Pfaffenhofen
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(ir) Kreiswasserwacht Pfaffenhofen beteiligt sich an großem
Übungswochenende der bayerischen Wasserwachten.
Er ist
ein erfahrener Schwimmer. Jeden Tag zieht er seine Runden. Doch diesmal
vermissen ihn plötzlich Badegäste. Die Wasserwacht wird alarmiert, findet nach
kurzer Suche den erschöpften Schwimmer und kann ihn gerade noch retten. Ein
beinahe alltägliches Szenario für die bayerischen Wasserwachten. Deshalb wurde
es am verlängerten Wochenende überall in Bayern geübt. Auch die Wasserwachten
aus Manching, Pfaffenhofen und Reichertshofen waren mit dabei.
„Übung gehört bei uns immer dazu“, weiß Max Schmidtner, Übungsleiter der Wasserwacht Manching. „Nur wer die Abläufe im Detail kennt und immer trainiert hat, kann im Notfall schnell und sicher handeln.“ Diesmal hat die Übung jedoch zwei Besonderheiten. Nahezu gleichzeitig findet sie an verschiedenen Orten in Bayern statt. Wachstationen und Schnelleinsatzgruppen üben nach vorgegebenen Szenarien.
Als Übungsszenarien wurden dabei bewusst Ereignisse gewählt, die in der Wasserwacht immer wieder vorkommen. „Bei einer Person im Wasser muss es einfach schnell gehen. Da sollte jeder Handgriff sitzen“, so Schmidtner. Bewertet wurde deshalb, wie schnell, sicher und sorgfältig vorgegangen wird und wie lange es dauert, bis die Person gerettet ist. Augenmerk wurde dabei auch auf Sicherheitsaspekte gelegt.
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Bei der Übung der Kreiswasserwacht Pfaffenhofen waren die insgesamt 23 Einsatzkräfte aus dem gesamten Landkreis stark gefordert. Es waren acht Mimen, „versteckt“. Die Kameradinnen und Kameraden mussten die Verletzten zu Wasser und an Land finden und versorgen. Es kamen drei Motorettungsboote, eines davon mit modernem Sonar ausgestattet, zum Einsatz. Dazu suchten noch vier Taucher den Grund des Sees ab und konnten in kürzester Zeit noch zwei Puppen bergen. Nach nicht einmal 90 Minuten waren alle acht Mimen und zwei Puppen gefunden und wurden erfolgreich versorgt.
In Manching waren die Schiedsrichter mit den gezeigten Leistungen auf jeden Fall sehr zufrieden. „Wir wissen jetzt aber auch, wo wir vielleicht noch ein bisschen besser werden können“, resümiert Schmidtner.
Fotos der Übung finden Sie in unserer Bildergalerie
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(ir) Ein Wanderpokal und 26 Siegerpokale standen zu Beginn des
Kreisjugendfeuerwehrtages als Ehrung für die Jugendfeuerwehrgruppen bereit.
Um die Pokale überreicht zu bekommen, mussten die Jugendlichen
aus dem Landkreis Pfaffenhofen zunächst den Leistungsmarsch mit einer Strecke
von sechs Kilometer Länge absolvieren und an elf Stationen ihr Geschick und
Können demonstrieren. Kommandant Josef Haun und Kreisjugendfeuerwehrwart
Benedikt Stuber wünschten bei der Begrüßung allen Teilnehmern viel Erfolg und
Spaß bei den Übungen.
Neben bekannten Aufgaben wie Saugschlauchkuppeln, Knoten-
und Stiche, Feuerwehrleinenwurf und Schubkarrenralley kamen viele neue
Herausforderungen hinzu. Mit einem Einreißhaken war in der Ilm nach
Schwimmkörpern zu fischen, mit einer Feuerwehrleine war eine schiefe Ebene zu
erstellen, über die Bälle abrollen sollten und in einem überdimensionalen
Labyrinth musste ein Ball sicher und schnell ins Ziel geleitet werden.
Als besondere Highlights stellten sich ein Schnelligkeitslauf auf Getränkekisten und eine Abfahrt mit der Seifenkiste vom Brautlach-Berg heraus. Im Falle eines Punktegleichstandes nach zehn Wettbewerben sollte die Seifenkistenabfahrt die Platzierung entscheiden, was letztendlich in drei Fällen notwendig war.
Nach der Bewältigung des Leistungsmarsches wartete ein Mittagessen am Feuerwehrgerätehaus Reichertshausen und die Siegerehrung auf die Teilnehmer. Landrat Martin Wolf, Bürgermeister Reinhard Heinrich, Kreisbrandrat Armin Wiesbeck und Kreisjugendwart Benedikt Stuber bedankten sich bei der Feuerwehr Reichertshausen für die Ausrichtung der Veranstaltung.
Als erfolgreichste Mannschaft stellte sich, wie auch schon in einigen Jahren zuvor, die Jugendgruppe aus Tegernbach heraus. Nur einen Punkt weniger konnte die Feuerwehr Geisenhausen für sich verbuchen. Auch Platz Nummer drei wurde durch eine Tegernbacher Gruppe belegt. Weiter folgten Gerolsbach, Ebenhausen, Reichertshofen, Uttenhofen I, Reichertshausen, Uttenhofen III, Geisenhausen II, Niederlauterbach, Oberstimm, Ilmmünster II, Hohenwart I, Tegernbach III, Uttenhofen II, Ilmmünster I, Hohenwart II, Aufham/Güntersdorf, Manching I, Ebenhausen II, Baar, Rockolding III, Rockolding II, Geisenfeld, Rockolding I.
Abschließend bedankte sich Landrat Martin Wolf bei den 128 Jugendlichen für Ihr Engagement bei der Feuerwehr und hob hervor, dass sie in wenigen Jahren eine tragende Säule im Brandschutz und der technischen Hilfeleistung im Landkreis Pfaffenhofen bilden werden.
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(ir) In Vohburg und Manching bietet das Landratsamt Pfaffenhofen
Beratungstermine an.
Die Schwangerenberatungsstelle des
Landratsamtes Pfaffenhofen wird am Dienstagvormittag, 4. Oktober in der
Außenstelle Nord in Vohburg vor Ort sein. In Manching findet die nächste
Außensprechstunde am Donnerstagvormittag, 6. Oktober 2016 im neuen Bürgerhaus
„Miteinander“ in der Ursinusstraße 1 statt.
Sozialpädagogin Inge Seidl steht bei den Beratungsterminen für alle Fragen rund um die Schwangerschaft, Elterngeld und Elternzeit zur Verfügung. Um Wartezeiten zu vermeiden, können sich Interessenten zu beiden Sprechtagen ab sofort bei Inge Seidl unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 14 10 oder per E-Mail unter
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(ir) Die Kreisstraßen PAF 9 und PAF 23 müssen westlich von
Geisenhausen gesperrt werden.
Von kommendem Montag, 26.
September bis 31. Oktober 2016 müssen wegen Tiefbauarbeiten im Zuge der
Seitenstreifenfreigabe auf der A9 die Kreisstraße PAF 9 und PAF 23 bei
Geisenhausen voll gesperrt werden. „Die Vollsperrung erfolgt abwechselnd, nicht
zeitgleich“, teilte eine Sprecherin des Pfaffenhofener Landratsamtes mit.
Die Umleitungen sind ausgeschildert und erfolgen bei Vollsperrung der PAF 9 über die PAF 23 und eine Gemeindeverbindungsstraße sowie bei Vollsperrung der PAF 23 über eine Gemeindeverbindungsstraße und die PAF 9.
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(ir) Nachdem derzeit ein Mangel an Blutkonserven besteht, bittet das
Rote Kreuz zur Blutspende.
In Zusammenarbeit mit dem BRK
Kreisverband Pfaffenhofen führt der Blutspendedienst des Bayerischen Roten am
kommenden Freitag, 16. September eine Blutspendeaktion durch.
In der Zeit von 16:00
Uhr bis 20:00 Uhr sind alle Bürgerinnen und Bürger in die Grund- und
Mittelschule Reichertshofen eingeladen, um dort den wertvollen Lebenssaft zu
spenden.
Blutspenden kann jeder zwischen 18 und 72 Jahren. Erstspender
sollten jedoch nicht älter als 64 Jahre alt sein.
„Aufgrund der heißen Witterung in den letzten Tagen ist der Bestand an Blutkonserven deutlich zurückgegangen, so dass sich die Versorgungssituation zugespitzt hat“, teilte eine Sprecherin des BRK Pfaffenhofen mit.
INGOLSTADT-REPORTER berichtete bereits unter Engpass an Blutkonserven
Im Anschluss an die Blutspende lädt das Rote Kreuz zu einer kleinen Brotzeit ein.
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