Pfaffenhofen
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Wegen Straßenbauarbeiten muss die Staatsstraße in Münchsmünster gesperrt werden.
(ir) Die Staatsstraße 2233 in Münchsmünster muss von der Einmündung zur Kreisstraße PAF 16 bis zur Einmündung zur PAF 29, der Tassilostraße, von kommendem Montag, 3. Juli bis voraussichtlich Freitag, 21. Juli wegen Straßenbauarbeiten voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über Bundesstraße 16a – Staatsstraße 2232 – PAF 16/EI 35 und umgekehrt.
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Wegen eines Betriebsausflugs ist das Pfaffenhofener Landratsamt für einen Tag geschlossen. Landkreisbürger können auf benachbarten Zulassungsstellen ausweichen.
(ir) Das Pfaffenhofener Landratsamt einschließlich seiner Außenstellen ist am Dienstag, 18. Juli wegen eines Betriebsausflugs geschlossen. Ebenfalls sind das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung, der Abfallwirtschaftsbetrieb (einschließlich der Behälterausgabestelle in der Raiffeisenstraße 6) sowie das Jobcenter geschlossen. Alle Landkreisbürgerinnen und Bürger werden gebeten, dies bei ihrer Terminplanung zu berücksichtigen.
Für Kunden der Zulassungsstellen in Pfaffenhofen und Vohburg besteht die Möglichkeit, an die benachbarten Zulassungsstellen der Stadt Ingolstadt, des Landratsamts Neuburg-Schrobenhausen oder des Landratsamts Eichstätt auszuweichen. Bitte berücksichtigen Sie auch das bei ihrer Terminplanung.
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In Mainburg helfen Experten bei der Entscheidung für oder gegen eine Operation.
(ir) Die Fachabteilung Orthopädie und Unfallchirurgie bietet ab sofort eine Zweitmeinungssprechstunde zunächst im Krankenhaus Mainburg an, der Standort Pfaffenhofen soll bald folgen. Chefarzt Dr. Thomas Pausch und der leitende Oberarzt Dr. Florian Mayer beraten Patienten, die sich unsicher sind, ob sie eine vorgeschlagene Operation durchführen lassen sollen. Vom Gesetzgeber wird das Einholen einer Zweitmeinung seit Mitte 2015 ausdrücklich gewünscht. Private Krankenkassen übernehmen die Leistung generell, gesetzlich Versicherte sollten sich bezüglich der Kostenübernahme bei ihrer Krankenkasse erkundigen oder können als Selbstzahler eine Zweitmeinung erhalten.
Insbesondere bei planbaren Eingriffen, wie beispielsweise bei der Implantation eines Kunstgelenkes, ist es sinnvoll eine weitere Expertenmeinung einzuholen. Ein Befund, ein Symptom oder eine Diagnose kann weitreichende Folgen in Bezug auf Behandlung, Nachuntersuchung oder eine Operation haben. Die Einholung der Zweitmeinung durch einen weiteren Experten erhöht ganz entscheidend die Sicherheit für den Patienten das Richtige zu tun.
Arthrose gehört zu den häufigsten Ursachen für Beschwerden an Hüft-, Knie- und Schultergelenk und führt häufig zu chronischen Schmerzen. Oft wird hier die Implantation eines Kunstgelenkes empfohlen, wobei zuvor alle Chancen, Risiken und Behandlungsalternativen abgewogen werden sollten. Eine Zweitmeinung kann bei der Entscheidungsfindung helfen, wobei es nicht darum geht, die Erstbefunde zu kritisieren, sondern den Betroffenen Sicherheit in ihrer Entscheidung zu geben. Die Experten der Ilmtalklinik und Hauptoperateure des zertifizierten Endoprothetikzentrums in Mainburg, Dr. Thomas Pausch und Dr. Florian Mayer, haben bei diesen Krankheitsbildern langjährige Erfahrung und unterstützen Betroffene, den optimalen Behandlungsweg zu finden.
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Nach eineinhalb Jahren Vakanz wurde die Position jetzt mit einem Narkosearzt neu besetzt.
(ir) Dr. Hansjörg Aust ist der neue Ärztliche Direktor an der Ilmtalklinik mit den Standorten Pfaffenhofen und Mainburg. Etwa eineinhalb Jahre war die Position vakant. Dem Chefarzt der Anästhesie wurde von der Geschäftsführung die Position angetragen und er hat sie für den Zeitraum von zwei Jahren zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Chefarzt angenommen. „Ich freue mich sehr, dass wir die Position mit einem erfahrenen und qualifizierten Arzt besetzen konnten. Mit seiner Zusatzqualifikation in Health Care Management bringt Dr. Aust auch eine wirtschaftliche Expertise und Denkweise mit, die dazu beitragen wird, die Ilmtalklinik erfolgreich weiter zu entwickeln“, erklärt Geschäftsführer Ingo Goldammer.
Aust ist seit Anfang 2016 an der Ilmtalklinik als Chefarzt der Anästhesie tätig. Als Ärztlicher Direktor übernimmt er nun die ärztliche Leitung der Klinik. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem die Sicherung der Zusammenarbeit der medizinischen Abteilungen, die Koordination der medizinischen Abläufe, die zentrale Leitung der Krankenhaushygiene, Notaufnahme und der medizinischen Dokumentation.
Er sieht sich in der Position als Sprachrohr der Ärzte bei der Geschäftsführung und möchte gemeinsam mit den Kollegen eine Strategie entwickeln. „Ich möchte die Schnittstellen zwischen den Funktionsbereichen überprüfen, um Prozesse zu verbessern. Auch die Fort– und Weiterbildung liegt mir am Herzen. Die Ilmtalklinik ist ein akademisches Lehrkrankenhaus, das soll wieder spürbar und bekannter werden“, erklärt Aust.
Aust ist Facharzt für Anästhesiologie mit den Schwerpunkten Intensivmedizin, Schmerztherapie, Palliativmedizin und Notfallmedizin. Vor seiner Tätigkeit an der Ilmtalklinik war er 12 Jahre an der Universitätsklinik Gießen und Marburg tätig, wo er zuletzt die Position des bereichsleitenden Oberarztes für gynäkologische- und geburtshilfliche Anästhesiologie innehatte. Er war dort für vier OP-Säle und die Kreißsäle zuständig, wie dies auch an den Ilmtalkliniken der Fall ist.
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Zusammen mit seinen zwei Geschwistern wurde ein kleiner Brachvogel jetzt vor dem sicheren Tod gerettet.
(ir) Eine Gruppe ehrenamtlicher Helfer fand die kleinen Vögel bei einem Erkundungsgang in einer Wiese im Paartal, die kurz darauf gemäht wurde. „Das Problem ist, dass diese Wiesenbrüterküken nicht fliehen, sondern sich nur ducken, wenn sich die Mähmaschine nähert“, so Anita Engelniederhammer, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Pfaffenhofen. Die drei kleinen Brachvögel wurden von den Helfern in die Nachbarwiese umgesetzt, die nun deshalb extra noch zwei Wochen länger stehen bleiben darf.
„Der Große Brachvogel steht auf der Roten Liste der gefährdeten bayerischen Tierarten. Weil der Lebensraum des Wiesenbrüters durch Grünlandumbruch verschwindet, steht er mittlerweile in Bayern vor dem Aussterben. Die Küken sterben oft entweder durch Kälte und Regen oder sie fallen Füchsen oder Mäharbeiten zum Opfer“, so die Expertin.
Möglich wurde die erfolgreiche Rettung der drei kleinen Vögel durch die gute Zusammenarbeit der beteiligten Landwirte mit dem zuständigen langjährigen Naturschutzwächter.