Pfaffenhofen
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Die Deutsche Rentenversicherung informiert die Rentner der Region.
(ir) Zum 1. Juli 2018 erhalten die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner eine Rentenerhöhung. Sie liegt in den alten Bundesländern bei 3,22 Prozent, in den neuen Bundesländern bei 3,37 Prozent. Das hat der Bundesrat in seiner Sitzung am 8. Juni 2018 entschieden.
Die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern weisen darauf hin, dass das Rentenplus bei den Rentnerinnen und Rentnern zu unterschiedlichen Zeitpunkten ankommt. „Dies hängt vom Zeitpunkt des Rentenbeginns ab. Wer bis März 2004 Rentner wurde, erhält die erhöhte Rente bereits Ende Juni. Wenn die Rente im April 2004 oder später begonnen hat, wird das Plus bei der Rente erst Ende Juli auf dem Konto der Rentnerinnen und Rentner sein“, so Lorenz Lochhuber, Leiter des Sachgebiets Besondere Soziale Angelegenheiten am Pfaffenhofener Landratsamt. Die Zahlung erfolge automatisch.
Über die neue Rentenhöhe informiert die Rentenanpassungsmitteilung. Die ersten Mitteilungen werden schon jetzt versandt. Wird die Rente bereits Ende Juni überwiesen, erfolgt die Information bis zum 23. Juni 2018. Bei Zahlungen Ende Juli wird die Mitteilung bis zum 20. Juli 2018 versandt. Der Versand der Anpassungsmitteilungen und die Auszahlungen der Rente erfolgen durch den Rentenservice der Deutschen Post AG.
Mit der Rentenanpassungsmitteilung erhalten die Rentnerinnen und Rentner erstmalig auch einen neuen folienverstärkten Ausweis im praktischen Scheckkartenformat. Der Rentenausweis muss aus dem Schreiben herausgelöst werden. Das Schreiben enthält zudem Hinweise zum Herauslösen des Ausweises, die beachtet werden sollten. Mit dem neuen Ausweis können Rentnerinnen und Rentner Vergünstigungen erhalten - etwa bei kulturellen Veranstaltungen oder im öffentlichen Nahverkehr.
Für weitere Informationen stehen die Experten der Deutschen Rentenversicherung am kostenlosen Servicetelefon unter der Rufnummer (08 00) 10 00 48 00 zur Verfügung.
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Jungendübungsfischen des Pfaffenhofener Kreisjugendrings im Juli.
(ir) Der Kreisjugendring Pfaffenhofen veranstaltet jährlich das Jugendübungsfischen am Rockoldinger Weiher. Spaß, Natur pur, Angeln, Grillen am Lagerfeuer und Zeltübernachtung stehen bei diesem Ereignis im Fokus. Wer Lust auf ein unvergessliches und spannendes Anglerwochenende am 14. und 15. Juli hat, sollte sich unbedingt einen der Restplätze sichern.
Anmeldung auf der Homepage des Kreisjugendrings unter www.kjr-pfaffenhofen.de.
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Dr. Fabian Sprengel ist neuer Oberarzt der Neurologie an der lmtalklinik Pfaffenhofen.
(ir) Die wohnortnahe qualifizierte Versorgung von Patienten mit neurologischen Erkranken ist aufgrund deren Häufigkeit ein entscheidender Qualitätsfaktor der Ilmtalklinik Pfaffenhofen und unverzichtbar für eine umfassende Versorgung der Bevölkerung. Die Neurologie an der Ilmtalklinik ist mit ihrem dreijährigen Bestehen ein vergleichsweise junger Fachbereich, der sehr gut angenommen wird und stark im Wachstum begriffen ist. Anfang dieses Jahres wurde die hohe Qualität der Schlaganfallversorgung (Stroke Unit) durch die Deutsche Schlaganfallgesellschaft bestätigt und erfolgreich zertifiziert. Jede Hand wird hier gebraucht und so freut sich Chefarzt Dr. Peter Grein sehr über die erfolgreiche Oberarztnachbesetzung: „Mit Herrn Dr. Sprengel haben wir einen erfahrenen und engagierten Kollegen gewonnen, der sehr gut in unser dynamisches Team passt“.
Dr. Sprengel ist Facharzt für Neurologie mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin. Der gebürtige Gießener hat sein gesamtes Studium inklusive Promotion in Würzburg absolviert, in der Nähe seiner Heimatstadt Fulda. Anschließend war er am Universitätsklinikum Gießen und Marburg als Assistenzarzt tätig. Seine bisherigen Schwerpunkte waren chronisch entzündlichen Erkrankungen des Zentralnervensystems und Intensiv-Neurologie.
Aus privaten Gründen zog es ihn nun in die Region rund um München. Für die Ilmtalklinik hat er sich entschieden „weil die Fachabteilung im Aufbau ist und es viele Möglichkeiten gibt, sich einzubringen und aktiv mitzugestalten“, so Sprengel. „Außerdem bietet die Neurologie an der Ilmtalklinik das gesamte Spektrum an neurologischen Krankheitsbildern, was sehr spannend ist.“ Sprengel hat in München bereits einen Freundeskreis und er fühlt sich hier bereits zu Hause. Seine Freizeit verbringt er am liebsten draußen bei sportlichen Aktivitäten wie Fahrradfahren, Schwimmen oder Wintersport.
Das Foto zeigt Chefarzt Dr. Grein (links), der sich über den neuen Oberarzt Dr. Fabian Sprengel (rechts) freut.
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Am Sonntag, 24. Juni findet in Oberbayern wieder der „Tag der offenen Gartentür“ statt.
(ir) Wie Kreisfachberater Andreas Kastner mitteilt, beteiligen sich im Landkreis Pfaffenhofen vier Gartenbesitzer an der Aktion. Von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr können die Gärten besichtigt werden. Die Eröffnung der Veranstaltung findet um 10:00 Uhr bei der Familie Mächler in Niederscheyern statt.
„Private Gärten blühen oft nur im Verborgenen. Am Tag der offenen Gartentür haben Gartenfreunde die Möglichkeit, diese Gartenschätze selbst zu entdecken und sich natürlich auch Anregungen für ihren eigenen Garten zu holen“, wirbt Andreas Kastner.
Landrat Martin Wolf dankt den Teilnehmern für die Öffnung ihrer Gärten: „Hobbygärtner haben oft ein enormes Fachwissen und ganz spezifische Fertigkeiten angesammelt. Mit ihrem praktischen Beispiel motivieren Sie mehr als jedes Lehrbuch.“
Die Gartenbesitzer freuen sich auf regen Besuch und stehen für Fragen gerne zur Verfügung. „Bitte danken Sie den Gartenbesitzern für die Gastfreundschaft indem Sie sich rücksichtsvoll verhalten. Die Gartenbesucher werden gebeten, auf den Gartenwegen zu bleiben und die Pflanzbeete zu schonen. Vor allem in den Gärten, wo Wasser vorhanden ist, bitten wir Sie, Ihre Kinder an die Hand nehmen“, so Andreas Kastner. Kurze Wartezeiten sollten in Kauf genommen werden, da üblicherweise diese Gärten nicht für größere Besuchergruppen eingerichtet sind. Auch wird dringend gebeten, nur während der Zeiten von 10 Uhr bis 17:00 Uhr Besuche einzuplanen.
Bei der Auswahl der Gärten wurde Wert auf eine große Vielfalt gelegt. Es sind keine Gärten, die nur mit großem finanziellem Aufwand angelegt sind. In diesen Gärten stecken sehr viel Gartenliebe, Individualität und auch viele Stunden Arbeit.
Diese Gartenbesitzer beteiligen sich auf Landkreisebene am oberbayernweiten Aktionstag:
Familie Mächler, Am Hügel 13 in Pfaffenhofen-Niederscheyern:
1.500 Quadratmeter groß liegt dieser offen gestaltete Familiengarten in Ortsrandlage am Hang mit sanftem Übergang zur Natur. Der Garten ist durch Trockenmauern und Treppen in Parzellen unterteilt. Obst, Gemüse und ein Steingarten finden sich hier ebenso wie Blumenrabatte mit verschiedenen Rosen. Der Garten ist nicht barrierefrei.
Wegbeschreibung: Am Ortsrand von Niederscheyern in einer Sackgasse gelegen. Zufahrt über die Schrobenhausener Straße (Umgehung) in die Max-Grabmair-Straße. Das Parken ist am Scheyererweg möglich, dann zirka 200 Meter Fußweg zum Garten.
Dorothee und Georg Kern, Riedermühler Straße 17 in Ilmmünster:
Das Herzstück des etwa 1.500 Quadratmeter großen Gartens ist ein sehr schöner und naturnaher Schwimmteich. Ein herrlicher Blick bietet sich vom Hang aus auf die im Talgrund eingebettete Gartenanlage. Diesen Gartenteil erreicht man über eine Brücke, die über den Mühlkanal führt. Das Gelände ist nicht barrierefrei.
Wegbeschreibung: Von der B13 nach Ilmmünster in Richtung Scheyern abbiegen. Nach dem Gasthof Fischerwirt nach links in die Riedermühler Straße abbiegen.
InterKulturgarten, Heimgartenweg in Pfaffenhofen:
Auf 10.000 Quadratmeter des ehemaligen Bunkergeländes liegt dieser naturnahe interkulturelle Gemeinschaftsgarten zentrumsnah und mit schönem Ausblick auf Stadt und Ilmlandschaft. Fast alle der 40 Parzellen werden bewirtschaftet. So kommen Menschen verschiedener Nationen mit Migrationshintergrund in Kontakt mit Einheimischen. Der InterKulturGarten ist und lebt Inklusion, denn jeder Mensch wird in seiner Individualität akzeptiert und hat die Möglichkeit, mitzuwirken und teilzuhaben. Im InterKulturGarten gelten Konzeption und Ethik der Permakultur. Lassen Sie sich von den vielfältigen Projekten wie Obst- und Gemüsegarten, Trockenmauern, Friedenstor, Bienenweiden, Kräuterspirale oder Lehmbackbrot- und Pizzaofen, Skulpturen oder dem Versammlungsplatz im Garten inspirieren. Der Garten ist teilweise barrierefrei.
Wegbeschreibung: Von der Ingolstädter Straße in der Nähe des Freibades führt der Heimgartenweg als Stichweg beim Autohaus direkt zum Garten. Parkplätze befinden sich an der Hirschbergerwiese, am Eisstadion beziehungsweise am Volksfestplatz. Es ist keine Parkmöglichkeit im Stichweg vorhanden.
Monika und Herbert Gottwald, Zellerstraße 7 in Weichenried:
In diesem schön eingewachsenen 500 Quadratmeter großen Hausgarten findet sich immer ein schönes Plätzchen zum Sitzen. Eine filigrane Mauer grenzt den Ziergarten vom Gemüsegarten mit Gewächshaus ab. Liebevoll gestaltete Rabatten umsäumen den Garten, den viele selbstgemachte Deko-Objekte verschönern. Der Garten ist nicht barrierefrei.
Wegbeschreibung: Von der B300 abbiegen oder über die Dorfstraße anfahren.
Andreas Kastner: „In der Kürze ist es schwierig, alle Gärten detailliert zu beschreiben. Lassen Sie sich einfach überraschen, jeder Garten lohnt einen Besuch.“
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Der stellvertretende Leiter der Tiefbauverwaltung am Landratsamt Pfaffenhofen geht in Ruhestand.
(ir) Landrat Martin Wolf (rechts) hat Otto Krimmer (links), den stellvertretender Leiter der Tiefbauverwaltung am Pfaffenhofener Landratsamt in den Ruhestand verabschiedet. Otto Krimmer war seit seiner Einstellung im September 1972 bei der Tiefbauverwaltung beziehungsweise früher bei der Kreisstraßenbauverwaltung tätig, also insgesamt erstaunliche 46 Jahre. Seit Januar 2008 hatte er das Amt des stellvertretenden Sachgebietsleiters inne.
Nach den Worten von Landrat Martin Wolf geht mit Otto Krimmer eine Institution in Sachen Kreisstraßen in Ruhestand. „Otto Krimmer kennt unsere Kreisstraßen so gut wie seine Westentasche. Sein breit angelegtes Fachwissen und sein unendlicher Erfahrungsschatz werden uns fehlen“, so der Landrat. Er dankte Otto Krimmer sehr herzlich für seinen jahrzehntelangen Einsatz für den Landkreis Pfaffenhofen und wünschte ihm alles Gute, vor allem beste Gesundheit, um den neuen Lebensabschnitt lange und mit vielen neuen Aktivitäten erleben zu können.