Pfaffenhofen
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Aktionstag am Mittwoch, 19. Juni 2019 im Pfaffenhofener Freibad.
(ir) Um auf „Risiken und Nebenwirkungen“ des Sonnenbadens hinzuweisen, beteiligte sich das Gesundheitsamt Pfaffenhofen auch in diesem Jahr an der Aktion „Sonne(n) mit Verstand“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.
Dazu Susanne Hager vom Pfaffenhofener Gesundheitsamt: „Herrliche Sommertage stehen uns bevor, besonders in den Freibädern und an den Seen lassen sich diese Tage besonders schön verbringen. Da man die energiereiche ultraviolette Strahlung der Sonne weder sieht noch spürt, kann das unbemerkt zu gesundheitlichen Schäden der Haut und der Augen führen. Ein aktiver, vorbeugender Sonnenschutz ist deshalb stets die beste Vorsorge!“
Ein Sonnenbrand sei „bald wieder vorbei“. Aber die Haut merke sich jeden Sonnenbrand ein Leben lang. „Die Haut vergisst nichts!“, so die Gesundheitsexpertin weiter.
Ein verändertes Freizeitverhalten wie zum Beispiel Strandurlaube im Süden, Solarienbesuche sowie das Schönheitsideal der "gebräunten Haut" als Zeichen von Freizeit und sportlicher Aktivität erhöhen das Risiko von gesundheitlichen Schäden durch UV-Strahlung, verlautet es aus dem Gesundheitsamt.
„Sich übermäßig, intensiv und ungeschützt dem Sonnengenuss auszusetzen hat nicht nur Hautrötung oder Bindehautentzündung zur Folge. Es kann auch zu Langzeitschäden wie zu grauem Star oder dem lebensgefährlichen schwarzen Hautkrebs führen“, erklärt Susanne Hager. Sonnenbrille, Sonnenhut, oder -creme, sorgen für gesunde Augen, strahlende Haut und einen kühlen Kopf.
Am Mittwoch den 19. Juni 2019 ab 11:00 Uhr findet zum Thema „Sonne(n) mit Verstand“ eine Aktion im Pfaffenhofener Freibad statt. Neben Informationen zum Thema gesundes Sonnenbaden haben die Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes auch einige Preise mit im Gepäck die es zu gewinnen gibt.
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Sommer, Sonne, Hitze: So schützen Sie Ihre Gesundheit bei heißen Temperaturen.
(ir) Für die kommenden Tage werden wieder sommerliche Temperaturen erreicht werden. „Hohe Temperaturen mit nur geringer Abkühlung in der Nacht belasten das Wohlbefinden und die auch Gesundheit. Wir geben deshalb präventive Hinweise, wie wir unserem Körper in diesen heißen Tagen helfen können und auf welche Symptome wir achten sollten“, erklärt Dr. Martin Kudernatsch, Leiterin des Gesundheitsamtes am Pfaffenhofener Landratsamt.
Wie können Sie auf sich achten?
Viel trinken:
Sie sollten täglich 1 bis 2 Liter Flüssigkeit mehr trinken als sonst, zum Beispiel Trinkwasser und Mineralwasser (>20 mg Na/l), wenn sie sehr stark schwitzen unter Umständen auch natriumhaltiges Mineralwasser (>200 mg Na/l), außerdem Fruchtsaftschorlen (3 Teile Wasser, 1 Teil Saft), Früchte- und Kräutertees.
Besonders ältere Menschen merken häufig nicht rechtzeitig, wie viel Flüssigkeit ihr Körper benötigt. Auch bei Kindern ist das Durstgefühl nur wenig ausgeprägt. Darum muss man besonders bei diesen beiden Gruppen auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Alkohol, Kaffee und Schwarztee sollte man nur in geringen Mengen trinken. Bitte beachten Sie: Auch zu viel Flüssigkeit schadet dem Körper.
Leicht verdauliche Speisen:
Nehmen Sie am besten leichte Kost zu sich wie wasserreiches Obst, Salate und Gemüse.
Medikamenteneinnahme:
Es gibt Krankheiten oder Medikamente, die die Mechanismen des Körpers bei großer Hitze, beeinflussen können. Deshalb empfiehlt es sich, bei bestehenden gesundheitlichen Problemen oder regelmäßiger Medikamenteneinnahme, sich vorsorglich mit Ihrem Hausarzt zu besprechen.
Schatten:
Halten Sie sich nicht in der prallen Sonne auf
Leichte Kleidung:
Achten Sie auf bequeme und luftige Kleidung. Tragen Sie in der Sonne immer eine Kopfbedeckung.
Schlaf und Ruhe:
Wenn möglich, halten Sie eine Mittagsruhe ein. Schlafen Sie mit leichter Bettwäsche, wenigen Kissen und gegebenenfalls nur einem Laken als Zudecke.
Kühle Räume:
Halten Sie Ihre Wohnung, besonders das Schlafzimmer, möglichst kühl, das heißt, morgens und abends gut lüften, Räume tagsüber verdunkeln.
Keine körperlichen Anstrengungen:
Vermeiden Sie an besonders heißen Tagen sehr anstrengende Tätigkeiten und Leistungssport, falls dies nicht möglich ist, achten Sie darauf, ausreichend zu trinken.
Keine Kosmetika:
Verzichten Sie auf Kosmetika und Parfum, da diese in Verbindung mit Sonne zu irreversiblen Pigmentstörungen führen können.
Baden:
Tragen Sie beim Schwimmen gegebenenfalls ein T-Shirt, dies gilt vor allem für Kinder.
DWelche Symptome sind bei mangelnder Flüssigkeit im Körper möglich?
Wenn der Körper zu wenig Flüssigkeit bekommt und wenn Sie im Sommer stärker schwitzen als sonst, können sich bestimmte Symptome einstellen:
• Stark gerötetes, heißes Gesicht
• Kopfschmerzen
• Erschöpfungs- oder Schwächegefühl
• Kreislaufbeschwerden
• Übelkeit
• Muskelkrämpfe
• Bauchkrämpfe
• ungewohnte Unruhegefühle
• Verwirrtheit
• trockene Haut und trockene Schleimhäute (zum Beispiel Lippen)
• Verstopfung
• konzentrierter Urin
• erhöhte Körpertemperatur (höher als 37,5° Celsius).
Welche Sofortmaßnahmen bei Hitzebeschwerden sind möglich?
• Kühlung, zum Beispiel mit kaltem Waschlappen auf Gesicht, im Nacken, als Wadenwickel.
• Viel trinken
• Schatten beziehungsweise einen kühlen Ort aufsuchen.
• Falls keine Besserung eintritt: Gehen Sie zum Arzt!
Sonne(n) mit Verstand
Die wichtigste Regel lautet: Sonne(n) mit Verstand!
Vernunft und Verstand sind der beste Sonnen- und Hautschutz. Beherzigen Sie diese zwölf einfachen Regeln, für Ihre Haut und Ihre Gesundheit:
1. Gewöhnen Sie Ihre Haut langsam an längere Sonnenbestrahlung.
2. Meiden Sie intensive Mittagssonne von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr.
3. Der beste Sonnenschutz ist geeignete Kleidung und eine Kopfbedeckung mit breiter Krempe.
4. Schützen Sie Ihre Augen mit einer geeigneten Sonnenbrille.
5. Cremen Sie alle unbedeckten Körperpartien schon vor der Sonnenbestrahlung ausreichend mit Sonnenschutzmittel einer angemessenen Lichtschutzklasse ein.
6. Wiederholen Sie das Auftragen regelmäßig, denn Baden oder Schwitzen kann die schützende Wirkung vermindern.
7. Achten Sie bei Sonnenschutzmitteln auf ein ausgewogenes UVB- und UVA-Schutz-Verhältnis.
8. Bestimmte Medikamente erhöhen die Lichtempfindlichkeit.
9. Verwenden Sie keine Kosmetika, Deodorants oder Parfüms vor der Sonnenbestrahlung.
10. Bleiben Sie bei empfindlicher und/oder nicht lichtgewöhnter Haut ohne Sonnenschutz grundsätzlich nicht länger als fünf bis zehn Minuten in der Sonne.
11. Nutzen Sie die maximale Verweildauer in der Sonne nie völlig aus, auch wenn Sie Lichtschutzmittel verwenden.
12. Beugen Sie stets einem Sonnenbrand vor.
Beachten Sie aber auch, dass UV- Strahlung Ihrer Haut schaden kann, selbst wenn Sie keinen Sonnenbrand haben.
Noch ein Hinweis für Wassersportler:
Wasser reflektiert und verstärkt die UV-Strahlung ebenfalls. UV-Strahlen wirken auch unter der Wasseroberfläche und können einen Sonnenbrand verursachen! Wassertropfen wirken auf der Haut wie eine Lupe. Trocknen Sie sich nach dem Wasserkontakt stets ab und tragen Sie den Sonnenschutz erneut auf.
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Nächste Woche findet wieder eine kostenlose Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen statt.
(ir) Am Montag, 24. Juni 2019 findet die nächste kostenlose Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen statt. Termine werden von 17:30 Uhr bis 20:10 Uhr im Rentamtssaal des Landratsamts in Pfaffenhofen angeboten.
Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet:
• Wie senke ich meine Energiekosten?
• Welche Förderprogramme kann ich nutzen?
• Wann brauche ich einen Energieausweis?
• Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkostenabrechnung richtig?
Der Landkreis Pfaffenhofen bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig kostenlose Energiesprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energieeinsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung beraten. In den Sprechstunden, die jeweils 40 Minuten dauern, wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energieeffizienz und erneuerbare Energien geboten.
Eine vorherige Anmeldung zu den Terminen ist bei Harald Wunder im Landratsamt Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 99 oder per E-Mail an
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Wegen des Betriebsausfluges bleibt das Pfaffenhofener Landratsamt einen Tag geschlossen.
(ir) Das Pfaffenhofener Landratsamt einschließlich seiner Außenstellen ist am Donnerstag, 4. Juli 2019, wegen des Betriebsausflugs geschlossen. Ebenfalls geschlossen sind der Abfallwirtschaftsbetrieb und das Jobcenter.
Für Kunden der Zulassungsstellen in Pfaffenhofen und Vohburg besteht die Möglichkeit, an die benachbarten Zulassungsstellen der Stadt Ingolstadt, des Landratsamts Neuburg-Schrobenhausen oder des Landratsamts Eichstätt auszuweichen. Die dort geltenden Öffnungszeiten sind zu beachten. Alle Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, dies bei ihrer Terminplanung zu berücksichtigen.
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Der Integrationsbeirat des Landkreises Pfaffenhofen hielt kürzlich seine konstituierende Sitzung ab und legte dabei das Fundament für ein landkreisweites Integrationskonzept.
(ir) „Fachkräftezuwanderung, EU-Binnenwanderung, Fluchtmigration aber auch Willkommenskultur – all das sind Begriffe, welche die integrationspolitische Diskussion gegenwärtig stark prägen. Ebenso stehen sie für die zentralen Herausforderungen in der kommunalen Integrationsarbeit des Landkreises Pfaffenhofen a.d.Ilm“, so die Integrationsbeauftragte des Landkreises und Geschäftsführerin des neuen Integrationsbeirates Christine Pietsch.
Um nun diesen Herausforderungen ganzheitlich gerecht zu werden, hat der Landkreis Pfaffenhofen den Beirat aus zentralen Akteuren der Integrationsarbeit ins Leben gerufen. Zur Auftaktsitzung waren neben Vertretern des Caritaszentrums und des Landratsamtes auch die Berufsschule, die Volkshochschule (vhs), der Wirtschaftsbeirat, der Internationale Kulturverein Pfaffenhofen a.d.Ilm (IKVP), die Arbeitsagentur Ingolstadt und das Jobcenter geladen.
Die Fachexperten einigten sich dabei auf vier gleichwertige Säulen der künftigen Integrationsarbeit für den Landkreis: Sprache, Arbeit, Bildung und gesellschaftliche Teilhabe. Diese Säulen sollen die Basis für das landkreisweite Integrationskonzept sein, welches man nun miteinander, auch in Arbeitskreisen mit Migrantenvertretungen, Schritt für Schritt erarbeiten möchte.
Bereits Mitte Juli soll es in die nächste Runde gehen, denn der Integrationsbeirat versteht sich nach seiner verabschiedeten Geschäftsordnung als praktisches Arbeitsgremium. So soll es in der nächsten Sitzung um grundlegende Aspekte, wie die Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürgern bei der Entwicklung des Integrationskonzeptes gehen. Auch ganz pragmatische Ansätze, wie die Möglichkeiten der schnellen Arbeitsmarktintegration von Zugewanderten oder die erfolgreiche gesellschaftliche Teilhabe der heterogenen Zuwanderergruppen rücken die Experten in den Fokus.
Das Gremium möchte aber nicht nur den politischen Entscheidungsträgern beratend zur Seite stehen, sondern aktiv dazu beitragen, „Integration“ als Prozess zu etablieren, den alle Seiten als gewinnbringend wahrnehmen. Denn eine gelungene Integration beinhaltet nicht nur die erfolgreiche gesellschaftliche Teilhabe der Zugewanderten, sondern auch die aktive Begleitung der Gesellschaft beim Aufnahmeprozess der Neubürger.
Die Integrationsbeauftragte des Landratsamtes steht neben Rückfragen zum Integrationsbeirat auch in den Bereichen Asyl, Zuwanderung und allgemein Integration allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Ist unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-29 61 und per E-Mail an
Das Foto zeigt von links: Johann Hauser (Geschäftsführer Jobcenter), Christine Pietsch (Integrationsbeauftragte, Landratsamt), Petra Schuller (stellv. Schulleitung, Berufsschule), Anna Kutzer-Meckl (Integrationslotsin, Landratsamt), Sepp Steinbüchler (1. Vorstand, IKVP), Siegfried Emmer (Sachgebietsleiter Soziales, Landratsamt), Johann Allramseder (Bereichsleiter, Arbeitsagentur Ingolstadt), Peter Sauer (vhs, Landratsamt), Christian Degen (Referent des Landrats, Landratsamt), Theresa Stumpf (Ehrenamtskoordination, Caritas), Prof. Claude Herion (1. Sprecher, Wirtschaftsbeirat) und Gabriele Störkle (Fachdienstleitung, Caritas).