtalklinik und die Berufsfachschule für Altenpflegehilfe Pfaffenhofen. Diese wird über die „Generalistische Pflegeausbildung“ informieren - ein attraktives Berufsbild mit hoher beruflicher Mobilität. Die Arbeitsagentur Ingolstadt wird viel Wissenswertes über Ausbildungsberufe und Möglichkeiten der Umschulungen und Weiterbildungen bereithalten. Insbesondere sind daher auch alle Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern herzlich eingeladen vorbeizukommen. Sie können sich an dem Tag zudem über die Karrierechancen im sozialen Bereich informieren.
Fragen rund um die Wohnungsanpassung und wie ein sicheres und komfortables Wohnen in den eigenen Wänden erhalten werden kann beantwortet die Architektenkammer. Auch welche Fördermöglichkeiten und Zuschüsse existieren wird in diesem Vortrag behandelt. Als besonderes Angebot stehen ein Alterssimulationsanzug und ein Hindernisparcours mit verschiedenen Untergründen bereit. Wer sich noch nicht im höheren Alter befindet, kann sich durch diesen Altersanzug in diese Lage versetzen lassen und versuchen, den Parcours zu bewältigen.
Folgendes Rahmenprogramm ist vorgesehen:
• 10:00 Uhr: Grußwort Landrat Martin Wolf im Eingangsbereich
• 11:00 Uhr: Arbeitsagentur Ingolstadt im Rentamtssaal: Ausbildungsberufe und Möglichkeiten der Umschulungen und Weiterbildungen
• 13:00 Uhr: Altenpflegeschule im Rentamtssaal: Generalistische Pflegeausbildung
• 14:00 Uhr: Architektenkammer im Rentamtssaal: Wohnraumanpassungen, Umbauten für Pflege zu Hause und Fördermöglichkeiten
Als örtliche Ansprechpartner sind daneben Richard Lechner, Leiter des Sachgebietes „Besondere soziale Angelegenheiten, Senioren“ und Siegried Emmer, Sachgebietsleiter „Soziales“ über den gesamten Zeitraum anwesend.
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Mit dem offiziellen Ende der Badesaison am gestrigen Sonntag, 15.September 2019 hob das Pfaffenhofener Landratsamt das verhängte Badeverbot am Ebenhausener Weiher wieder auf.
(ir) „Die Blaualgenteppiche, die zum Badeverbot geführt haben, sind vollständig verschwunden. Der See hatte mit Hilfe der kühleren Temperaturen Zeit, sich vom Stress dieser Extremsituation zu erholen“, so Cornelia Teubner vom Gesundheitsamt Pfaffenhofen. Grundsätzlich seien Cyanobakterien (Blaualgen) in sehr niedriger Konzentration immer im Wasser zu finden. Allerdings würden erhöhte Nährstoffeinträge in den Sommermonaten und viel Sonnenschein an langen heißen Tagen das Wachstum - vor allem in stehenden Gewässern - antreiben und damit Mensch, Tier und die Umwelt ärgern.
Abgesehen von der Gesundheitsgefahr für Mensch und Tier, die aufgrund der teilweise toxinbildenden Arten von Blaualgen besteht, dürfe auch nie die Gefahr außer Acht gelassen werden, die generell beim Baden in sehr trüben Gewässern besteht. „Wir raten daher auch nach Aufhebung eines Badeverbots, auf das Baden in Gewässern zu verzichten, in dem Sie Ihre Füße nicht mehr sehen können, wenn Sie bis maximal zu den Knien im Wasser stehen“, so Cornelia Teubner.