Pfaffenhofen
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(ir) Von Anfang Juni bis Ende November wird die Ortsdurchfahrt
Hilgertshausen ausgebaut.
Im Auftrag des Staatlichen Bauamts
Freising und der Gemeinde Hilgertshausen wird die Ortsdurchfahrt Hilgertshausen
im Zuge der Staatsstraße 2337 ausgebaut.
Die Baustelle erstreckt sich auf der Freisinger Straße
von der Brücke über den Forstbach bis zum östlichen Ortsausgang auf einer Länge
von zirka 600 Meter. Neben der Erneuerung der Fahrbahn und der Gehwege wird am
Ortsausgang eine neue Querungsinsel errichtet und der bestehende Gehweg auf der
Nordseite bis zu dieser Stelle verlängert. Des Weiteren wird vom Zweckverband
zur Wasserversorgung der Weilachgruppe im gesamten Baubereich eine neue
Wasserleitung verlegt.
Für die gesamte Dauer der Bauarbeiten wird die
Ortsdurchfahrt im genannten Bauabschnitt ab Freitag, 3. Juni, voll gesperrt. Die
Sperrung soll bis 30. November andauern. Lediglich der Anliegerverkehr wird bis
auf Einschränkungen während den Asphaltierungsarbeiten aufrechterhalten.
Der Verkehr wird in Hilgertshausen nach Norden auf der Staatsstraße 2050 nach
Stadlham und weiter auf der Kreisstraße PAF 1 nach Alberzell, Hirschenhausen und
schließlich bei Volkersdorf zurück auf die St 2337 geleitet. Die Umleitung des
Verkehrs in Gegenrichtung erfolgt analog. Die Umleitung wird ausgeschildert.
Die Buslinien sowie der Schulbusverkehr werden innerörtlich umgeleitet. Die
Haltestelle „Gumpersdorf“ auf der Freisinger Straße zwischen Flurstraße und
St.-Ursula-Weg liegt innerhalb der Baustelle und kann deshalb nicht bedient
werden. Die Fahrgäste werden von Seiten des MVV vor Baubeginn gesondert mittels
Infoblättern informiert.
Das Staatliche Bauamt Freising bittet alle
betroffenen Verkehrsteilnehmer und die Anlieger um Verständnis für die
auftretenden Behinderungen. Die Bauarbeiten werden so schnell wie möglich
abgeschlossen.
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(ir) In Wolnzach planen die Bürger eifrig eine Veranstaltungshalle.
Am Montag trafen sich mehr als 50 Vertreter aus Firmen,
Behörden und Vereinen in Wolnzach zu einem LEADER-Workshop, um sich an der
Planungsphase für die „Wolnzacher Kulturhalle“ zu beteiligen. Anfang Mai war das
Projekt im Lenkungsausschuss der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Landkreis
Paffenhofen a.d.Ilm e.V. positiv bewertet worden.
Nun beginnt die eigentliche Arbeit für den
Markt Wolnzach. Er muss ein Nutzungs- und Finanzierungskonzept erstellen, um den
Antrag beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Ingolstadt
stellen zu können.
In seiner Ansprache betonte der Wolnzacher
Bürgermeister Jens Machold, wie wichtig ein Ort für größere Veranstaltungen in
der Region sei. Mit dem Umbau der Wolnzacher Hopfensiegelhalle zur Kulturhalle
könne man ein Forum schaffen, um Wolnzach auch überregional zu präsentieren.
„Gemeinsam mit den Vereinen und Bürgern wollen wir nun die Umsetzung des
Projektes schaffen, um auch die Fördergelder erhalten zu können!“
LAG-Managerin Carmen Glaser, die gemeinsam mit Bürgermeister Jens Machold durch
den Abend führte, erklärte noch einmal, wie wichtig beim LEADER-Förderprogramm
die Einbeziehung der Bürger sei. „Bürger gestalten ihre Heimat“ laute hier das
Motto.
Aktuell sieht das Projekt vor, einen barrierefreien,
multifunktionalen und flexibel einsetzbaren Saal zu schaffen. Es ist angedacht,
einen Teilbereich der Halle als Veranstaltungsort mit Bühne auszubauen. Durch
eine flexible Wandgestaltung stünde für Veranstaltungen ein Bereich für mehrere
hundert Personen zur Verfügung und würde somit die Nutzungsspanne deutlich
erweitern. Durch die Errichtung einer Freilichtbühne mit Hangtribüne können im
Außenbereich zusätzlich noch Veranstaltungen durchgeführt werden, die bislang
nicht möglich waren. Die Umsetzung kann von LEADER mit 200.000 Euro gefördert
werden.
„Das Projekt wurde von unserem LAG-Steuerkreis positiv bewertet,
da es einen Benefit für viele Akteure im Landkreis bedeutet. Nun haben genau
diese Akteure in unserem Workshop die Möglichkeit, uns mitzuteilen, wie sie sich
die Nutzung der Siegelhalle vorstellen und welche Ausstattung hierfür nötig
ist“, betonte Carmen Glaser.
In einer anregenden Diskussion mit dem
Architekten Udo Talke, der die Entwurfspläne vorstellte, nannten die Vertreter
von Vereinen viele kreative Vorschläge für die Ausstattung der Halle. Gewünscht
wurden unter anderem gute Licht- und Tontechnik, optimale Raumakustik, ein
Bodenbelag für verschiedene Anforderungen, Verdunkelungsmöglichkeiten, usw.
Diese Ideen sollen mit in die Planung der Kulturhalle aufgenommen werden,
damit die Halle bestmöglich genutzt werden kann. „Es wird die Kunst sein, alle
Bedürfnisse zu stillen“, sagte Udo Talke.
In den Gesprächen wurde
deutlich, dass sich die Bürger den Umbau der gesamten Halle wünschen. Auf diesen
Wunsch ging Bürgermeister Machold gerne ein. „Wir hoffen, dass wir den richtigen
Nerv getroffen haben. Diese Halle ist mir enorm wichtig! Es ist ein Projekt für
uns und andere!“
Dass der richtige Nerv getroffen wurde, zeigte die
Auswertung des Stimmungsbarometers. Die absolute Mehrheit der Anwesenden
erteilte dem Projekt die 100-prozentige Zustimmung und Unterstützung. Auch für
die Nutzung der Halle konnte ein positives Ergebnis erzielt werden. Viele können
sich die Nutzung der Halle unter gegebenen Umständen vorstellen. Die Hälfte der
Anwesenden stimmte der bereits bestehenden Entwurfsplanung vollständig zu.
In den nächsten zwei Wochen haben die Vereine noch Zeit, anhand eines
Fragebogens ihre Wünsche und Anregungen für den Umbau der Siegelhalle in der
Gemeinde abzugeben.
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(ir) Am Sonntag findet ein Familienerlebnistag statt.
Zum 14. Mal findet am Sonntag, 5. Juni, der Familienerlebnistag für Radler
und Wanderer auf dem Bier- und Hopfenlehrpfad, einem 12 Kilometer langen Rundweg
zwischen Mainburg und Ratzenhofen, statt. Das Besondere in diesem Jahr: 17 neu
gestaltete Informationstafeln sowie zwei neue Wegweisertafeln für den
Erlebnispfad „Hopfen und Bier“ zwischen Mainburg und Ratzenhofen.
Die Besucher erfahren an
den Stationen zum Thema Bier Wissenswertes über das Bayerische Reinheitsgebot,
das in diesem Jahr 500 Jahre besteht, genauso wie über die Klösterliche
Brautradition. Hier zeigt sich die lange Geschichte des Brauwesens, denn die
ältesten Klosterbrauereien produzieren seit bald 1.000 Jahren das bayerische
Volksgetränk.
Die weiteren Stationen liefern Einblicke in die
Hopfengeschichte aber auch in die aktuellen Trends der Aromazüchtung. Die
Züchtung wird durch Anbauprüfungen, Analytik und Sudversuche einzelner Brauer
begleitet.
„Der Bayerische Brauerbund sowie unsere Ehrenamtlichen haben
durch ihr Insiderwissen die Tafeln professionell und höchst wissenswert gemacht
und diese mit großem Zeitaufwand realisiert. Und die Mühe hat sich wirklich
gelohnt“, so Martina Mayer, Projektleiterin vom Hopfenland Hallertau Tourismus
e.V. – dem Initiator des neu überarbeiteten Erlebnispfades und Organisator des
Familienerlebnistages. Die neuen Informationstafeln werden dabei vom Bayerischen
Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten über das
LEADER-Kooperationsprojekt des Vereins gefördert. Aber auch zahlreiche Sponsoren
haben den Verein tatkräftig unterstützt.
Am kommenden Sonntag kann in der
Zeit zwischen 9:30 und 14:00 Uhr am Griesplatz in Mainburg gegen eine
Teilnahmegebühr von drei Euro (Kinder bis zwölf Jahre sind frei) zur großen
Erlebnistour gestartet werden. Dabei gibt es viel zu entdecken: Im Stadtmuseum
in Mainburg wird die Geschichte der Region in Wort und Bild dargestellt. Die
Sonderausstellung "Brauereien in Mainburg" ist ebenso während des
Familienerlebnistages geöffnet und passt perfekt zum Jubiläumsjahr des
„Bayerischen Reinheitsgebots“. An den Präsentationsständen der Hallertauer
Brauereien entlang des Weges gibt es Kostproben der regionalen Biere zu
probieren. Aber auch alkoholfreie Getränke sind vor Ort erhältlich.
Am
Wendepunkt im Schlossgarten Ratzenhofen bringt die Pfaffenhofener Tiny Bubbles
Jazzband von 11:00 -14:00 Uhr die Besucher so richtig in Schwung. Zudem werden
im Biergartenpavillion besondere Bierspezialitäten angeboten und bei einer
Führung durch das Schloss um 12:00, 13:00 und 14:00 Uhr kann man sich vom
Schlossherrn persönlich in eine vergangene Zeit zurückführen lassen. Auch ein
Abstecher zur Wallfahrtskirche St. Anton lohnt sich. Die barocke und
neurenovierte Kirche liegt hoch über dem Abenstal inmitten von Hopfengärten und
kann zwischen 14:00 und 18:00 Uhr besichtigt werden.
Vor allem die
Kinder sind die ganz Großen an diesem Tag: Schon am Start erhalten sie ein
isotonisches Gratisgetränk. Spielstationen entlang des Weges sorgen für
Unterhaltung und Abwechslung. Auch die auf dem Weg eingesetzten Kutschen tragen
ihren Teil dazu bei und verkürzen die Wegstrecke. Für „Sitzengebliebene“ fährt
um 16:00 Uhr ein Bus von Ratzenhofen über Unterwangenbach und Leitenbach zurück
nach Mainburg.
Bei der Preisverleihung um 17:00 Uhr im
Zieglerbräu-Biergarten in Mainburg klingt der Tag mit der Prämierung der
teilnehmerstärksten Gruppen aus. Dabei sind neben dem Jahreskrug des Bayerischen
Brauerbundes 100 Liter, 50 Liter und 30 Liter Bier zu gewinnen. Unter den
Teilnehmern werden attraktive Preise verlost, wie zum Beispiel ein wertvoller
Edelstahlgrill der Wolf GmbH Mainburg.
Darüber hinaus können Gutscheine
und Familienkarten für Kuchlbauers Bierwelt und das Kunsthaus in Abensberg, den
Waldkletterpark Oberbayern in Jetzendorf, das KELDORADO Kelheim oder das
Mainburger Freibad gewonnen werden.
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(ir) Die Pfaffenhofener Straße in Hohenwart ist bis Mitte Juni
gesperrt.
In Hohenwart muss die Pfaffenhofener Straße
(Staatsstraße 2043) vom Marktplatz bis zur Hochstattmühlstraße von Montag, 30.
Mai bis Freitag, 17. Juni wegen Kanalbauarbeiten voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über
Hochstattmühlstraße - Vormarkt - Pfaffenhofener Straße und umgekehrt.
In der
Hochstattmühlstraße gilt für die Dauer der Vollsperrung ein beidseitiges
Halteverbot.
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(ir) Die schönsten Maibäume des Landkreises Pfaffenhofen wurden in
diesem Jahr in Uttenhofen in der Kategorie „Natur“, in der Stadt Pfaffenhofen
und in Jetzendorf in der Kategorie Weiß-Blau aufgestellt.
Zu
diesem Ergebnis kamen die Mitglieder der Maibaumbewertungskommission. Das sind
der ehemamlige Kreisheimatpfleger Roland Gronau, der Leiter des Heimatmuseums
Pfaffenhofen Heribert Reiter und Heinz Huber, der Geschäftsführer des
Kreisverbands für Gartenbau und Landschaftspflege. Die drei haben kürzlich
unabhängig voneinander anhand eines umfangreichen Kriterienkatalogs den Sieger
ermittelten.
Die
Dorfgemeinschaft Uttenhofen und die Maibaumfreunde Jetzendorf können sich über
jeweils 300 Euro freuen, die, wie die weiteren Preise, vom Landkreis
Pfaffenhofen gestiftet wurden. Den zweiten Platz in der Kategorie Natur belegten
Agelsberg und der Markt Reichertshofen. Hier stellte die Dorfgemeinschaft den
Maibaum auf. Sie erhielten ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro.
Der dritte
Platz in dieser Kategorie geht an die Maibaumfreunde Langwaid mit einem
Preisgeld von 100 Euro und die Gemeinde Reichertshausen.
Der 2. und 3. Platz
in der Kategorie Weiß-Blau wurde, wie letztes Jahr, wegen der geringen Zahl der
Anmeldungen nicht vergeben.
Als Anerkennung für die immer sehr präzise
Rautenschnitzerei am Maibaum erhält die Dorfgemeinschaft Wolfsberg einen
Sonderpreis in Höhe von 50 Euro.
Landrat Martin Wolf freute sich, dass in
diesem Jahr wieder 41 Orte am Wettbewerb teilgenommen haben. Das sind zehn Orte
mehr, als im vergangenen Jahr. Das sei gelebtes Brauchtum. Wer dies unverfälscht
an die Jugend weitervermittle, solle honoriert werden.
„Schöne Maibäume sind
eine Zierde für das Dorf und durch die Vielfalt für den gesamten Landkreis. Der
Aufwand und die Liebe zum Detail sind vielfach bewundernswert“, so der
Landkreischef.
Noch wichtiger seien allerdings Gemeinschaft und
Geselligkeit, die rund um die Maibäume entstehen. Menschen, die das Jahr über
aneinander vorbei hasten, kämen plötzlich ins Gespräch miteinander.
Auch
die Maibaumjury hob die großen Bemühungen in den Landkreisgemeinden zur Pflege
der „Maibaumkultur“ hervor, die sie bei ihrer Rundfahrt durch den Landkreis
begutachten konnten. Sie bewerteten die „Kultbäume“ nach verschiedenen
Gesichtspunkten, so zum Beispiel Standort, Anzahl und Gestaltung der Tafeln,
Grün- und Blumenschmuck, Maibaumspruch, Sockelgestaltung beziehungsweise
Erdbefestigung und Gesamteindruck. Auch auf die richtige Anbringung der
weiß-blauen Fahnen und Fähnchen wurde geachtet. Dabei soll Blau an der
Stammseite angebracht werden. Für jedes Kriterium sind Punkte vergeben worden.
Insgesamt habe die Kultur des Maibaumaufstellens auch den schönen
Nebeneffekt, „dass der Gemeinschaftsgeist und die Zusammengehörigkeit in den
einzelnen Gemeinden gefördert wird“, so Roland Gronau.
Anerkennungsurkunden erhalten:
Dorfgemeinschaft Affalterbach
Schützenverein „Jung Roland“ Aufham
Dorfgemeinschaft Burgstall
Dorfgemeinschaft Dietersdorf
Burschenverein Dürnzhausen
Freiwillige
Feuerwehr Engelbrechtsmünster
Schützenverein „Eichenlaub“ Ernsgaden
Freiwillige Feuerwehr Fahlenbach
Burschenverein Förnbach
Freiwillige
Feuerwehr Gaden
Burschen- und Mädlsverein Geisenhausen mit Dorfgemeinschaft
Burschenverein Geroldshausen
Dorfgemeinschaft Großarreshausen
Dorfgemeinschaft Gosseltshausen
Dorfgemeinschaft Güntersdorf
Dorfgemeinschaft Hög
Burschen- und Mädlsverein Langenbruck
Maibaumjugend
Menning
Schützenverein „Hopfavogl“ Niederscheyern
Dorfgemeinschaft
Niederthann
Freiwillige Feuerwehr Nötting
Seniorenheim Vitalis
Pfaffenhofen
Maibaumburschen Rohr/Rinnberg mit Obst- und Gartenbauverein
Rohr/Gambach
Freiwillige Feuerwehr Singenbach
Nachbarn Max-Böhnel-Weg
Schweitenkirchen
Dorfgemeinschaft Starkertshofen/Wolnhofen
Schützenverein
„Seerose“ Straßberg
Dorfgemeinschaft Tegernbach
die „Beiz’n“ Vohburg
Dorfgemeinschaft Walkersbach
Schützenverein „Immergrün“ Westenhausen
Maibaumgesellschaft Winden am Aign
Motorradfreunde Wolnzach
Dorfgemeinschaft Haunstetten
Katholische Jugend Pfaffenhofen
Auf
dem Foto.
Landrat Martin Wolf (li.), Roland Gronbau (3.v.l.) und Heribert
Reiter (re.) gratulierten den Gewinnern des diesjährigen Maibaumwettbewerbs und
überreichten ihnen die entsprechenden Urkunden und Preise.