Pfaffenhofen
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Wegen des Feiertags Christi Himmelfahrt ändert sich die Müllabfuhr.
(ir) Wie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen mitteilt, ändern sich aufgrund des Feiertags Christi Himmelfahrt die Abfuhrtermine, die 14-tägige Leerung der Bio- und Restabfalltonnen und die vierwöchentliche Leerung der Papiertonnen. Montag, 27. Mai, Dienstag, 28. Mai und Mittwoch 29. Mai 2019 bleiben unverändert. Der Donnerstag, 30. Mai (Christi Himmelfahrt) wird auf Freitag, 31. Mai und Freitag, 31. Mai auf Samstag, 1. Juni 2019, verschoben.
Die genannten Änderungen sind in den Abfuhrterminplänen 2019 bereits berücksichtigt. Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Pfaffenhofen können auch den kostenlosen E-Mail-Erinnerungsdienst des Abfallwirtschaftsbetriebs nutzen, um auch bei einer Feiertagsverschiebung die Abfalltonnen rechtzeitig zur Abholung bereitzustellen.
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Die Akutgeriatrie der Ilmtalklinik ist Mitglied im Bundesverband Geriatrie e.V.
(ir) Mit der Aufnahme in den Bundesverband der Geriatrie e.V. hat die Akutgeriatrie der Ilmtalklinik einen wichtigen Meilenstein erreicht. Der Bundesverband Geriatrie ist einer der wenigen Verbände, die die Aufnahme neuer Mitglieder an die Erfüllung klar definierter und anspruchsvoller Strukturqualitätskriterien knüpft. Im Aufnahmeverfahren wird eine umfangreiche detaillierte Selbstbewertung der Einrichtung vor Ort überprüft. „Somit ist bereits die Mitgliedschaft einer geriatrischen Einrichtung ein klarer Beleg für eine qualitätsorientierte Patientenversorgung", betont der Chefarzt der geriatrischen Abteilung an der Ilmtalklinik, Dr. med. Peter Grein.
Die Geriatrie, oder auch Altersmedizin, befasst sich mit den speziellen Erkrankungen oder Unfallfolgen älterer Menschen. Das Besondere an dieser Patientengruppe ist, dass ältere Menschen zumeist mehrfach krank sind. Die Akutgeriatrie an der Ilmtalklinik ist auf die altersmedizinische Abklärung der verschiedenen Krankheiten und ihrer jeweiligen Zusammenhänge, sowie eine darauf aufbauende, altersgerechte medizinische Behandlung, in Verbindung mit Rehabilitation eingerichtet. Der Blick richtet sich somit weniger auf die einzelne Krankheit oder das einzelne Akutereignis, vielmehr stehen innerhalb der Geriatrie die komplexen Zusammenhänge und die Wechselwirkungen der verschiedenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen im Mittelpunkt. Darüber hinaus werden regelhaft altersbedingte Ursachen für beispielsweise Stürze abgeklärt und die zugrundeliegenden Ursachen gezielt mit in die Behandlung aufgenommen. „Die geriatrische Pflege erfordert einen deutlich höheren Aufwand als die normale Pflege“, macht Dr. Grein deutlich.
"Unser Ziel ist es, die Selbstständigkeit und besonders die Lebensqualität der älteren Menschen zu erhalten bzw. diese soweit wie möglich wiederherzustellen. Der ganzheitliche Ansatz der in der Ilmtalklinik verfolgt wird, erstreckt sich dabei auch auf psychische, funktionelle und soziale Belange, die im Zusammenhang mit der gesundheitlichen Situation der Patienten stehen", erklärt Dr. Grein. "Wenn die Behandlung älterer Patienten in einer geriatrischen Einrichtung in unmittelbarem Zusammenhang mit rehabilitativen Maßnahmen erfolgt, ergibt sich eine große Chance, Pflegebedürftigkeit zu vermeiden und eine Einweisung in ein Heim zu verhindern bzw. hinauszuzögern und damit eine selbstständige und selbstbestimmte Lebensführung zu erhalten und zu fördern. Der einzelne ältere Mensch gewinnt ein großes Stück Lebensqualität", so Dr. Grein.
Gegründet wurde der Bundesverband Geriatrie im Jahr 1993 auf Initiative des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung zunächst unter dem Namen Bundesarbeitsgemeinschaft der geriatrischen Rehabilitationseinrichtungen e.V. Im Jahr 1997 wurde eine Namensänderung in Bundesarbeitsgemeinschaft der Klinisch-Geriatrischen Einrichtungen e.V. beschlossen, um unter anderem der engen Verzahnung zwischen Akutgeriatrie und geriatrischer Rehabilitation Rechnung zu tragen. Der Bundesverband der Geriatrie e.V. ist die zentrale verbandspolitische Vertretung der auf die geriatrische Versorgung spezialisierten Einrichtungen und Fachabteilungen in Deutschland. Er bündelt die Interessen der Mitglieder und vertritt diese gegenüber der Öffentlichkeit sowie der Politik. Er ist damit der Ansprechpartner im Bereich der geriatrischen Einrichtungen in Deutschland. Heute zählt der Bundesverband 234 Träger als Mitglieder. Diese betreiben über 250 Kliniken bzw. Einrichtungen mit rund 17.300 Betten bzw. Behandlungsplätzen. So sind unter anderem viele größere Klinikverbünde und -konzerne mit ihren geriatrischen Einrichtungen Mitglied des Verbandes.
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Ab Samstag, 18. Mai 2019 gelten ausschließlich die Gebiete der Gemeinden Hohenwart und Gerolsbach als Blauzungen(BT)-Sperrgebiet.
(ir) Für das BT-Virus empfängliche Zucht- und Nutztiere wie Rinder, Schafe und Ziegen dürfen aus den Gemeinden Gerolsbach und Hohenwart nur noch nach den bayernweit geänderten Bedingungen, das heißt, einer vollständigen Grundimmunisierung und einer Wartezeit von 35 Tagen mit, 60 Tagen ohne Blutuntersuchung, in freie Gebiete verbracht werden.
Das Verbringen von Rindern, Schafen, Ziegen und gehaltenen Wildwiederkäuern innerhalb des Sperrgebietes sowohl innerhalb als auch nach außerhalb des Landkreises ist auch weiterhin mit Genehmigung des jeweils zuständigen Veterinäramtes ohne vorherige Impfung oder Laboruntersuchung möglich. Voraussetzung dafür ist, dass die Tiere beim Verbringen keine Krankheitssymptome aufweisen, die auf Blauzungenkrankheit hinweisen oder der Tierbestand nicht wegen eines Ausbruchs der Blauzungenkrankheit gesperrt ist.
Die genauen Bedingungen, insbesondere für das Verbringen von Jungtieren oder zu den Tierhaltererklärungen, sind der Allgemeinverfügung zu entnehmen, die im Amtsblatt des Landkreises Pfaffenhofen vom 15. Mai 2019 veröffentlicht ist. Diese ist auch auf der Startseite der Homepage des Landkreises Pfaffenhofen eingestellt.
Die Blauzungenkrankheit ist eine anzeigepflichtige Tierseuche der Wiederkäuer, die durch Viren verursacht und über Mücken der Gattung Culicoides (Gnitzen) übertragen wird. Für Menschen ist die Blauzungenkrankheit eine völlig ungefährliche Tierseuche. Fleisch und Milch, sowie daraus hergestellte Erzeugnisse können daher ohne Bedenken verzehrt werden.
Gemäß der Verordnung (EG) 1266/2007 wurde um einen BT-Ausbruch im Februar 2019 im Rems-Murr-Kreis (Baden-Württemberg) ein 150 Kilometer-Sperrgebiet errichtet, in dem sich die beiden Gemeinden mit überwiegendem Gebietsanteil befinden.
In diesem Zusammenhang appelliert Dr. Maike Schäfer vom Veterinäramt Pfaffenhofen nochmals eindringlich an alle Rinder-, Schaf- und Ziegenhalterinnen und -halter im Landkreis Pfaffenhofen, ihre Tiere gegen BTV-4 und BTV-8 impfen zu lassen. „Die Tierseuchenkasse Bayern unterstützt auch weiterhin die Impfung mit einem Zuschuss“, betonte die Veterinärin. Mit zunehmenden Außentemperaturen steige die Gefahr des Gnitzenfluges, damit die Gefahr neuer BT-Infektionen und die dann notwendige Erweiterung des Sperrgebietes. Ein freier Handel sei nur mit geimpften Tieren sicherzustellen.
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Simulationstraining im Schockraum und im Kreißsaal der Pfaffenhofener Ilmtalklinik.
(ir) In den letzten vier Tagen war im Schockraum und in einem Kreißsaal der Ilmtalklinik Pfaffenhofen viel los: Ein Notfall nach dem anderen wurde eingeliefert – doch um echte Patienten handelte es sich dabei nicht. Die Geburtshilfe und die Notaufnahme der Ilmtalklinik haben ein viertägiges Simulations-Training durchgeführt, um im echten Notfall bestens vorbereitet zu sein. Das Training wurde vom Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement (INM) der LMU München durchgeführt und vom Verein „Leben retten e.V.“ finanziert. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, insbesondere die Notfallversorgung im Landkreis Pfaffenhofen sicherzustellen. „Wir sind dem Verein „Leben retten“ sehr dankbar, dass er uns dieses großartige Training ermöglicht. Notfallsituationen sind immer einzigartig und das Durchspielen spezieller Szenarien im Team macht alle Beteiligten sicherer“, erklärt Dr. Philipp Lakatos, Leiter der Notaufnahme der Pfaffenhofener Ilmtalklinik.
Beim Simulationstraining, das unter der Leitung von Dr. Lakatos und Benedikt Sandmeyer vom INM stattfand, haben insgesamt 60 Fachkräfte der Ilmtalklinik den Ernstfall geprobt: Hebammen, Geburtshelfer, Fach- und Pflegekräfte, Ärzte der Anästhesie, der Unfallchirurgie, der Allgemeinchirurgie und der Inneren Medizin. „Ziel des Trainings war, unsere Mitarbeiter im Erkennen von und Handeln bei Notfallsituationen zu schulen und damit die Patientensicherheit zu erhöhen“, so Dr. Lakatos. Das Training hatte einen Workshopcharakter: Jede Gruppe durchlief diverse Simulationsszenarien, die nach der Übung durchgesprochen wurden. Bei den „Patienten“ handelte es sich dabei um Mitglieder der Trainergruppe des INM, die entsprechend der Situation geschminkt waren, aber auch um Simulationspuppen. In einer Schaltzentrale, die Sandmeyer betreut hat, konnte das gesamte Szenario beobachtet werden, so dass auch Teilnehmer, die gerade nicht aktiv beteiligt waren, das Geschehen mitverfolgen konnten. In der Nachbesprechung konnten dann einzelne Sequenzen gezeigt und diskutiert werden.
Dr. Lakatos macht deutlich: „Kommunikation ist in Notfallsituationen das A und O. Jeder Handgriff muss sitzen, jeder muss sich auf den anderen verlassen können. Diese Übungen sensibilisieren Mitarbeiter dafür, wie wichtig das Zuhören und konkrete Ansagen von Informationen sind, damit es am Ende heißen kann: Patient gerettet!“ Im nächsten Jahr soll diese Veranstaltung innerhalb der Klinikallianz gemeinsam mit den Klinken in Mainburg, Eichstätt und Kösching angeboten werden.
Das Foto zeigt, wie beim Simulationstraining im Schockraum der Ernstfall geprobt wird.
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Beratungen zur Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung in Vohburg.
(ir) Die Betreuungsstelle des Pfaffenhofener Landratsamtes bietet am Montag, 3. Juni 2019 in der Außenstelle Nord des Landratsamtes in Vohburg eine weitere Außensprechstunde an. Eine Mitarbeiterin der Betreuungsbehörde steht dabei von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr für Fragen rund um Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung zur Verfügung.
Interessenten zu den Beratungsterminen können sich telefonisch bei Anna-Maria Lederhofer unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 48 oder bei Sonja Bayerle unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 47 anmelden. Gerne auch per E-Mail unter