Pfaffenhofen
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
Zahl der zugelassenen Fahrzeuge im Landkreis Pfaffenhofen legt um 2,57 Prozent zu.
(ir) Im Landkreis Pfaffenhofen waren zum Jahresende 2018 insgesamt 128.951 Fahrzeuge zugelassen. Dies entspricht einer Steigerung von 2,57 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 125.726. Im Vergleich zum Jahr 2010 mit 103.872 Fahrzeugen ergibt sich aus der Statistik der Verkehrsbehörde eine Zunahme um 24,14 Prozent. Bei der Art der zugelassenen Fahrzeuge handelt es sich 82.552 Autos, 18.141 Anhänger, 12.523 Krafträder, 8.757 Zugkraftwagen und 5.983 Lkw.
Wie Rudolf Plach, Leiter des Sachgebiets Verkehr am Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, stieg die Fahrzeugdichte im Laufe des letzten Jahres von 1.005 Fahrzeugen pro 1.000 Einwohner auf 1.016 Fahrzeuge an. Dies bedeutet eine Steigerung um 1,09 Prozent.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fahrerlaubnisbehörde haben im vergangenen Jahr insgesamt 6.156 EU-Kartenführerscheine, 946 internationale Führerscheine und 105 Fahrgastführerscheine ausgehändigt.
Beim „Begleiteten Fahren ab 17“ verzeichnete das Sachgebiet 898 Führerscheinanträge. Dies bedeutet einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 5,17 Prozent.
Im vergangenen Jahr erfasste das Sachgebiet auch wieder die Entwicklung bei den „Verkehrssündern“. Rudolf Plach: „366 Bürgerinnen und Bürgern wurde der Führerschein durch ein Gericht oder eine Verwaltungsbehörde entzogen oder versagt.“ Im Vergleich zum Vorjahr mit 378 Fällen ist diese Zahl leicht zurückgegangen.
Wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sind im Jahr 2018 433 Verkehrsteilnehmer aufgefallen. Im Jahr 2017 waren es 374. In den letzten zehn Jahren ist diese Zahl insgesamt um 62,78 Prozent angestiegen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
Auch in diesem Jahr werden Sportlerinnen und Sportler, die 2018 überregional erfolgreich waren, im Rahmen der schon traditionellen Sportlerehrung des Landkreises Pfaffenhofen geehrt.
(ir) Das Landratsamt Pfaffenhofen bittet daher alle Sport- und Schützenvereine, die für eine Ehrung in Frage kommenden Sportlerinnen und Sportler unter Beachtung der neuen Ehrenordnung bis spätestens 11. Februar 2019 zu melden. Auch Sportlerinnen und Sportler, die die Kriterien für eine Ehrung erfüllen und im Landkreis Pfaffenhofen wohnen, aber einem Verein außerhalb des Landkreises angehören, können eine Auszeichnung beim Landratsamt selbst beantragen oder von diesem Verein beantragen lassen.
Geehrt werden Einzelsportlerinnen und -sportler, die zum Beispiel Platz eins bei Bayerischen Meisterschaften, Platz eins bis fünf bei Deutschen Meisterschaften, Platz eins bis acht bei Europameisterschaften, Platz eins bis zehn bei Weltmeisterschaften oder Mannschaften, die beispielsweise den Aufstieg in die höchste bayerische oder deutsche Spielklasse erreicht haben. Eine Teilnahme an Olympischen Spielen ist ebenfalls ausreichend. Details sind der Ehrenordnung des Landkreises zu entnehmen. Diese und das entsprechende Meldeformular können bei Astrid Appel im Büro des Landrats unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 94 angefordert.
Aus organisatorischen Gründen können nur die Vereine berücksichtigt werden, die ihre Meldungen fristgerecht einreichen und die aufgeführten Erfolge mittels Siegerurkunde beziehungsweise offizielle Ergebnisliste des Fachverbandes belegen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
Britta Pfennig: Alles soll der Patientenversorgung dienen.
(ir) „Alles, was wir tun, soll letztlich der Patientenversorgung dienen“, mit diesem Anspruch hat Britta Pfennig Anfang Januar ihre Aufgabe als neue Betriebsdirektorin der Ilmtalkliniken in Pfaffenhofen und Mainburg begonnen. Die 55-jährige ist hochqualifiziert und wird sich vor allem dem Facilitymanagement, der Begleitung der Generalsanierung und der Gesundheitsförderung der Mitarbeiter widmen. „Frau Pfennig bringt ein breites Fachwissen und viel Berufserfahrung mit. Ich freue mich sehr, dass wir sie für die Ilmtalkliniken gewinnen konnten“, erklärt Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalklinken.
Britta Pfennig ist ausgebildete Krankenschwester, Arbeits- und Organisationspsychologin mit Schwerpunkt Strategieentwicklung und Qualitätsmanagement und hat ein Studium im Health Care Management zum Master of Business Administration (MBA) abgeschlossen. Die gebürtige Berlinerin war über 14 Jahre als freiberufliche Beraterin für Krankenhäuser im Bereich Strategieentwicklung und Qualitätsmanagement tätig und hatte zwei Jahre die Position der Verwaltungsleiterin eines geriatrischen Krankenhauses inne. Zudem hat sie insgesamt etwa 2000 Personen - unter anderem an der Universität - in Qualitätsmanagement geschult und an diversen Forschungsprojekten, zum Beispiel zum Thema Burnout, mitgearbeitet. Frau Pfennig leitete auch ein Bundesmodellprojekt zur Verbesserung der Situation von Pflegebedürftigen.
Ihr liegt besonders die Gesundheit der Mitarbeiter am Herzen, die täglich mit vollem Einsatz für die Patienten da sind, aber auch auf sich selbst achten müssen. „Wir wollen ein Gesundheitshaus für Patienten und Mitarbeiter werden. Es geht darum das eigene Verhalten aber auch die Verhältnisse und Rahmenbedingungen, die Gesundheit erhalten, wiederherstellen und fördern, zu verbessern.“, so Britta Pfennig. Dazu gehören u.a. räumliche Veränderungen, Transparenz und die Förderung der Selbstbestimmung.
Britta Pfennig freut sich auf ihre neue Heimat in Oberbayern. Ihr privates Interesse gilt Reisen, der Flora und Fauna, Kunst und klassischer Musik.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
An der Ilmtalklinik Pfaffenhofen sowie am Krankenhaus Mainburg werden regelmäßig Vorträge zu Gesundheitsthemen für Patienten, Angehörige und interessierte Laien gehalten.
(ir) Mit Beginn des neuen Jahres haben die Ilmtalkliniken nun einen Veranstaltungskalender für das erste Halbjahr 2019 veröffentlicht. Hier werden innerhalb der neuen Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Gesundheit“ die Vorträge beider Krankenhäuser zusammenfasst und mit anderen Veranstaltungen der Ilmtalkliniken ergänzt. Der Flyer „Treffpunkt Gesundheit“ liegt in beiden Kliniken und an verschiedenen öffentlichen Einrichtungen, wie dem Bürgerbüro aus.
Ärzte aller Fachbereiche der Ilmtalkliniken referieren zu aktuellen Gesundheitsthemen, verschiedenen Krankheitsbildern und modernen Therapiemöglichkeiten. Bei den Veranstaltungen können die Besucher die Ärzte persönlich außerhalb der Sprechstunde kennenlernen und ihnen Fragen stellen.
Für werdende Eltern gibt es außerdem die Infoabende an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen. Dabei stellt das geburtshilfliche Team die Räumlichkeiten und Abläufe bei einer Entbindung vor. Bei dem Termin können die Teilnehmerinnen auch ihre individuellen Fragen mit Ärzten und Hebammen klären. Die Infoabende finden jeweils am 1. Montag im Monat um 19:30 Uhr statt. Treffpunkt ist vor dem Kreißsaal.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Pfaffenhofen
Den Grundstücksmarktbericht für das Jahr 2017 hat kürzlich der am Landratsamt Pfaffenhofen tätige Gutachterausschuss für Grundstückswerte veröffentlicht.
(ir) Anknüpfend an die im Vorjahr erschienene Erstauflage gibt dieser Bericht einen Überblick über die Immobilienverkäufe im Jahr 2017 und informiert über aktuelle Preisentwicklungen im Landkreis.
Jeder Interessierte kann den umfangreichen, insgesamt 70 Seiten umfassenden Grundstücksmarktbericht bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses in gedruckter Form erwerben. Die Kosten dafür belaufen sich auf 40 Euro. Der Bericht ist nur als Ganzes erhältlich, Einzelauskünfte daraus werden nicht erteilt.
Dazu der Vorsitzende des Ausschusses, Kreisbaumeister Gunther F.-L. Hasse: „Da der Bericht teilweise auch auf früheres Datenmaterial zurückgreift, werden in manchen Bereichen Vorjahresvergleich ermöglicht und Trends veranschaulicht. Der Marktbericht bietet somit eine wertvolle Orientierungs- und Entscheidungshilfe für interessierte Marktteilnehmer und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Transparenz am Grundstücksmarkt“.
Der Schwerpunkt des Berichts 2017 liegt aufgrund der Marktsituation bei den unbebauten Grundstücken auf dem Sektor Wohnbau– und Gewerbebauland und bei den unbebauten Grundstücken auf den Ein– und Zweifamilienhäusern sowie Eigentumswohnungen. Die Daten und Auswertungen basieren nach Mitteilung des Landratsamts auf der Kaufpreissammlung der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses.
Während der Grundstücksmarkt im Landkreis Pfaffenhofen im Jahr 2017 eine leicht sinkende Anzahl an Urkunden sowie einen insgesamt leicht sinkenden Geldumsatz verzeichnete, ist der Flächenumsatz im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. „Bei den Verkäufen von unbebauten Grundstücken macht das baureife Unland sowohl zahlenmäßig als auch beim Geldumsatz weiterhin den größten Anteil aus“, so Kreisbaumeister Hasse. Hierbei setze sich der Trend des seit 2012 ansteigenden Preisniveaus sowohl beim Wohnbauland als auch bei den landwirtschaftlich genutzten Flächen fort.
Das Preisniveau für gewerbliches Bauland ist im Jahr 2017 ebenfalls gestiegen. Freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser machen dem Bericht zufolge weiterhin den größten Anteil der Verkäufe sowie des Geldumsatzes von bebauten Grundstücken aus, gefolgt von Reihenhäusern und Doppelhaushälften. In der Kategorie der bebauten Grundstücke ist der Geldumsatz 2017 zum ersten Mal seit 2012 wieder rückläufig und auch die Anzahl der Verträge geht 2017 weiterhin zurück. Beim Wohnungs- und Teileigentum ist die Anzahl der Urkunden 2017 ebenfalls gesunken, der Geldumsatz hingegen gestiegen.
Im Mittel steigen die Kaufpreise für freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenhäuser seit über sechs Jahren sowohl im Wiederverkauf als auch im Bereich des Neubaus an. Ebenso verhält es sich im Bereich des Wohnungseigentums. Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Ein- oder Zweifamilienhaus im Landkreis lag im Jahr 2017 im Wiederverkauf bei 450.000 Euro und rund 530.000 Euro bei neu errichteten Häusern. Der Quadratmeterpreis für Bestandswohnungen lag im Durchschnitt bei ca. 2890 Euro je Quadratmeter und für Neubauwohnungen bei 3897 Euro je Quadratmeter.
Kreisbaumeister Gunther F.-L. Hasse: „Neben einer Darstellung der Marktsituation und der Marktentwicklung sowie einer Wiedergabe durchschnittlich bezahlter Wohn– und Nutzflächenpreise informiert der Bericht auch über die vom Gutachterausschuss ermittelten, sonstigen zur Wertermittlung erforderlichen Daten sowie Indexreihen, Vergleichsfaktoren für bebaute Grundstücke und Liegenschaftszinssätze. Er kann jedoch keine gutachterliche Verkehrswertermittlung im Einzelfall ersetzen.“
Parallel zu diesem Grundstücksmarktbericht wird Mitte des Jahres die Bodenrichtwertliste zum Stichtag 31. Dezember 2018 veröffentlicht.
Das Foto zeigt von links Edmund Ferstl, den stellvertretenden Vorsitzenden des Gutachterausschusses, Anita Eisenmann die Geschäftsführung des Gutachterausschusses und Landrat Martin Wolf.