Pfaffenhofen
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(ir) Die Pfaffenhofener Straße in Hohenwart ist bis Mitte Juni
gesperrt.
In Hohenwart muss die Pfaffenhofener Straße
(Staatsstraße 2043) vom Marktplatz bis zur Hochstattmühlstraße von Montag, 30.
Mai bis Freitag, 17. Juni wegen Kanalbauarbeiten voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über
Hochstattmühlstraße - Vormarkt - Pfaffenhofener Straße und umgekehrt.
In der
Hochstattmühlstraße gilt für die Dauer der Vollsperrung ein beidseitiges
Halteverbot.
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(ir) Die schönsten Maibäume des Landkreises Pfaffenhofen wurden in
diesem Jahr in Uttenhofen in der Kategorie „Natur“, in der Stadt Pfaffenhofen
und in Jetzendorf in der Kategorie Weiß-Blau aufgestellt.
Zu
diesem Ergebnis kamen die Mitglieder der Maibaumbewertungskommission. Das sind
der ehemamlige Kreisheimatpfleger Roland Gronau, der Leiter des Heimatmuseums
Pfaffenhofen Heribert Reiter und Heinz Huber, der Geschäftsführer des
Kreisverbands für Gartenbau und Landschaftspflege. Die drei haben kürzlich
unabhängig voneinander anhand eines umfangreichen Kriterienkatalogs den Sieger
ermittelten.
Die
Dorfgemeinschaft Uttenhofen und die Maibaumfreunde Jetzendorf können sich über
jeweils 300 Euro freuen, die, wie die weiteren Preise, vom Landkreis
Pfaffenhofen gestiftet wurden. Den zweiten Platz in der Kategorie Natur belegten
Agelsberg und der Markt Reichertshofen. Hier stellte die Dorfgemeinschaft den
Maibaum auf. Sie erhielten ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro.
Der dritte
Platz in dieser Kategorie geht an die Maibaumfreunde Langwaid mit einem
Preisgeld von 100 Euro und die Gemeinde Reichertshausen.
Der 2. und 3. Platz
in der Kategorie Weiß-Blau wurde, wie letztes Jahr, wegen der geringen Zahl der
Anmeldungen nicht vergeben.
Als Anerkennung für die immer sehr präzise
Rautenschnitzerei am Maibaum erhält die Dorfgemeinschaft Wolfsberg einen
Sonderpreis in Höhe von 50 Euro.
Landrat Martin Wolf freute sich, dass in
diesem Jahr wieder 41 Orte am Wettbewerb teilgenommen haben. Das sind zehn Orte
mehr, als im vergangenen Jahr. Das sei gelebtes Brauchtum. Wer dies unverfälscht
an die Jugend weitervermittle, solle honoriert werden.
„Schöne Maibäume sind
eine Zierde für das Dorf und durch die Vielfalt für den gesamten Landkreis. Der
Aufwand und die Liebe zum Detail sind vielfach bewundernswert“, so der
Landkreischef.
Noch wichtiger seien allerdings Gemeinschaft und
Geselligkeit, die rund um die Maibäume entstehen. Menschen, die das Jahr über
aneinander vorbei hasten, kämen plötzlich ins Gespräch miteinander.
Auch
die Maibaumjury hob die großen Bemühungen in den Landkreisgemeinden zur Pflege
der „Maibaumkultur“ hervor, die sie bei ihrer Rundfahrt durch den Landkreis
begutachten konnten. Sie bewerteten die „Kultbäume“ nach verschiedenen
Gesichtspunkten, so zum Beispiel Standort, Anzahl und Gestaltung der Tafeln,
Grün- und Blumenschmuck, Maibaumspruch, Sockelgestaltung beziehungsweise
Erdbefestigung und Gesamteindruck. Auch auf die richtige Anbringung der
weiß-blauen Fahnen und Fähnchen wurde geachtet. Dabei soll Blau an der
Stammseite angebracht werden. Für jedes Kriterium sind Punkte vergeben worden.
Insgesamt habe die Kultur des Maibaumaufstellens auch den schönen
Nebeneffekt, „dass der Gemeinschaftsgeist und die Zusammengehörigkeit in den
einzelnen Gemeinden gefördert wird“, so Roland Gronau.
Anerkennungsurkunden erhalten:
Dorfgemeinschaft Affalterbach
Schützenverein „Jung Roland“ Aufham
Dorfgemeinschaft Burgstall
Dorfgemeinschaft Dietersdorf
Burschenverein Dürnzhausen
Freiwillige
Feuerwehr Engelbrechtsmünster
Schützenverein „Eichenlaub“ Ernsgaden
Freiwillige Feuerwehr Fahlenbach
Burschenverein Förnbach
Freiwillige
Feuerwehr Gaden
Burschen- und Mädlsverein Geisenhausen mit Dorfgemeinschaft
Burschenverein Geroldshausen
Dorfgemeinschaft Großarreshausen
Dorfgemeinschaft Gosseltshausen
Dorfgemeinschaft Güntersdorf
Dorfgemeinschaft Hög
Burschen- und Mädlsverein Langenbruck
Maibaumjugend
Menning
Schützenverein „Hopfavogl“ Niederscheyern
Dorfgemeinschaft
Niederthann
Freiwillige Feuerwehr Nötting
Seniorenheim Vitalis
Pfaffenhofen
Maibaumburschen Rohr/Rinnberg mit Obst- und Gartenbauverein
Rohr/Gambach
Freiwillige Feuerwehr Singenbach
Nachbarn Max-Böhnel-Weg
Schweitenkirchen
Dorfgemeinschaft Starkertshofen/Wolnhofen
Schützenverein
„Seerose“ Straßberg
Dorfgemeinschaft Tegernbach
die „Beiz’n“ Vohburg
Dorfgemeinschaft Walkersbach
Schützenverein „Immergrün“ Westenhausen
Maibaumgesellschaft Winden am Aign
Motorradfreunde Wolnzach
Dorfgemeinschaft Haunstetten
Katholische Jugend Pfaffenhofen
Auf
dem Foto.
Landrat Martin Wolf (li.), Roland Gronbau (3.v.l.) und Heribert
Reiter (re.) gratulierten den Gewinnern des diesjährigen Maibaumwettbewerbs und
überreichten ihnen die entsprechenden Urkunden und Preise.
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(ir) Kürzlich hat der Pflegekinderdienst des Landkreises Pfaffenhofen
mit seinen Pflegefamilien einen Indoor-Spielplatz besucht.
Dem
Jugendamt liegt der Kontakt mit den Pflegefamilien sehr am Herzen. Deshalb gibt
es immer wieder gemeinsame Aktivitäten. Diesmal war es ein Ausflug zu einem
Indoor-Spielplatz in Dasing.
Die Pflegekinder konnten unter anderem den sechs
Meter hohen Kletter-Vulkan erklimmen, sich auf dem Mega-Trampolin auspowern oder
sich durch die Netze des Spider-Towers hangeln.
Während sich die Kinder
vergnügten, konnten die Pflegeeltern Erfahrungen austauschen. Eine Pflegemutter
brachte es auf den Punkt: „Schön, dass wir alle wieder einmal die Gelegenheit
hatten, uns mit anderen Pflegeeltern zu treffen. Die Erfahrungen im Alltag mit
unseren Pflegekindern sind ja doch sehr ähnlich. Da tut es gut, Gleichgesinnte
kennenzulernen.“ Und ein Junge freute sich: „Ich habe gar nicht gewusst, dass es
noch mehr Pflegekinder gibt, da bin ich ja gar nicht alleine!“
„Es gibt
unzählige Gründe, die dazu führen, dass Kinder nicht mehr bei ihren Eltern leben
können“, so Elke Dürr, Leiterin des Sachgebietes Familie, Jugend, Bildung am
Landratsamt Pfaffenhofen. Gerade für jüngere Kinder sei es in solch schwierigen
Lebenslagen enorm wichtig, ein Zuhause in einer liebevollen Pflegefamilie zu
erhalten. „Für diese Kinder einen sicheren und geborgenen Familienplatz zu
finden, das ist der herausfordernde Auftrag des Pflegekinderdienstes des
Jugendamtes Pfaffenhofen“, betonte Manuela Erkens vom Pflegekinderdienst.
Und ihre Kollegin Katrin Herting ergänzt: „Pflegeeltern zu sein bedeutet,
dem zunächst fremden Kind beizustehen, mit seiner Wirklichkeit leben zu lernen,
es bestmöglich zu fördern und zu unterstützen sowie mit seinen Eltern
respektvoll umzugehen.
Wer Freude am Umgang mit Kindern hat und einem
betroffenen Kind ein neues Zuhause bieten will, kann sich bei den
Mitarbeiterinnen Manuela Erkens, Telefon (0 84 41) 27-1 94 oder Katrin Hertig,
Telefon (0 84 41) 27-1 85 des Pflegekinderdienstes Pfaffenhofen melden, um einen
Termin für ein unverbindliches Informationsgespräch zu vereinbaren.
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(ir) Bis 27. Mai ist die Pfaffenhofener Straße in Hohenwart gesperrt.
Die Staatsstraße 2043 in Hohenwart muss innerorts ab sofort von
der Schenkenauer Straße bis zum Marktplatz wegen Kanalbauarbeiten voll gesperrt
werden.
Die
Umleitung erfolgt über Vormarkt - Hochstattmühlstraße - Neuburger Straße und
umgekehrt.
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(ir) Die Senioren- und Pflegeheime im Landkreis Pfaffenhofen werden
in Zukunft enger zusammenarbeiten, wenn es um die Einbindung von ehrenamtlich
tätigen Bürgerinnen und Bürgern in den Einrichtungen geht.
„Die
Caritas, das Seniorenbüro und die KOBE werden ein Starterpaket für die am
Projekt beteiligten Einrichtungen erstellen und dieses für die Zusammenarbeit
mit Ehrenamtlichen als Leitfaden zur Verfügung stellen“, so Uschi Schlosser, die
Leiterin des Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement.
Dieses
soll die Einrichtungen zur Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen ermutigen und den
Beginn erleichtern. Heime, die schon Freiwillige integriert haben, sollen in
ihrer Arbeit unterstützen werden.
„Neben dem regelmäßigen Austausch
sollen auch gemeinsame Fortbildungen angeboten werden,“ so Uschi Schlosser
weiter.
Das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement (KOBE) am
Landratsamt Pfaffenhofen hatte Vertreterinnen des Caritas Zentrums Pfaffenhofen,
des Seniorenbüros der Stadt Pfaffenhofen und der Seniorenheime eingeladen, um
sich gegenseitig kennen zu lernen und Erfahrungen auszutauschen. „In einigen
Einrichtungen werden freiwillige Helferinnen und Helfer bereits seit längerem
eingebunden. „Die Heime können viel voneinander lernen“ so Uschi Schlosser.
Unter dem Titel „Wie richte ich mein Haus für die Ehrenamtlichen?“ wurde nun
kürzlich in einem Workshop an der Thematik weitergearbeitet. Vertreterinnen aus
sechs Pflegeeinrichtungen aus dem Landkreis nahmen teil und bearbeiteten
gemeinsam Themen wie „Welche Hilfe können Ehrenamtliche in Seniorenheimen
leisten?“ und „Wie muss eine Einrichtung sich auf die Zusammenarbeit mit
Ehrenamtlichen vorbereiten, damit diese auf Dauer gelingen kann?“